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Bildbearbeitung (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant

Gast_333240

Guest
Hallo Community,

einen ähnlichen Thread habe ich nicht finden können. Falls doch schon existiert, so bitte um Entschuldigung.

Als blutiger Anfänger der Fotografie würde mich interessieren, ob Ihr Eure Aufnahmen nachträglich "gerne und oft oder selten" bearbeitet?
Und gibt es hier auch Personen, die es nicht machen?

Ich frage deshalb, weil ich bis jetzt "noch" der Meinung bin, dass ich lieber möglichst viel aus der Einstellung der Kamera und der eigenen Anstrengung (ein Bild ist nur so gut wie der Fotograf?! :D) heraushole als nachträglich noch eine bestimmte Zeit mit der Bearbeitung zu verbringen.
Ebenfalls gefallen mir die zum Teil extrem nachgearbeiteten Bilder weniger, auch wenn man es an einigen Bildern sicherlich nicht immer erkennen kann.

Ich freue mich auf den Austausch mit Euch und bitte um eine stets höfliche Diskussion.

Viele Grüße,
RUBIK
 
Zur Ausgangsfrage, ob ich oft bearbeite:
Ich bearbeite nicht jedes Bild eingehend. Das heißt, dass ich zwar immer RAW fotografiere (mit wirklich seltenen Ausnahmen), aber nicht jedes Bild über das reine Umwandeln in JPG hinaus bearbeite. Grundsätzlich gibt es mehrere Kategorien von Bildern für mich. Von so wenig gelungen, dass es gelöscht wird über gut genug, um nicht gelöscht zu werden, hin zu so gut, dass ich mich dransetze und es eingehend bearbeite.

ob ich gerne bearbeite:
Gerne im Sinn von Spaß daran? Ja, das auf jeden Fall. Erst so werden die Bilder wirklich so, dass sie mir wirklich gefallen. Ich stimme auch nicht zu, dass weniger bearbeitete Bilder "mehr wert" oder "echter" o.ä. wären Stark bearbeitet muss gar nicht immer sofort wahnsinnig auffällig sein (idealerweise ist es nur auffällig gut). Es geht auch nicht darum, Bilder, die nicht so gut aus der Kamera kommen, zu retten, sondern alle Möglichkeiten, die mir die verschiedenen Hilfsmittel (Kamera, Objektiv, Software, etc.) bieten, möglichst gut zu nutzen. Das Fotografieren hört also nicht am Auslöser aus (hat es auch noch nie, ist also auch keine Spezialität der Digitalära). Es lohnt sich genauso in die Nachbearbeitung zu investieren, wie in die Vorbereitung und alles dazwischen. Ich würde mich an deiner Stelle da nicht von vorn herein beschränken. Damit verschenkst du einfach unnötiger weise recht viel.
 
1) gibts hier bereits massenhaft Beiträge zu

2) prinzipiell sind digitale Bilder immer bearbeitet

3) liegt es ausschließlich an den eigenen Ansprüchen und Wünschen eines jeden einzelnen, ob und wieviel er bearbeitet

4) 3 gilt analog für mich auch für jedes einzelne meiner eigenen Bilder-von OOC bis Composing mache ich alles- alleine die Bildidee bestimmt für mich den Aufwand vor, während und nach dem Shooting. D.h., dass sich jede Bildidee voneinander im Aufwand in diesen drei Bereichen unterscheidet.

vg, Festan
 
2) prinzipiell sind digitale Bilder immer bearbeitet

Das muss verstanden und verinnerlicht werden. Ein JPG OOC ist halt von der Kamera bearbeitet worden. Ein "entwickeltes" RAW von mir selbst. Der Unterschied ist: mache ichs selber, bekomme ich genau was ich will und kann (auch bei ein und dem selben Bild) variieren. Kostet halt mehr Zeit.


Bei mir geht alles durch Lightroom. Meist nur Helligkeiten und Kontraste sowie schärfen, oft auch etwas mehr. Umfassende Retusche so gut wie nie selten.
 
Wer zu Analogzeiten geringe Ansprüche an seine Fotos hatte, brachte den Film zum Entwickeln zum Standard-Entwickeln in ein Fotolabor. Wer damals mehr Anspruch und kreative Kontrolle haben wollte, stand selbst in der Dunkelkammer. Das ist heute nicht anders (JPEG out of Cam vs. individuelle Raw-Optimierung).

Festan hat das schön ausgedrückt: Es geht hier um den Aufwand vor, während und nach der Fotosession. Einen Riesenaufwand für das Fotografieren betreiben und dann für das Ergebnis der Kamera das Ergebnis überlassen ( = Potential verschenken), passt nicht zusammen.
 
Selbst das JPG OOC ist, wie du selbst Schreibst eine Bearbeitung, wenn du je nach Motiv einen anderen Bildstil verwendest.
Also gibt es keine unbearbeiteten Bilder.
 
Ich frage deshalb, weil ich bis jetzt "noch" der Meinung bin, dass ich lieber möglichst viel aus der Einstellung der Kamera und der eigenen Anstrengung (ein Bild ist nur so gut wie der Fotograf?! :D) heraushole als nachträglich noch eine bestimmte Zeit mit der Bearbeitung zu verbringen.

Den Ansatz, bei der Aufnahme möglichst alles richtig zu machen, finde ich sehr gut.
Wenn Die OOC Ergebnisse Dir dann passen, ist das erstmal auch ok.

Man kann dann aber auch im Nachgang noch pfeilen, und den Bildlook der Vorstellung anpassen. Dann ist EBV eine Möglichkeit, den eigenen Ausdruck zu steigern, bzw zu optimieren.

Das kann sicher auch nach hinten losgehen, insbesondere wenn man Bilder versucht, durch Bearbeitung zu retten. Das ist ok, wenn das Bild unwiderbringlich ist, sonst aber vergebliche Liebesmüh.

Aber EBV ist auch nochmal ein eigenes Thema zur Fotografie, und ich finde es nicht uinbedingt sinnlos, sich erstmal auf das Bildermachen zu konzentrieren, und mit dem Bearbeiten anzufangen, wenn man das Ergebnis an die Vorstellungen anpassen möchte.
 
2) prinzipiell sind digitale Bilder immer bearbeitet


Das ist richtig.
Allerdings finde ich das Auswählen eines Picture Styles in der Kamera vergleichbar mit der Auswahl des Films bei der analogen Fotografie.
Das heisst, ich lege vorher fest, das ich das Bild z.B. in SW machen möchte, idealerweise auch, wie genau es aussehen soll.


Bearbeiten tue ich im Nachgang.Ich finde das Vorher festlegen nicht immer uncharmant.
 
Ich frage deshalb, weil ich bis jetzt "noch" der Meinung bin, dass ich lieber möglichst viel aus der Einstellung der Kamera und der eigenen Anstrengung (ein Bild ist nur so gut wie der Fotograf?! :D) heraushole als nachträglich noch eine bestimmte Zeit mit der Bearbeitung zu verbringen.
Früher mit der chemischen Fotografie gab es zwei Varianten: Diafilm und Negativfilm/Vergrößerung.
Diafilm entspricht in etwa dem heutigen "Out of Camera"-Fotografieren: Man nimmt die Art und Weise, wie der Filmhersteller bzw. der Kameraingenieur die Bildverarbeitung voreingestellt hat, als gegeben hin. Innerhalb dieser engen Grenzen kann man dann natürlich versuchen, durch sorgfältige Belichtung etc. das Beste rauszuholen.
Negativfilm/Vergrößerung entspricht eher dem, was man heute mit RAW-Formaten und eigener Konvertierung tun kann; da sind die Bearbeitungsreserven größer, und man kann nachträglich noch an der Kontrastkurve, der Farbabstimmung (Weißabgleich) und in gewissen Maß sogar an den Feinheiten der Belichtung etwas ändern.

Beispiel: Mit Diafilm bzw. OOC-Digitalfotos muss ich mich bei der Aufnahme kontrastreicher Motiven entscheiden, ob ich lieber den dunklen Vordergrund im Schatten absaufen lasse und dafür den Hintergrund richtig belichte, oder ob ich den Vordergrund gut belichte und dafür einen weiß ausgefressenen Hintergrund in Kauf nehme. Mit Negativfilm bzw. digitalem RAW-Workflow habe ich mehr Bearbeitungsreserven und kann mich in gewissem Umfang noch nachträglich entscheiden, oder ich kann sogar durch gezieltes Aufhellen des Vordergrundes oder Abdunkeln des Hintergrundes beide Bildteile befriedigend darstellen.

Wenn man die Möglichkeiten der Bearbeitung verinnerlicht hat, kann man sie sogar schon bei der Aufnahe mit einplanen und dann viel gezielter zum gewünschten Ergebnis kommen.

Allerdings sollte ich betonen, dass ich hier nur von der Steuerung bildoptimierender Einstellungen rede - nicht vom "Reparieren" misslungener Aufnahmen durch Nachbearbeitung und auch nicht von Extrem-Bearbeitungen mit dem Ziel, die Realität abzuändern (Montagen, starke Retuschen etc.).
 
Da ich in Raw photographiere, ist jedes Bild bearbeitet (Adobe Camera RAW). Bei Pentax werden großteils keine Berechnungen im RAW-Bild angewendet, somit muss man Schärfe, Kontrast auf jeden Fall einstellen. Eine Farbkalibrierung der Kamera anhand einer Farbtafel ( Colorchecker Passport) und die Objektivkorrektur gehören dazu. Bei höheren ISO-Zahlen, ab so 5000 kommt bei großen einfarbigen Flächen auch noch das Farb- und Luminanzentrauschen dazu (Nik Collection). Bei einem Teil der Aufnahme werden die Bilder mit Viewpoint entzerrt.

Bei jpg's , wenn ich sie dann (lange Serien im HS-Modus) mal mache, wähle ich mir den neutralen Picture-style aus. Kleine Restnacharbeitungen werden dann bei Bedarf gemacht
 
Naja, Anfänger nach 5 Jahren Registrierung?
Ebenfalls gefallen mir die zum Teil extrem nachgearbeiteten Bilder weniger, auch wenn man es an einigen Bildern sicherlich nicht immer erkennen kann.

Ich freue mich auf den Austausch mit Euch und bitte um eine stets höfliche Diskussion.

"extrem nachgearbeiteten Bilder" sind wohl für die meisten nicht ein Ziel der Fotografie :D
Nachbearbeitung als solche soll das betonen was mir wichtig am Bild ist.
Und höflich diskutieren ist hier Standard :lol:
 
Vor ein paar Jahren habe ich mir mal eine Zeitlang den Spaß erlaubt, in RAW und JPEG fine zu fotografieren und hinterher die RAWs der jeweiligen Serie allesamt per Capture NX2, Camera RAW von PS CS6 und DXO Pro 8 zu entwickeln. Hinterher hatte ich dementsprechend von jedem Foto 4 Versionen. Die habe ich dann miteinander verglichen und das, welches mir am besten gefiel, am Ende behalten. Wenn ich ehrlich bin, oftmals hätte das JPEG aus der Kamera (D90 damals) schon gereicht. DXO war bei Aufnahmen mit viel Natur/Grün und bei schönem Wetter aufgenommen eine Nuance Augenschmeichelnder. Damals habe ich bei allen Programmen aber auch noch wenig manuell eingegriffen.

Inzwischen nutze ich vorwiegend Lightroom und ändere auch etwas mehr an den Bildern, weshalb ich nun nur noch RAWs erzeuge und weil mir die Bildbearbeitung bzw. die Entwicklung Spaß macht. Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass bei relativ vielen Bildern es ein mögliches JPEG OOC ebenfalls getan hätte. Will mir aber inzwischen den Vergleich ersparen und rede mir deshalb selber ein, dass ich es manuell eben doch noch ein bißchen besser hinbekomme.;):D
 
Allerdings finde ich das Auswählen eines Picture Styles in der Kamera vergleichbar mit der Auswahl des Films bei der analogen Fotografie.
Das heisst, ich lege vorher fest, das ich das Bild z.B. in SW machen möchte, idealerweise auch, wie genau es aussehen soll.


Bearbeiten tue ich im Nachgang.Ich finde das Vorher festlegen nicht immer uncharmant.

das ist für mich sogar immanent wichtig, und zwar nicht nur für die Bearbeitung, sondern auch für den Bildinhalt.

Nur sehe ich überhaupt keinen Unterschied darin, vorher zu überlegen, beispielsweise SW machen zu wollen und das in einem Picture Style in der Kamera zu machen oder in LR. Bis auf die bessere Kontrolle der SW Konvertierung in LR/PS natürlich.
Gestalten tue ich ein Bild für SW auf jeden Fall bereits vor der Aufnahme.

Bei SW ist das sicher am einleuchtesten- aber das betrifft letztendlich alle Bearbeitungsschritte.
Und von ETTR und der damit einhergehenden Vorteile plus Bearbeitungsmöglichkeiten, die es so in der Kamera erst gar nicht gibt, möchte ich hier erst gar nicht anfangen.

Im übrigen halte ich es für keinen Wert an sich oder gar für ein Qualitätsmerkmal, sich an der analogen Fotografie zu orientieren und/oder auf nachträgliche Bearbeitung zu verzichten.

Für mich zählt das Ergebnis- der Weg dorthin ist irrelevant (in diesem Fall zumindest). Wird ja übrigens allenthalben gesagt, dass man mit EBV kein Bild retten kann- dann sollte das ja eh alles keinen Unterschied bei der Bewertung/Beurteilung machen.

vg, Festan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bild so zu belichten wie es sein soll bleibt Grundvoraussetzung.

Die Bildbearbeitung kann man nutzen um alles noch zu optimieren oder auch Fehler der Abbildung zu beseitigen - oder Einschränkungen der Sensoren zu kompensieren.

( Die Sensoren "sehen" ja anders als unser Auge - gibt da bei Krolop&Gerst bei Youtube gutes Video in deren Einsteigerserie was das "vor Augen" führt )

Bei wichtigen Bildern sollte man sich schon damit beschäftigen ( ETTR / HDR und Co. - das bedarf dann schon eigentlich immer der Nachbearbeitung ).

Bildbearbeitung ist keine Bildmanipulation ( aus meiner Sicht )

Gruß Bernd
 
Zusatz: man kann ja JPG und Rohformat parallel fotografieren - dann hat man fertige JPG´s - und kann bei Bedarf die Rohdatei als Quelle für Bearbeitung nutzen - bei Bildern wo man dieses für wichtig erachtet.
 
Als blutiger Anfänger der Fotografie würde mich interessieren, ob Ihr Eure Aufnahmen nachträglich "gerne und oft oder selten" bearbeitet?

Ja, ja und ja. ;)

Du stellst die Frage falsch: Die Frage ist nicht: Soll ich bearbeiten? Die Frage ist: Was ist Dein Ziel?

Im Endeffekt gehts immer darum was Du wie darstellen willst. Daraus ergibt sich dann ob du bearbeiten musst oder nicht. Das kannst Du nur für Dich selbst entscheiden. Die heutigen EBV-Lösungen geben Dir viele Möglichkeiten in ein Bild einzugreifen. Was Du daraus machst ist Dein Problem. Alles kann, nichts muss.

Und gibt es hier auch Personen, die es nicht machen?

Sicher. Das sind die OOC-(Out-of-Cam)Jünger. Wobei man da nicht sagen kann, das die die Bilder "nicht" bearbeiten, da schon die Einstellungen der Kamera Einfluss auf das Ergebnis haben. So wie man das früher mit der Wahl des Filmmaterials und Anpassungen am Entwicklungsprozess auch steuern konnte. "DAS OOC-Bild" gibts also nicht.

Ich frage deshalb, weil ich bis jetzt "noch" der Meinung bin, dass ich lieber möglichst viel aus der Einstellung der Kamera und der eigenen Anstrengung (ein Bild ist nur so gut wie der Fotograf?! :D) heraushole als nachträglich noch eine bestimmte Zeit mit der Bearbeitung zu verbringen.

Das ist ja kein schlechter Ansatz. Mir ist es auch lieber mal 2 Minuten mehr über nen Bild vor dem Knipsen nachzudenken, als dann 2h in der Retusche zu versenken.

Ebenfalls gefallen mir die zum Teil extrem nachgearbeiteten Bilder weniger, auch wenn man es an einigen Bildern sicherlich nicht immer erkennen kann.

Wie oben: Die Frage ist was der Bildersteller erreichen wollte. Geschmäcker sind da, Gottseidank, verschieden.

Persönlich mache ich teilweise auch viel an einem Bild, meistens aber auch mit dem Ziel das man es nicht unbedingt erkennt.
 
Natürlich hast du recht wenn du sagst "... möglichst viel aus der
Einstellung der Kamera und der eigenen Anstrengung" rauszuholen.
Danach ist es dann wichtig auch noch möglichst viel aus der RAW-Entwicklung rauszuholen.
Ein Bild ist immer nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette.
Wenn ich sehe wie so manche bockstarke Fotos bspw. auf 500px durch die Bearbeitung
versaut werden wird das schnell deutlich. Man könnte das Foto als Basis und die Bearbeitung
als Feinschliff betrachten. Das sollte ganzheitlich geschehen.
 
Hier wurde ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass auch JPG's ooC immer bearbeitet sind. Da sie aber ooC immer von einem unbekannten japanischen Softwerker bearbeitet werden, habe ich vor einiger Zeit entschieden dass grundsätzlich und immer selbst zu tun. Je nach Anspruch an das Bild dauert das bei mir dank Import-Presets in Lightroom typischerweise zwischen 2 Sekunden und einigen Minuten.
 
Hallo,
Als blutiger Anfänger der Fotografie würde mich interessieren, ob Ihr Eure Aufnahmen nachträglich "gerne und oft oder selten" bearbeitet?
Auf die eine oder andere Weise ist jedes digitale Bild bearbeitet.
So sind auch alle hier/online gezeigten Bilder "bearbeitet".
Das Ausmaß und die Arten der Bildveränderung unterscheiden sich von Fall zu Fall sehr.
Und gibt es hier auch Personen, die es nicht machen?
Hier mal zwei Themen diesbezüglich:
Reine Fotografie ohne Bildnachbearbeitung
Nachbearbeitung - überflüssig oder notwendig?

Natürlich ist es ratsam, ein Bild bereits "möglichst gut anzufertigen".
Nicht alles kann "erst am PC" dann "erledigt" werden.
Ebenfalls gefallen mir die zum Teil extrem nachgearbeiteten Bilder weniger, auch wenn man es an einigen Bildern sicherlich nicht immer erkennen kann.
Auch zu der Thematik findet sich etwas, bspw.:
"Übertriebene" Nachbearbeitung mittlerweile Standard?

Zum Thema "Bildbearbeitung (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant" gibt es eine Menge nachzulesen und bei Bedarf auch weiter zu erörtern. Dazu nutzt aber bitte die Suchfunktion und existierende Threads.
 
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