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Aufstieg auf Vollformat - 6d oder 5d Mark II

m-jelinski

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich besitze im Moment eine EOS 600d. Beschreiben würde ich mich als Amateur mit ein wenig Erfahrung und viel Spaß am Fotos machen.

Bis vor kurzem war ich auch der Meinung das die Qualität meiner Bilder sehr gut wäre. Nun habe ich auf einer Firmenfeier allerdings die Vollformatkamera (ich glaube es war eine D700 mit 70-200 2.8) eines Arbeitskollegen ein paar Minuten benutzen dürfen. Die Bildqualität war überhaupt nicht zu vergleichen zu meiner Kamera.

Nun habe ich mir kurzentschlossen bereits ein 2.8er 24-70mm Objektiv bestellt. Im Vergleich zu meinem 18-55mm Kitobjektiv einfach unglaublich.

Gerne würde ich nun auch noch auf Vollformat umsteigen. Da dieses jedoch kein günstiges Vorhaben ist, möchte ich nach und nach aufsteigen. Die nächsten Schritte sehen nun die Kamera selbst und später dann noch ein 70-200mm 2.8er Objektiv vor. Das verwendete Zubehör müsste dann natürlich auch noch ersetzt werden (Ersatzakkus und Batteriegriff).

Folgende Kameras bieten sich da finanziell zur Auswahl:
- Canon EOS 5d Mark II (ca. 1.750,- € Straßenpreis)
- Canon EOS 6d (Listenpreis bei Erscheinen ca. 2.000,- €; Straßenpreis unbekannt)

Sollte es die 5d werden, müsste ich wohl kurzfristig handeln. Bei der 6d hätte ich noch etwas Zeit (was mir aufgrund des gerade gekauften teuren Objektives schon recht gelegen käme (gerade weil der fehlende Crop-Faktor recht bald den nächsten Objektivkauf nach sich ziehen würde) - sollte die 5dII allerdings besser wie die 6d sein, wäre auch ein kurzfristiger Kauf möglich).

An der Beschreibung der 6d gefällt mir gut, das diese wohl GPS und WLAN integriert hat. GPS finde ich gerade bei Urlaubsbildern recht gut (wäre aber nicht kauf entscheidend). WLAN wäre wohl eher ein nice-2-have Feature.

Da ich weder die eine noch die andere Kamera kenne und mir auch die Erfahrung fehlt beide richtig einzuschätzen, würde ich gerne diejenigen unter Euch fragen welche Kamera die bessere Wahl ist, welche diese Erfahrung eher mitbringen. Könnt Ihr mir helfen?

Schon mal vielen Dank und schöne Grüße
Michael

---

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ):
- Canon EOS 600d mit BG und folgenden Objektiven:
- - Tamron SP 24-70mm 2.8 Di VC USD
- - Canon EF 50mm 1.8 II
- - Canon EF-S 18-55mm 3.5-5.6 IS II
- - Canon EF-S 55-250mm 4-5.6 IS II
- - Canon EF 25 II (Extension Tube)

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
hab mich noch nicht festgelegt, allerdings sollte die Kamera bei max. 2.000 € liegen

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Amateur mit etwas Erfahrung

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [X] Portraits, [X] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie (eventuell mal, falls mein Arbeitgeber mal einen Webshop einführen sollte)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] beides

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[X] wichtig (zumindest nicht ganz unwichtig)
 
Der Unterschied in der Bildqualität ist schon verwunderlich - Vollformat ist schon etwas besser als Crop, aber so viel besser? Bist du sicher, dass die Differenz nicht vor allem durch die unterschiedlichen Objektive kam? Kannst du festmachen, was genau dir bei den Fotos der Vollformatkamera besser gefallen hat? Und was für eine war das eigentlich?

Der Umstieg, den du vorhast, geht ziemlich ins Geld. Das 70-200 kostet, wenn ein IS drin sein soll, was bei diesen Brennweiten empfehlenswert ist (allein die Lichtstärke kann das nicht kompensieren), in der F2.8-Version alleine nochmal an die 2000€. Dann bist du mit der neuen Kamera schon im 4000€-Bereich ohne das Zubehör. Zudem fallen die "empfundenen" Brennweiten durch den Wegfall des Cropfaktors um Faktor 1.6, d.h. du hast gefühlt sehr viel weniger Zoom als vorher. Zudem sind neue Objektive wesentlich teurer, da die EF-Objektive durch die Bank teurer ausfallen als EF-S.

Wenn das alles schon einkalkuliert ist, dann halte ich die 6D für die interessantere Alternative. Sie ist nur leicht teurer als eine 5Mark2 und hat WLAN und GPS an Bord. Gerade GPS hat was für sich, um nachvollziehen zu können, woher ein Foto kommt. (Kann man zwar bei anderen Kameras auch nachrüsten, ist aber umständlich.)
 
Hallo LRA,

es handelte sich dabei glaube ich um eine Nikon D700.

Die Bilder sahen lebendiger aus (ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll). Zu dem Zeitpunkt kannte ich auch nur die Qualität meiner 600d mit den Kit-Objektiven. Seit ein paar Tagen habe ich nun auch ein 24-70mm 2.8er Objektiv an meiner 600d. Das ist schon eine deutliche Besserung.

Was das Umsteigen angeht, denke ich das es auf jeden Fall noch kommen wird, ich aber auch nicht traurig bin wenn es noch etwas dauert (gerade weil es so teuer ist). Sollte die 5d II allerdings die bessere Wahl sein, würde ich den Umstieg halt vorziehen, da diese ja nicht mehr lange verfügbar sein wird.

Gefühlsmäßig tendiere ich aber auch eher zur 6d (ich kann den Kauf dadurch noch rauszögern und habe GPS und WLAN dabei). Ich würde mich aber später sicherlich ärgern, wenn die 5d II wichtige Vorteile (z.B. einen besseren Sensor oder ein deutlich besseres AF System) hätte, welche ich im Moment noch nicht bedacht habe und diese dann nicht mehr zu kaufen ist. Daher dieser Thread.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit ein paar Tagen habe ich nun auch ein 24-70mm 2.8er Objektiv an meiner 600d. Das ist schon eine deutliche Besserung.

Könntest Du ein paar Beispiele zeigen, was daran so sehr viel besser ist? Ich persönlich tue mir sehr schwer damit, gigantische Unterschiede (bei normalen Lichtverhältnissen) zu sehen.

Das Canon Kit-Objektiv (mit IS) ist nicht wirklich schlecht, einzig bei max. Brennweite und offener Blende etwas weich. Aber sonst kein schlechtes Objektiv (nur dann eben etwas lichtschwach). Bei sonnigen Landschaften spielt das aber beispielsweise überhaupt keine Rolle.
 
Wenn es denn mit einem Aufstieg so einfach wäre!;)

Streiche in Deinem Titel "Aufstieg" und ersetze es mit "Ich will mit Technik-Investition meine mühsamen Weg zu guten Fotos abkürzen!"

:D:devilish:

Ist nur Spaß! Wobei..?;)

Warum ich das schreibe? Du hast an einer D700 und einem 70-200 Gefallen gefunden. Das verstehe ich. Firmenfeier. Wahrscheinlich auch höhere ISO?

Das ist einer der Bereiche, wo KB sicherlich eine Nuance bessere Bilder bietet.

Ist das auch Dein Einsatzbereich?

Bei Reisebildern, Porträts, Landschaft und Sport gibt es jede Menge Möglichkeiten, auch mit einer APS-C hervorragende, freigestellte Bilder zu schießen. Wenn Du das bereits hinbekommst, ist alles iO. Wenn nicht: erst mal eine 50/1,4, ein 85/1,8 und/oder ein einfaches 70-200/2,8 (Tamron, Sigma, Canon) kaufen und üben.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich auf die 6d warten (effektiveres AF-Feld in der Mitte, WLan). Aber mit der 6d werden weitere Begehrlichkeiten entstehen. Sei Dir dessen bewusst.
 
AW: Umstieg auf Vollformat - 6d oder 5d Mark II

Erst mal: Die 6D hat - denke ich - noch keiner in der Hand gehabt, wie also vergleichen.
Naja, zumindest auf der Photokina konnte man viele Prototypen der 6D begrabbeln! :)

Ich hab' zwar bisher keine grossen Erfahrungen mit VF, und Canon ist nicht meine Baustelle, aber gefuehlt ist die 6D eher eine kleine Schwester zur 5D Mark III. Beide hatte ich auf der Photokina ausfuehrlich in der Hand gehabt, und war von der 6D sehr angetan. Bei weniger professionellen Features gegenueber der Mark III (AF-System, ...) sind bei letzterer einige sehr schoene User-freundliche Details vorhanden (WiFi, GPS, ...), welche bei der Abwaegung gegenueber der Mark II beruecksichtigt werden sollten.
 
Ich hab die 6D vorgestern schon getestet und fand sie haptisch eher schlecht, da finde ich die 5D2 besser. Allerdings ist das sehr subjektiv...

Wenn sie einen 100% Sucher hätte würde ich sie mir kaufen, da sie in vielen Bereichen der 5D2 überlegen ist. U.a. Empfindlichkeit, AF.

Meine Entscheidung ist auf die 5D3 gefallen, aber dir würde ich wenn du dich zwischen 5D2 und 6D entscheiden willst die 6D empfehlen. Allerdings nimm sie vorher im Laden in die Hand.
 
Könntest Du ein paar Beispiele zeigen, was daran so sehr viel besser ist? Ich persönlich tue mir sehr schwer damit, gigantische Unterschiede (bei normalen Lichtverhältnissen) zu sehen.

Leider habe ich keine direkten Vergleiche zwischen der d700 und meiner Kamera als Datei. Ich empfand trotz der dunklen Umgebung die Farben als sehr natürlich (fast als hätte man die Bilder am Tage aufgenommen).

Bei meinem neuen Objektiv ist mir aufgefallen das die Verschlusszeiten kürzer waren und mir somit freihändige Bilder (z.B. meine Tochter im nicht beleuchten fast dunklen Flur) einfach besser gelingen (mit dem Kit nur mit Blitz möglich).

Wenn es denn mit einem Aufstieg so einfach wäre!;)

Streiche in Deinem Titel "Aufstieg" und ersetze es mit "Ich will mit Technik-Investition meine mühsamen Weg zu guten Fotos abkürzen!"

OK, da liegst Du vielleicht gar nicht so verkehrt. Im PKW Bereich ist das ja schon längst angekommen (Rückfahrkamera, ESP, ABS, Einparkassistent, Tempomat, Abstandsautomatik, Spurhalteassistent usw.), während das beim Fotografieren wohl noch nicht so gern gesehen ist. Aber ich gebe mir schon Mühe zu lernen (was mir die rund 5.000 Bilder die ich bislang mit meiner 600d gemacht habe auch viel Spaß gemacht hat).

Warum ich das schreibe? Du hast an einer D700 und einem 70-200 Gefallen gefunden. Das verstehe ich. Firmenfeier. Wahrscheinlich auch höhere ISO?

Das ist einer der Bereiche, wo KB sicherlich eine Nuance bessere Bilder bietet.

Ist das auch Dein Einsatzbereich?

Bei Reisebildern, Porträts, Landschaft und Sport gibt es jede Menge Möglichkeiten, auch mit einer APS-C hervorragende, freigestellte Bilder zu schießen. Wenn Du das bereits hinbekommst, ist alles iO. Wenn nicht: erst mal eine 50/1,4, ein 85/1,8 und/oder ein einfaches 70-200/2,8 (Tamron, Sigma, Canon) kaufen und üben.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich auf die 6d warten (effektiveres AF-Feld in der Mitte, WLan). Aber mit der 6d werden weitere Begehrlichkeiten entstehen. Sei Dir dessen bewusst.

So ganz kann ich meinen Einsatzbereich gar nicht festhalten. Porträts machen mir Spaß, Bilder von z.B. einer Feier aber auch ganz alltägliche Situationen (z.B. Urlaubsbilder) sind mit dabei. Der Einsatzbereich ist als weit gestreut. Die meisten Bilder haben wir auf besagter Feier auch draußen vor der Tür gemacht, wo das Licht hauptsächlich vom beleuchteten Firmengebäude (viel Glasflächen) kam. Daher waren es schon schlechte Lichtbedingungen.

Festbrennweiten sind nicht ganz mein Ding. Spaßeshalber habe ich mir mal das 50mm 1.8 gekauft. Leider fehlt mir da der Komfort des Zooms erheblich, so dass ich mit der Festbrennweite bislang kaum Bilder gemacht habe. Ich denke auch das es bei weiteren Festbrennweiten nicht anders aussehen würde. Ich bin einer derjenigen, denen ein 2.8er Objektiv gerne von 8 - 800mm gehen dürfte (natürlich dürfte es nicht größer wie ein 200mm Objektiv sein - und bezahlbar sollte es auch sein) :lol:

Ich hätte mir zum Beispiel nicht auf die Schnelle ein teures Normalzoom gekauft, ohne den Vergleich mit Alternativen (des gleichen Herstellers) abzuwägen.
Ruhe in der Abwägung ist der beste Ratgeber, wenn es einem um die Fotos geht.

Es ist nicht so als hätte ich mir die Anschaffung nicht genau überlegt. Ich habe mich mit den von mir benötigten Brennweiten sowie mit der Kompatibilität bei einem Aufstieg genauso auseinander gesetzt wie mit der zu erwarteten Qualität des Objektivs beim Kauf von nicht original Zubehör. Erst nachdem ich diese Punkte (und natürlich den Preis) gegeneinander abgewogen hatte, habe ich dieses Objektiv bestellt.

Dieses Objektiv war also kein "Schnellschuss" sondern gut überlegt.

Ich hab die 6D vorgestern schon getestet und fand sie haptisch eher schlecht, da finde ich die 5D2 besser. Allerdings ist das sehr subjektiv...

Wenn sie einen 100% Sucher hätte würde ich sie mir kaufen, da sie in vielen Bereichen der 5D2 überlegen ist. U.a. Empfindlichkeit, AF.

Meine Entscheidung ist auf die 5D3 gefallen, aber dir würde ich wenn du dich zwischen 5D2 und 6D entscheiden willst die 6D empfehlen. Allerdings nimm sie vorher im Laden in die Hand.

Ich werde die 6d beim Kauf sorgfältig in die Hand nehmen (da ich meistens bei Amazon.de kaufe, habe ich dafür sogar 4 Wochen Zeit). Die 5D3 wäre mir auch Recht, sprengt aber preislich absolut den Rahmen, welchen ich für dieses Hobby ausgeben kann/werde. Da mir die 600d auch erst mit Batteriegriff gut in der Hand liegt, würde ich dieses für die 6d gleich mit bestellen und dann testen.

---

Mein Fazit aus diesem Thread: Ich konnte jetzt keine Punkte erkennen weshalb ich jetzt noch schnell bei der 5d2 zugreifen müsste und werde mir vermutlich in einigen Wochen/Monaten die 6d bestellen und testen. Vielen Dank an Euch, Ihr habt mir sehr geholfen!

Schöne Grüße
Michael
 
Die Nomenklatur bei der Bennenung von Canon-Cameras ist Dir klar?
Dann weißt Du auch, dass die 6D unterhalb der 5er angesiedelt ist, selbst wenn sie etwas neuer als die 5DIII ist.

Im Grunde ist das wie bei den Computern: Du kannst jahrelang warten, es wird immer was besseres/neueres geben, wenn Du Dir einen Rechner kaufst. Du kannst entweder warten bis zum St. Nimmerleinstag oder damit arbeiten...
 
OK, da liegst Du vielleicht gar nicht so verkehrt. Im PKW Bereich ist das ja schon längst angekommen (Rückfahrkamera, ESP, ABS, Einparkassistent, Tempomat, Abstandsautomatik, Spurhalteassistent usw.), während das beim Fotografieren wohl noch nicht so gern gesehen ist. Aber ich gebe mir schon Mühe zu lernen (was mir die rund 5.000 Bilder die ich bislang mit meiner 600d gemacht habe auch viel Spaß gemacht hat).

Fahrassitenzsysteme, machen einem zu einem besseren Autofahrer?
Ich bin mir sicher das dem nicht so ist.

Beim Fotografieren ist es genauso.

Wennst die Technik der Kamera nicht beherrscht wird nie das hinten rauskommen was du dir vorgestellt hast.
 
Die Bilder der Nikon haben dir also besser gefallen - und darum willst du nun eine Canon KB Kamera kaufen?

Sorry, aber du bist da auf etwas aufgesessen was imho Nikon schon ewig bei den Kompaktknipsen macht - nämlich sattere Farben out of cam.

Ich behaupte mal, dass die Bilder einfach schärfer oder mehr gesättigt waren. Oder sonstwelche EBV durchlaufen haben.

Ganz im Ernst, ich kanns nachvollziehen wenn man sowas erlebt. Aber bevor du hier Kohle ohne Ende ausgibst für eine KB-Kamera würde ich dir raten dich in EBV und / oder Picture Styles einzuarbeiten. Deine Canon kann das sicher auch...
Hier gibts ettliches zu PictureStyles: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=694923
Ich benutze meist den Leica Style. Spiels mal auf und teste, ich könnte wetten dass es dich umhaut was deine Kamera so kann.


Erst wenn es ans Rauschen geht wirst du wirklich einen Unterschied zum KB merken. Aber ansonsten hast du eine super Cam. Kauf dir lieber ordentliches Glas...


Ach ja, damit ich nicht komplett OT bin: kauf dir ne gebrauchte 5DII wenns unbedingt KB sein muss. So gut und günstig wie derzeit war KB noch nie...
 
OK, da liegst Du vielleicht gar nicht so verkehrt. Im PKW Bereich ist das ja schon längst angekommen (Rückfahrkamera, ESP, ABS, Einparkassistent, Tempomat, Abstandsautomatik, Spurhalteassistent usw.), während das beim Fotografieren wohl noch nicht so gern gesehen ist. Aber ich gebe mir schon Mühe zu lernen (was mir die rund 5.000 Bilder die ich bislang mit meiner 600d gemacht habe auch viel Spaß gemacht hat).

Fahrassitenzsysteme, machen einem zu einem besseren Autofahrer?
Ich bin mir sicher das dem nicht so ist.

Beim Fotografieren ist es genauso.

Wennst die Technik der Kamera nicht beherrscht wird nie das hinten rauskommen was du dir vorgestellt hast.

Natürlich machen Fahrerassistenzsysteme niemanden zu einem besseren Autofahrer, aber sie sorgen dafür das man besser fährt. Sie beeinflussen also das Ergebnis positiv (und das ohne das man ein Profiautofahrer ist). Es gibt Menschen die könnten alleine nie ein Auto in eine 6 Meter lange Lücke einparken. Mit der Parkautomatik bekommen sie es aber dennoch hin.

Ich selbst fahre ca. 60.000 KM pro Jahr und bin froh über jede technische Hilfe die das Autofahren angenehmer macht. Zum Beispiel hab ich vor der Tür einen kleinen aber steilen Hügel, welcher im tiefsten Winter erst seit dem keine größeren Probleme mehr macht, seit ich einen Allrad SUV fahre. Auch eine Rückfahrkamera lernt man zu schätzen wenn man sie oft benutzt.

Das reicht mir auch beim Fotos machen. Ich weiß das ich Fotos nicht besser machen kann, wie ein Profi-Fotograf der sich jeden Tag mit dem Thema 8 - 10 Stunden auseinandersetzt. Diesen Anspruch habe ich persönlich auch gar nicht. Mir reicht es wenn meine Fotos gut gelingen und ich somit meine kleinen Erfolge habe. Und dabei finde ich es wie beim Autofahren gut, wenn die Technik mir das leichter macht.

Die Bilder der Nikon haben dir also besser gefallen - und darum willst du nun eine Canon KB Kamera kaufen?

Sorry, aber du bist da auf etwas aufgesessen was imho Nikon schon ewig bei den Kompaktknipsen macht - nämlich sattere Farben out of cam.

Ich behaupte mal, dass die Bilder einfach schärfer oder mehr gesättigt waren. Oder sonstwelche EBV durchlaufen haben.

Ganz im Ernst, ich kanns nachvollziehen wenn man sowas erlebt. Aber bevor du hier Kohle ohne Ende ausgibst für eine KB-Kamera würde ich dir raten dich in EBV und / oder Picture Styles einzuarbeiten. Deine Canon kann das sicher auch...
Hier gibts ettliches zu PictureStyles: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=694923
Ich benutze meist den Leica Style. Spiels mal auf und teste, ich könnte wetten dass es dich umhaut was deine Kamera so kann.

Erst wenn es ans Rauschen geht wirst du wirklich einen Unterschied zum KB merken. Aber ansonsten hast du eine super Cam. Kauf dir lieber ordentliches Glas...

Ach ja, damit ich nicht komplett OT bin: kauf dir ne gebrauchte 5DII wenns unbedingt KB sein muss. So gut und günstig wie derzeit war KB noch nie...

Mhh das kann sein. Ich habe es ja bereits beim dem 24-70mm Glas bemerkt.
Ich warte einfach mal ab bis die 6d da ist und entscheide dann ob ich weiter bei der 600d bleibe oder die 6d nehme. Gebraucht möchte ich lieber nicht mehr kaufen, nachdem ich hier im Forum schlechte Erfahrungen damit gemacht habe.

Das mit den PictureStyles finde ich ja klasse. Da werde ich mich mal einlesen. Vielen Dank für den Tip!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den PictureStyles finde ich ja klasse. Da werde ich mich mal einlesen. Vielen Dank für den Tip!
Damit ist das 'Problem' ja schon eingekreist... ...wenn man nur mit jpg-Dateien arbeitet, dann muß man sich den Picture-Stil nach eigenem Geschmack wählen bzw. anpassen. Im Grunde kann man damit dann auch den Nikon-Look nachempfinden, der Dir so viel besser gefallen hat, auch mit Deiner 600D.
Ich finde aber auch, daß auf RAW zu verzichten, genauso unclever ist, wie bei Deinem Klein-LKW permanent auf den 4WD zu verzichten ;)
Bei der Entwicklung der RAW-Dateien wirst Du merken, was alles in Deiner Cam steckt (incl. Entrauschen per Software) - und das passende Tool gibt Canon gratis dazu: DPP incl. Tutorial: http://de.canon.ch/For_Home/Product_Finder/Cameras/Digital_SLR/dpp_tutorials.asp
 
Damit ist das 'Problem' ja schon eingekreist... ...wenn man nur mit jpg-Dateien arbeitet, dann muß man sich den Picture-Stil nach eigenem Geschmack wählen bzw. anpassen. Im Grunde kann man damit dann auch den Nikon-Look nachempfinden, der Dir so viel besser gefallen hat, auch mit Deiner 600D.
Ich finde aber auch, daß auf RAW zu verzichten, genauso unclever ist, wie bei Deinem Klein-LKW permanent auf den 4WD zu verzichten ;)
Bei der Entwicklung der RAW-Dateien wirst Du merken, was alles in Deiner Cam steckt (incl. Entrauschen per Software) - und das passende Tool gibt Canon gratis dazu: DPP incl. Tutorial: http://de.canon.ch/For_Home/Product_Finder/Cameras/Digital_SLR/dpp_tutorials.asp

Der Link ist super. Vielen Dank!

Noch ein wenig Offtopic: Mir als Nichtprofi fällt auf das Canon viel für die Anfänger tut. In Wiesbaden durfte ich mal an einen kostenlosen Fotolehrgang von Canon teilnehmen, auf Youtube findet man viele Tutorials (auch direkt von Canon) und die Webseiten (wie z.B. obiger Link) sind auch klasse. Dieses Lob mal an Canon von jemanden der es zuschätzen weiß. Natürlich gilt dieses Lob auch für die vielen (Hobby- und Profi-)Fotografen hier im Forum, welche es Anfängern relativ einfach machen sich weiter zubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf dir doch erst mal ein 70-200/2.8 dazu und sehe was mit der 600D und guten Objektiven so alles geht.

...da gibt es M.E. nicht viel hinzuzufügen.... Der (persönlich) erfahrene Unterschied in meinen Bildern war (neben den Gestaltungsmöglichkeiten) vor allem der Optik geschuldet. Ein (mein) 70-200er ist einfach ein Traum (geb ich nie mehr her) und eröffnet Dir Möglichkeiten, der Body is dabei eher marginal...ich hab hier Bilder von ner 600D plus L gesehen, ein
Traum. Die Linse machts....!!!! Ralf

(Wir haben Nachts am Wasser ne EOS 1000D mit dem 60er Macro gehabt, alle waren von den Bildern und der Anmutung gebügelt, nich wegen der Cam, die Linse hats gebracht... scharfe und farbtreue Bilder...)
 
Eben, die Linse machts. (y)
Meine 550D wird mich auch noch einige Jahre begleiten.
Aufstieg zu 5D2 dann auch nur wegen größerem Sensor und seinen Vorteilen (y)

Aber was ist denn bitte eine 6D? Habe ich da was verpasst?
 
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