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wann fotografiert ihr in RAW format?

[…] alternativen (zur schnellen vorschau / sichtung)?
Kostet zwar was, ist aber das flotteste, das ich kenne … kannst ja mal den trial machen.
 
Mal in die Runde - bitte bleibt freundlich miteinander; einige Beiträge sind grenzwertig. Etwa #114.
Gruß
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und der erste auf meiner Ignore Liste. :)
Da fragt jemand mal wann man in RAW fotografiert und schon werden Machtkämpfe ausgetragen. Ich bin aus diesem Thread raus.
 
...
Da fragt jemand mal wann man in RAW fotografiert und schon werden Machtkämpfe ausgetragen. Ich bin aus diesem Thread raus.

Dem kann ich mich nur anschließen... schade...:rolleyes:

vg kwl
 
Hallo,

ich nutze normalerweise JPG / RAW gleichzeitig - das ist ja bei "jeder" DSLR problemlos möglich.
Speicherkartengröße ist ja kein Problem mehr und die Verarbeitungsgeschwindigkeit für den praktischen Betrieb auch auch nicht herabgesetzt.
JPG ist dann zur schnellen "überall" Ansicht auf jeden Rechner - und RAW ist dann das "Arbeitstier" zur optimierung und Experimente.
Falls der Speicher doch knapp wird (sollte nicht vorkommen ...) schalte ich sogar JPG ab und nutze nur noch RAW - die Bearbeitungsreserven sind mir dann wichtige als einige Bilder die ich mehr bei JPG hätte.

mfg

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell problemlos ist das nicht.
Die Geschwindigkeit nimmt ab wenn man viele Bilder hintereinander macht und der Puffer voll wird.
Ich selbst genieße den Luxus von 2 Kartenschächten wobei die RAW Karte dann mindestens doppelt so groß sein sollte um dem Ungleichgewicht wenigstens etwas entgegen zu wirken.
Das obige Problem entsteht bei mir wenn ich HDR Panos aus der Hand mache (was selbst keine Problem ist mit entsprechenden Belichtungszeiten). Ab dem 5ten 6ten ("3fach") Bild Gerät die Kamera dann ins stocken mit der Verarbeitung und spätestens dann wird es eben doch zum Problem wenn man 2 von 3 Bildern des HDR Einzelbildes drin hat und dann eine Pause eintritt und demnach die HDR Einzelbilder sich mehr verschieben als bei der schnellen Dauerfeuervariante.
 
Mit anderen Worten: du hast natürlich diese Negative nicht in den Müll geschmissen, nachdem du sie hast ausbelichten lassen. :) Darum geht es mir. Nicht, ob man mit RAW oder jpeg shootet. Sondern, dass wenn man schon in RAW shootet, es keinen Sinn macht die RAWs nach Erstellung der jpgs zu löschen.
So ist es zwar. Allerdings hatte ich damals keine qualitativ gleichwertige Lösung, aus einem Papierabzug nochmals einen (u.U. sogar größeren) Papaierabzug herstellen zu lassen. Im Großlabor musste man oft schon froh sein, wenn beim zweiten Abzug vom Negativ vergleichbare Farben heraus kamen und das Negativ dabei nciht beschädigt wurde.

Heute kann ich aus dem einmal aufgenommenen oder aus dem Raw entwickelten JPG (mit welchem ich am PC das Bild so sehe, wie ich es haben wollte) beliebig oft Abzüge in identischer Qualität erstellen lassen.

Das wäre ein weitere Beispiel dafür, warum ich ein RAW nie wegschmeissen würde: die Technik wird immer besser, und aus alten RAW-Dateien, bei denen mit damaligen Algorithmen nicht viel rauszuholen war, könnten heute sauber(er) entrauscht werden.
Keine Frage, wer sowas gerne macht, der wird wohl in Raw fotografieren und die Raws auch aufheben. Ich bin noch bei keinem alten Bild freiwillig auf die Idee gekommen, dieses nochmal grundlegend neu bearbeiten zu wollen. Entweder bin ich zum Zeitpunkt der Aufnahme (inkl. initialer Nachbearbeitung) mit dem Ergebnis irgendwie zufrieden, oder das Bild fliegt gleich in den Müll.

Mich nervt es schon jedesmal, wenn jemand alte Bilder von mir will, die ich in Raw aufgenommen habe und die ich noch nicht bearbeitet hatte.
 
@GymfanDE

Man kann's auch anders sehen. Die eher rudimentäre Bearbeitung meiner ersten Aufnahmen läßt mich heute oft schaudern. Ich hab inzwischen
- mehr Erfahrung
- bessere Programme als vor > 10 Jahren
- höhere Ansprüche
.. und da lohnt es bisweilen schon, die alten Aufnahmen nochmal anzufassen & zu bearbeiten.

Manfred
 
wie schon einige geschrieben haben, versuche ich beim bzw. vorm fotografieren die richtigen einstellungen vorzunehmen. dazu zählt natürlich der richtige bildausschnitt (incl. neigung, position, entfernung, usw.), die richtige blende und dazu passende belichtungszeit, sowie andere parameter wie weißabgleich, picturecontrol, ADL usw. - falls notwendig.

und meistens bin ich mit dem ergebnis zufrieden, so daß keine weitere nachbearbeitung notwendig ist.
klar kann ich noch die sättigung im LR erhöhen, damit das grüne vom gras noch grüner wirkt, aber meistens ist es nicht nötig.

und das foto entsteht nicht zur hälfte in der kamera und zur hälfte am oder im PC - es entsteht schon mal zum größten teil im kopf: vorher.
 
Prinzipiell hast du recht, aber irgendwie erübrigt sich dann fast deine eigene Ursprungsfrage, denn... dann brauch ich RAW gar nicht
 
Prinzipiell hast du recht, aber irgendwie erübrigt sich dann fast deine eigene Ursprungsfrage, denn... dann brauch ich RAW gar nicht

ich wollte wissen, in welchen fällen die anderen (also ihr) in RAW fotografieren, denn ich habe da nicht all zu viel vorteile drin erblickt.

während der diskussion sind mir in der tat die paar vorteile klar geworden, die ich bisher außer acht gelassen habe. natürlich kann man besser "alte" fotos nachbearbeiten (mit mehr können / wissen, mit besserer software usw.), wenn die originaldaten (=negativ) vorhanden ist. und es kostet in der tat nichts, das ganze zu speichern.
 
Ich gebe zu ich hab im Thread nicht ganz zurückgeblickt.

Auch nicht zu verachten ist, dass man trotz vermeintlich bestem Wissen, manchmal einfach nicht ganz gerade schiesst, die Belichtung falsch gemessen wurde, der Weißabgleich der Kamera einfach von der Realität abgewichen ist usw.
Dann brauch ich auch bei aktuellen Bildern das RAW um nach zu arbeiten.

Wie gesagt in meinem Fall mit 2 Kartenfächern wiege ich mich mit den RAW's auf der 2ten Karte einfach in Sicherheit, löschen kann man ja immer :top:
 
[...] versuche ich beim bzw. vorm fotografieren die richtigen einstellungen vorzunehmen. dazu zählt [...] sowie andere parameter wie weißabgleich, picturecontrol, ADL usw. [...]
Gerade auf diese Parameter möchte ich mich im Moment der Aufnahme aber nicht festlegen müssen.
Der automatische WB funktioniert prima, aber gelegentlich hätte ich dann doch gerne ein wenig mehr von der tatsächlichen Lichtstimmung im Bild.
Jedes mal den PictureStyle ändern? Nein - auch das mache ich lieber nachträglich.
Manche Bilder gebe ich weiter - häufig auch an Menschen, die es gerne ein wenig bunter mögen. Also mal eben die Farbsättigung höher setzen.
usw. usw.
Bilder, die mit den gesetzten Kameraeinstellungen meinen Geschmack voll treffen, kann ich dennoch mit einem Klick erzeugen.

Kurz: Auch meine Antwort lautet: Immer Raw.
 
Manche Bilder gebe ich weiter - häufig auch an Menschen, die es gerne ein wenig bunter mögen. Also mal eben die Farbsättigung höher setzen.
usw. usw.

Dieser Aspekt wurde ja noch gar nicht erwähnt (wohl deshalb, weil man immer von seinen eigenen Voraussetzungen ausgeht). Sobald man Bilder für jemanden anderen schiesst - bei mir quasi der Normalfall - sollte man sowieso lieber auf RAW setzen. Aus oben genannten Gründen. Es ist ja tatsächlich so: grundsätzlich drücke ich dem Kunden erstmal meine eigene Interpretation auf's Auge, sprich meine Entwicklung der Fotos. Es kommt aber auch mal vor, dass der Kunde für ein oder mehrere Bilder gerne eine ganz andere Stimmung hätte - wie das von dir genannte Beispiel: zu bunt, zu kalt, zu wasauchimmer. Da kann man mit RAW dem Kunden grundsätzlich deutlich besser entgegenkommen.

Bilder, die mit den gesetzten Kameraeinstellungen meinen Geschmack voll treffen, kann ich dennoch mit einem Klick erzeugen.

Ganz genau, da geht es ja um die eigenen Fotos. Die schiesse ich dann je nach Situation auch ganz gerne sogar mal im Vollautomatik-Modus mit der XZ-2, z.B. wenn's nur um Erinnerungsfotos oder dergleichen geht.

Grüssle
JoeS
 
Ich nutze raw bei photoshootings von modellen, bei denen ich auf jedenfall bearbeiten werde. Ansinsten bei hdr aufnahmen oder manchen landschaftsbildern
 
Zuletzt bearbeitet:
und meistens bin ich mit dem ergebnis zufrieden

RAW ist die Versicherung, dass wenn doch was daneben geht, man noch was machen kann. Da im RAW immer drauf ist, was der Sensor aufgezeichnet hat, braucht man nicht mal die ISO an der Kamera einstellen. Man kann einfach so unterbelichten und das Ganze im Post bis zu 5 Blenden wieder hochziehen -- der Effekt ist der selbe. Am Computer manchmal sogar besser, weil die Programme beim Nachbelichten offenbar schlauere Algorithmen einbringen.

Wenn du keine Versicherung brauchst, lässt du sie einfach weg und fotografierst JPEG.
 
RAW ist die Versicherung, dass wenn doch was daneben geht, man noch was machen kann. Da im RAW immer drauf ist, was der Sensor aufgezeichnet hat, braucht man nicht mal die ISO an der Kamera einstellen. Man kann einfach so unterbelichten und das Ganze im Post bis zu 5 Blenden wieder hochziehen -- der Effekt ist der selbe. Am Computer manchmal sogar besser, weil die Programme beim Nachbelichten offenbar schlauere Algorithmen einbringen.

Wenn du keine Versicherung brauchst, lässt du sie einfach weg und fotografierst JPEG.

Über einen derartigen "Fachbeitrag" kann man ja nur noch den Kopf schütteln, mehr geht nicht.
 
Über einen derartigen "Fachbeitrag" kann man ja nur noch den Kopf schütteln, mehr geht nicht.

Ich glaube ganz so abwegig ist das hat nicht. Ich hatte mal einen Artikel im Docma gelesen:
http://www.docma.info/aktueles-heft/artikel/detail/finger-weg-vom-iso-regler.html

Der Artikel war mir persönlich zu technisch, aber da ist wohl was dran. Ich für meinen Teil habe auch schon problemlos 3 Blenden am PC hochgezogen, aber so ganz kann ich die Finger trotzdem nicht vom ISO Regler lassen...

Grüssle
JoeS
 
Es ist doch ganz einfach.

RAW gibt mir durch den größeren Dynamikumfang ein Potenzial. Das kann ich verwenden wie ich will. Wenn ich zu faul bin ISO zu benutzen, dann verwende ich das Potenzial um hochzuziehen.
Andere Verwenden das Potenzial um Kunden ohne Geschmack ein Bild liefern zu können das weit von dem weg ist was der Fotograf im Kopf hatte.


Für mich gilt: Ich mache Schritte im Workflow so früh wie möglich, so spät wie möglich. Ich möchte möglichst viele Freiheiten. Darum arbeite ich mit Panoramas auch stets in 16 Bit tiff, egal ob ich das in einem konkreten Fall brauche oder nicht. nach jpg exportiert wird möglichst spat weil es mir Freiheiten nimmt.
 
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