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Kamera FZ1000: Bilder unscharf wegen Defekt, Einstellungen oder Anwender?

JustAnotherBeginner

Themenersteller
Moin @all!

Ich hatte schon im Praxis-Thread nachgefragt, aber so wirklich gehört das Thema wohl nicht dahin, deswegen jetzt in einem eigenen Thread.

Ich war vor kurzem mit meiner 3 Monate alten FZ1000 für 2 Wochen in Afrika. Habe natürlich viele Bilder gemacht und jetzt zu Hause macht sich beim Sichten ein wenig Enttäuschung breit. Einige Bilder sind top, andere Bilder sind unscharf, wieder andere Bilder sind milchig flau.

Ich habe immer mit den gleichen Einstellungen fotografiert (P-Modus, Mehrfeld Belichtung, max. ISO 1600, RAW+JPEG, alle digitalen Zoom deaktiviert) und auch immer unter gleichen Bedingungen (draußen bei Sonnenlicht), nur den Fokus habe ich zwischen Mehrfeld (Landschaft) und Einzelfeld (Tiere, Personen) geändert. Bei Einzelfeld-Fokus habe ich darauf geachtet, immer auf das Auge zu fokusieren, also Auge anvisieren, Auslöser halb runterdrücken, Kamera verschieben bis der Ausschnitt gefällt, Auslöser ganz runterdrücken.

Woran kann es liegen, dass die Bilder so unteschiedlich sind, oder erwarte ich zuviel? Hier sind 4 Beispiele aufgenommen am gleichen Tag mit dem jeweils (verkleinerten) ooc JEPG. Die RAW-Dateien gibt es hier.

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen. ;)

Finde ich gut (aufgenommen um 09:44):
P1000736.jpg

Alles unscharf (aufgenommen um 15:16):
P1000793.jpg

Auge unscharf, Fell darunter nicht (aufgenommen um 16:17):
P1000829.jpg

Milchig und unscharf (aufgenommen um 16:31):
P1000841.jpg
 
Oh. Also das sieht echt gruselig aus. :eek: Aber gut, dass mal jemand zum Ausschuss steht und den nicht schön redet. Wie hoch schätzt diese "Ausschussquote" in etwa ein? Sind es nur paar Bilder oder bereits jedes zweite, was so daneben ist?

Ich würde den Fachhändler kontaktieren. Licht war genug vorhanden. Bei dem dritten Bild tippe auf eine viel zu lange Verschlusszeit. Bewegungsunschärfe. Kann aber auch was ganz anderes sein :ugly:
 
Hm, schwierige Frage. Ich würde sagen 40% sind auf die eine oder andere Art unscharf. Das milchige kann man ja in LR korrigieren, nur die Unschärfe bekommt man nicht weg.

Das dritte Bild wurde mit 1/125 Sek bei f / 4,0 aufgenommen. Brennweite 315 mm. Das Tier stand, soweit ich mich erinnere, still. Sonst wäre doch auch alles unscharf, oder?

Findest Du das erste Bild ebenfalls gut? Und woher könnte beim vierten Bild dieses Milchige kommen (ist ja das JPEG!)? Es war ein heller sonniger Tag (EXIF Werte sind gleich zu dem dritten Bild).
 
Das erste Bild ist sehr gut.

Beim dritten Bild ist 1/125 einfach zu lang, da Bewegungsunschärfe entstanden ist.

Das zweite Bild ist schwach, aber nicht ganz schlecht. So etwas kommt immer mal vor, es gibt da auch Streuungen von Aufnahme zu Aufnahme. Da würde ich nicht gleich auf einen reproduzierbaren Fehler schließen. Das Objektiv der FZ 1000 ist sicherlich kein Auflösungsweltmeister bei feinen Strukturen (Gräser, Blätter) auf Distanz. Meine Oly- und Pana-Zooms, die das besser können, kosten jeweils deutlich mehr als die ganze FZ 1000.

Das vierte Bild ist flau (was über die Distanz bei schlechtem Licht auch immer mal wieder vorkommt) und nicht ganz scharf. Ich vermute, dass da auch etwas Bewegungsunschärfe eine Rolle spielt bei 1/125.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus den Bildern läßt sich kein Kameradefekt ableiten. Eher ungekonnte Handhabung, wie SssnakeDoc auch schon andeutet.
Die Bilder sehen sogar eher so aus, als dass man echt Gute schiessen könnte! (Kürzere Bel.Zeit!)
Bild 4 habe ich mal in Picasa "Auf Gut Glück" geklickt = Hammer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus den Bildern läßt sich kein Kameradefekt ableiten. Eher ungekonnte Handhabung, wie SssnakeDoc auch schon andeutet.
Die Bilder sehen sogar eher so aus, als dass man echt Gute schiessen könnte! (Kürzere Bel.Zeit!)
Bild 4 habe ich mal in Picasa "Auf Gut Glück" geklickt = Hammer!
Ja, deswegen ja auch der Thread. Ich will wissen, ob es an mir oder der Kamera gelegen hat. Habe wie gesagt immer den P-Modus verwendet, da das Licht eigentlich immer gut und ausreichend war (höchstens mal eine Wolke vor der Sonne). Hätte gedacht, dass es unter den Umständen zu keinen Problemen kommen würde. Habe mich scheinbar geirrt. :mad:

Was ich aber noch nicht verstehe: Bild 3 und 4 wurden in kurzem Abstand aufgenommen, die EXIF-Daten sind fast gleich (auch Brennweite). Warum ist das vierte Bild so flau, das Dritte nicht?
 
Unterziehe Deine Kamera mal einem gescheiten Grundsetup, wie im anderen Thread schon erwähnt, beachte mehr fotografische Gesetze (wie zum Beipiel eine passende Belichtungszeit bei langer Brennweite), setze mal ein Einbeinstativ ein und bearbeite Deine Fotos entspechend nach, dann wird alles gut.

Ausserdem gibt es gute und schlechte Zeiten zum Fotografieren. Das erste Bild war morgens, da ist gutes Licht vorhanden. Die vom Nachmittag sind schon grenzwertiger. Eine Stunde später hätte alles anders aussehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehrfeld-AF ist meist Glückssache...gerade bei Landschftsaufnahmen und bei Tieren auf das Auge scharf stellen mit 1 Feld (klein).

Belichtungskorr. bei der FZ1000 sollte mind. -0,3 sein.

Nachmittags, und das besonders unter der Sonne Afrikas, sind Teleaufnahmen mit Vorsicht zu genießen durch das Hitzeflimmern.

Gruß
Det.
 
Noch ein Tipp am Rande. Es wäre schon sinnvoll die Fotos vorort mal durchzuschauen, um solch eine hohe Ausschussquote zu vermeiden. Denn so hast Du immer noch die Möglichkeit verändernd einzugreifen. (Setup checken z. B.) und ich würde bei solchen Bedingungen nicht mit P-, i-A oder i-A+ Modus fotografieren.
 
Was ich aber noch nicht verstehe: Bild 3 und 4 wurden in kurzem Abstand aufgenommen, die EXIF-Daten sind fast gleich (auch Brennweite). Warum ist das vierte Bild so flau, das Dritte nicht?
Es gibt immer Schwankungen der Abbildungsleistung, auch mal von Aufnahme zu Aufnahme. Besonders bei Mehrfachzooms, das gilt nicht nur für die FZ1000. Ist jedenfalls meine Erfahrung, eine exakte Ursache kann man nicht immer finden. Je ungünstiger die Lichtverhältnisse, je größer die Distanz, je feiner die Motivstrukturen, umso eher ist das möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er sagt, dass etwa 40% der Aufnahmen so matschig, unscharf und flau aussehen, würde ich das bei keinem Kamera Modell durchgehen lassen. Meine popelige S110 erreicht zwar nicht die Brennweite, aber da sitzen 98% aller Auslösungen. Da musste ich mich nie verbiegen. Scharf bis zum Rand.
 
Gut. Das kann man nicht messen. Generell muss eine Kamera ruhig gehalten werden. Meine Eltern z.b. tun sich damit zusehends schwerer. Luft anhalten reicht da schon nicht mehr :)
 
Ich habe in einem anderem Thema schon meine Meinung zu Panasonic Biildern abgegeben.

Bild Nr. 1 wäre so ein typisches Pana. Bild. "Ich weiß nicht genau was es ist, aber das gefällt mir nicht." Unscharf, wenig Farbe, milchig....
Was bei der Baumgruppe schief gelaufen ist, weiß ich aber auch nicht? Irgend einen Bildmodus verwendet? Sieht aus wie gemalt.

Die Bilder scheinen um die Mittagszeit aufgenommen zu sein! Schatten fast unter den Bäumen.

Und bitte an alles FZ1000 Liebhaber.
Unter diesen Lichtbedingungen erwarte ich von jeder Kamera anständige Bilder. Sogar , oder gerade eben im Full Auto Modus.
Evtl. etwas überbelichtet, wegen den grellen Sonne.
Wenn die Bilder bei soviel Licht verwackeln, passt der Stabi nicht zur Zoomgröße, oder umgekehrt.

Wenn ich mit so Bildern aus dem (bestimmt nicht billigen) Afrika Urlaub nach Hause käme, würde ich die Kamera meinem Fotohändler an den Kopf werfen!:D
 
Und bitte an alles FZ1000 Liebhaber.
Unter diesen Lichtbedingungen erwarte ich von jeder Kamera anständige Bilder. Sogar , oder gerade eben im Full Auto Modus.
Evtl. etwas überbelichtet, wegen den grellen Sonne.
Wenn die Bilder bei soviel Licht verwackeln, passt der Stabi nicht zur Zoomgröße, oder umgekehrt.

Dein Geschreibsel zeugt davon, dass Du offenbar keine Ahnung hast und lediglich hier rumtrollen möchtest.

Bringe Dich fototechnisch und bildbearbeitungsmäßig ein, wenn Du neue Erkenntnisse hast. Alles andere hilft dem TS wenig weiter.
 
Ich habe eine Spiegelreflex und diese Pana. Für eine Safari würde ich immer die DSLR zum Fotografieren benutzen. Zum Filmen wäre die FZ 1000 aber eine sehr gute Wahl.

Als universelle , preiswerte Lösung ist die FZ 1000 natürlich o.k, Abstriche sind aufgrund der Sensorgröße unvermeidlich.

Das 1. Bild ist o.k. aber nicht herausragend.

(Der Stabi der Kamera ist übrigens sehr gut.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine popelige S110 erreicht zwar nicht die Brennweite

Deswegen ist es auch nicht vergleichbar. Genau die Brennweite, die relativ langen Belichtungszeiten und die weiten Entfernungen sind ein Großteil der hier gezeigten Probleme. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem der Kamera.
 
Also noch mal ein paar konkrete Tipps für den TS:

(1) 1/125 bei potentieller Bewegungsunschärfe und relativ langer Brennweite kann gut gehen, tut es aber auch häufig nicht. Wie zu sehen in dem Bild mit der Antilope.
(2) Beim AF würde ich das kleinste Kreuz-Feld auswählen. Nicht den "großen Kasten" und schon gar nicht auf Automatik hoffen. Das geht gerne mal schief.
(3) Bei der Baumgruppe ist es in der Tat schwierig festzustellen, wo das Problem liegt. Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass die FZ1000 auf Distanz, bei WW-Brennweiten und gleichzeitig feinen Strukturen und 100%-Betrachtungsweise keine Wunderdinge erwarten lässt, zum Rand hin mit der Schärfe deutlich abfällt und manchmal auch einfach generell Ausschuss produziert. Wie sehen denn die anderen WW-Bilder aus?
(4) Hin und wieder flaue Aufnahmen bei langen Brennweiten auf große Distanz sind völlig normal. Ein Grund mit RAWs zu arbeiten, weil man das im Konverter ruckzuck korrigieren kann. Was der kamerainterne RAW-Konverter fabriziert (auch JPEG-Engine genannt), ist meistens ok, aber wie man sieht nicht immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur den Fokus habe ich zwischen Mehrfeld (Landschaft)

Das ist genau das Problem des Landschaftsfotos - die Kamera stellt irgendwo weiter vorne scharf (das Bild ist NICHT komplett unscharf), das Foto wird fast mit größter Offenblende gemacht (f3.3), für Landschaften schlicht falsch und natürlich befinden sich dann die Bäume hinten im Unschärfebereich (der bei 17mm und dem kleinen Sensor noch "moderat" ausfällt, mit APS-C oder KB wäre das offensichtlich, dass die Blende falsch gewählt ist).

Solche Fotos macht man üblicherweise möglichst mit großer Schärfentiefe, also die Blende möglichst schließen.

Ich bin ehrlich, meiner Meinung nach sind das alles Anwendungsfehler, oder unvermeidbare Dinge wie der Dunst. Die Tiere sind sehr weit weg und das Auge nimmt das nicht so wahr, wie es der Sensor nachher wahrnimmt. Vielleicht hättest Du Dich vor dem Urlaub mal mit mehr mit diesen Dingen beschäftigen sollen, oder zumindest im Urlaub selbst spätestens jeden Abend die Fotos am Laptop überprüfen, dann wären Dir die Probleme nicht erst am Ende aufgefallen und Du hättest aktiv eingreifen können. Aber Landschaften in diesem Modus zu fotografieren ist schlicht ein Fehler.

Und für bewegte Objektve wie Tiere ist 1/125s gewagt lang. Das KANN klappen, aber auf Nummer sicher bist Du erst bei 1/500s oder ähnlich. Das sollte bei Tageslicht überhaupt kein Problem sein.
 
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