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AMOS N° 004 - Wild, wild west

Habakuk

Themenersteller
amos_004_1000.jpg


Und auch hier... "A matter of scale".

(AMOS N°1, N°2, N°3)

Ja, ihr habt es schon erahnt... Nach der Lektüre von "Perception and Imaging" von Richard D. Zackia hab ich mir Gedanken gemacht zur Art und Weise wie das Hirn Bilder analysiert. Ich habe ja schon früher mit dieser Idee experimentiert (Natürliche Illusionen N°1 und N°2, doch wollte ich sehen inwiefern es das Einfügen einer Normgrösse für das Hirn vereinfacht "falsch" zu sehen.

AMOS N°1: ein Stein von ca. 30 cm Grösse, ca. 45° Aufnahmewinkel.

AMOS N°2: eine Birkenrinde, Weissabgleich auf kalte 2300 Kelvin.

AMOS N°3: ein Stein von ca. 15 cm Grösse, Frontal abgelichtet.

AMOS N°4: liegender Baumstamm, Ausschnitt zeigt ca. 20 cm

Ich meine, gerade bei AMOS N°2 ist der Effekt sehr spannend. Obschon die Rinde zuerst ziemlich eindeutig Rinde ist, wird das Hirn mit dem Entdecken der vier farbigen Kleckse (die wir als Menschen interpretieren) sehr unsicher in der Interpretation. Ich habe dann keine Mühe das ganze als Flugbild zu sehen und alles scheint zu passen.

Danke fürs mitexperimentieren!

cheers
®
 
Auch sehr gut! Das zeigt, wie stark, das was wir sehen, von der Interpretation unseres Gehirns abhängt. Bis auf bei #3 muss man schon sehr genau hinsehen, damit einem etwas komisch vorkommt.

1,2 und 4 sind jedenfalls reif für eine Kunstgalerie (allerdings weiss ich nicht, wie das zB in 60 x 40 aussieht, ob es dann eher gleich auffällt).
 
Gefällt mir sehr gut Deine Serie. Ist schon verblüffend, wie einfach das Gehirn ausgetrickst werden kann. Mir gefällt #4 am besten und kommt einer Tundra-Landschaft sehr nahe.

Frank
 
Das zeigt, wie stark, das was wir sehen, von der Interpretation unseres Gehirns abhängt.

Nun, genau genommen gibt es keine Wahrnehmung ohne zentralnervöse Interpretation. D.h. das Hirn muss immer das was wir gesehen haben auch irgendwie interpretieren und anhand schon gemachter Erfahrungen werten, assoziieren und einordnen. Genau diese Analyse kann beeinflusst werden, indem gewisse Grössen gezielt beeinflusst werden.

Hier ist der "Trick" dass die wenigsten Bilder richtig klare "Grössenangaben" beinhalten. Sobald das Hirn aber eine findet die es klar wiedererkennt, beeinflusst das seine Interpretation. Darum ist auch das Bild N°3 am einfachsten zu entlarven: da hats noch Wurzeln und Pflanzen drin, und wir wissen dass solche Dinger HÖCHST selten in solchen Steilwänden wachsen. :) Stempelt das mal raus, und das Hirn hat kaum noch ne Chance die Montage als solches zu erkennen.

cheers
®
 
Hier ist der "Trick" dass die wenigsten Bilder richtig klare "Grössenangaben" beinhalten. Sobald das Hirn aber eine findet die es klar wiedererkennt, beeinflusst das seine Interpretation. Darum ist auch das Bild N°3 am einfachsten zu entlarven: da hats noch Wurzeln und Pflanzen drin, und wir wissen dass solche Dinger HÖCHST selten in solchen Steilwänden wachsen. :) Stempelt das mal raus, und das Hirn hat kaum noch ne Chance die Montage als solches zu erkennen.

cheers
®

Richtig, die Wurzel hat es verraten.
 
Hallo Habkuk!
Wenn es Dich interressiert, ich habe ähnliche Arbeiten in einer Ausstellung in Wien von Werner Schrödl gesehen (~ 1999). Er ist, soweit ich mich erinnern kann, einen Schritt weiter gegangen und hat in gewissem Sinne den Betrachter aus der Illusion wieder zurückgeholt. Er hat seine Szenen übrigens zur Gänze im Studio nachgestellt und (damals) auschließlich analog photographiert.
Liebe Grüße
Christian
 
Ach, wenns nicht nur so quick-hacks sind, sondern sich jemand Mühe macht, dann empfinde ich einen eigenen Thread als gerechtfertigt. Aber ein Sammelthread ist auch ok.

cheers
®
 
Das Thema ist doch "a matter of scale". Und mein Bild ist in seiner Wirkung a matter of scale. Schau dir einmal die EXIFs an, vielleicht fällt dir dann was auf.
 
@Sonja 82:

Entweder ist meine Täuschung so perfekt oder so schlecht, dass du nicht verstehst, was das Bild hier soll. Ich weiß nicht ...
 
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