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Leuchtkasten

octopus2903

Themenersteller
Hat jemand von Euch schonmal einen Leuchtkasten, ggf. sogar für Leinwand, selber gebaut?
Mit geht es darum eigene Bilder beleuchtet im Wohnzimmer zu präsentieren.

Bei Bildern auf Leinwand sehe ich das Problem, dass der Bereich unter dem das Holz ist nicht beleuchtet ist.

Eine Anleitung oder Tipps sind sehr willkommen.
 
Moin

ja ...habe ich ich (wie so vieles anderes auch:D)

in diesem Fall war es aber ein Leuchtkasten der in meinem Studio,
der den sogenannten Chefplatz wie ein U-Bogen umschließt...
weil sonst Kunden und Mitarbeiber mir immer auf der Pelle hockten:p
....also wie ein Möbel mit senkrechtem Einblick und dicker fester Plexischeibe (y)

Wand....
ich hatte im Studio ein paar Wände/Flure die frei waren....
dafür hatte ich mir aber Leuchtkästen aus Alu gekauft,
erstens weil sie in der Menge billig waren....
zweitens Werbeleuchtkästen waren und somit zweckentfremdet wurden...
drittens weils trotzdem gut aussah(y)

die Größe war 30x40 Leuchtfläche ...innen zwei Röhren Tageslicht...
die 10x Kästen waren so angeordnet das sich eine Galerie ergab...
konnte auch eingeschaltet sein wenns üblich im Studio dunkel war,
ergaben sowas wie ne Notbeleuchtung :angel:

in den Leuchtkästen waren dann Großdias bis 8x10" und....
selbst gedruckte Epson-Backprint Folien bis A3+....

also eine opakte Folie die man rückwärts bedruckt und wenns gut läuft...
entstand ein Großdia bis A3+ (y)

das selbst drucken war damals etwas tricky...
denn Farbmanagement steckte noch in den Kinderschuhen...
die Epsonsoftware war immer zu hell und zu fade, aber...

dann auch Corel Draw gedruckt und den Treiber ausgetrickst, waren diese Folien super geworden....
vor allem wenn die Umgebung abgedunkelt war, sich das Auge anpassen konnte :D

Bilder in Leuchtkästen wirken dann so ähnlich wie am Monitor (y)
Mfg gpo
 
Auch wenn es keine Leinwand ist, klingt das sehr interessant. Hast Du noch Biler oder kannst etwas zur Konstruktion sagen? War das Licht eingebaut oder extra?
 
Moin

die Leuchtkästen hatten eine Höhe von ca 10cm....
ein umlaufendes Aluprofil mit Nut....

in die Vertiefung wurde die Plaxischeibe eingelegt und....
durch ein umlaufendes Aluprofil befestigt(geht auch mit Aluwinkeln)

innen war ein Alublech gewellt/gehämmert und leicht gebogen um die Leuchtstoffröhren....
dadurch wurde halbwegs eine gleichmäßige Ausleuchtung erzielt.
(zwei Leuchtstäbe ca 30cm)

sowas wurde im Ladenbau verwendet...Werbeleuchtkästen für Folien u.ä.
Mfg gpo
 
Ich verwende Deckenspots mit einer Projektionsoptik in die man
Maskenschieber einschieben kann. Man kann dadurch den Lichtkegel
ziemlich exakt auf das aufgehängte Bild begrenzen.

Die Deckenschiene ist von Eutrac, die Spots von FN Lighting.
In den Spots sind MR16 Multimirror Halogenbrenner bis 50W.
 
das alles bei den preisen heutzutage fuer monitore?
einen alten rechner kann fast jeder sein eigen nennen, bischen software und grafikkarte/n und schon kann man seine eigene bildwand betreiben.:D
gruss
flat38
 
So, wie es hier bisher beschrieben wurde, assoziere ich diese quadratischen Wand & Deckenlampen, die in vielen Treppenhäusern und Fluren hängen (hingen ;) ). Milchglas-Tiefzieh-Lampendeckel und dunkelgrauer Blechkasten, in dem die Röhren (oft eine ringförmige) montiert sind. Die sind (waren) ca. 7-10cm dick und das Verhältniss Boden zu Tiefziehteil war 50/50.
Der vorteil wäre, dass diese Lampen keinen Rand haben.

tschüss

der_holzwurm
 
Sorry für's Ausgraben des steinalten Freds - vielleicht gibt's von den Bastlern ja schon ein paar neue Erkenntnisse.

Würde gerne einen Leuchtkasten, am besten mit LEDs, mindestens 100x50cm, bauen.

Theoretisch klingt's ja sehr leicht:
Holz kaufen - Kasten bauen - LEDs für die Rückwand montieren (je mehr umso "gleichmäßiger" die Ausleuchtung - Plexiglas montieren - Bild drucken (auf "Folie") - aufhängen - fertig.

Jetzt, denke ich, gibt es aber einige Fehler die ich machen könnte, vielleicht hat jemand von euch Erfahrung oder selbst schon Mal so etwas gebastelt?
 
Bei vielen LED's kann schon recht schnell was falsch machen.
Netzteil falsch dimensioniert, Reihen/Parallelschaltung falsch dimensioniert, ungleiches Farbspektrum, ...

Die sicherste und schnellste aber nicht unbedingt günstigste Lösung wäre eine fertige Weihnachtsbaum Lichterkette zu nehmen. Da musst nichts löten oder dimensionieren. Einfach eine "Fassung" für die ganzen LED's in ein Holzbrett bohren, mit "Milchglass" einen Diffusor davor legen und dann das Bild darüber. Mit dem Abstand vom Diffusor zu den LED's kannst du die Ausleuchtung steuern.

Wenn du über das passende Werkzeug verfügst kannst das Milchglas auch selbst machen. Transparentes-Plexiglas, Schwingschleifer und sehr feines Schmirgelpapier. Ich hatte auch mal ein "Hobbyglas" was ich Aceton zum Milchglas gemacht habe. Damals war es ungewollt und landete im Mülleimer. Heute finde dieses Glas nicht mehr. :D
 
So. Erster Prototyp ist fertig, bis auf den zu dünnen Rahmen und die zu warmen LEDs bin ich zufrieden. Werde für die anderen Kästen kältere und somit hellere LEDs verwenden.

Materialkosten liegen bei etwa 60 bis 70€, Arbeitszeit kann ich nicht sagen - ist ja ein Prototyp, bei den kommenden 4 Stück wirds aber sicher weniger werden.

Kasten.jpg
 
Und so sieht der Prototyp in Betrieb aus - weit besser als ich mir das gedacht hätte, sogar die warme Lichtfarbe gefällt mir irgendwie.
Leuchte-1.jpg
 
Bin dran, kann aber noch dauern - habe das bei meinem alten Herren in der Werkstatt gemacht, habe in der Wohnung keinen Platz für sowas.

Bei den Leuchtmitteln bin ich mir noch unsicher. Hätte am liebsten neutralweiße Lampen, finde aber das warme Licht auch reizend - ist aber "in echt" etwas zu krass warm, werde also mal neutralweiße Lampen versuchen, da kann ich die Farbtemperatur per gedrucktem Bild besser steuern.
 
Danke fürs zeigen! Genau so stelle ich mir das vor! Toll! Wie hast Du das Bild befestigt? Was für ein Druck/Material ist das?
 
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