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Bestes Makro ab 150mm?

Was hast du damit vor? Würde es mir für ein 150/180er sehr überlegen, der Schärfebereich ist auch stark abgeblendet ein Witz.

An der Naheinstellgrenze, also 1:1, spielt die Brennweite keine Rolle mehr. Da ist die Schärfentiefe gleich, egal welche Brennweite.
 
An der Naheinstellgrenze, also 1:1, spielt die Brennweite keine Rolle mehr. Da ist die Schärfentiefe gleich, egal welche Brennweite.

Richtig und doch falsch. Bei gleichem Abbildungsmaßstab ist die Schärfentiefe unabhängig von der Brennweite gleich. In dem Punkt hast du recht. Die Hintergrundauflösung ist aber was völlig anderes und abhängig von der Brennweite. Mit einem 50 mm Makro bleibt trotz 1:1 der Hintergrund erkennbar wohingegen er mit einem 180 mm oder 200 mm Makro regelrecht ausgelöscht wird. Wieso dieser einfache Sachverhalt, den man mit ein bisschen Praxiserfahrung sofort selber feststellen sollte, so oft im Internet falsch dargestellt wird, ist mir schleierhaft.
 
Genau so ist es. Durch ZR wird die Naheinstellgrenze herabgesetzt, auch bei Makros..

Naheinstellgrenze ist der Abstand Sensor-Objekt, richtig?
Also nochmal nachgemessen:
Das Objekt sitzt bei allen drei Zwischenringen insgesamt sogar ca.3,5 cm weiter vom Sensor entfernt.
Der Arbeitsabstand Linse-Objekt verringert sich hingegen von ca. 9cm auf ca. 5,5cm. (Beim 90er)
Der Unterschied von 7cm sind die 3 Zwischenringe).

Der Kenko ZR-Satz besteht aus einem 36, 20 und 12 mm ZR, zusammen also 68 mm insgesamt. Damit dürftest du so knapp über 2:1 kommen. Mach mal den Test mit dem Zollstock, abfotografieren an der Naheinstellgrenze.

Stimmt, ist schon lange her, aber um es zu präzisieren, irgendwas zwischen 2:1 und 3:1 wär die richtige Antwort gewesen.
 
Gute Überlegung, und ich habe so eine Info immer vermisst:
Die normale Nahgrenze wird bei einem Makro trotz Zwischenringen nicht kleiner! Ist zumindest bei meinem 90er Tamron so. Mit einer vollen Ladung Zwischenringsatz komme ich auf ca 3:1.

Aha! Dachte das durch die ZRs die Nahgrenze kleiner wird und man somit größer abbilden kann weil man näher ran kommt.

Nein, das ist ein Denkfehler. ZRs und TCs machen nur eins: sie "schneiden" vom Objektivbild einfach den Rand ab und ziehen diesen Ausschnitt auf volle Sensorgröße auf. Deshalb auch immer Lichtverlust - es wird ja Lichtmenge weggenommen. Beim TC wird durch eingebaute Linsen das normale "Fokussierverhalten" gerettet, man kann also auch auf unendlich Fokussieren, bei ZRs geht das verloren und der Fokusbereich wird sehr eng.
An der Naheinstellgrenze des Objektives wird nichts verändert, nur der Abbildungsmaßstab wächst - und das Licht nimmt ab.

Die drei Vorteile des Sigma 150er Macro im Verhältnis zu den 180er Macros sind
- kompakter, teilweise deutlich
- HSM, im Fernbereich deutlich schneller als der Standard-AF der anderen
- preiswerter.
Die ersten beiden Punkte machen es m.E. zu einem sehr schönen Allround-Telemacro.
 
An der Naheinstellgrenze, also 1:1, spielt die Brennweite keine Rolle mehr. Da ist die Schärfentiefe gleich, egal welche Brennweite.

... Mit einem 50 mm Makro bleibt trotz 1:1 der Hintergrund erkennbar wohingegen er mit einem 180 mm oder 200 mm Makro regelrecht ausgelöscht wird. Wieso dieser einfache Sachverhalt, den man mit ein bisschen Praxiserfahrung sofort selber feststellen sollte, so oft im Internet falsch dargestellt wird, ist mir schleierhaft.

Mein Reden!:top:
Wir wissen doch alle, das 1:1 Aufnahmen mit 50 oder 150mm völlig anders aussehen.
 
Bei gleichem Abbildungsmaßstab ist die Schärfentiefe unabhängig von der Brennweite gleich.

Laut Elmar Baumann trifft dieser Mythos nur bei Abbildungsmaßstäben ab 1:1 zu.

Die Hintergrundauflösung ist aber was völlig anderes und abhängig von der Brennweite. Mit einem 50 mm Makro bleibt trotz 1:1 der Hintergrund erkennbar wohingegen er mit einem 180 mm oder 200 mm Makro regelrecht ausgelöscht wird.

Und hier einmal was aus der Praxis mit einem Sigma HSM 180/3,5 und einem Mikro Nikkor MF 55/3,5 plus PK-13 bei 1:1. Einmal Blende 16 und einmal Blende 8. Das querstehende Blatt ist etwa 1cm entfernt, die Blattrückseite im Hintergrund ca. 5cm. Bild 2578 + 2580 bei Bl. 16. Bild 2579 und 2581 bei Bl. 8.

Edit: Habe einen weiteren Vergleich bei Bl. 16 eingestellt. Wieder MF 55/3,5 mit PK-13 und dem Sigma HSM 180/3,5. Das runde Blatt im Hintergrund ist 4cm entfernt vom scharfgestelltem Blatt.

Edit2: Hier noch einaml bei Bl. 32. Wie geschrieben, immer bei 1:1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, jetzt wirft ihr noch das Tamron in die Runde. Aber ich glaube ich bleibe immer noch beim Sigma 150mm.
 
Was heißt das nun? Tamron ist schärfer wie Sigma? Gibt es irgendwo einen Testvergleich zwischen diesen Objektiven?
 
Was heißt das nun? Tamron ist schärfer wie Sigma? Gibt es irgendwo einen Testvergleich zwischen diesen Objektiven?

Wie schonmal irgendwer hier geschrieben hat: Es gibt bei den Macro's selten Gurken. Es kommt also - neben der grundsätzlichen Entscheidung bzgl. der Brennweite - auf persönliche Vorlieben an. Wer z.B. bislang nicht wirklich glücklich mit Sigma war, wird sich wohl auch hier gegen Sigma entscheiden und umgekehrt bei guten Erfahrungen mit Sigma.

Als ich ein Telemacro gesucht habe hat mir dieser Test hier sehr geholfen und ich habe die Entscheidung zu Gunsten des Tamron 180ers nicht bereut. Ich kenne auch sonst niemanden, der nicht von dieser Linse begeistert wäre - was allerdings auch für die allermeisten derjenigen gilt, die das 150er von Sigma haben. Die sind auch happy.

Fazit: Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.

Gruß,
Spacehead
 
Hallo DV_Stranger!

Du hast doch (noch) das 70-200. Das ist lt. Canon zwischenringtauglich, also für den Nahbereich korrigiert. Schon ausprobiert?
 
Ne, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das es an die Leistung eines 150mm Makros wie z.b. des Sigmas ran kommt, oder irre ich mich?
 
Inwieweit soll so ein Post hilfreich sein?
Mag sein, das die Linse minimal schärfer ist, als die Konkurrenz (so es dann im Bild sichtbar ist)

es beantwortet die frage des to nach dem besten bzw. schärfsten makro ab 150mm ("Besonders was Schärfe angeht währe es mir da sehr wichtig das es punktet").

dass es in der praxis keinen oder nur einen vernachlässigbaren unterschied macht, da gebe ich dir selbstverständlich voll und ganz recht.
 
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