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µFT Superzoom 14-140/150: Olympus (I/II), Panasonic, Tamron

Kleiner Tse

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir ein Superzoom (für Zoobesuche etc.) für meine E-M1 zulegen.

Soweit ich bis jetzt gelesen habe, sind die Versionen I und II von Olympus von der Linsenkonstruktion her gleich und bei der IIer-Version wurden nur Vergütung, Spritzwasserschutz und äußeres Design verändert. Ist das so richtig? (Man liest im Internet ja immer so einiges...)

Ich habe außerdem keinen Test, bei der alle fünf naheliegenden Kandidaten, (die beiden M.ZUIKOs, die beiden Panasonics und das Tamron) verglichen wurden. Es gibt einzelne Tests, und auch Vergleiche von zwei der Linsen, aber einen Test, in dem alle fünf unter gleichen Bedingungen verglichen wurden, habe ich nicht gefunden. Hat jemand da vielleicht einen Link?
 
Selbst wenn es einen Test geben würde - er würde keine Aussage beinhalten. Bei den Superzoom-Kandidaten ist die Serienstreuung so riesig, dass du jedes Objektiv als Sieger identifizieren kannst. Es macht einfach keinen Sinn einzelne Exemplare zu testen. Sei dir bewußt, dass du die Katze im Sack kaufst und die Ergebnisse nicht reproduzierbar mit anderen Exemplaren sind.

P.S. ....ich hatte 8 verschiedene Exemplare und Blendenreihen zum Vergleich geschossen. Jedes Objektiv war ein Unikat - und keines war über den kompletten Brennweitenbereich "gut" (nach meinen Kriterien).
 
Ich möchte mir ein Superzoom (für Zoobesuche etc.) für meine OM-D E-M1 zulegen.
"Superzooms" sind von der optischen Leistung nicht gerade in der Spitzenklasse angesiedelt, dafür bieten sie hohe optische Mobilität, sind handlich und liefern genau deshalb in manchen Situationen die besseren Bilder. In anderen Situationen aber die schlechteren. Sofern du dir also darüber im klaren bist, mit welchen Nachteilen du die Vorteile eines "Superzooms" bezahlen mußt, und welches diese und welches jene Situationen sind, ist der Kauf eines solchen durchaus eine gute Idee.


Soweit ich bis jetzt gelesen habe, sind die Versionen I und II von Olympus von der Linsenkonstruktion her gleich, und bei der IIer-Version wurden nur Vergütung, Spritzwasserschutz und äußeres Design verändert. Ist das so richtig?
Ja, das ist so richtig.

Ich selber habe (neben Pro-Zooms und Festbrennweiten) das M.Zuiko 14-150 mm II und bin damit – im Rahmen dessen, was man erwarten kann – sehr zufrieden. Ich vermute, die Alternativen sind auch nicht grundsätzlich schlechter. Hier im Forum irgendwo gibt's eine Diskussion über den Vergleich zwischen Tamron und Olympus ... und die kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis. Der eine findet dieses besser, der andere jenes. Serienstreuung halt. Beide sind auf ordentlichen Niveau. Und ich denke, das Panasonic-Angebot läßt sich auch nicht lumpen ... und das hat 'nen Bildstabilisator (für eine OM-D nicht so wichtig, aber für andere schon).
 
Selbst wenn es einen Test geben würde - er würde keine Aussage beinhalten. Bei den Superzoom-Kandidaten ist die Serienstreuung so riesig, dass du jedes Objektiv als Sieger identifizieren kannst.
Schade, das habe ich mir dann wohl etwas zu einfach vorgestellt. :o Zum Beispiel kostet das Olympus in der IIer Version gebraucht ca. 50% mehr als die I-Version, da hatte ich gedacht, dass sich das vielleicht doch in der Abbildungsleistung bemerkbar macht, auch wenn der optische Aufbau der gleiche ist. Eine neue Vergütungsversion kann ja auch schon große Vorteile bringen.


P.S. ....ich hatte 8 verschiedene Exemplare und Blendenreihen zum Vergleich geschossen. Jedes Objektiv war ein Unikat - und keines war über den kompletten Brennweitenbereich "gut" (nach meinen Kriterien).
14-Tage-Rückgaberecht olé. ;)
 
AW: Re: Superzoom 14-140/150: Olympus (I/II), Panasonic, Tamron

Sofern du dir also darüber im klaren bist, mit welchen Nachteilen du die Vorteile eines "Superzooms" bezahlen mußt, und welches diese und welches jene Situationen sind, ist der Kauf eines solchen durchaus eine gute Idee.
Ja, mir ist klar, dass es nicht alle Objektive in dem Bereich einfach so ersetzt. Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein. :) Mein 12-40/2.8 und die Festbrennweiten 17 / 25 / 45 werde ich auch auf jeden Fall behalten. Das Superzoom ist nur als Ergänzung für Familienausflüge gedacht, wenn erstens reichlich Licht vorhanden ist und es zweitens nicht auf eine perfekte Bildqualität ankommt.

Hier im Forum irgendwo gibt's eine Diskussion über den Vergleich zwischen Tamron und Olympus ... und die kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis.
Okay, dann werde ich einfach noch ein bisschen dazu lesen und dann mal schauen, ob ich ein günstiges Angebot finde.

Vielen Dank!
 
Auch wenn es wie Tobias richtig schreibt aufgrund der Serienstreuung keinen eindeutigen Sieger gibt: probiere auf jeden Fall das Tamron aus. Für den Preis von gebrauchten (ohne Umtauschrecht) Olys bekommst Du fast schon ein neues Tamron mit 5 Jahren Garantie. Und da Du eine Kamera mit Stabi hast, ist der Pana-Stabi auch kein Auswahlkriterium für Dich.

In Tests (ich weiß: Serienstreuung:p:D) kommt das Tamron im Vergleich meistens besser weg als das Oly- oder Pana-Objektiv.
 
Aus meiner Sicht ist das Zuiko II die beste Wahl, einfach weil es abgedichtet ist und gerade bei mir ist das Reisezoom doch oft in Situationen drauf, wo es doch mal feuchter/staubiger sein könnte und dann ist es schon nett an einer abgedichteten Kamera auch ein abgedichtetes Objektiv zu haben - auch wenn mir noch nie etwas ernsthaftes passiert ist, was die Abdichtung hätte unabdingbar gemacht - es beruhigt irgendwie schon. Das aber nur, weil es eben diese Möglichkeit gibt.

Optisch sind die ganzen Kandidaten (wie schon gesagt) nahezu gleichwertig, die Unterschiede ergeben sich durch die Serienstreuung. Klar ist auch, dass man mit so einem Objektiv gewisse Kompromisse eingeht, wenn es darauf ankommt, sollte man zu besseren Objektiven greifen, ich denke das ist klar.

Bei Tamron und Panasonic drehen die Zoomringe andersrum, nicht tragisch, aber man sollte es vorher wissen. Den Stabilisator der Panasonic-Version brauchst Du aber nicht.
Am günstigsten sollte das Tamron zu bekommen sein, gebraucht ist aber auch das Zuiko I recht günstig - bachte dabei aber, dass die Ier Version noch keine Streulichtblende dabei hat (aber viele verkaufen diese mit), die IIer hat die dabei, das Tamron auch (bei Panasonic weiß ich es nicht).

Am Ende wirst Du mit jedem davon vergleichbare Bilder hinbekommen.
 
Wenn Du parallel das 12-40er und die Festbrennweiten hast...

...vergiss es.

Ich habe mich irgendwann dermaßen über die Superzoom-Bilder im Vergleich geärgert, dass ich mich davon getrennt habe.

Es sind aber trotzdem allgemeinere Aussagen unabhängig von der Serienstreuung möglich. Es gibt halt ein Design und besser als das wird es nicht werden können. Meine Kommentare zu den beiden die ich hatte:

Das alte Panasonic 14-140 fand ich gar nicht übel. Bei 25mm ist es gnadenlos scharf und sonst halbwegs harmonisch. Zudem ist der Auflösungsverlust zum Tele hin nicht so massiv wie beim Olympus. Allerdings hatte ich einige Bilder bei voller Telestellung, die durch die Verschlussvibration meiner damaligen E-P1 verdorben wurden.

Das Olympus 14-150 ist ebenfalls bei 25mm sehr scharf und m.M.n. im Weitwinkel etwas besser als das alte Panasonic. Im Telebereich schwächelt es allerdings massiv, so dass der Sinn für mich etwas verloren ging. Da hilft es dann auch nicht viel, dass es schön leicht und kompakt ist.

Viele Grüße,
Sebastian
 
....Das alte Panasonic 14-140 fand ich gar nicht übel. ....Zudem ist der Auflösungsverlust zum Tele hin nicht so massiv wie beim Olympus.....Das Olympus 14-150 ist ebenfalls bei 25mm sehr scharf ... Im Telebereich schwächelt es allerdings massiv, so dass der Sinn für mich etwas verloren ging....

War für mich u.a. der Grund für das Tamron, das nach mehren Tests und nach meinen Erkenntnissen im Tele deutlich besser ist - mit allen genannten Einschränkungen für ein Superzoom
 
Wenn Du parallel das 12-40er und die Festbrennweiten hast...

...vergiss es.

Ich habe mich irgendwann dermaßen über die Superzoom-Bilder im Vergleich geärgert, dass ich mich davon getrennt habe.

100% Zustimmung! Für einen gelegentlichen Gewinn an Telebrennweite und unter Verzicht auf Anfangsbrennweite 12 mm (diesen Nachteil der "Superzooms" sollte man NICHT unterschätzen!) handelst Du Dir eine vergleichsweise schwache Bildqualität ein, die den Einsatz einer E-M1 kaum noch rechtfertigt.

Deutlich besser und immer noch einigermaßen bezahlbar bist Du in diesem Bereich mit einer FZ1000 oder RX10 (Version 1) bedient, hier sind Zoomleistung, Objektiv und Sensor so optimal abgestimmt, dass die mFT Superzooms dagegen kaum einen Stich machen. Von der verfügbaren Lichtstärke ganz abgesehen.

Mein "Superzoom" an der E-M1 ist das FT 12-60mm, deckt den gängigsten Bereich ab und bietet vergleichbare optische Leistung wie Lumix 2.8/12-35mm oder M.Zuiko 2.8/12-40mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen gelegentlichen Gewinn an Telebrennweite und unter Verzicht auf Anfangsbrennweite 12 mm (diesen Nachteil der "Superzooms" sollte man nicht unterschätzen!) handelst du dir eine vergleichsweise schwache Bildqualität ein, die den Einsatz einer E-M1 kaum noch rechtfertigt.
Diese Aussage enthält zwar ein Körnchen Wahrheit, ist aber in der Praxis doch bös übertrieben.
 
Auch wenn es wie Tobias richtig schreibt aufgrund der Serienstreuung keinen eindeutigen Sieger gibt: probiere auf jeden Fall das Tamron aus. Für den Preis von gebrauchten (ohne Umtauschrecht) Olys bekommst Du fast schon ein neues Tamron mit 5 Jahren Garantie.

Danke für den Tipp. Ich bin gedanklich eher etwas auf die Olys eingeschossen, einfach aus dem banalen Grund, dass Panasonic und Tamron die Zoomrichtung andersrum haben, das finde ich beim Gebrauch etwas störend, weil es ungewohnt ist. Hier müsste es mal eine herstellerübergreifende Norm geben, das würde für mich zumindest den Griff zu Fremdhersteller-Zooms erleichtern. :)
 
Wenn Du parallel das 12-40er und die Festbrennweiten hast...

...vergiss es.
Ich erwarte ja gar nicht die gleiche Bildqualität - mir ist schon klar, dass es immer ein Kompromiss ist.

Das Superzoom will ich nicht für "ernsthafte, geplante" Fototouren, sondern nur für Familienausflüge, wenn man mit einem Kleinkind unterwegs ist und nicht ständig das Objektiv wechseln kann.

Ich hatte geschwankt zwischen einer Kompakten wie der FZ1000 und einem Superzoom. Da eine FZ1000 deutlich teurer ist als ein Superzoom und auch nicht kleiner als OM-D + Superzoom, habe ich mir gedacht, dann kann ich auch gleich ein Superzoom nehmen.
 
... handelst Du Dir eine vergleichsweise schwache Bildqualität ein, die den Einsatz einer E-M1 kaum noch rechtfertigt.
Dann kann ich mir ja noch eine PEN der ersten Generation dazukaufen, dann passen Qualität der Kamera und des Objektivs besser zusammen. ;)

Deutlich besser und immer noch einigermaßen bezahlbar bist Du in diesem Bereich mit einer FZ1000 oder RX10 (Version 1) bedient, hier sind Zoomleistung, Objektiv und Sensor so optimal abgestimmt, dass die mFT Superzooms dagegen kaum einen Stich machen. Von der verfügbaren Lichtstärke ganz abgesehen.
Dafür ist der Sensor aber noch ein ganzes Stück kleiner als bei MFT.

Und extra für gelegentliche Zoobesuche etc. noch eine Kamera von einem anderen Hersteller mit eigenem Bedienkonzept? Ich weiss nicht. Ich finde es ja schon nervig, wenn die Zommrichtung bei Fremdhersteller-Objektiven anders ist als bei Olympus. Da ist meine Flexibilität durch einen anderen Kamerahersteller dann endgültig überfordert. ;)

Nein, im Ernst, ich habe noch eine digitale EOS, dazu jetzt seit einiger Zeit die E-M1, und ein drittes Kamerasystem möchte ich nicht noch anfangen.
 
Dafür ist der Sensor aber noch ein ganzes Stück kleiner als bei MFT.

Genau DAS ist der Vorteil ;)
Die mFT-Superzoom-Objektive wären bestimmt deutlich besser, wenn sie nicht einen so großen Sensor bedienen müssten. Der Sensor ist einfach zu groß für den Superzoomgedanken. Entsprechend sehen die Randbereiche aus.

Aber klar, wenn du dich nicht umgewöhnen möchtest ist ein günstiges Superzoom vielleicht eine gute Wahl. Du musst aber deine Qualitätsansprüche sehr nach unten korrigiern. Manch einen störrt das sogar gar nicht. Ich selbst fasst so ein Objektiv nicht mehr an habe mit so einer 1" Kamera genau das gefunden was ich vorher Jahre lang bei mFT gesucht habe. Eine universelle und Rand scharfe Lösung mit allen Schnick-Schnack (4k Video, 25-400mm, 5-Achsen Stabi, extrem guter C-AF, ...).
 
Mir gehts ähnlich. Ich wünsche mir ein Superzoom so von 20-120 (würde ja reichen) mit guter Bildqualität und flottem AF.

Ich habe das Oly 14-150 (I) er und war bisher immer ganz zufrieden. Vor kurzem habe ich dann einen Vergleich bei verschiedenen Brennweiten (insbsondere bei 150) mit Oly 14-150er, dem Oly 75-300er und dem Oly FT 50-200 SWD vorgenommen. Sowas sollte man besser nicht machen.

Ergebnis. 50-200er gewinnt deutlich (sehr deutlich) vor dem Oly 75-300er und dann mit doch ziemlichen Abstand erst das 14-150er.

Klar, es geht hier nicht um die beste BQ. Die kann man bei einem Suppenhuhn einfach nicht erwarten. Der Abstand zum 50-200er war aber schon stark. Umgekehrt kann man aber auch sagen, daß es überraschend ist wie stark das 50-200er ist.

Darum liebäugele ich auch schon seit längerem mit einer hochwertigen Bridge (RX 10 oder FZ1000) für die Reisefotografie, aber da müsste ich noch ein paar Vergleichstest lesen oder selber testen.

Eigentlich will ich keine andere Kamera, da ich ebenfalls kein zweites Bedienkonzept verinnerlichen möchte.

Das einzige was ich mir noch überlegt habe wäre die Olympus Stylus 1, aber der Sensor ist schon recht klein und schlägt wohl von der BQ das 14-150er auch nicht.

Das Pana 35-100 wäre von der BQ ok, aber bietet zuwenig nach unten rum.

Ich hoffe es kommt dann doch mal ein hochwertiges und halbwegs kompaktes Superzoom im mFT Bereich - irgendwie fehlt mir da noch was.
 
Ergebnis. 50-200er gewinnt deutlich (sehr deutlich) vor dem Oly 75-300er und dann mit doch ziemlichen Abstand erst das 14-150er.

Das ist doch klar, schau mal auf dem Neupreis des 50-200er. Zudem ist es ein reines Teleobjektiv. Und schon immer ein ziemlich guter Wurf von Olympus. Es macht schöne Bilder, nicht nur die Schärfe betreffend.

Zu den Superzooms: Im letzten "Stiftung Warentest" trat das Oly gegen dem Tamron an. Das Tamron wurde als etwas besser in der Bildqualität beurteilt. Jetzt nicht mit der Nase rümpfen - die beauftragen auch nur ein Institut. Und Fotozeitschriften sind da auch nicht besser.
 
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Das ist doch klar, schau mal auf dem Neupreis des 50-200er. Zudem ist es ein reines Teleobjektiv. Und schon immer ein ziemlich guter Wurf von Olympus. Es macht schöne Bilder, nicht nur die Schärfe betreffend.

Klar muß das 50-200er besser sein. Das ist ja nicht die Frage. Es ist ja nur der Abstand zum 14-150er der doch recht groß ist. Andererseits ist das 50-200er wirklich ein toller Wurf von Olympus gewesen. Alleine dieses Objektiv war für mich der Grund die E-M1 zu kaufen.

Ich verwende das 14-150(I)er auch weiterhin - aber nicht mehr für Bilder, die mir wichtig sind, sondern eher für dokumentarische Bilder oder einfache Reise-Schnappschüsse.
 
Darum liebäugele ich auch schon seit längerem mit einer hochwertigen Bridge (RX 10 oder FZ1000) für die Reisefotografie, aber da müsste ich noch ein paar Vergleichstest lesen oder selber testen.

Ich zitiere dich mal selbst. :D

Sowas sollte man besser nicht machen.

Mach das lieber nicht. Ich habe das bereits getan und laufe nun zu 90% ohne meine mFT-Ausrüstung durch die Gegend. ;)
Dein 50-200er wird sicherlich Vorteile bieten, aber ich gehe davon aus, dass sie sehr klein ausfallen. Ich kenne das Objektiv nicht. Nur die anderen "besseren" mFT-Zoomobjektive. Und diese Leistung erreichst du mit einer 1" Kamera locker.
Von einer Oly kommend, ist das Bedienkonzept sicherlich anders. Von einer GH3/G5/GM1 kommend, fühlt man sich sofort zuhause.

Was man vor dem Kauf eines mFT-Superzooms wissen sollte (sofern da einem persönlich wichtig ist): Neben der Schärfe gibt es einen sehr gravierenden Unterschied zu einem Standard-Zoom. Die Tiefenschärfe ist deutlich geringer bei gleicher Blende im direkten Vergleich mit den anderen Standard-Zooms. Dummerweise aber nicht über das komplette Bild verteilt, sondern vom Zentrum aus abfallend hin zum Rand. D.h. bei Landschaften ist die Tiefenschärfe im Zentrum höher als an den Rändern. Das wirkt (für mich) sehr unnatürlich und damit habe ich diese Objektivklasse (ich fotografiere viele Landschaften) ausgeschlossen. Hier gab es schon mal eine Diskussion dazu und dort hatte ich Beispiele gezeigt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1586593&highlight=superzoom&page=10
 
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