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Z Welches Objektiv für Nordlichter an Z6?

Man könnte sich für den Zeitraum auch einfach ein Objektiv leihen.


Ansonsten hier noch zwei Beispiele mit dem AF-S 18-35, daß sollte mit dem 14-30 also auch Problemlos gehen.

Iceland-2014-Northern-Lights-1.jpg


18mm F/3.5, Iso3200, 25s

Iceland-2014-Northern-Lights-3.jpg


18mm F/4, Iso2000, 30s
 
Hat schon mal einer das SONY FE 14 mm F1.8 GM an einer Nikon Z ausprobiert?
Schade gibts sowas nich von nikon. Nikon bitte mitlesen (y)(y)(y)
Gruss Oliver
 
In der aktuellen "Sterne und Weltraum" gibt's nen mehrseitigen Artikel von Stefan Seip zum Thema Fotografieren von Polarlichtern inkl. Hardwareempfehlung und groben Kameraeinstellungen.
 
Auch wenn lichtstarke Objektive grundsätzlich besser sind für Astrofotografie, gilt das nach meiner Erfahrung nicht so stark für Polarlichter. Mit anderen Worten kann man problemlos auch mit einem Objektiv, das "nur" f4 hat, Polarlichter fotografieren. Es macht in der Praxis keinen Unterschied, ob man ein paar Sekunden mehr belichtet, die Kamera steht ja sowieso auf einem Stativ.

Also, aus eigener Erfahrung kann ich die Frage, ob man mit 24 mm und f4 gut Polarlichter fotografieren kann, mit einem klaren "Ja!" beantworten. Und die Frage, ob man mehr Weitwinkel und Lichtstärke unbedingt braucht, mit einem klaren "Nein!"
 
...Mit anderen Worten kann man problemlos auch mit einem Objektiv, das "nur" f4 hat, Polarlichter fotografieren. Es macht in der Praxis keinen Unterschied, ob man ein paar Sekunden mehr belichtet, die Kamera steht ja sowieso auf einem Stativ.

Kann man zweifelsohne, das schreibt Stefan Seip auch in seinem Artikel. Allerdings macht er auch darauf aufmerksam, dass eine große Blende mehrere Vorteile hat. Zum einen kann man die ISO runterschrauben, zum anderen liefern leicht abgeblendete FBs deutlich bessere Ecken, als komplett offene Zooms und zum dritten spielt natürlich auch die Belichtungszeit eine Rolle. Die Kamera sollte zwar fest auf einem Stativ ruhen, so dass für die Landschaft im Bild die Belichtungszeit tatsächlich keine Rolle spielt, allerdings bewegen sich sowohl Sterne als auch Polarlichter. Je kürzer man die Belichtungszeiten wählen kann, desto feiner/punktförmiger sind die Sterne und auch das Polarlicht wirkt nicht "verwaschen". Gilt auch für Wolken, die eventuell durchs Bild ziehen...

Er schreibt auch klipp und klar, dass man mit jeder Ausrüstung versuchen sollte Bilder zu machen, nicht selten wird man trotzdem mit großartigen Bildern belohnt, allerdings wenn man die Wahl und das nötige Kleingeld hat, dann halt ne f/1.4er (oder f/1.8er) FB mit Brennweite mit 14mm, 20mm oder halt 24mm je nach Geschmack und eventueller Weiterverwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für die Nordlichtfotografie auf den Lofoten die Z6 in Kombination mit dem Tamron 15-30 G1 und Sigma 24mm 1.4 verwendet. Hat super funktioniert (wenn die Wolken mal nicht da waren).


Man kann sowohl mit 24mm als auch mit F4 gute Bilder von den Nordlichtern machen. Ein Zoom hat imho Vorteile um auf wechselnde Bedingungen reagieren zu können. Insbesondere auf den Lofoten wars doch sehr wechselhaft und man musste sich nach dem Wind/Wolken richten - kann aber auf Island anders sein.
 
Der Threadopener hatte ja geschrieben, dass er eigentlich nicht wirklich ein neues Objektiv kaufen möchte. Natürlich kann man, der Tipp ist gut und richtig, gebraucht kaufen und nach der Reise zum fast gleichen Preis wieder verkaufen, aber das möchte eben nicht jeder.

Was sind die Rahmenbedingungen mit der Z6 und dem 24-70? Wenn man davon ausgeht, dass bei schönen Polarlicht-Aufnahmen die Sterne punkt-förmig bleiben sollen, kann man mit der 500er-Regel die maximal mögliche Belichtungszeit bei 24 mm errechnen mit 500/24 = 20.

Man kann also bei 24 mm Brennweite 20 Sekunden belichten und die Sterne bleiben punktförmig (bei den 24,5 MP der Z6 sollte das so sein, ggf. hat man auch "nur" 15 Sekunden. Die hat man aber auf jeden Fall). Kann man ja auch vorher ausprobieren, bevor man losfährt und bei Ausrichtung nach Norden hat man auch ein paar Sekunden mehr.

Bei den 15 Sekunden und den mit der Z6 möglichen ISO 3.200 oder auch ISO 6.400 kommen auch bei Blende 4 Top-Bilder raus! Und so schnell bewegen sich Polarlichter in der Regel nicht, dass man kürzere Belichtungszeiten braucht.

Das macht das bisher gesagte in keinster Weise überflüssig. Natürlich hat man mit mehr Lichtstärke und/oder weniger Brennweite mehr Optionen. Aber sehr, sehr gute Ergebnisse sind auch mit der angefragten Kombi möglich.

Gruß

Peter
 
Absolut! Ich denke es liegen hier mittlerweile alle Optionen für den TO auf dem Tisch, entscheiden muss er dann aber doch selbst.

Noch mal ein kleines Video: https://www.youtube.com/watch?v=4dZg6zmv-Fs

Relativ zu den Sternen ist in Polarlichtern aber doch schon mal mehr Bewegung drin... Es kommt halt immer auf die konkrete Situation/das Polarlicht an.
Ja das Video enthält Zeitraffer, aber wenn man mal einen Blick auf die Sternbewegung wirft, sollte man erkennen, was ich meine.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank schonmal bisher für die vielen Antworten und Erfahrungsberichte.
Tja, je mehr ich recherchiere, umso vielfältiger werden die Empfehlungen :)

Die einen (auch Stefan Seip) schreiben, das hohe Lichtstärke über allem anderen steht (also auch lieber 1.4 mit 20 oder 24mm als 14-24 mit 2.8), die anderen, das 14mm Brennweite mit 2.8 oder höher deutlich geeigneter wären.

Nun denn, das mieten eines bspw. 20mm Sigma 1.4 ART gestaltet sich schwieriger als ich dachte, die NIKON Variante hat kaum jemand im Programm, bzw. ist vergriffen. Foto Gregor in Köln verlangt für die 10 Tage 320 EUR, das steht für mich in keinem Verhältnis zum Kauf eines Gebrauchten.

Also ich schau mal, ob ich das SIGMA 24mm 1.4 ART noch zu meinem Reise-Zeitraum mieten kann, da habe ich einen Anbieter gesehen (dort ist das 20mm leider für den Zeitraum vergeben).

Mit dem Nikkor Z 14-24 - worauf auch einige schwören - hadere ich noch. Aber auch das ist schwer auszuleihen, und die AF-S Variante würde ich nicht nehmen wollen, wenn ich schon die Z6 habe (trotz vorhandenem FTZ Adapter).

Bei den SIGMA's hab ich öfter von Backfokus gelesen, das wäre also auch noch ein Risiko. Sicher will ich mir für die 10 Tage nicht auch noch ein Dock kaufen müssen, was dann danach hier rumliegt...

Die Zeit spielt leider gegen mich (bzgl. mieten hätte ich mich einfach früher drum kümmern müssen) , und vielleicht bleibt es dann bei dem vorhandenen Z 24-70 f4.

Vielleicht entstehen mit der Nikon D5100 (meiner besseren Hälfte) und dem Tamron 17-50 2.8 sowie dem Nikkor AF-S 35 1.8 auch brauchbare Bilder :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht entstehen mit dem Nikon D5100 (meiner besseren Hälfte) und dem Tamron 17-50 2.8 sowie dem Nikkor AF-S 35 1.8 auch brauchbare Bilder :)

Nein. Nicht "Vielleicht", sondern "Sicher"! Mit beiden Kameras werden sehr gute Bilder möglich sein, wenn erst mal Polarlichter am Himmel sind und man gescheit auf den Sternenhimmel fokussiert (was gar nicht so einfach ist) und dann einfach ausprobieren, z.B. anfangen mit ISO 800, dann schrittweise weiter steigern usw.

Wird schon schiefgehen :)
 
Bei den SIGMA's hab ich öfter von Backfokus gelesen, das wäre also auch noch ein Risiko.

Nein, das ist kein Risiko, da an der Z6 ein Fehlfokus quasi systembedingt ausgeschlossen werden kann. Da gab es zwar auch schon diverse Diskussionen zu, allerdings kann ich bei meinen Sigmas per Dock alles aufs übelste verstellen, aber der Fokus an der Z6 sitzt immer auf den Punkt!

Nebenbei, nachts, egal ob Milchstrasse oder Polarlichter wird eh manuell fokussiert.
 
Es wird auch mit immer größeren Blendenöffnung schwieriger manuell zu fokussieren, um in der Dunkelheit den richtigen Schärfepunkt präzise zu treffen.
Viele der sehr lichtstarken Linsen haben noch die unangenehme Angewohnheit offenblendig CAs an den Ränder zu produzieren, so dass am Ende doch f2.0 -2.5 rauskommt. Dann ist man doch schnell wieder beim flexiblen 14-24 Zoom.
 
Schon das neue Nikkor Z 14-24 mm f/2.8 S getestet? Es ist praktisch frei von CA schon ab Offenblende.

Ja das ist mir bekannt, wird im Verleih aber vermutlich auch kein Schnapper sein... und Kauf ist für den TO keine Option s.o.

Aus eigener Erfahrung:

Das Nikon Z 20/1.8 ist selbst bei Offenblende schon nahezu CA-frei, bei f/2.2 ist es schon ziemlich perfekt und bei f/2.8 frei von CAs. Bilder von mir: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=16259637#post16259637

Das Sigma 14/1.8 Art zeigt offen CAs in den äußersten Ecken, ab f/2.2 werden diese aber geringer, so dass sie nur bei 100%-Lupe in den Ecken auffallen und im Bild nicht stören https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15764506#post15764506

Das Sigma 24/1.4 Art zeigt ebenfalls offen CAs in den äußersten Ecken, ab f/2 werden diese aber so gering, dass sie nur bei 100%-Lupe in den Ecken erkennbar sind https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15587280#post15587280 2 Posts drunter gibts nen Crop aus der Ecke.

Das Sigma 14-24/2.8 Art zeigt ebenfalls offen CAs in den äußersten Ecken bei 14mm, bei 20mm deutlich weniger CAs und bei 24mm ist es selbst bei Offenblende nahezu frei von CAs, abblenden auf f/4 und alles ist gut, bei f/5.6 perfekt! Da habe ich hier noch keine Bilder zu eingestellt.
 
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Mein Tipp: Kauf dir ein gebrauchtes Nikon Z 20mm/1.8. Selbst wenn es über deinem Budget sein sollte, kannst du es durch den Gebrauchtkauf irgendwann wieder mit wenig Verlust weiterverkaufen. Das Kapital ist also "nur" auf Zeit gebunden.

Ich war letzten September auf den Lofoten und Senja und die Bildqualität des 20mm/1.8 hat mich auf der ganzen Linie überzeugt. Um noch ein wenig mehr herauszukitzeln, habe ich auf f/2.2 abgeblendet, was zum Glück aufgrund der Stärke der Nordlichter auch kein Problem war.

2017 habe ich auf den Lofoten mit einem Zoom fotografiert und da die Blende meist zwischen f/2.8 und f/4 lag, musste ich entsprechend länger belichten oder hätte mit hoher ISO fotografieren müssen, was der Qualität auch nicht gut tut.

Die Fotos mit kurzer Belichtungszeit (2-4s) aus dem letzten Jahr sahen eindeutig besser aus als die aus 2017, als ich meist mit 10-15s belichtet habe. Grund dafür ist das Tanzen der Lichter und bei kurzen Belichtungszeiten kann man die Konturen einfach besser einfangen.

Hatte letztes Jahr eine Nacht mit sehr intensiven Lichtern auf Senja, wo bei f/2.2 schon 2s Belichtung und ISO 3200 ausreichend war, um die Lichter an einzelnen Flecken bis zur Belichtungswarnung zu bringen. Wären die Lichter schwächer gewesen, hätte ich mich darüber gefreut, dass das Z 20/1.8 bei Offenblende noch 2/3 EV Reserve gegenüber meinen verwendeten f/2.2 hatte und die Z7 zur Not noch bei ISO 6400 ganz brauchbar abliefert.

Also mehr Lichtstärke ist bei Polarlichtern immer besser, weswegen ich da nicht mehr zu einem Zoom greifen würde, denn die Wahrscheinlichkeit, dass man in 2 Wochen Urlaub wenigstens einmal richtig starke Lichter zu Gesicht bekommt, halte ich für eher gering. Es muss ja auch das Wetter mitspielen. Selbst die 2-3 Tage pro Monat mit kp-Werten von 5 und mehr (ich hatte in besagter Nacht kp 5+ auf einer Skala bis 9) nutzen einem ja nichts, wenn der Himmel komplett bewölkt ist.

Edit: Ergänzung mit Beispielbildern, eins mit sehr starkem Licht und eins mit schwächerem. Bei beiden sieht man an einigen Stellen diese gut definierten Konturen (sehen aus wie Strahlen), die bei längerer Belichtungszeit so oft nicht mehr sichtbar sind.
 

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Mein Tipp: Kauf dir ein gebrauchtes Nikon Z 20mm/1.8.

Ich war letzten September auf den Lofoten und Senja und die Bildqualität des 20mm/1.8 hat mich auf der ganzen Linie überzeugt. Um noch ein wenig mehr herauszukitzeln, habe ich auf f/2.2 abgeblendet, was zum Glück aufgrund der Stärke der Nordlichter auch kein Problem war.

2017 habe ich auf den Lofoten mit einem Zoom fotografiert und da die Blende meist zwischen f/2.8 und f/4 lag, musste ich entsprechend länger belichten oder hätte mit hoher ISO fotografieren müssen, was der Qualität auch nicht gut tut.

Das sieht sehr überzeugend aus mit dem Z 20. Hast Du auch kürzere Brennweiten wie eine 14-er FB einsetzt?
 
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