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Wechsel MFT (Oly) zu VF sinnvoll oder nur "GAS"?

Gegenfrage: Warum beteiligst du dich an einem Thread über "GAS", wenn du die Bezeichnung nicht kennst und Gear "gugeln" musst? :rolleyes:
Du bist unwissend, deswegen Tante Gugl für Dich. Ich brauche "gear" nicht zu googeln, weil die Zahnräder bei uns in der BOM (Bill of Material) erscheinen. SAP halt.
 
Da es ja doch offensichtlich jeder verstanden hat:
Bitte nicht OT über richtige deutsche/englische Begriffe diskutieren!
DANKE!
 
Die Systeme, die ich derzeit ohne Vorbehalt zu empfehlen können meine, sind nach wie vor Nikon F, Canon EF, und Fujifilm X.

Bei den Vollformat Spiegellosen ist hingegen derzeit ein Riesenwettbewerb zugange. Nachdem Sony das Feld vier Jahre lang praktisch völlig ohne Konkurrenz (von Leica mal abgesehen) beackern durfte, sind jetzt gleich drei Mitkonkorrenten aufgetaucht - Canon R, Nikon Z, und das L Mount Bündnis Leica / Panasonic / Sigma.

Was da am Ende herauskommt, wage ich nicht vorherzusagen.

Von daher würde ich derzeit niemanden empfehlen, in Vollformat Spiegellose einzusteigen.
 
Ich kann es ganz gut nachvollziehen, dass du mit Rauschen unzufrieden bist. Nun ... hast du wirklich mit gleiche Motive und Licht verglichen? Unterschied ist kleiner als man denkt. Und partielle Entrauschen ist nicht immer notwendig. Beim DXO reicht einfach PRIME einzuschalten. Hast du die Software probiert? Ich finde es genau im Grenzbereich sehr gut. Ist auf jedem Fall günstiger, als VF Umstieg.
Nein, habe ich nicht probiert.Ich nutze seit Jahren Lightroom und habe die Möglichkeiten von LR sicher noch lange nicht ausgeschöpft. Die Einbindung eines weiteren Programms in den Workflow ist sicher möglich, aber für mich nicht unbedingt erstrebenswert. Es gäbe ja auch die Möglichkeit nach dem Export mit einem anderen Programm im Batchbetrieb zu entrauschen.
Es ist vielmehr die Bequemlichkeit, bei der Mehrzahl der Bilder diese Arbeitsschritte nicht durchzuführen. Da ich ja schon VF hatte, weiß ich, dass ich beim größeren Sensor da eindeutige Vorteile habe - solange ich nicht mit der ISO hoch muss.

Nachtrag: die ganze Umrechnungen und Überlegungen hatte ich auch letztes Jahr. Was du noch berücksichtigen solltest, die VF Optiken erreichen die maximale Leistung erst abgeblendet. Bist du sicher, dass alle von dir betrachtete Objektive sehr gut beim Offenblende sind? Olympus Objeltive sind dagegen auf sehr gute Leistung bei Offenblende abgestimmt. Würdest du von moderne RF Optiken reden, ist es nicht so relevant. Mit Sony bin ich eher skeptisch.
Ja, das ist wohl korrekt, wobei für viele genau das auch ein Teil des vielgelobten VF-Looks ist. Da ich bei meiner VF Nikon ein ungefähr vergleichbares Objektiv hatte, denke ich, dass das OK für mich ist. Aber ja, der Vorteil ist kleiner als gedacht.
Ich lese da heraus, dass sich der kleine GAS-Teufel bei dir auch immer mal wieder meldet.

... Viel darüber reden ob, warum, pro/contra muss man nicht. Einfach ausprobieren und die Fragen beantworten sich von selbst
Na, ja, wenn ausprobieren, dann mit dem, was man sich vorstellt, aber das scheints gerade noch nicht so ganz zu geben. Was VF kann und was nicht, das weiß ich ja aus eigener Erfahrung. Und immerhin würde der Spaß dann 2-3 k€ kosten. So dicke habe ich es dann leider auch nicht. Wenn ich vor einer "finalen" Entscheidung stehe, dann werde ich ausprobieren, mindestens beim Händler meines Vetrauens oder gar mal ein paar Tage die Wunschkamera mit 1-2 Linsen ausleihen.


Ich habe den Eindruck, vielen Forenten geht es heute gar nicht mehr ums Fotografieren, sondern hauptsächlich um das Zusammenstellen, Besitzen, Testen und Ausreizen der weltbesten Fotoausrüstung. Wenn DAS der eigentliche Kern des eigenen Hobbys ist, sollte man es sich eingestehen und: nach Herzenslust Gear kaufen, testen, eine Weile besitzen, mit neuem vergleichen, weiterverkaufen, neu kaufen, testen, eine Weile besitzen, mit neuem vergleichen, weiterverkaufen, neu kaufen, testen ...

Nur: Ich denke, das wird niemals zu Zufriedenheit führen. Denn es wird immer etwas Neueres, etwas Besseres, etwas Passenderes geben. Ganz einfach, weil die Entwicklung nicht stehen bleibt.

Ich denke auch nicht, dass KB-Format per se bessere Bilder liefert. Mein Eindruck ist eher, dass der größere Sensor es einem erlaubt, die Grenzen der Extreme (2mm Schärfentiefe bei Porträtfotografie oder nachträgliches Aufhellen dunkler Bereiche nach Fotografieren in die Sonne um 6 Blendenstufen) ein kleines Stückchen zu erweitern. Wenn das die Essenz der eigenen Fotografie ist, warum nicht KB-Format?

Andernfalls spielt die Sensorgröße wohl eine weniger wichtige Rolle als die Frage: Mag ich meine Kamera, liegt sie perfekt in der Hand, komme ich gut mit dem Bedienkonzept klar, unterstützt meine Ausrüstung meine Art der Fotografie und bekomme ich die Objektive in der Qualität, die ich mir vorstelle?
Daran ist sicher vieles wahr. Aber wenn du den Text genau gelesen hast, dann wirst du merken, dass ich mir die Frage bereits im Thread Titel selbst gestellt habe. Und ich stehe auch dazu, dass ich gerne mal was Neues habe, insbesondere dann, wenn es mir an irgendeiner Stelle (egal wie selten) irgendwelche Vorteile bringt. Und es geht mir ja auch nicht einfach nur um VF. Als ich zu mft gewechselt bin, waren die Voraussetzungen noch andere, sonst hätte ich das evtl. gar nicht gemacht. Jetzt hat sich einiges geändert, einerseits was spiegellose VF-Kameras und Objektive angeht, andererseits auch bei mir (mit der inzwischen unverzichtbare Brille ist für mich die E-M1ii nicht mehr ganz so optimal wie vor wenigen Jahren), und so denke ich darüber nach, ob es einen Weg gibt, der für mich persönlich ein paar kleine Problemchen löst, ein klein wenig mehr Potential liefert und dabei nicht so viel schwerer ist.
Auch wenn es vielleicht nicht offensichtlich ist, finde ich es super andere Meinungen zu hören, das hilft und ich bin dankbar dafür, insbesondere da ich ja scheinbar mit solchen Gedanken nicht ganz alleine bin.

... Warum sich dann auf ein System beschränken wenn jedes für sich seine Stärken und Schwächen hat? Und das hat nichts damit zu tun dass es einem mehr um die Technik als um das Fotografieren geht. Das ist Quatsch. Wer gerne fotografiert wird zwangweise immer mal wieder mit der Technik zu tun haben. ...
Auch das ist sicher richtig, aber einfach nicht mein Ding. Da bin ich mehr auf dem Trip "ein System". Es stört mich schon, wenn ich zwei Kameras desselben Herstellers habe, die 2 verschiedene Akkutypen verwenden. Einzige Ausnahme ist meine Kompakte, die immer dann mit darf, wenn der Rest daheim bleibt.

... Von daher würde ich derzeit niemanden empfehlen, in Vollformat Spiegellose einzusteigen.

So pauschal kann man es sicher nicht verallgemeinern, aber wie ich vorher schon schrieb, haben alle Hersteller mit ihrem derzeitigen Portfolio ein paar Schwächen, die für mich persönlich noch zu schwerwiegend für einen Wechsel sind - für mich stimmt die Aussage also.
Also weiter abwarten, wie sich alles entwickelt und solange weiter fotografieren! :)
 
Ja, kann ich verstehen. Ich beschäftige mich halt auch gerne mit dem technischen, experimentiere viel und probiere auch immer gerne neues aus. Aber das nur von mir. Ich habe in einem anderen Thread bezüglich dem Rauschen übrigens Vergleichsbilder von der em5.2 und der a7r2 hochgeladen

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1508595&page=10

Du kannst dir da ja ein Bild von machen. Neben dem ist der Dynamikumfang ebenfalls spürbar höher. Aber all das ist nur bei manchen Motiven spürbar. Wegen Freistellung würde ich nur im Extremfall auf Kleinbild setzen. Die 1.2er Optiken von mFT liefern da auch gut was. Wenn einem die nicht reichen, dann vllt Kleinbild. Ich fotografiere halt gerne im dunklen. Städte, Landschaften usw. Und da macht Kleinbild für mich echt Sinn. Wenn ich allerdings tagsüber unterwegs bin, im Park, im Urlaub oder so, da reicht mir die Olympus locker. Meine persönliche Meinung
 
Nein, habe ich nicht probiert.Ich nutze seit Jahren Lightroom und habe die Möglichkeiten von LR sicher noch lange nicht ausgeschöpft. Die Einbindung eines weiteren Programms in den Workflow ist sicher möglich, aber für mich nicht unbedingt erstrebenswert. Es gäbe ja auch die Möglichkeit nach dem Export mit einem anderen Programm im Batchbetrieb zu entrauschen.

Du muss nicht alle Möglichkeiten von LR ausschopfen um was Anderes zu probieren. Ich bin mittlerweile komplett von LR auf DXO umgestiegen, weil dort Entrauschen ins Raw Entwicklung mit integriert ist. LR nutze ich als Verwaltung, manchmal auch doch als Enwicklung, aber einfach weil ich dafür Lust habe. Ich habe auch komplette Suite und es macht mir LR Development überflüssig. Ich will dich nicht überreden umzusteigen, aber ... Rauschenproblem habe ich nicht mehr. Bzw so gut wie überhaupt nicht.
Und was auch so gut daran, extra Bearbitungsschritte kostet es mir auch kaum.
Für LR als Plugin gibt es auch Topaz Denoise AI, der soll angeblich auch verdammt gut sein. Nun man muss Alles in TIF konvertieren und ans Topaz übergeben. Geht glaube ich auch in Batchmodus, nun ... mit DXO kann ich mir den Spass auch sparen.

Ja, das ist wohl korrekt, wobei für viele genau das auch ein Teil des vielgelobten VF-Looks ist. Da ich bei meiner VF Nikon ein ungefähr vergleichbares Objektiv hatte, denke ich, dass das OK für mich ist. Aber ja, der Vorteil ist kleiner als gedacht.

Ich weiß nicht welche Objektive du am Häufigsten brauchst. Für mich ist es 12-100. Ich finde keine solche Kombi wie E-M1 und 12-100 im keinen System. Mit VF muss du fast zwangsweise diese Bereich mit 2 Objektiven abdecken, und beide werden min 800 gr schwer. Das habe ich für mich als inakzeptabel empfunden. Erfahrungsgemäß liegt dann Tele im Rücksack oder bleibt Zuhause oder im Hotel. Auch muss man klar verstehen, dass du öfter den Stativ brauchen wirst. Also evtl wird Bildqualität besser für manche Fotos, aber dafür werde ich auch manche Fotos gar nicht machen. Ich habe z.B. in Venedig von schwenkenden Schiff aus bei der blaue Stunde mit 1/20 sec fotografiert. Da hilft auch Stativ nicht. Ist es mit VF denkbar?

Ich lese da heraus, dass sich der kleine GAS-Teufel bei dir auch immer mal wieder meldet.

Oh ja ... Letztes Jahr im Frühling beim Fotohandler habe ich den Panasonic s1 und S1R ins Hände genommen. Es war ein Fehler und auch Liebe auf ersten Blick. Ich habe angefangen echt mir Gednaken zu machen. 24-105 soll gut sein, wenn ich S1R nehme, kann ich mit CROP den Abstand zu 200mm verringern. Werde vielleicht gleiche 16 MPx dann am langen Ende haben. Weitere Gedanke war dass statt 3 FBs mit 1,2 (die habe ich soweiso nicht :)) kann ich 2,8 Zoom nehmen. Es wird günstiger und flexibler. Und dann kam schwiereige Momente: Tele? Was kann Panasonic 100-300 beim VF ersetzen? So dass ich auch den zum Wandern mitnehmen kann? Und Macro? SWW ist jetzt kein großes Problem, braucht man aber F4, weil 2,8 wieder zu schwer wird. Und danach habe ich mir die Preise kalkuliert und Gewicht zusammengerechnet. Und das wars dann...

Weitere Gedanke war, dass keine von heutige VF Spiegellose Kameras, die noch bezahlbar sind und bleiben, vergleichbare Set von Features und Mögichkeiten von E-M1II haben. So Potenzial bei Em1 für technische Spielereien ist unendlich. EM1 ist einfach zu gut (nur Sucher ist schlecht :)). Auch bei Panasonic S1/R habe ich mittlerweile einige enttäuschende Nachteile entdeckt. Z.B. funktioniert Focus Peaking nur mit Lupe.

Irgend-wann kommt man zu den Schluss: für welchen Zweck ist Alles doch? Was will ich erreichen? Bildqualitätsteigerung? DXO hat es für mich erledigt. 300€ für ganze Suite und unendlich Spass.
Mein Verständnis ist dass, dass es bei mir nur GAS gewesen. Weil diese Alle technische Schnickschnacks haben weniger mit Fotografie an sich selbst zu tun. Man beschäftigt sich selbst mit Ausrüstung, zwar fotografisch, aber Fotograife bleibt doch im Hintergrund. Weil wenn ernst um Komposition und Aufnahme denkt, zählt eigenltich nur wie du deine Kamera beherrscht und wie mühelos kannst du die Kamera nutzen, wie gut hilft die Kamera ohne weitere Workarounds die gewünschte Aufnahme zu meistern. Und das kann E-M1 für mich defnitiv besser als jede VF spiegellose Kamera, mal AF Tracking ausgenommen.
Es ist halt einfach zwei unterschiedliche Hobbies: Fotografie und Fototechnik. Ja, ich mag beide. Aber wenn ich mit VF Kamera speilen will, werde ich die leihen, ich soll es nicht besitzen. Punkt. Vielleicht irgend-wann
- wenn mFT stirbt
- wenn gibt es VF brechnete abgedichtete nicht so schwere 24-200 5,6
- wenn die VF Kamera einen Dual-IS mit 7EV und günstiger als 2000€ gibt
eventuell dann kaufe ich bestimmt VF Kamera ;). Auch weil es so neugierig wird :rolleyes:.
Ich weiss es nicht ob ich dir damit geholfen habe. Hoffentlich - ja.

PS. Ich bin auch Brillenträger. Ja, ist nicht so bequem als ohne. Kontaktlinsen schaffen Abhilfe, aber ich komme auch mit Brillen zurecht.
Übrigens Panasonic hat eine Superfeautre für Brillenträger: man kann den Sucherbild etwas verkleinern, so dass auch mit Brillen Alles perfekt passt. Genial, warum verdammt, hat es nicht jede Kamera!? Aber ändert an die Sache für mich eigentlich nicht.
 
1/20 Sekunde vom schwankenden Schiff ist auch mit Kleinbild kein Problem, wenn es mit mFT klappt. Bei Bewegungen dieses Ausmaßes hilft der Stabi nämlich nicht. Grundsätzlich ist mir auch noch nie aufgefallen, dass ich beim Fotografieren mit der a7r2 gedacht habe "Oh nein, hätte ich jetzt bloß meine em5.2 dabei, ohne die kann ich dies oder jenes nicht"
 
1/20 Sekunde vom schwankenden Schiff ist auch mit Kleinbild kein Problem, wenn es mit mFT klappt. Bei Bewegungen dieses Ausmaßes hilft der Stabi nämlich nicht. Grundsätzlich ist mir auch noch nie aufgefallen, dass ich beim Fotografieren mit der a7r2 gedacht habe "Oh nein, hätte ich jetzt bloß meine em5.2 dabei, ohne die kann ich dies oder jenes nicht"

Kollege mit Canon hat es nicht geschafft. War Alles verwackelt. Er hatte halt IS in der Linse, aber dass Stabi für solche Bewegungen nicht hilft, kann ich nicht zustimmen.
Dass dir mit Sony nichts fehlt wenn du die dabei hast, sagt nur dass es für deine Art von Fotografie passt. Mit fehlt zB Tele bei Wandern in Bergen. Und ich kann es mir nicht vorstellen 100-400 ins Rücksack, einfach für den Fall, was Wildes unterwegs zu treffen. Mit mFT es ist gut denkbar, weil Panasonic 100-300 nur 400 gr wiegt. Ist halt nur ein Beispiel. Jeder hat eigene Bedürfnisse und muss selbst wissen, was er braucht. Nur ich wollte doch unterstreichen, dass man auch mit VF nicht nur gewinnt, sondern auch verliert. Es ist die Frage von Prioritäten für Nd eigene Art von Fotografie.
 
Ich weiß nicht welche Objektive du am Häufigsten brauchst. Für mich ist es 12-100. Ich finde keine solche Kombi wie E-M1 und 12-100 im keinen System. Mit VF muss du fast zwangsweise diese Bereich mit 2 Objektiven abdecken, und beide werden min 800 gr schwer.

Warum brauchst du dafür 2 Objekitve bei VF? Superzooms mit 24-2xx gibts doch.
 
Aber nur mit Kompromissen in Bildqualität und nicht abgedichtet.

Nikon Z bietet jetzt ein 24-200mm abgedichtet. Warten wir mal ab, wie die Bildqualität sein wird. Auf jeden Fall ist die Kombi Z6 + 24-200 auch nicht wesentlich größer, schwerer oder teuer als eine E-M1 II + 12-100 (und gegenüber der E-M1 III sogar noch um einiges günstiger).

Was mich (neben den hohen Kosten durch Verkauf/Neukauf) vor allem bei mFT hält ist Video. Ich habe gerade einen Vergleich der Stabilisierung zwischen Z6, A7 III, X-T4 und GH5 gesehen - keine andere Kamera kommt an die Stabilisierung der GH5 heran (auch die neue X-T4 nicht). Und die GH5 hat noch ein paar andere Goodies bei Video parat (wie unbegrenzte Aufnahmedauer etc.). Der Vorteil eines großen Sensors ist bei Video sowieso geringer.

Rein für Foto wäre ich wohl nicht bereit, für eine mFT-Kamera heute so viel oder sogar mehr Geld auszugeben als für eine KB-DSLM. Durch die Konkurrenz im Bereich KB-DSLM und wahrscheinlich die sinkenden Sensorpreise für die Hersteller schrumpft der Preisvorteil der mFT-Kameras dahin (außer bei den Einsteigerkameras und den gebrauchten).
 
Wenn ich die DXO Tests für neue Z Optiken anschaue, insbesonderes für 14-30, bin ich nicht so optimistisch. Superzoom plus VF + compakt - mal sehen. Die Stabilisierung von z6 finde ich immer wieder gut, aber eben nur gut. Ergonomie ist mir persönlich auch sehr wichtig und z6 liegt mir schlechter in der Hand als M1. Aber es entwickelt sich in richtige Richtung, mMn. Trotzdem finde ich die Entwicklung noch nicht so weit wie bei mFT oder bei der Sony. Also ich warte ab und keife mir M1 III. Nun warte ich doch auf erste Erfahrungsberichte.
 
Wenn ich die DXO Tests für neue Z Optiken anschaue, insbesondere für 14-30, bin ich nicht so optimistisch.
Sind denn extreme UWW Zooms und DXO generell (die m.E. Nikon Z schlechter bewerten als andere) ein guter Maßstab?

Unabhängig davon auch bei DXO: beide von DXO getesteten Nikon Z FBs wurden deutlich besser bewertet als das beste MFT Oly 75/1.8, und nur das Oly 12-40 PRO wurde besser bewertet als das 14-30, alle anderen getesteten ca. 25 MFT Zooms wurden schlechter bewertet. 14mm bei KB hat aber deutlich größere Herausforderungen als 12mm bei MFT.

Aber ok, bei DXO fällt das 14-30 gegenüber den beiden Sony 16-35 (und anderen KB UWW Zooms) sehr deutlich ab.
 
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14-30 muss man mit 7-14 2,8 vergleichen. Wegen FBs -mag sein. Aber kein Z Zoom ist besser als mFT Zoom von gleichen Level. Obwohl solche Vergleiche immer wieder fraglich sind. Nun wenn ich Z Objektive in selbe Klasse vergleiche, die sind alle weit nicht die Beste. Dafür aber so kompakt, dass es wirklich mit mFT Relativ vergleichbar ist. Nun wenn es um Tele geht, sieht die Sache anders.

Nun ich glaube nicht, dass die schaffen 24-200 in der Größe noch mit wirklich sehr gute Bildqualität zu machen. Ich glaube an Doppelkompromiss nicht: Größe und Bildqualität. 12-100 ist ziemlich groß und schwer für mFT, dafür aber optisch sehr sehr gut. Aber mal sehen, vielleicht doch..
 
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