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Z Günstiges und zugleich lichtstarkes Weitwinkel gesucht

Dann läuft wohl alles auf das Tamron hinaus.
 
Ich kann nur das Nikon 20mm/1,8 empfehlen.
Dagegen kommt kein Zoom heran, das Tamron schon mal gar nicht (eigene Erfahrung).

Und... es ist sehr robust aufgebaut (auch wenn hier dauernd versucht wird, es als billiges Plastikgelumpe niederzumachen.)
Man sollte eben nicht alles glauben...:rolleyes:) Am besten, selbst probieren :)

Es sei denn, Du möchtest flexibler in der Brennweite sein. Dann solltest Du ein Zoomobjektiv nehmen.
Ob ich dann aber das Tamron nehmen würde, wäre ein anderes Thema...
 
Ich hatte am WE das Tamron in der Hand. Also Bauweise und Hptik sind hier nicht wirklich gut. Fokusring dreht beim Fokusieren mit, keine manuelle Fokussierung ohne den AF vorher abzuschalten, keine Fokusskala, ich weiß net, andere aktuelle Tamrons gefallen mir da besser.
 
[..]} Nikon 20mm/1,8 empfehlen.
Dagegen kommt kein Zoom heran, das Tamron schon mal gar nicht [..]
Und... es ist sehr robust aufgebaut (auch wenn hier dauernd versucht wird, es als billiges Plastikgelumpe niederzumachen.) [..]

[..] das Tamron in der Hand. Also Bauweise und Hptik sind hier nicht wirklich gut. Fokusring dreht beim Fokusieren mit, keine manuelle Fokussierung ohne den AF vorher abzuschalten, keine Fokusskala, ich weiß net, andere aktuelle Tamrons gefallen mir da besser.

Haptik ist halt immer so eine Sache. Mir ist ein wertiges Anfassgefühl auch lieber, dennoch muss ich ja Kompromisse eingehen. Mögen sie dem Geld geschuldet sein, den optischen Eigenschaften, dem Gewicht oder, oder...

Ich bin selbst gerade in der Entscheidungsphase was meinen WW-Bereich betrifft. Über die Jahre hat sich einiges angesammelt, was in der Kombi keinen Sinn macht. So stehen auf meinem Schreibtisch aktuell: Nikkor 16-35/4 VR, Nikkor AF-S 18-35/3.5-4.5, Nikkor 20/1.8, (etwas außer Konkurrenz) Sigma 24/2.8 Ultrawide II und zum Testen auch das neue Tamron 17-35/2.8-4.

Vom Anfassgefühl sticht für mich nur das 16-35/4 aufgrund des Gewichts raus. Sonst ist halt alles Kunststoff und für mich unterscheiden sich 18-35, 17-35 und das 20er nicht großartig. Keines wirkt billig, sondern halt solider Kunststoff. Das Tamron ist rudimentär ausgestattet, wie oben schon geschrieben verzichtet es auf eine Entfernungsskala und erlaubt keinen manuellen Eingriff in den AF, zudem hat es einen sich mitdrehenden Fokusring. An dieser Stelle sollte man sich bewusst machen, ob einen diese Dinge stören. Falls ja, dann sollte das Glas von der Liste gestrichen werden, sonst wird man immer wieder darüber stolpern. Dafür ist bei einer m.E. annehmbaren Lichtstärke kompakt und leicht. Das 18-35 ist leichter, aber auch lichtschwächer und -aus eigener Erfahrung- im Bereich ~ 28-35mm nicht wirklich brauchbar.

Das 20/1.8 und das Tamron 17-35 liegen, auf die Abmessungen und das Gewicht bezogen, für mich nah beeinander. Das Tamron ist mit 0,11 cm etwas dicker und ca. 1,2 cm länger. Macht in der Tasche nicht den Wahnsinnsunterschied. Die 105g mehr Gewicht des Tamron sind beim direkten Vergleich spürbar, würden mir aber letztlich im Gepäck wohl kaum auffallen.

Das Nikkor hat die etwas kürzere Naheinstellgrenze (0,2m bei einem ABM von 1:4,3) im Vergleich zum Tamron (0,28m bei 1:4,9), was gerade mit der Offenblende von f/1.8 schönere Spielereien wie Nahaufnahmen von kleinen Pflanzen bei Offenblende mit unscharfem HG auch bei 20mm ermöglicht. Für mich hat das 20/1.8 in seinen Eigenschaften als WW-FB nie Wünsche offen gelassen. Das 20/1.8 ist bereits auf Offenblende gut nutzbar und spätestens ab f/2.8 gleichmäßig scharf bis in die Ecken. Koma ist aus meiner Sicht das einzige klare Manko des Glases. Am Rand ausgesprägter als im Rest des Bildes, aber auch abgelendet noch erkennbar. Für Astro also vermutlich eher weniger geeignet, ist aber nicht meine Domäne. Für alles außer Astro würde ich das 20/1.8 vorbehaltlos empfehlen.

Warum ich trotzdem noch mit (U)WW-Zooms beschäftige? Weil's eben manchmal 2-4 mm weniger braucht uind weil für mich ein Zoom im Bereich 16/17/18-35mm für Landschaftstouren ein viel genutztes Objektiv ist - von Immerdrauf will ich nicht reden, da ich unterwegs auch Makros aufnehme sowie auch mal ein Portrait.

Beim TO spüre ich noch eine gewissen Unentschlossenheit. Im Eröffnungspost ist zunächst vom 14/2.8 die Rede, das Tamron 17-35/2.8-4 kommt in die Wahl, das 24/1.4 ist interessant und dann wird das 20/1.8 in Erwägung gezogen. Gerade die Bandbreite bei den FB zwischen 14 und 24 mm ist enorm und die Ergebnisse bei diesen beiden Brennweiten höchst unterschiedlich. Mir wäre bspw. eine 14er-Brennweite auf die Dauer zu weit, aber das ist natürlich persönliches Empfinden.

Ich empfehle, nochmal den Verwendungszweck zu fokussieren und danach zu entscheiden. Ohne hier Erfahrung zu haben, 24mm beispielsweise klingt für mich schon sehr eng im Hinblick auf Polarlichter.
 
Das Tamron ist keineswegs schlecht.
Aber man sollte doch bedenken, dass die Vignettierung bei 17mm mit 3 Blendenstufen schon sehr heftig ausfällt. 17mm f/2,8 hört sich gut an, ist aber eben auch mit Nachteilen versehen. (ja, Nachbearbeitung ist möglich, aber eben auch mit allen Konsequenzen).

Die Bildschärfe im Zentrum ist beeindruckend und das bereits bei offener Blende.
Die Schärfe in den Randbereichen ist - besonders im Bereich 17-24mm - eher bescheiden. Hier sollte man auf 5,6 abblenden.

Der AF ist eher gemächlich.

Wen das nicht stört - und auch die heftige Verzeichnung (besonders bei 17-20mm) - der sollte sich das Glas ruhig ansehen.

Das Nikon AF-S 18-35 G ist im Übrigen nicht viel schlechter als das Tamron.
Somit vielleicht auch ein Blick wert.
 
Klar sind Vignette und Verzeichnung bei einem so kompakten Glas stärker ausgeprägt. Ich erinnere nur an das Nikon 14-30, wo das noch einmal stärker und interessanterweise für die wenigsten ein Problem ist.

Das 18-35 hatte ich früher auch gern. Aber ich sehe heute keinen Vorteil mehr darin, wenn man ein lichtstärkeres und weiteres Glas um weniger Geld haben kann, das auch noch besser abbildet.
 
Optisch mag das Tamron ok sein, aber ich kaufe mir heute kein Objektiv mehr, wo sich der Fokusring mitdreht. Das ist für mich ein KO Kriterium. Keine Ahnung was sich die Tamron-Ingenieure dabei gedacht haben.
 
Optisch mag das Tamron ok sein, aber ich kaufe mir heute kein Objektiv mehr, wo sich der Fokusring mitdreht. Das ist für mich ein KO Kriterium. Keine Ahnung was sich die Tamron-Ingenieure dabei gedacht haben.
Ich verstehe die Entscheidung von Tamron auch nicht, da man dabei sicher kaum mehr als ein paar Dollar gespart hat.

Andererseits habe ich noch nie verstanden, warum so viele Leute deswegen so einen Aufstand machen. Früher war das normal und es konnte trotzdem jeder verletzungsfrei sein Objektiv halten. Es ist ja auch nicht so, dass es dadurch schlechter fokussiert...
 
Danke schonmal, insbes. @Kaffeeklaus für seine ausführliche Antwort.

Meine Unentschlossenheit resultiert vor allem aus der mangelnden Kenntnis der Nikon- bzw. Nikon kompatiblen-Objektive.

Seit Jahren bin ich mit einer Oly E-M1 und dem wirklich sehr guten Oly 12-40/2,8 pro unterwegs. Die 24mm (KB äquivalent) reichen gerade so für Polarlichter aus, weniger BW wäre schon gut. Leider dominiert ab ISO 800 das Rauschen doch zu sehr, daher schiele ich schon seit einiger Zeit auf eine Vollformat-Kamera.

Der mitdrehende Fokusring des Tamron wäre ja noch OK, der AF wird bei Polarlichtfotos i. d. R. eh nicht benötigt. Die nicht vorhandene Entfernungsskala ist allerdings ein KO-Kriterium. Daher ist das Tamron damit raus.

Das Nikon 20/1,8 wäre schon genial, aber einheitlich wird hier von Koma bei Offenblende berichtet, daher ist das Objektiv nun auch keine Option mehr.

Derzeit sehe ich nur das Sigma 24/1.4 Art (Gebrauchtkauf ist kein Problem) oder ein Samyang 14/2,8 (Offenblendentauglichkeit?) als mögliche Alternative im Preisbereich bis 500 Euro an.

Grüße
 
Wenn du ein gutes Samyang 14 erwischt, ist dieses bedenkenlos offenblendtauglich. Aber bestell es jedenfalls dort, wo du ein Rückgaberecht hast, denn man wird bei dem Glas immer ein paar Versuche benötigen. Mein aktuelles ist top. Für Polarlichter ist das sicher das perfekte Glas.

Die Verzeichnung spielt keine Rolle, Vignettierung hat es aber auch viel. Irgendwas ist leider bei jedem Objektiv, das ist noch am wenigsten schlimm (für mich).

Das Sigma 24 Art kannst du bezüglich Coma vergessen.
 
Das Sigma 24 Art kannst du bezüglich Coma vergessen.

Weil?

Orion-WM.jpg


Das Bild ist bei f/1.6 und ja, in den äußersten Ecken kann man Coma erkennen, aber von f/1.6 bis f/2.8 ist Menge Platz zum abblenden...
 
Das Sigma reicht auch für mehr...

1200x1200 aus der Ecke oben links, da hab ich schon viel schlimmeres gesehen aber kaum besseres, bei der Blende und der Brennweite.
 

Anhänge

Ja, wenn man mit so was zufrieden ist - ich wärs nicht.

Zufrieden ist relativ, aber zeig mir mal ein Bild bei 24mm mit vergleichbarer Blende, das im Bereich der äußeren 400x400 Pixel weniger Coma zeigt!

Ich habe schon viele Festbrennweiten mit großen Blenden für Astrofotos verwendet und dabei hat sich ganz klar herausgestellt, je kürzer die Brennweite und je größer die Blende, desto größer wird auch das Coma in den Ecken. Ab 85mm sind bei den meisten Festbrennweiten weder Coma noch CAs ein Thema und je länger die Brennweite desto besser.
Bisher ist mir aber noch kein Objektiv für FX begegnet, dass bei 24mm und kleiner UND f/2 und größer einen so kleinen "problematischen" Bereich hat wie das 24er Art. Auf f/2.8 abgeblendet ist das 24er Art nahezu komplett comafrei.

Gerade bei Polarlichtern ist die Blende sehr wichtig um auf kurze Zeiten zu kommen. Während ich bei der Astrofotografie kein Problem damit habe, ein Objektiv auf f/4 abzublenden und nachzuführen, sieht das bei den Polarlichtern aber halt ganz anders aus. Und wenn ich da, sofern es bei der eigentlichen Ausgabegröße/Betrachtung überhaupt jemandem auffällt, nur einen kleinen Teil des Bildes beschneiden muss, kann ich pers. mit dem Sigma gut leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich sage ja, es ist Geschmackssache. Ich bin da von den Teleskopen her "verdorben" und kann mit so starken Flügerln am Bildrand nicht leben.
 
Ob wir beiden nun von guten Teleskopen/Teleobjektiven bezüglich Coma "verdorben" sind oder nicht, mir ging es um diese Aussage(n):

Wenn du ein gutes Samyang 14 erwischt, ist dieses bedenkenlos offenblendtauglich.
...
Das Sigma 24 Art kannst du bezüglich Coma vergessen.

Das Samyang ist - da würde mich ein Beispielbild von dir wirklich schwer interessieren - bei Offenblende vermutlich mit dem 24er Art auf f/2.8 abgeblendet vergleichbar, allerdings hat man beim Sigma 2 Blenden Spielraum um für sich herauszufinden, wie stark das Coma in den Ecken stört bzw. wie stark ein Polarlicht "verwischen" darf.

Pauschal einen rauszuhauen, das Sigma kann man vergessen halte ich da für wenig zielführend. Zumal, wie du ja auch treffend bemerktest, es ist Geschmacksache, ab wann Coma stört und vor allem bei welcher Brennweite/Blende ...
 
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