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Diskussionsthread zum Tamron SP 24-70 2.8 VC USD

Zum Thema AF. Schärfe auf dem Auge bei Porträits von meinen Mädels scheitern häufiger mal an einzelnen (!) Haaren vor dem Auge. Allerdings habe ich das selten so sauber aufgelöst gesehen wie mit dem Tamron 24-70. Seht selbst:

Bild 1 und 2: Der AF "verfängt" sich in einem Haar
Bild 3 und 4: AF dringt bis zu den Wimpern durch, schafft es aber nicht bis zur Bindehaut.

Nebebei bemerkt: ich mag die Performance dieses Objektives.
 
Das Tamron bildet mir etwas zu warm ab... Deswegen Stelle ich den Weisabgleich je nach Stimmung um 200-400 Kelvin tiefer ein als üblich...

Die Linse möchte ich nicht mehr missen in meiner Fototasche als immer drauf.... ;)
 
Für mich hat sich das Thema Tamron 24-70 erledigt.
Nach dem vierten Exemplar hab ich keine Lust mehr.
Mal sitzt der Fokus, dann wieder nicht.
Bei einem Exemplar hatte ich das Gefühl das Sandkörner im Tubus sind, so kratzende Geräusche hab ich noch nie gehört.
Am Langen Ende waren meine vier bestellten Objektive alle weich.

Hab mir heute aus Frust ein Canon 24-70 für günstige 969€ beim örtlichen Händler geholt, übrigens zwei hatte er noch stehen. Lievber verzichte ich auf den Stabi und habe ein zuverlässig fokussierendes Objektiv.
 
Ich kann bisher kaum Negatives über das SP 24-70 an meiner EOS 5D berichten. Der Autofokus sitzt, er ist allerdings einen Tick langsamer als beim EF 24-70. Dafür arbeitet der Bildstabilisator praktisch geräuschlos, was sehr angenehm ist. Kein Vergleich zu den kratzenden Geräuschen einiger Canon-Objektive.

Gewöhnungsbedürftig ist dagegen die lineare Brennweitenskala des Zoomrings. Während die meisten Objektive einen logarithmischen Zoomweg anbieten, ist dieser beim Tamron linear gehalten.
Zur Verdeutlichung: beim EF 24-70 ist der zu drehende Winkel zwischen 24, 35, 50 und 70 mm nahezu identisch. Das entspricht einer Vergrößerung zum vorherigen Wert um den Faktor 1,4 und damit einer logarithmischen Funktion. Dies wird vom Mensch als linear wahrgenommen.
Beim Tamron dagegen ist der Abstand zwischen 24, 50 und 70 mm identisch, es handelt sich also um eine konstante Vergrößerung um ca. 25 mm zum Vorgängerwert. Das fühlt sich sehr nichtlinear an, außerdem ist der Ring nicht mit einer Handbewegung komplett drehbar. Ich muss die Hand zumindest einmal neu ansetzen.
Das alles ist kein Beinbruch, nur ein wenig unglücklich.

Die optischen Qualitäten überzeugen dagegen. Bei offenblende ist es sichtbar schärfer als das Canon. Das Bokeh ist angenehm weich, nur die oft angesprochenen Ringstrukturen innerhalb der Zerstreuungskreise sind ein kleines Manko. Klein deshalb, weil große, aufdringliche Zerstreuungskreise in den wenigsten Fotos vorkommen. Und für Portraits und sonstige bokehlastige Fotos habe ich ohnehin meine Festbrennweiten mit f/1,4. Dafür kaufe ich mir kein Zoomobjektiv.

Hier noch mal ein Beispielbild. Wie zu sehen, ist das Hintergrundbokeh praktisch gleich weich. Im Blindtest würden wohl die meisten Benutzer hier versagen. ;)

Tamron SP 24-70:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2285099[/ATTACH_ERROR]

Canon EF 24-70:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2285100[/ATTACH_ERROR]

Unruhe in Form von überbetonten Rändern der Zerstreuungskreisen wie bei einigen anderen Objektiven existiert nicht. Allgemein scheinen die Zerstreuungskreise einen relativ konstanten Intensitätsverlauf zum Rand hin zu besitzen. Grundsätzlich also sehr angenehm.
Einzig die Fläche innerhalb der Zerstreuungskreise ist bekanntermaßen durch die konzentrischen Ringe nicht so schön anzuschauen.

Ich habe den Ausschnitt des folgenden Bildes mit Absicht nicht angepasst, um gleich zu zeigen, wie unterschiedlich die Brennweiten der beiden Objektive ausfallen. Das Tamron ist merklich weitwinkeliger. Das gilt auch für die niedrigen Brennweiten.

Tamron SP 24-70:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2285106[/ATTACH_ERROR]

Canon EF 24-70:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2285107[/ATTACH_ERROR]

Bisher bin ich mit dem Objektiv sehr zufrieden. Da ich es in den meisten Fällen für Landschaften usw. einsetzen werde, kommt mir das etwas Weitwinkelige sogar entgegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal danke für die Bokeh-Vergleiche (y)

Bei den Bildern mit dem Stuhl erkennt man aber die Bokeh-Kreise an den beiden Lichtpunkten schon sehr deutlich.

das haben wir alle schon vor ein paar hundert beiträge erkannt:)
das tamron ist nicht der bokeh-könig, sonst geht er eigentlich.
 
das haben wir alle schon vor ein paar hundert beiträge erkannt:)
das tamron ist nicht der bokeh-könig, sonst geht er eigentlich.

Ach wirklich???? :rolleyes:

Aber bisher konnte ich noch keine Gesetzmäißgkeit erkennen wann man diese Kreise erkennt und wann nicht, denn wenn Du mitgelesen hast :devilish: gibts sehr wohl Bilder ohne Kreise

P.S. Denn wen man wüsste in welchen Situationen (Starke Kontraste, extrem helle Spitzlichter) das verstärkt auftritt, dann könnte man da ja darauf reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder vielleicht sollte man die sporadisch auftretenden Zwiebelringe als Eigenheit des Objektives akzeptieren.
Wenn ich mir z.B. die Verzerrungen im WW-Bereich des 24-105 ansehe, wundere ich mich manchmal warum diese Linse z.B. für Hochzeiten genutzt wird (z.B. Personen in Randbereichen). Das finde ich persönlich störender als die selten auftretenden Zwiebelringe. Zumal das Bokeh des Canon auch nicht der Kracher ist. Aber es wird allgemein akzeptiert.
Für schönes Bokeh --> Festbrennweiten
Ich möchte die Linse nicht verteidigen, zumal ich sie auch zurückgeschickt habe wg. Fokusproblemen. Aber das Thema Zwiebelbokeh scheint mir manchmal so, als ob man das Haar in der Suppe sucht.
Bei dem Objektiv geht es vordergründig nicht um Bokeh, sondern um f2.8 und Stabi. Nur meine Meinung...
 
das haben wir alle schon vor ein paar hundert beiträge erkannt:)
Wer liest schon alle 138 Seiten...:ugly:.
das tamron ist nicht der bokeh-könig, sonst geht er eigentlich.
Ein schönes Bokeh ist bei Zooms eher die Ausnahme. Wer mehr will, greift zu Festbrennweiten.
dann hast du ein schlechtes Canon erwischt;)
Allgemein scheint das Tamron in der Mitte schärfer als das Canon zu sein, in den Ecken tendenziell umgekehrt.
Dass es beim 24-70L zum Teil große Toleranzen gibt, ist nicht wirklich neu.

Hoffentlich waren die anderen 161 Beiträge in diesem Thread sinnvoller...
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein scheint das Tamron in der Mitte schärfer als das Canon zu sein, in den Ecken tendenziell umgekehrt.
Dass es beim 24-70L zum Teil große Toleranzen gibt, ist nicht wirklich neu.

das, was ich während meiner tests gesehen habe, sieht etwas anders aus.
in der mitte war bei mir canon etwas besser (schärfe, kontrast). ränder waren offenblendig bei tamron besser, abgeblendet beim canon (aber minimal).

was für Tamron spricht, ist sein Preis.

Ein schönes Bokeh ist bei Zooms eher die Ausnahme.

ne. beide canons 24-70 sowie 70-200 haben sehr ansprechende bokehs.

Dass es beim 24-70L zum Teil große Toleranzen gibt, ist nicht wirklich neu.

ist möglich.

Hoffentlich waren die anderen 161 Beiträge in diesem Thread sinnvoller...

hoffentlich.

Mich würde es einfach nur technisch interessieren was diese Ringe verursacht bzw. verstärkt.

ich habe auch keine ahnung, aber canon schaffts irgendwie ohne:confused:
 
ich habe auch keine ahnung, aber canon schaffts irgendwie ohne:confused:

Quote aus einem Paper von Zeiss (google nach: "CLN35_Bokeh_de.pdf"):

"Wenn man dieses Bild ganz genau betrachtet, fällt noch ein anderer interessanter Effekt auf: alle Blendenbilder enthalten eine kreisförmige Struktur. Daran erkennt man, dass das Objektiv eine asphärische Linsenoberfläche enthält, denn diese Flächen sind oft nicht ganz so glatt wie eine konventionell polierte Linse. Insbesondere bei asphärischen Linsen, die durch Pressen des heißen, flüssigen Glases hergestellt werden, erkennt man die Spuren des Drehprozesses, mit dem die Form hergestellt wurde.
Beim Polieren sphärischer Oberflächen kann man Rotations- und Schwenkbewegungen kombinieren, weil die Krümmung der Fläche ja überall gleich ist; dabei bleiben dann keine Spuren übrig. Bei asphärischen Flächen ist die Krümmung variabel und verlangt deshalb andere Bearbeitungstechniken. Deren restliche Oberflächenrauhigkeit wird sichtbar, wenn man eine sehr kleine Lichtquelle sehr unscharf abbildet."


Gruß,

C.
 

ja.

Die Bilder hier zeigen aber etwas anderes.:cool:

die bilder hier zeigen auch nix anderes, nur wollen es manche anders sehen:eek:
ich habe extra diese beiden objektive auf das überprüft, die ergebnisse hat jeder gesehen. nikonguy hat dasselbe festgestellt (nur bei ihm schaut es noch viel schlimmer aus als bei mir), sowie viele andere user.
es gibt natürlich schon ausnahmen, und es kann vielleicht auch ein canon (aber vielleicht nicht jedes) sowas produzieren, nur das tamron kann es halt viel besser, ohne großen aufwand.

das möchte ich nicht kommentieren

richtige entscheidung(y)


CUA

ich versteh es aber trotzdem nicht. Canon hat ja auch zwei asphärische linsen drin.

das schreibt canon:

Zwei asphärische Linsen zur Erweiterung des Brennweitenbereichs gegenüber dem beliebten EF 28-70 mm 1:2,8L USM bei Erhaltung bzw. sogar Steigerung der hervorragenden Abbildungsleistung.

und das auch noch:

Kreisrunde Blendenöffnung verbessert die Wiedergabe im Unschärfenbereich

vielleicht liegt es doch zum teil an den lamellen:confused:
 
da ich weiß, dass es im Beispielbilder-Thread gleich wieder verschwunden ist...
#51 und #52,lieber rhg und lieber chris,
irgendwie hatte ich mir vom VC doch etwas mehr versprochen...
dass sieht entweder komplett unbearbeitet aus, oder doch per Glas etwas weich aus.
Habt Ihr da vielleicht vom Konzert-Bild eine etwas höhere Auflösung, an der ich mal selbst eine Schärfe-Beurteilung vornehmen könnte?
Besten Dank
Wolfgang
 
100% Crop Voilá.

Das Bild ist im LR stark heruntergezogen, da aufgrund der hohen Dynamik und des dunklen Hintergrunds überbelichtet. Entfernung zu Till Brönner ca. 20 m. Das Motiv war natürlich nicht für VC "Behandlung" geeignet, weil die Jungs auf der Bühne ganz gut herumgetanzt sind, man kann die Bewegungsaunschärfe erkennen. Der Fokuspunkt sitz leider nicht ganz auf TB, sondern scheint dahinter zu liegen, da der Pianist schärfer ist. Ich kann heute nicht mehr sagen, ob ich ihn korrekt anvisiert habe. Justiert habe ich auf +5 in der Kamera, da ich bei Porträts einen leichten Frontfokus hatte. Kann natürlich bei dem Licht auf der Bühne wieder zurück geshifted sein (Verzeihung für mein Neudeutsch)
 
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