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Wie ersetze ich den Diaabend ?

vobri

Themenersteller
Moin moin !

Ich lese hier schon einige Tage mit, hab mich nun auch registriert ! Schon seit einiger Zeit denke ich über einen Umstieg von einer analogen Pentax-SLR-Ausrüstung auf eine DSLR nach, konnte mich aber noch zu nichts entscheiden.

Zwei Punkte bereiten mir noch Kopfzerbrechen. Da ist zum einen die Sache mit dem Crop-Faktor und der Frage nach Weiterverwendbarkeit meiner alten Objektive - dazu mach ich an anderer Stelle noch ein Thema auf - und zum zweiten - wie ersetze ich den Diaabend ?

Die analoge Fotografie empfinde ich inzwischen als recht umständlich - Film kaufen - Film zum Entwickeln abgeben und drei Tage später abholen - Dias einrahmen - Leinwand und Projektor aufbauen usw........

Andererseits genügt es mir nicht, digitale Bilder nur am PC zu verarbeiten und auf dem relativ kleinen Monitor zu betrachten. Man stelle sich mal vor, die ganze Familie oder Bekannte drängeln sich vor dem PC, um die letzten Urlaubsbilder anzuschauen !

Ein Beamer scheint nicht die Lösung zu sein, soll er doch in Sachen Bildqualität und Auflösung weit hinter einem Diaprojektor zurückfallen. Und die Digicam an einen herkömmlichen flimmernden Röhren-TV mit entsprechend geringer Pal-Auflösung anzuschließen ? Nee lieber nicht !

Aber wie sieht es aus, wenn ich mir einen ganz neuen größeren Flachbildschirm-TV (LCD oder Plasma) mit "HD-Ready" kaufe ? Die Dinger haben ja etwa die Pixelzahl eines PC-Monitores. Gibt es da die Möglichkeit, eine Digicam z.B. per DVI-Kabel oder etwas ähnlichen anzuschließen ? Meines Wissens haben DSLR's zumindest einen "Videoausgang" - aber der liefert sicher nur ein mäßiges Pal-Signal oder ?

Hmm oder die Digi-Bilder ausbelichten lassen ? Aber dann kann ich ja gleich beim analogen Dia bleiben und dies bei Bedarf zusätzlich einscannen.

Sollte es keine bezahlbare Möglichkeit geben, Digitalbilder vernünftig zu präsentieren werde ich wohl solange es noch Diafilme gibt dabei bleiben.

Was meint Ihr dazu ? Vielen Dank für konstruktive Ratschäge !

MfG Vobri
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hänge manchmal die Cäm an den Fernseher. Der Computer kann auch an den Fernseher. Diashow am Compi zusammenstellen und los gehts.
 
Hmm ich hab mal bei einem Kumpel gesehen wie er seine Digicam an den Röhren-TV..........war grauenhaft ! :eek:

Damit ihr mich einschätzen könnt: ich bin zwar kein Profi, aber auch kein Gelegenheitsknipser, sondern kann schon ganz gut fotografieren ! Ich bin vorallem Eisenbahnfan, stehe öfters an Bahnstrecken und lauere alten Dampfloks auf. Da will ich dann schon ordentliche Fotos........;)

MfG Vobri
 
1. Beamer sollen dafür weit besser geeignet sein, als die Auflösung vermuten lässt, da das menschliche Auge gar nicht so weit auflöst. Das habe ich aber nur im Forum gelesen, wissen tue ich das nicht.

2. Die HDTV-Geräte sind vor allem nicht gerade billig, meiner MEinung nach bietet sich das nur an, wenn man sowieso ein solches erwerben möchte. Dabei ist dann zu beachten, dass viele TVs nur einen Bruchteil ihrer auflösung dem PC zur Verfügung stellen - warum auch immer! Vermutlich muss man dann noch ein wenig mehr das Konto plündern.

3.) Ich überlege gerade, ob nicht ein 21" TFT in der 1600*1200 Auflösung reichen sollte. Der leistet mir auch sonst am PC gute Dienste und man muss ungefähr 800 Euro hinlegen. Klar ist das kein Diaabend, aber mit drei oder vier Leuten sollte das noch machbar sein.

Insgesamt muss man sagen, dass die Vorführung DIE Schwäche der Digitaltechnik ist. Bisher! Ich bin zuversichtlich, dass in 5 Jahren die Beamertechnologie so fortgeschritten ist, dass bezahl- & brauchbare Geräte verfügbar sind. HDTV (1920*1200) mit guten Kontrasten und natürlichen Farben reicht mir, und sollte in 5 Jahren drin sein.

LG, Joe
 
vobri schrieb:
...Ein Beamer scheint nicht die Lösung zu sein, soll er doch in Sachen Bildqualität und Auflösung weit hinter einem Diaprojektor zurückfallen. ...

Für mich ist die Bildqualität von Beamern sehr ok.

Selber ausprobieren und zwar einen gescheiten, der auch für Fotos taugt.
 
Joe4711 schrieb:
Insgesamt muss man sagen, dass die Vorführung DIE Schwäche der Digitaltechnik ist. Bisher! Ich bin zuversichtlich, dass in 5 Jahren die Beamertechnologie so fortgeschritten ist, dass bezahl- & brauchbare Geräte verfügbar sind. HDTV (1920*1200) mit guten Kontrasten und natürlichen Farben reicht mir, und sollte in 5 Jahren drin sein.

LG, Joe

Wie groß soll denn die Leinwand werden und was ist der Sitzabstand? Für Sitzabstand / Bildbreite >= 2 reichen meiner Ansicht nach 1024x768 Pixel locker aus, wenn man einen Beamer nimmt, bei dem das screendoor gering ist. (DLP, LCOS)
 
Cephalotus schrieb:
Wie groß soll denn die Leinwand werden und was ist der Sitzabstand? Für Sitzabstand / Bildbreite >= 2 reichen meiner Ansicht nach 1024x768 Pixel locker aus, wenn man einen Beamer nimmt, bei dem das screendoor gering ist. (DLP, LCOS)

Was heisst screendoor? :confused:

Breite: 2 Meter, wenns hochkommt 3 Meter.
Sitzabstand keinesfalls größer als 4 Meter. Da wirds dann knapp mit 1024er, richtig?

LG, Joe
 
Joe4711 schrieb:
Was heisst screendoor? :confused:

Der Abstand zwischen den Pixeln, der bei der Projektion schwarz bleibt. Sieht aus der Nähe aus wie ein Fliegengitter.


Breite: 2 Meter, wenns hochkommt 3 Meter.
Sitzabstand keinesfalls größer als 4 Meter. Da wirds dann knapp mit 1024er, richtig?

Ja, dafür reichts nicht.

Projezierst Du Deine Dias auch auf 2-3m bei 4m Sitzabstand?

mfg
 
Aber wie sieht es aus, wenn ich mir einen ganz neuen größeren Flachbildschirm-TV (LCD oder Plasma) mit "HD-Ready" kaufe ?

HD_ready sagt noch nichts über die Auflösung aus. Das können auch nur 800x480 sein ("Billig Plasmas"). "Üblich" sind derzeit 1366x768, teurere Geräte können auch 1920x1080.

Generell sind diese Fernseher im 16:9 Format, da passen 4:3 oder 2:3 Bilder nicht formatfüllend drauf. Problematisch sind Hochformat Bilder, die müssen mehr runter sakliert werden als Querformat Bilder; das gibt recht breite Ränder links und rechts. Hochformatbilder schauen da immer wie zu klein geraten aus (bei Beamern etwas weniger da die Bilddiagonale doch eher grösser ist)

Die Kameras liefern nur PAL im Zeilensprungverfahren, da ist Flimmern bei manchen Bildern unvermeidlich.

Wenn Du mehr als PAL Auflösung in den Bildschirm rein bringen willst, musst Du wohl einen PC anschliessen, am besten über DVI. Das klappt aber nicht mit jedem Fernseher und jeder Grafikkarte.

Den Kontrastumfang eines Diafilms bekommst Du weder in eine Digicam noch auf einen Monitor oder Beamer.

Mein Fazit: Um sich die Bilder in einer Gruppe anzusehen reichen LCD TV und Beamer (ab so 768 Bildzeilen), um tolle Fotos so richtig zu geniessen aber nicht. Das geht am 21Zöller oder im -etwas grösser formatigen- Print (der bei einer Digicam ja eigentlich kein Probkem ist) klar besser. Und mit Diaprojektor sowieso ..
 
Nach etlichen Versuchen mit verschiedenen Beamern bin ich draufgekommen, daß die Auflösung in den meisten Projektionssituationen zweitrangig ist und man mit 1024x768 gut auskommt. (800x600 ist schon etwas knapp, geht aber auch noch.) Man meint immer, wegen der großen Projektionsfläche müsse das Bild höher aufgelöst werden als bei einem kleinen Papierbild - aber das ist ein Irrtum.
Was allerdings ganz massiv störend wirkt, ist das schon erwähnte Pixelraster der LCD-Projektoren; ferner fehlt es vielen Beamern am nötigen Kontrastumfang, so daß schwarze Flächen nur noch als farbstichiges Grau gezeigt werden.

Also: Beim Kauf des Beamers auf Kontrastwiedergabe und Pixelraster achten; gegen das Raster kann es auch helfen, das Projektionsbild minimal unscharf zu stellen.
Wenn das Budget begrenzt ist, lieber an der Auflösung sparen als Kompromisse beim Kontrastverhalten einzugehen.
 
epe500 schrieb:
Den Kontrastumfang eines Diafilms bekommst Du weder in eine Digicam noch auf einen Monitor oder Beamer...

Ein aktueller guter Beamer schafft in einem abgedunkelten und nicht streulichtanfälligen Raum auf einer weißen Leinwand ca. 1:3000 (bei guten Farben), Sensia 100 Diafilm mit 250W Lampe und Leica 90/2,4 Optik schafft das meiner Ansicht nach nicht.
 
beiti schrieb:
Nach etlichen Versuchen mit verschiedenen Beamern bin ich draufgekommen, daß die Auflösung in den meisten Projektionssituationen zweitrangig ist und man mit 1024x768 gut auskommt. (800x600 ist schon etwas knapp, geht aber auch noch.) Man meint immer, wegen der großen Projektionsfläche müsse das Bild höher aufgelöst werden als bei einem kleinen Papierbild - aber das ist ein Irrtum.
Was allerdings ganz massiv störend wirkt, ist das schon erwähnte Pixelraster der LCD-Projektoren; ferner fehlt es vielen Beamern am nötigen Kontrastumfang, so daß schwarze Flächen nur noch als farbstichiges Grau gezeigt werden.

Also: Beim Kauf des Beamers auf Kontrastwiedergabe und Pixelraster achten; gegen das Raster kann es auch helfen, das Projektionsbild minimal unscharf zu stellen.
Wenn das Budget begrenzt ist, lieber an der Auflösung sparen als Kompromisse beim Kontrastverhalten einzugehen.

Prinzipiell heißt das bei Standbildern dann eben meist DLP. Da muss man eben nur testen, wie empfindlich man auf den Regenbogeneffekt reagiert.

Selber ausprobieren
 
Warum lässt eigentlich niemand seine Digibilder auf Dia ausbelichten? Ok, das ist schweineteuer im Moment, aber scheinbar auch nicht so gefragt. Denn wenn alle oder zumindest viele Leute Dias machen lassen würden, wäre das vermutlich schon billiger.

Der Vorteil eines Dias gegenüber Monitor/TV/Beamer wäre halt (solange die nicht wenigstens 3000 px in der Vertikalen haben), dass man eine fantastische Auflösung hätte, und man den Projektor bei Hochkantfotos nicht um 90° kippen müsste, um seine Auflösung zu behalten... :ugly:

Aber wahrscheinlich ist im Internetzeitalter der Diaabend sowieso nur das Relikt einer aussterbenden Generation und so teilt man seine Bilder mit der Gemeinschaft eben per flickr, pbase oder fotocommunity. (Und zumindest letzteres ist dann auch noch gut für das Selbstwertgefühl, Stichwort "schönes Bild" ;))

Viele Grüße,
- Don [:-], der eigentlich auch lieber selbst durch die Bilder zappt, weil er sich teilweise schon mit Grauen an besuchte, EEEEWIG lange Diaabende mit EEEWIG langen Projektionszeiten pro Dia zurückerinnert... :D
 
Cephalotus schrieb:
Projezierst Du Deine Dias auch auf 2-3m bei 4m Sitzabstand?

Ist das ein Kriterium? Ich möchte das eben in Zukunft gerne so machen...

Ergibt sich einfach durch Raum/Möbelkonstellation und der zur Verfügung stehenden Projektionsfläche, die ich irgendwie gerne vollständig ausnutzen möchte.

Oder denkst Du, das ist zu gross für den Betrachtungsabstand? Wenn ich mir das hier so angucke, dann bekomme ich jedenfalls nicht den Eindruck, daß man das Bild nicht mehr als Ganzes wahrnehmen könnte.

LG, Joe
 
DonRobodroid schrieb:
Der Vorteil eines Dias gegenüber Monitor/TV/Beamer wäre halt (solange die nicht wenigstens 3000 px in der Vertikalen haben), dass man eine fantastische Auflösung hätte, und man den Projektor bei Hochkantfotos nicht um 90° kippen müsste, um seine Auflösung zu behalten... :ugly:

Ich find den Beamer besser (Gesamteindruck inkl. Kontrast), wesentlich bequemer und langfristig billiger als die Ausbelichtung, die ich getestet habe.
 
Wenn die Zuschauergruppe nicht zu groß wird, kannst Du evtl. auch über zwei Monitore nachdenken, die das selbe Bild zeigen (beispielsweise Notebook mit externem TFT).

Damit müsstest Du sicherlich 6-10 Personen mit dem Bild versorgen können. Und sonst kann man einen zweiten Monitor auch immer gut brauchen.

Und wenn dann endlich gute Beamer mit LED Licht und hoher Auflösung zu haben sind, schlage ich vielleicht auch bei 'nem Beamer zu.

Vergiss bei den Kosten des Beamer nicht dass die Lampe nicht ewig hält und extrem teuer ist! :D

Gruß,

Lord Helmchen
 
Lord_Helmchen schrieb:
Vergiss bei den Kosten des Beamer nicht dass die Lampe nicht ewig hält und extrem teuer ist! :D

Sagen wir mal (sehr konservativ) 1500 Stunden.

Das sind 1000 90minütige "Diaabende", also 20 Jahre lang ein "Diaabend" pro Woche.

Die Funzel in meinem Diaprojektor hat im Schnitt wohl keine 50 Stunden gehalten und war auch nicht umsonst. Das gibt sich nicht so viel...
 
Cephalotus schrieb:
Sagen wir mal (sehr konservativ) 1500 Stunden.

Das sind 1000 90minütige "Diaabende", also 20 Jahre lang ein "Diaabend" pro Woche.

...und wenn jetzt auch noch mal 3 Stunden Video dazu kommen, dann geht das alles schon viel schneller.


Die Funzel in meinem Diaprojektor hat im Schnitt wohl keine 50 Stunden gehalten und war auch nicht umsonst. Das gibt sich nicht so viel...

...aber die Preise liegen eher bei 5-10% des Preises der Beamer Lampe. Ich will Hier niemanden davon abhalten sich einen Beamer zuzulegen. Ich wollte nur auf ein Problem hinweisen, das gerne übersehen wird...

Gruß,

Lord Helmchen
 
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