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µFT Superzoom 14-140/150: Olympus (I/II), Panasonic, Tamron

... gibt es einen sehr gravierenden Unterschied zu einem Standard-Zoom. Die Tiefenschärfe ist deutlich geringer bei gleicher Blende im direkten Vergleich mit den anderen Standard-Zooms. Dummerweise aber nicht über das komplette Bild verteilt, sondern vom Zentrum aus abfallend hin zum Rand. Das heißt, bei Landschaften ist die Tiefenschärfe im Zentrum höher als an den Rändern. Das wirkt (für mich) sehr unnatürlich, und damit habe ich diese Objektivklasse (ich fotografiere viele Landschaften) ausgeschlossen.
So ein Unfug :rolleyes:
 
Ich stand vor dem gleichen "Problem." Ich wollte an meiner E-M1 gerne ein kompaktes Objektiv haben, dass bei Ausflügen und Kurztripps, bei denen nicht die Fotografie im Vordergrund steht, eine vernünftige Bildqualität liefert. Gleichzeitig wollte ich aber die gewohnte Bedienung der E-M1 um spontan reagieren zu können. Ich habe übrigens auch ein Kleinkind und dazu noch einen Hund.
Letztlich bin ich beim Olympus 14-150mm II gelandet. Ich habe es hier im Forum unbenutzt aus einem Kit gekauft. Ich bin mit dem Objektiv sehr zufrieden. Natürlich ist es ein Kompromiss, ich habe auch das 12-40 Pro und das 40-150 Pro und für richtige Fototouren nehme ich die auch mit. Trotzdem kann ich mit der Qualität des Reisezooms gut leben.
Über die Versiegelung war ich übrigens oft schon sehr froh.
Wahrscheinlich sind die anderen Kandidaten nicht erkennbar schlechter, aber aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir dieses Objektiv sehr empfehlen.
 
Ich stand vor dem gleichen "Problem." Ich wollte an meiner E-M1 gerne ein kompaktes Objektiv haben, dass bei Ausflügen und Kurztripps, bei denen nicht die Fotografie im Vordergrund steht, eine vernünftige Bildqualität liefert. Gleichzeitig wollte ich aber die gewohnte Bedienung der E-M1 um spontan reagieren zu können. Ich habe übrigens auch ein Kleinkind und dazu noch einen Hund.
Letztlich bin ich beim Olympus 14-150mm II gelandet. Ich habe es hier im Forum unbenutzt aus einem Kit gekauft. Ich bin mit dem Objektiv sehr zufrieden. Natürlich ist es ein Kompromiss, ich habe auch das 12-40 Pro und das 40-150 Pro und für richtige Fototouren nehme ich die auch mit. Trotzdem kann ich mit der Qualität des Reisezooms gut leben.
Über die Versiegelung war ich übrigens oft schon sehr froh.
Wahrscheinlich sind die anderen Kandidaten nicht erkennbar schlechter, aber aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir dieses Objektiv sehr empfehlen.

Ich kann mich dieser Empehlung nur anschließen. Vielleicht habe ich ja
Glück gehabt. Mein Olympus 14-150 II ist für mich nicht erkennbar
sehr viel schlechter als mein 12-40.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich möchte mir ein Superzoom (für Zoobesuche etc.) für meine E-M1 zulegen.

Ich kann für das Tamron sprechen. Das hat eine gute Schärfe und haptisch ist es auch sehr gut, zudem günstiger und gebraucht unter 300€ zu haben. Ich habe aber keinen Vergleich zu den Olys und Panas. Schau dir doch mal bei Flickr ein paar Fotos an.
 
Richtig ist, daß Objektive gleicher Brennweite bei gleicher Blende geringfügig unterschiedliche Schärfentiefen und Unschärfeverläufe aufweisen können, abhängig von ihrer Konstruktion.

Unfug ist aber die Behauptung, diese Unterschiede seien "deutlich", und es sei eine Eigenschaft speziell von "Superzooms", weniger Schärfentiefe aufzuweisen als andere Objektivtypen. Das mag vielleicht für das eine oder andere zutreffen, bei anderen wieder nicht. Bei jedem Objektivtyp kann man welche mit größerer und andere mit kleinerer Schärfentiefe finden. Weiterhin ist die Schärfentiefe am Rande größer als in der Bildmitte, nicht kleiner – nämlich immer dann, wenn nennenswerte Vignettierung vorliegt.

Also bitte keine voreiligen Schlüsse aus unverstandenen Beobachtungen ziehen!


Das hatten sie Galileo auch zunächst unterstellt, als er etwas von einer runden Erde geschrieben hatte.
Versuche doch bitte nicht, dich auf eine Stufe mit Galileo zu stellen. :rolleyes:
 
Ich zitiere dich mal selbst. :D



Mach das lieber nicht. Ich habe das bereits getan und laufe nun zu 90% ohne meine mFT-Ausrüstung durch die Gegend. ;)
Dein 50-200er wird sicherlich Vorteile bieten, aber ich gehe davon aus, dass sie sehr klein ausfallen. Ich kenne das Objektiv nicht. Nur die anderen "besseren" mFT-Zoomobjektive. Und diese Leistung erreichst du mit einer 1" Kamera locker.

Tja, so Vergleiche sind wirklich gefährlich. :rolleyes:

Aber ... das eine 1 Zoll Bridge auch nur den Hauch einer Chance gegen das 50-200er hat glaube ich nicht. Das 50-200er (meines jedefalls) ist bereits offen gnadenlos scharf und hat gleichzeitig einen wunderschönen Unschärfeverlauf. Ein Superobjektiv (mit f/3.5 bei 200mm !) das gebraucht so um die 500 Euro zu bekommen ist.

Nein, eine Bridge hätte hier keine Chance. Aber das wäre ja nicht die Konkurrenz, sondern ein klassisches Superzoom an mFT.
 
AW: Re: Superzoom 14-140/150: Olympus (I/II), Panasonic, Tamron

Richtig ist, daß Objektive gleicher Brennweite bei gleicher Blende geringfügig unterschiedliche Schärfentiefen und Unschärfeverläufe aufweisen können, abhängig von ihrer Konstruktion.
Falsch - nicht geringfügig, sonder mehr als deutlich. Probiere es einfach mal aus, du wirst duch wundern.

Unfug ist aber die Behauptung, diese Unterschiede seien "deutlich"
Unfug ist die Behauptung, dass es sich "nur" um kleine Unterschiede handelt.

, und es sei eine Eigenschaft speziell von "Superzooms", weniger Schärfentiefe aufzuweisen als andere Objektivtypen.
Hast du verglichen? Ich schon und zwar mit 8 verschiedenen Superzoomexemplaren und meine Aussage ist völlig korrekt. Ich denke du solltest einfach mal in die Praxis gehen um Erfahrungen zu sammeln.

Das mag vielleicht für das eine oder andere zutreffen, bei anderen wieder nicht. Bei jedem Objektivtyp kann man welche mit größerer und andere mit kleinerer Schärfentiefe finden. Weiterhin ist die Schärfentiefe am Rande größer als in der Bildmitte, nicht kleiner – nämlich immer dann, wenn nennenswerte Vignettierung vorliegt.
Was für ein Unfug. ;)

Also bitte keine voreiligen Schlüsse aus unverstandenen Beobachtungen ziehen!
Also bitte systematisch untersuchen und nicht aus dem Bauch heraus irgendetwas behaupten.

Versuche doch bitte nicht, dich auf eine Stufe mit Galileo zu stellen. :rolleyes:
Versuche dich doch bitte nicht dich auf die Stufe Bashers zu stellen - dann ist jegliche Diskussion zum scheitern verurteilt. :p
 
In den von Dir verlinkten Bildern ist der Effekt für mich nicht plausibel nachvollziehbar. Zudem ist die Physik, die hinter dem Begriff Schärfentiefe steht, nicht zu überlisten.

Es kann also nur eine Sammlung von Abbildungsfehlern sein, welche den Eindruck geringerer Schärfentiefe erzeugt. Die Abbildungsfehler selbst sind sicher nicht exklusiv für Superzoom-Objektive, die spezifische Zusammenstellung dagegen kann schon bei bestimmten Objektivtypen gehäuft auftreten.

Mir will jetzt nur partout kein Grund einfallen, warum das ausgerechnet nur MFT-Superzooms treffen soll. Und mir ist in meiner mehrjährigen Fotopraxis mit zwei MFT-Superzooms auch nichts spezifisches aufgefallen.

Was ich schlussfolgern würde: Wenn man der einzige ist, dem so eine gravierende Gesetzmäßigkeit auffällt, ist man entweder genial oder auf dem Holzweg...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Es kann also nur eine Sammlung von Abbildungsfehlern sein, welche den Eindruck geringerer Schärfentiefe erzeugt. Die Abbildungsfehler selbst sind sicher nicht exklusiv für Superzoom-Objektive, die spezifische Zusammenstellung dagegen kann schon bei bestimmten Objektivtypen gehäuft auftreten.

Mir will jetzt nur partout kein Grund einfallen, warum das ausgerechnet nur MFT-Superzooms treffen soll. Und mir ist in meiner mehrjährigen Fotopraxis mit zwei MFT-Superzooms auch nichts spezifisches aufgefallen.

Hi Sebastian,

der Effekt betrifft auch nicht nur mFT-Superzoom. In dem Link mit den Beispielbildern ist der Unterschied bzgl. der Tiefenschärfe zwischen verschiedenen Teleobjektiven dargestellt.
Auch ansatzweise kann man Unterschiede bei Standard-Zooms wie zwischen dem Vario 14-45 und dem Vario 14-42 II sehen. Letzteres zeigt im Nahbereich ein anderes Verhalten bzgl. der Tiefenschärfe. Ob das nun Abbildungsfehler oder Seiteneffekte einer stärkeren Korrektur (oder beides) sind; ich kann es nicht sagen.

Was ich aber sagen kann ist, wenn du dir ein Standard-Zoom wie das 14-45er, 45-150er, 12-32, ... schnappst und Blendenreihen bei verschiedenen Brennweiten anfertigst, wirst du eine geringere Tiefenschärfe bei dem Zuiko 14-150 und dem Vario 14-140 (I und II) als bei den anderen Objektiven feststellen. Ich hatte diese Objektive mehrfach und da ich häufig Landschaften fotografiere, habe ich mir dieses Verhalten sehr genau angesehen.
Und diese Unterschiede sind sehr deutlich und können dafür sorgen, dass z.B. bei 45mm ein Bild mit dem Vario 14-45 bei Offenblende (F3.5) in einer höhere Tiefenschärfe als mit dem 14-140 II bei F7.1 resultiert.
Ob das jemanden störrt mag ich nicht beurteilen. Ich kann nur sagen, dass diese Beobachtung reproduzierbar insb. sehr deutlich mit den Superzoom-Kandidaten auftritt.
 
...Ich habe außerdem keinen Test, bei der alle fünf naheliegenden Kandidaten, (die beiden M.ZUIKOs, die beiden Panasonics und das Tamron) verglichen wurden..

Einen Test, der auch die älteren Jahrgänge mit einschließt, wird es wohl auch nicht geben:D Aber nur nochmal zur Orientierung: in einer der letzten Tests von Stiftung Warentest wurde sowohl das Tamron als auch die Marken-Pendants getestet.

Das Tamron schnitt mindestens genauso gut ab wie Oly und Pana, bei Pana hieß es "das Tamron liefert bessere Bilder als das Panasonic Lumix". Bei beiden fällt auf, dass die Auflösung laut Test im Telebereich besser ist als beim Marken-Objektiv. Kam so auch in anderen Tests raus.

Auch wenn Dir die Drehrichtung des Tamron nicht gefällt: es ist deutlich preiswerter, hat 5 Jahre Garantie und ist mindestens genau so gut:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß immer noch nicht, worauf der von Dir beobachtete Effekt hinausläuft. Bei f/7.1 z.B. ist an den 16-MP-MFT-Sensoren das Beugungsscheibchen schon größer als ein Pixel. Da wird es generell schwierig, eine Schärfeebene zu finden.

Vielleicht geht es wirklich um praktisch beugungsbegrenzte, stark abbildungsfehlerbehaftete Optiken (Superzooms) gegen etwas lichtstärkere Objektive mit weniger Fehlern (Standardzooms). Eine Abhängigkeit der Schärfentiefe(verteilung) vom Objektivtyp würde ich weiterhin als unwahrscheinlich betrachten.

Generell verstehe ich die Diskussion 'Superzoom vs. Bridge' und kann die Argumente nachvollziehen. Letztlich läuft es darauf hinaus, ob das Superzoom nur eine Aufgabe unter anderen erfüllt, dann kann es seine Berechtigung haben, oder ob es die Hauptanwendung darstellt. Dann wäre eine Bridge u.U. vorteilhaft.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Orientierung: in einer der letzten Tests von Stiftung Warentest wurde sowohl das Tamron als auch die Marken-Pendants getestet.

Das Tamron schnitt mindestens genauso gut ab wie Oly und Pana, bei Pana hieß es "das Tamron liefert bessere Bilder als das Panasonic Lumix". Bei beiden fällt auf, dass die Auflösung laut Test im Telebereich besser ist als beim Marken-Objektiv. Kam so auch in anderen Tests raus.

Stiftung Warentest? ;) Jeder Zweite hier dürfte mehr Kompetenz und Erfahrungen mitbringen als so eine Institution, die sich an wirtschaftlichen Interessen orientiert. Solche Quellen sollte man immer hinterfragen und rangieren in meinem Weltbild auf Bildzeitungsniveau.
Insbesondere wenn man mal genauer hinschaut was und wie (und wie fehlerhaft) getestet wird: https://www.test.de/Rechtsstreit-um...erkennt-Urteil-des-OLG-Muenchen-an-4758833-0/

Was ganz wesentlich ich ist die Serienstreuung. Man kann nach einem Vergleich von zwei Objektiven keine Verallgemeinerung auf die komplette Serie machen. Solange solche Dinge nicht erwähnt werden kann auch nichts dabei herauskommen was einem Käufer weiter bringt - außer für ein "gutes Gewissen" zu sorgen.
Ich kann nur dazu raten sich selbst ein Bild zu machen und generell Tests nur als groben Anhaltspunkt zu verstehen. Gerade bei Objektiven findet sich immer irgendwo ein Test, der dem entspricht was man sich vorstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stiftung Warentest? ;) Jeder Zweite hier dürfte mehr Kompetenz und Erfahrungen mitbringen als so eine Institution, die sich an wirtschaftlichen Interessen orientiert.

Das wird so daher gesagt, aber mal ehrlich, was für eine "Kompetenz" benötigt man, um zu beurteilen, ob einem ein Foto gefällt oder nicht? Mit Sicherheit hat Stiftung Warentest gutes Messequipment und hinschauen kann wirklich jeder.

Mit so einer Einstellung kann man mit Fug und Recht jedweden Test einstampfen (sollte man vielleicht auch, meiner Meinung nach gibt es ohnehin nur ein einziges Kriterium, und das ist meine eigene Erkenntnis, da ist wenigstens der sicherlich vorhandene subjektive Teil sicher angepasst), es dürfte wohl kaum Redaktionen geben, die NICHT in irgendeiner Form wirtschaftliche Interessen haben.

Ich habe hier jede Menge Superzooms und Kitzooms wie auch FBs herumfliegen, wenn ich Zeit habe, mache ich mal eine Serie und Du ordnest die Fotos dann zu, ich muss zugeben, ich erkenne da nicht viel, aber Du müßtest ja problemlos die Superzooms herauspicken können. Ich bin aber auch kein Pixelpeeper, von den dort herausgearbeiteten Unterschieden bleibt in aller Regel nichts zu sehen übrig, wenn es an "normale" Ausbelichtungsgrößen geht.

Bei den Vergleichen frage ich mich auch, wie stellt man zu 100% sicher, dass man tatsächlich mit exakt derselben Brennweite und Blende fotografiert hat? Die EXIF Angaben aus den Fotos sind nachweislich nicht 100% richtig, manche Objektive gaukeln sogar gezielt f/5.6 vor, wo sie eigentlich f/6.3 haben. Und auch die Brennweiten stimmen nicht, viele kennen das bekannte Beispiel Canon EF 50mm f/1.4 vs. Sigma 50mm f/1.4, es ist ganz klar zu erkennen, dass diese beiden Objektive NICHT über dieselbe Brennweite verfügen, die Bildausschnitte sind recht deutlich verschieden groß. Wie stellt man sicher, solche Seiteneffekte vermieden zu haben? Denn die (im o.g. Link) gezeigten Bilder unterscheiden sich (aus meiner Sicht) in der Schärfentiefe nur sehr marginal (möglicherweise auch einfach nur ein optischer Eindruck als Folge verschiedenen Bokehs), es wäre durchaus vorstellbar, dass das auch von verschiedenen Brennweiten/Blenden erzeugt wird.

Dass grundsätzlich Superzooms eine geringere (oder größere) Schärfentiefe besitzen sollen als "der Rest der Welt" ist jedenfalls weder logisch noch physikalisch zu begründen. Was ich sehr wohl weiß ist die Tatsache, dass Superzooms (besser gesagt: Zooms, es hat mit Superzoom nicht zwingend zu tun) dazu tendieren, die falsche Brennweite anzuzeigen (bzw. in Wirklichkeit deutlich kürzere Brennweiten zu besitzen, als eingestellt ist). Wenn ich beispielsweise aus 2m Entfernung mit einem 18-200 Sigma auf voller Teleposition fotografiere, sind das in Wirklichkeit gar nicht 200mm, sondern allenfalls um die 130mm. Und auch mit dem Tamron 16-300mm, bei kurzer Distanz bleiben von den 300mm nicht einmal 150mm übrig. Das passiert aber auch mit renommierten Produkten wie beispielsweise dem Nikon 70-200 f/2.8, wie u.a. Tony Northrup auch auf Youtube zeigt. In den EXIF Daten steht dennoch 200mm. MIt wachsender Entfernung schrumpft dieser Verlust.

Wie wurde diesem Problem bei dem o.g. Vergleich Rechnung getragen?
 
Zuletzt bearbeitet:
dass Superzooms (besser gesagt: Zooms, es hat mit Superzoom nicht zwingend zu tun) dazu tendieren, die falsche Brennweite anzuzeigen
Das gilt - strenggenommen - nicht mal nur für Zooms, sondern auch für Festbrennweiten, da alle Brennweitenangaben von Objektiven für die Entfernungs "unendlich" angegeben werden. Die meisten Objektive verändern aber beim fokusieren auch die Brennweite - je näher desto kürzer. Wie stark sich das auswirkt ist von der Objektivkonstruktion abhängig, hier kann man so ganz grob sagen: je billiger desto stärker. Auch der Auszug (vor allem bei Makros) ist da entscheidend.
Ist also weder eine spezifische Eigenschaft von Zooms allgemein noch von Reisezooms im Besonderen.
Hat aber eigentlich nichts mit dem Thema zu tun.

Was den Rest angeht: die Schärfentiefe (DOF) ist physikalisch von (realer) Brennweite und der Blende abhängig - mehr erstmal nicht.
Der SchärfeEINDRUCK hängt natürlich auch noch mit der Abbildungsleistung - oder genauer mit den Abbildungsfehlern des Objektives zusammen - und hier sollte jedem klar sein, dass je preiswerter und/oder je zoomstärker ein Objektiv daher kommt, desto mehr Fehler wird man hinnehmen müssen.

Ich habe aber so den Eindruck, dass wir hier meilenweit am TO vorbei diskutieren, er hat zu erkennen gegeben, dass ihm die Kompromisse durchaus bewußt sind und er trotzdem für bestimmte Situationen ein Reisezoom haben will. Und wenn man eine solche Situation hat, nützt es doch nichts, wenn man ein viel besseres Objektiv zwar besitzt, aber im entscheidenden Moment nicht auf der Kamera hat - da kann ein Reisezoom doch genau das richtige sein - und nicht jedes Bild muss doch die optische Perfektion ansich sein.
Ein wirklich ausdrucksstarkes Bild ist über ein paar technische Schwächen erhaben - aber nicht jedes technisch perfekte Bild ist auch wirklich sehenswert (meist sind es sogar gerade die technisch perfekten die grottenlangweilig sind!)

Insofern: freuen wir uns, dass es so eine schöne Auswahl gibt, von technischen Leckerbissen bis zum Reisezoom - für (fast) jede Situation was passendes.
 
Das gilt - strenggenommen - nicht mal nur für Zooms, sondern auch für Festbrennweiten, da alle Brennweitenangaben von Objektiven für die Entfernungs "unendlich" angegeben werden.

Das stimmt zwar, aber die Unterschiede sind bei FBs lange nicht so groß wie bei Zooms.

Wie stark sich das auswirkt ist von der Objektivkonstruktion abhängig, hier kann man so ganz grob sagen: je billiger desto stärker.

Leider genau NICHT, das o.g. Nikon Objektiv weist dieses Problem auch in ganz massiver Weise auf und gehört ganz sicher nicht zur Kategorie "billig". Das ist ja u.a. das Erschreckende daran, es hat mit dem Preis und der "Wertigkeit" offensichtlich nichts zu tun.

P.S.: Siehe https://www.youtube.com/watch?v=IsWGkUT5A_Y ab 1:43 "Focus Breathing".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mich für das Tamron entschieden und wurde bisher nicht enttäuscht.
Ausschlaggebend waren letztendlich der Preis, 5 Jahre Garantie, Gegenlichtblende und natürlich die bis dahin vorhandenen Berichte.
Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend, nichts klappert, nichts wirkt billig.

Es sollte einem klar sein, das es besseres gibt und ich würde auch nicht auf die Idee kommen, eine Auftragsarbeit damit machen zu wollen (wenn es nicht gerade für eine Tageszeitung ist). Die CA´s sind im Randbereich manchmal heftig und die Ecken hin und wieder etwas matschig. Übrigens therapiert die RAW-Therapie die CA´s bereits automatisch besser als die Kamera. RAW-Therapie zeigt allerdings auch die dunklen Ecken erbarmungslos, aber hauptsächlich, weil das Bild unbeschnitten dargestellt wird.
 
Leider genau NICHT, das o.g. Nikon Objektiv weist dieses Problem auch in ganz massiver Weise auf und gehört ganz sicher nicht zur Kategorie "billig". Das ist ja u.a. das Erschreckende daran, es hat mit dem Preis und der "Wertigkeit" offensichtlich nichts zu tun.

Aber das liegt doch wohl an der Innenfokussierung, die konstruktionsbedingt die Brennweite mit beeinflusst.
 
Was den Rest angeht: die Schärfentiefe (DOF) ist physikalisch von (realer) Brennweite und der Blende abhängig - mehr erstmal nicht.

Das kann ich aber auch nicht unkommentiert stehenlassen: die Scharfentiefe ist von Brennweite, Blende, Abbildungsmaßstab und gewünschten minimalen Zerstreuungskreisdurchmesser abhängig. Z stand lange Zeit standardisiert für viele Formate fest, ist es eigentlich auch noch, aber durch Pixelpeeperei in der Definition etwas schwammig geworden.
 
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