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Rundum sorglos nach Namibia..

e.lena

Themenersteller
Hallo :)

Nachdem ich mich nun ein paar Tage fast ausschließlich im Smalltalk rumgetrieben habe, wage ich mich jetzt doch noch mal hierher.

Folgendes:
Ich besitze seit ein paar Tagen eine 450D inkl. 18-55mm. Wir zwei kommen soweit ganz gut klar, so langsam muss ich mir aber Gedanken machen um Zusätze für meine Afrikareise in 2,5 Wochen.
Ich werde insgesamt 3 Wochen in Namibia, Botswana und Simbabwe unterwegs sein und da ich hinsichtlich DSLR ziemlich unbedarft bin, hoffe ich auf eure Hilfe.

Zum Teleobjektiv: Habe schon so einiges hier zum Thema Afrika gelesen, allgemeiner Tenor ist ja "je mehr desto Besser" Mit Blick auf meinen Geldbeutel habe ich jetzt aber angedacht, mir das Canon EF-S 55-250 mm 1:4-5,6 IS zuzulegen.
Gründe hierfür sind die folgenden:
- Alles was preislich drüber geht, ist für mich momentan durchaus schmerzhaft
- Ich denke, dass ich Brennweiten jenseits der 250 außerhalb vom Urlaub nicht wirklich benötigen werde
- Es wird zusätzlich eine Bridge-Kamera dabei sein, die vermutlich das abdeckt, was meine EOS nicht mehr schafft.

Ersatzakku ist klar, genügend Speicher ist auch vorhanden. Ich denke noch über die Möglichkeit nach, die Bilder per Adapter auf meinen iPod zu übertragen.

Stativ will ich keins, ist mir noch zu fremd. Beanbag ist organisiert.

Wo ich noch nicht ganz durchsteige ist Sinn, Zweck und Notwendigkeit von diversen Filtern, Gegenlichtblende etc. Da würde ich mich definitv über ein paar Meinungen freuen.


Ok, mehr fällt mir vorerst nicht ein. Habe ich irgend was vergessen oder falsch geplant? Ich freue mich über jede Art von Hilfe & Tipps für ein 'rundum Sorglos'-Paket für meinen Urlaub :)
 
Hallo!

Gerade für Namibia (Fotosafari!) würde ich mir ein Objektiv mit größerer Brennweite besorgen. 400mm sind bezahlbar (Canon EF 100-400 - ca 1300Euro) und das Objektiv kann ja nach dem Urlaub wieder verkauft werden - die geschätzt 300Euro Verlust wären mir die Bilder von den Tieren wert!

Ein Blasebalg wäre nicht schlecht zum gelegentlichen Sensorausblasen.

Gegenlichtblenden schützen zum einen die Frontlinse zum anderen tun sie auch das wofür sie eigentlich sind: blenden Streulicht weitestgehend aus (was flaue Bilder hervorrufen kann).

Filter (die ich kenne):
Polfilter: http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisationsfilter
Graufilter: http://de.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter
UV Filter: http://de.wikipedia.org/wiki/UV-Filter
 
Zum Teleobjektiv: Habe schon so einiges hier zum Thema Afrika gelesen, allgemeiner Tenor ist ja "je mehr desto Besser" Mit Blick auf meinen Geldbeutel habe ich jetzt aber angedacht, mir das Canon EF-S 55-250 mm 1:4-5,6 IS zuzulegen.
Damit machst du sicher nichts falsch, wenn du im Bugdet bleiben willst!
Gegen oben ist natürlich immer Luft ;)

Wo ich noch nicht ganz durchsteige ist Sinn, Zweck und Notwendigkeit von diversen Filtern, Gegenlichtblende etc. Da würde ich mich definitv über ein paar Meinungen freuen.
Filter würde ich persönlich nur einen Pol-Filter mitnehmen. Der hat quasi den Effekt, den eine Polaroid-Sonnenbrille auch hat.
Reflexionen werden absorbiert und du bekommst einen schön blauen Himmel :top:
Gegenlichtblende kann ich auch empfehlen. Zum einen, damit Streulicht wegfällt und man etwas mehr Kontrast im Bild hat.
Zum anderen schützt er die Linse auch einigermassen, gerade wenn du mal irgendwo anschlägst passiert der Frontlinse nichts!

Gruss,
c!w
 


1300 Euro sind mehr als doppelt so viel Geld als ich momentan auf dem Konto habe :D
Die Bridge geht bis 420, ich denke und hoffe dass ich mit der Lösung klarkomme.
Für die 300 Euro Verlust durch Kauf & Verkauf eines - für mich - teuren Objektivs hätte ich das geplante Objektiv 'für immer' & zusätzlich noch 50 Euro in der Tasche. Ich fange ja gerade erst an DSLR kennenzulernen und da möchte ich nicht auf einen Schlag so teure Käufe tätigen.

Dass es diese verschiedenen Filter gibt, weiß ich. Die Frage ist eher: 'Braucht' man die, also bringen sie sichtbaren Nutzen?
 
Dass es diese verschiedenen Filter gibt, weiß ich. Die Frage ist eher: 'Braucht' man die, also bringen sie sichtbaren Nutzen?

Afrika, Sonne satt, ich würde auf einen Pol nicht verzichten wollen

wenn die Geldbörse eng ist, notfalls einen günstigen evt. Hoya statt B+W, je besser desto mehr Nutzen, aber ob ich 20 € Noname nehmen würde, ich weiss nicht
 
Dass es diese verschiedenen Filter gibt, weiß ich. Die Frage ist eher: 'Braucht' man die, also bringen sie sichtbaren Nutzen?

Natürlich bringen die was - sind aber nicht gerade billig (zuviel sparen tut hier der Bildqualität nicht gut). Die Verwendungszwecke stehen wunderbar in den Wiki-Artikeln.

Aber hier kurz:
Graufilter: schlucken einfach Licht - hilfreich wenn man fließendes Wasser verschwommen darstellen will
Polfilter: http://www.dslrtips.com/workshops/How_to_use_polarizing_filters/reduce_haze_deep_blue_sky.shtml
UV-Filter werden (fast) nur aus Frontlinsenschutzgründen aufs Objektiv geschraubt - was hier kontrovers diskutiert wird
 
Die Bridge geht bis 420, ich denke und hoffe dass ich mit der Lösung klarkomme.
250mm an Deiner Cropkamera sind auch umgerechnete 400mm, Du bekommst also also fast den selben Bildausschnitt wie mit der Bridge.
Dass es diese verschiedenen Filter gibt, weiß ich. Die Frage ist eher: 'Braucht' man die, also bringen sie sichtbaren Nutzen?
Andere Filte als den Polfilter brauchst Du nicht wirklich. Einen "UV-Schutzfilter" zum Schutz der Frontlinse setzte ich nur bei sehr staubigen Bedingungen ein.

Allerdings solltest Du unbedingt die passenden Gegenlichtblenden für Deine Objekive haben!
 
Danke schon mal :) Habe gerade ein kleines Filmchen über Polfilter geschaut, die Beispiele dort waren zumindest rel. eindrücklich.
Für mein Kitobjektiv passt ja ein 58mm-Filter. Wenn ich das richtig verstehe, geht der gleiche Filter auch auf das geplante Teleobjektiv oder? Muss man außer auf die mm-Angabe noch auf irgend etwas achten um den richtigen Filter zu finden?

Würde der hier passen http://www.amazon.de/gp/product/B00005K4A4/ref=olp_product_details?ie=UTF8&me=&seller= ?
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Gegenlichtblenden sind bei starker Sonnenstrahlung (und für mich auch sonst) ein Muss. Sie schirmen ab gegen Steulicht von der Seite und reduzieren Flares und andere Effekte die durch seitliches Licht entstehen. Zudem schützen sie deine Objektive, falls du mal aus Versehen irgendwo anstößt: Die Frontlinse ist nie erster direkter Angriffspunkt.

Filter sind ein komplexes Thema.
- UV-Filter: Heutzutage besitzt jede DSLR einen eingebauten UV-Schutzfilm vor dem Sensor. Der ursprüngliche Nutzen dieser Filter ist also nicht mehr notwendig. Häufig werden UV-Filter zum Schutz der Frontlinse verwendet. Viele bevorzugen die Verwendung von Gegenlichtblenden, da diese weitere positive Nebeneffekte haben, keine Reflektionen zwischen der Frontlinse und dem UV-Filter hervorrufen und die Verwendung von Effektfiltern (Pol, Graufilter, Grauverlaufsfilter) erlauben.
- Pol-Filter: Filtern die einfallenden Lichtstrahlen nach Polarisation. Je nachdem wie man den Filter ausrichtet kann man Farben kräftiger machen, Reflexionen ausblenden oder Überstrahlungen vom starken Sonnenlicht reduzieren.
- Graufilter: "Schlucken" Licht und verlängern die Belichtungszeit. Nutzlich (1) für die Verwendung von sehr großen Blenden bei starkem Licht oder (2) für Langzeitbelichtungen bei hellem Licht.
- Grauverlaufsfilter: Ähnlich einem Graufilter ist ein Teil des Filters dunkler. Der andere Teil ist normal durchlässig. Dazwischen findet ein Übergang von Dunkel zu hell statt. Dieser Filter lässt sich ähnlich einem Polfilter rotieren. Der Grauverlaufsfilter ermöglicht es, helle Teile des Bildes abzudunkeln um das komplette Bild länger zu belichten. Grauverlaufsfilter werden beispielsweise oft bei Sonnenuntergängen oder Panoramen wo die Sonne zu sehen ist verwendet. Sie verhindern dass der Himmel korrekt belichtet ist und die Landschaft am Boden unterbelichtet ist, bzw. dass die Landschaft korrekt und der Himmel überbelichtet ist.

Für Afrika würde ich dir einen Grauverlaufsfilter und einen Polfilter empfehlen. Aber übe deren Einsatz vorher schon, damit du mit dem Umgang vertraut bist.
 
Jep - passt, hat auch 58mm Filterdurchmesser.

Ein wenig 'blöd' bei deinen Objektiven in Kombination mit einem Polfilter ist, dass sich die Frontelemente der Objektive und damit die aufgeschraubten Filter drehen.
Also heißts daheim viel üben bevors nach Namibia geht ;-)
 
Gegenlichtblenden sind bei starker Sonnenstrahlung (und für mich auch sonst) ein Muss. Sie schirmen ab gegen Steulicht von der Seite und reduzieren Flares und andere Effekte die durch seitliches Licht entstehen. Zudem schützen sie deine Objektive, falls du mal aus Versehen irgendwo anstößt: Die Frontlinse ist nie erster direkter Angriffspunkt.

:top:

Für Afrika würde ich dir einen Grauverlaufsfilter und einen Polfilter empfehlen. Aber übe deren Einsatz vorher schon, damit du mit dem Umgang vertraut bist.

wenn das Geld knapp ist wie man lesen durfte, würde ich auf Grau verzichten ;) lieber das Ersparte in bessere Pol stecken ( circular ! )
 
Umgang mit Filter, Blende, etc. kann man auch drinnen üben. ;) Ist nicht so attraktiv und macht vielleicht nicht ganz so viel Spaß (mit lichtschwachen Objektiven), aber wenn's dich mal frustet beim Üben kannst ja an Namibia denken. :p

:lol: Da bin ich aber auch schon gefrustet, die melden mir seit einigen Tagen Regen. Innerhalb von 12 Tagen 150mm. Blöde Regenzeit.


Ich hätte noch ne ganz blöde Frage. :o
Setzt man Filter & Gegenlichtblende gleichzeitig ein? Weil den Filter muss man ja drehen können. Geht das beides zusammen? :confused:
 
wenn das Geld knapp ist wie man lesen durfte, würde ich auf Grau verzichten ;) lieber das Ersparte in bessere Pol stecken ( circular ! )

Recht hast du. Der Pol-Filter ist der wichtigere, aber gerade bei Landschaftsaufnahmen kann ein Grauverlaufsfilter was tolles sein. Da kein konkretes Budget genannt wurde, wollte ich eine allgemeine Empfehlung aussprechen. ;)

@TO: Ganz wichtig! Stell als Aufnahmeformat RAW ein. So bleibt dir mehr Spielraum für nachträgliche Verbesserungen und Veränderung. Gerade wenn dir ein Bild nicht 100%ig gelungen ist, du aber die Erinnerung ins Fotoalbum retten willst, kann das Aufnahmeformat entscheiden, ob dir das gelingt oder nicht.

Und bitte stell' nie wieder zurück auf JPG um. :evil:
 
Da kein konkretes Budget genannt wurde, wollte ich eine allgemeine Empfehlung aussprechen. ;)

Ich habe kein konkretes Budget, weil ich noch nicht einschätzen kann, was sinnvoll ist und was nicht. Ich möchte nicht wertvolle Hinweise durch ein zu knappes Budget verlieren. Ob ich die Sachen dann kaufe kann ich ja dann immer noch überlegen :top:
 
Ich hätte noch ne ganz blöde Frage. :o
Setzt man Filter & Gegenlichtblende gleichzeitig ein? Weil den Filter muss man ja drehen können. Geht das beides zusammen? :confused:

Es gibt keine blöden Fragen. :)

Der Filter wird in das Filtergewinde eingeschraubt. Die Gegenlichtblende wird außerhalb des Filtergewindes angesetzt. Die Verwendung des einen schließt das andere also nicht aus.
Da sich deine Frontlinse dreht, wirst du allerdings ein wenig flexibel sein müssen:
1. Pol-Filter ansetzen, 2. Fokussieren (Filter dreht sich), 3. Filter ausrichten, 4. optional: Gegenlichtblende jetzt ansetzen, 5. Auslösen und hoffen, dass sich der Fokus nicht weiter geändert hat, sonst hat sich gerade dein Filter verdreht. ;)
 
Es gibt keine blöden Fragen. :)

Der Filter wird in das Filtergewinde eingeschraubt. Die Gegenlichtblende wird außerhalb des Filtergewindes angesetzt. Die Verwendung des einen schließt das andere also nicht aus.
Da sich deine Frontlinse dreht, wirst du allerdings ein wenig flexibel sein müssen:
1. Pol-Filter ansetzen, 2. Fokussieren (Filter dreht sich), 3. Filter ausrichten, 4. optional: Gegenlichtblende jetzt ansetzen, 5. Auslösen und hoffen, dass sich der Fokus nicht weiter geändert hat, sonst hat sich gerade dein Filter verdreht. ;)
:lol: Ok das klingt abenteuerlich.
 
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