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Houston ...

Silvio

Themenersteller
...,

ich habe ein Problem :eek:

Ich stecke in der Zwickmühle und weiss nicht so recht was ich machen soll.
Eigentlich wollte ich den DSLR-Einstieg ja gaaanz ruhig angehen und die noch anstehenden Neuerscheinungen für dieses Jahr abwarten, eigentlich ...
Nun ist es aber so, dass der letzte örtliche Fotofachhändler hier sein Geschäft aufgibt und einen Räumungsverkauf abhalten will.
Fehler Nr.1)
Ergo war ich Heute im Vorfeld schonmal da um zu sondieren und was entdecken meine entzündeten Augen im Lager? Richtig, ein SD10 Set.
Fehler Nr.2)
Ich habe das Paket geöffnet und die Kamera in die Hand genommen.

Zur Erläuterung: ich bin ein Purist mit großen Händen :rolleyes: und was ich da in der Hand hatte fühlte sich einfach nur gut und wie für meine Pranken gemacht an.
Preislich würde er sie mir für 2/3 des aktuellen Setpreises überlassen.
Was mach ich denn nur? Ich habe mir schon stundenlang Bilder auf Pbase angesehen, weil mir der große schwarze Kasten nicht mehr aus dem Sinn geht.

Wie ist das eigentlich mit Ausbelichtungen? Hin und wieder will man sich ja auch mal eines seiner Bilder an die Wand hängen. Je nach Motiv bewegt sich das zwischen 30x45cm und 60x90cm. Ist das ein Problem? Sind die Dateien dafür groß genug?

Ach hätte ich die Kamera doch blos nicht angefasst :(
 
Silvio schrieb:
... Wie ist das eigentlich mit Ausbelichtungen? Hin und wieder will man sich ja auch mal eines seiner Bilder an die Wand hängen. Je nach Motiv bewegt sich das zwischen 30x45cm und 60x90cm. Ist das ein Problem? Sind die Dateien dafür groß genug.

Das ist mit Sicherheit kein Problem, wenn man in "doppelter Größe" abspeichert, kommt man auf ca. 7-9MB JPG-Bilddateigröße, das gibt also i.d.R. keine Schwierigkeiten.

Ansonsten ist es schwer, eine Empfehlung "pro" oder "kontra" SD10 abzugeben, weil es einfach davon abhängt, was man mit der Kamera machen will.
Ich würde einfach mal auf die Beiträge in diesem Unterforum verweisen. Teilweise finden sich auch Meinungen von Personen wieder (wie mir), die ein Konkurrenzprodukt zusätzlich benutzen (s. Signatur).

Die SD10 eignet sich nicht
- für Serienbilder in größerer Anzahl. Um 5 in Serie geschossene Bilder abzuspeichern benötigt die Kamera ca. 50 Sekunden (bei 5.5 MB-Bilddateigröße, was noch eher unter dem Durchschnitt liegt). Die Speicherdauer einer schnellen (80x Transcend, 1GB) Karte zu einer langsamen (Sandisk Standard 1 GB) unterscheidet sich ledigklich um ca. 10%, da ist also nicht viel wettzumachen.

- für Langzeitbelichtungen

- für Aufnahmen bei ISO >=400. (400 hat mitunter schon kleine Probleme mit der Foveon-Eigenheit der "Farbüberläufe", d.h. Farben einer Bildsektion färben auf benachbarte Bildbereiche ab. Dies ist aber in der normalen Bildschirmansicht kein wirkliches Problem).

- falls aus irgendwelchen Gründen ein JPG-Format ab Speicherkarte direkt verfügbar sein soll.


Ansonsten liefert die Kamera, insbesondere bei gutem Licht, eine sehr gute Bildqualität. Die RAW-Software eignet sich sehr gut zur differenzierten Nachbearbeitung.
Wer mit den Einschränkungen leben kann, bekommt für ca. 500EUR (die 499 EUR dürften m.E. nocheinmal kommen) auf jeden Fall "viel Kamera" für's Geld - so gesehen eine interessante Überlegung.

Gruß
Wolfgang
 
...,

Danke euch Beiden schonmal für die ersten Denkanstösse. Ich hoffe es kommen noch mehr von den Praktikern hier.
Also das mit den Ausbelichtungen wäre geklärt, Sehr gut.
Die beschränkung auf RAW finde ich eher begrüßenswert denn hinderlich, da ich meinen Bildern gern selbst den letzten Schliff gebe. Deshalb erübrigen sich Aufnahmen bspw. in JPEG ohnehin.
Serienaufnahmen sind eigentlich weniger meine Domäne - dieses Manko würde mich also auch eher weniger betreffen.
Probleme oberhalb ISO 400 und bei Langzeitbelichtungen würden mich schon eher behindern, da ich oftmals auch bei suboptimalen Lichtbedingungen durch's Dickicht krauche - hmm?
Die Konkurrenz habe ich mir natürlich auch angesehen. Die 7D von Minolta oder die E1 von Olympus haben mich was Haptik und Bedienkonzept anbelangt auch sehr angesprochen. Die aktuellen Canon-Modelle sind mir zu frickelig (ich habe wirklich große Hände) und Nikon traue ich nicht über den Weg, die scheinen selbst nicht so recht zu wissen was sie eigentlich wollen.
Was die Sache so kitzelig macht ist halt dass man ja nicht nur in eine Kamera investiert, sondern in ein System. Den Löwenanteil machen ja dann eher die (vernünftigen) Optiken aus und weniger die Kamera selbst.
Mensch Meier, das ist aber auch ein Kuddelmuddel.

Also, Bitte an die Praktiker, helft mir mal noch ein bißchen auf die Sprünge. Ich bin besonders an Alltagserfahrungen mit der SD10 interessiert - Guten wie auch weniger Guten.

Gruß, Silvio
 
Bingenpop schrieb:
Hi,
kauf sie und Du wirst zufrieden sein :)
....
Ausbelichten ist kein Problem bis 4x6 Meter! Gugst du hier: http://www.digital-grossbild.de/html/sigma_test.html

Hoppla, Hoppla..., ein Optimist!

Da steht im Link auch was vom Betrachtungsabstand! ;-)
Und nicht jeder hängt Werbeposter in 10 m Höhe auf.

Der arme Jung´ hat dann sein Wohnzimmer geräumt, die Decke auf 4m angehoben und kann gar nicht auf den nötigen Betrachtungsabstand von seiner Wandpanorama abrücken, weil seine 45 m2 Wohnung keine Räume hat die groß genug sind...!

;-D

Aber jetzt mal im Ernst:
Ohne daß ich jetzt selber schon in der Größe ausbelichtet hätte...
solange habe ich meine SD10 ja auch noch nicht ...

die von Silvio angedachten 30x45cm sind sicher noch in brauchbarer Qualität möglich. Das wird hier in einigen anderen Forumbeiträgen ja bestätigt.

Allerdings erwarten die Ausbelichter bei Postergrößen eine höhere Auflösung als native der SD10. Also die 2268/1512 Pixel muß man dann schon möglichst auf ca 300 DPI x Ziel-Format aufblasen.

Ob dabei die SPP-Vergrößerungsberechnung (Verdoppelung!) die beste Lösung für ist, kann ich noch nicht sagen, dass habe ich wie gesagt noch nicht ausprobiert.

Aber gibt ja noch Alternativen:

Ich habe mal gelernt, dass es besser ist, z.B. in Photoshop, eine Auflösungsverdoppelung in möglichst vielen Einzelschritten (bei Bikubisch!) vorzunehmen. Also 7 x 110% statt 1 x 200%!

Noch besser sind natürlich entsprechende Spezialtools.

Das Ausgangsmaterial der SD10 ist jedenfalls für die genannte Zielgröße mit Sicherheit ausreichend. Da kommt in meinem Verständnis der Foveon-Sensor besser zum Tragen als andere.

Außerdem täuschen die höheren "nativen" Jpeg-Auflösungen der meißten Digi-Cams natürlich auch über die reale Größe der von Sensor erfaßten Bilder hinweg.

Wenn die 6-8 Megapixel-Fotos der kleineren DSLRs wie der D70 oder der 350D am Ende nur 2 Megapixel groß wären, müßte deren Marketing erst einmal erklären, wo denn die "fehlenden" Pixel geblieben sind.

Also werden die Bilder cameraintern wieder hochgerechnet.

Da ist Sigma enfach ehrlicher!

Also: So gut wie von den Cams in der Preisklasse unter 1000,-? mit Beyer-Sensor ist die SD10 bei Postern wohl allemal.

Sie hat genug andere Nachteile, (Lowlight, Staub, nur Sigma-Objektive ... etc.) aber das Ausbelichten großer Poster gehört wohl nicht dazu!

Wenn man das einkalkuliert, dann ist sie z.Z.jedenfalls meine erste Wahl in diesem Preissegment. (Klar ich hab sie ja auch gekauft!)
 
Silvio schrieb:
...,
...
Probleme oberhalb ISO 400 und bei Langzeitbelichtungen würden mich schon eher behindern, da ich oftmals auch bei suboptimalen Lichtbedingungen durch's Dickicht krauche - hmm?
...
Gruß, Silvio

Also, hier sind brandaktuelle Testaufnahmen aus der Balkon-Perspektive, Kameras aufliegend:
ISO800, F/2.8, s=0.6 sec
Sigma Bild, X3F-Optimiert
Canon-Bild: unbearbeitet

Anmerkung: Normalerweise sollte man "richtige" Langzeitbelichtungen bei niedrigster ISO-Einstellung machen, aber zu Demo-Zwecken für ISO800 jetzt mal so.
Die beiden letzten Bilder zeigen eine ISO400 bzw. ISO100-Aufnahme der SD10 bei mehr Licht.

P.S. Das SKF-Schild ist blau, wie auf der ISO100-Aufnahme. Die pinkfarbene Verfälschung bei der ISO400-Aufnahme, naja.... solche Sachen kommen bei der SD10 eben manchmal vor.

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

zum ausbelichten nur soviel. Es sind klasse Bilder. Ich habe mehrere Poster bis 90 cm machen lassen. Einfach die Bilder in doppelter Größe abspeichern. Bis zu dieser Größe ist die Vergrößerung mit Photoshop in kleinen Schritten nicht wirklich besser. Das ist aber meine Erfahrung. Übrigens kann man mit der SD10 sehr wohl recht gute Nachtaufnahmen machen. Allerdings nicht über Iso 400 gehen und nicht länger als 10 s belichten. Dann werden diese brauchbar.
Die SD10 ist halt kein Nachtsichtgerät sondern eine Kamera :D




In dem Bild werden keine Daten angezeigt.
Daten:

Sigma SD10
Iso einstellung: 200 Iso
Objektiv: Sigma 18-50 3,5-5,6
Zoom: 18 mm Blende 3,5
Belichtungszeit: 4 Secunden
Weißabgleich: Schatten (habe ich bei Nachtaufnahmen gute Erfahrungen gemacht)
Ist mein erste Nachtfototestaufnahme gewesen.


Gruß Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
...,

zuerst einmal Danke für die weiteren Wortmeldungen und besonders auch für die Vergleichsaufnahmen von Wolfgang und die von Sven.

Ich hatte mich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt, mein Fehler. Ich meinte weniger reine Nachtaufnahmen o.ä. sondern mehr den available Light - Bereich. Also z.B. Aufnahmen an nebligen Tagen oder im gedämpften Licht eines Waldes, Dämmerlicht, so in der Art halt.

Was die eingeschränkte Objektivauswahl anbelangt, die hätte ich z.B bei Olympus auch. Ich will ja auch keinen Zentner Glas mit mir herumtragen. Ein gutes bis sehr gutes Makro, ein/zwei lichtstarke Festbrennweiten und vielleicht noch ein Zoom das den leichten Telebereich abdeckt, reichen mir doch schon. Und die werden bei Sigma doch zu finden sein, oder?

So, nun darf es weiter gehen ... :)
 
Naja, 2 Bilder im Wald allerdings bei Sonnenschein. Ein einfaches Macro mit dem Sigma 70-300 Apo II und ein Foto mit dem gleichen Objektiv ohne Blitz. Ist sicherlich nicht das was Du meinst. Da hilft Dir diese Adresse: http://www.pbase.com/sigmasd9/root/ damit solltest Du fündig werden.



Daten Bild 1:
Sigma SD 10
Iso 100
Belichtung 1/50
Sigma 18-50 3.5-5.6
18mm mit Blende 4.0

Daten Bild 2:
Sigma SD 10
Iso 100
Belichtung 1/30
Sigma 18-50 3.5-5.6
23mm mit Blende 4.0

Daten Bild 3:
Sigma SD 10
Iso 400
Belichtung 1/125
Sigma 70-300 ApoII 4.0-5.6
119mm mit Blende 5.0

Daten Bild 4:
Sigma SD 10
Iso 100
Belichtung 1/400
Sigma 70-300 ApoII 4.0-5.6
300mm mit Blende 6.3
Kein Blitz (frei Hand)

Gruß Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gerhard2:

Was ist denn bei den Lampen in den letzten beiden Bildern passiert? Hat die SD9/10 wirklich solche argen Probleme bei höheren ISO-Werten? Bei den von dir geposteten Bildern könnte man fast meinen ja - das sieht man ja in 3 von 4 Bildern. Bei Tageslicht gefallen mir die Bilder sehr gut aber bei Nacht?!
 
Ich hatte ein ähnliches Problem. Hatte bislang 90% analog fotografiert und bin ein Blitz-Hasser. Setzte diese nur ein wenn es gar nicht anders geht.

Eigentlich wollte ich den Markt ebenfalls noch eine Weile beobachten, bis das Angebot von Oehling mit 499,-- kam.

Ich konnte mittlerweile auch die Dynax 7D und die Olympus E1 testen. Auch nett.

Muß aber sagen, daß ich mit der Kamera mehr als zufrieden bin. Selbst mit den Kit Objektiven 18-50 3,5-5,6 und 55-200 4,5-5,6 bekommt man schöne Bilder hin.

Finde die Kamera unterscheidet sich nicht viel von einer analogen. Die Bilder haben nicht den digitalen Touch den viele Digitalen Kameras hinterlassen. Man bekommt unglaublich lebendige Portraits hin. Wie bei einem analogen Film auch, wenn die ISO-Zahlen steigen und die Belichtung nicht paßt, rauscht es.

Die Software ist mehr als Klasse. Hier kann noch einiges gerade biegen, was bei der Aufnahme versaut wurde.

Also mehr bekommst Du für das Geld bei der Konkurrenz auch nicht.
Im Gegenteil, diese Kamera kann man auch noch bedienen, wenn diese mal ein halbes Jahr im Schrank gelegen hat und man die Bedienungsanleitung nicht mehr parat hat.
Beim rauschen ist die Olympus auch nicht besser. Bei der 7D geht auch noch 1600 und man hat noch den Vorteil des Anti-Shake.
Dafür ist der Autofocus bei der Olympus rasend schnell und die Kamera ist sehr leise.

Nachteile der Kamera aus meiner Sicht:
-Über ISO 400 fast nicht zu gebrauchen.
-Nur Sigma Objektive.
-Nur Sigma Blitze

Vorteile gegenüber anderen Kameras aus meiner Sicht:
-Bei Portraits unschlagbar (andere Bilder sind natürlich auch schön)
-Normale AA Akkus bzw. Batterien
-Staubschutz vor dem Sensor
-einfach zu bedienen
-klasse Software um die RAW-Dateien zu bearbeiten

Gruß
Stefan
 
@McTristan
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was Du meinst mit dem "Lampen-Problem, die "ausgefressenen" Straßenleuchten ? Die Bilder sind evtl. etwas überbelichtet.
Meiner Ansicht nach ist das ISO100-Bild der SD10 in Ordnung. Das Schweinfurter Finanzamt in der linken Bildhälfte sieht so aus. ;)
Der "Schatten-Weißabgleich" SD10 bringt jedenfalls realistischere Farben als das meiner Erfahrung nach bei der Canon 300D machbar ist.

Das Beispielbild von Sven kaschiert etwas die Schwächen, da das Farbrauschen aufgrund der Farbe des Hauptmotivs nicht so auffällt. Wenn man etwas genauer hinschaut, sieht man allerdings an der linken Wand des rechten Gebäudes eine rechteckige gelblich Fläche unter dem Fenster. So etwas ist leider in bischen typisch für die SD10.
Vielleicht geben auch die Bilder in http://www.dpreview.com/reviews/sigmasd10/page20.asp in der Rubrik "Pre-production camera samples gallery" einen Eindruck wieder.

Nun zu den "schattigen Waldspaziergängen", also bei bedecktem Himmel. Hier tut sich die Canon 300D nicht gerade besonders hervor mit dem Weißabgleich, speziell bei Nadelwald. Wahrscheinlich ist da die SD10 besser. Ich habe allerdings keinen Vergleich.

Gruß
Wolfgang
 
Gerhard2 schrieb:
P.S. Das SKF-Schild ist blau, wie auf der ISO100-Aufnahme. Die pinkfarbene Verfälschung bei der ISO400-Aufnahme, naja.... solche Sachen kommen bei der SD10 eben manchmal vor. ... Gruß Wolfgang
Ich denke das Bild wurde mit automatischem Weißabgleich gemacht.
Aus meiner Sicht sollte man einen Weißabgleich festlegen, dann kann die Kamera sich nicht selber was aussuchen.
grüße paulchen
 
@Gerhard2

Hallo, das ist kein Fleck unter dem Fenster. Da wurden neue Mauersteine eingesetzt. Sieht man leider nicht auf dem kleinen (Kompession JPEG) Bild. Auch das Haus links sieht so fleckig aus wie auf dem Bild. Da ich es aber aus meinen Fenster immer vor Augen habe und Du nicht, kannst Du es natürlich nicht wissen.

Gruß Sven
 
stroesch schrieb:
Hatte bislang 90% analog fotografiert und bin ein Blitz-Hasser. Setzte diese nur ein wenn es gar nicht anders geht.

...,

du sprichst mir aus dem Herzen, Stefan.
Ich nehme lieber ein Stativ und Faltreflektoren mit auf Wanderschaft ehe ich mir die Lichtstimmungen mit dem Blitz versaue.
Was mir halt sofort gefallen hat waren die Größe und das Gewicht der Kamera. Die Kamera ist ja quasi ein Arbeitsgerät und sollte sich auch so anfühlen. Als ich die 350D getestet habe hatte ich ständig Panik das ich irgendwas kaputt drücke oder sie mir aus der Hand flutscht. Die spürt man ja kaum.
Schön dass sich hier die "Nutzer" zu Wort melden und auch auf die Limittierungen hinweisen. Da bekommt man wenigstens schon vor dem eventuellen Kauf ein klares Bild und das berüchtigte böse Erwachen bleibt einem erspart.
Ich erwarte auch keine Wunderdinge oder bedingungslose Lobpreisungen.
Einige Unklarheiten wurde inzwischen ausgeräumt und beim Rest gilt es abzuwägen ob der quasi doppelte Preis der Konkurrenten die Einschränkungen egalisiert.
Weiter entwickelt scheint die SD-Reihe ja auch zu werden, insofern dürfte die Investition in entsprechende Optiken auch zukunftsträchtig zu sein. Wobei ich für eine "Wohlfühl"-Kamera auch gerne mal auf den oder die Nachfolger verzichten kann. Wer will sich schon jedes Jahr in eine neue Kamera einarbeiten?
 
kruegchen schrieb:
@Gerhard2

Hallo, das ist kein Fleck unter dem Fenster. Da wurden neue Mauersteine eingesetzt. Sieht man leider nicht auf dem kleinen (Kompession JPEG) Bild. Auch das Haus links sieht so fleckig aus wie auf dem Bild. Da ich es aber aus meinen Fenster immer vor Augen habe und Du nicht, kannst Du es natürlich nicht wissen.

Gruß Sven
Sven ich glaube, wir reden von unterschiedlichen Dingen:
Ich meine: Rechtes Haus, Stirnseite, gestrichene Hauswand. Hier erkenne ich knapp unterhalb des Giebel-Fensters beginnend und bis auf den Boden reichend, und nach vorne bis knapp über die Schattengrenze reichend eine gelbliche Fläche.

Aber wie auch immer: Wer gerne Nachtaufnahmen macht, die höheren ISO-Einstellungen braucht, falls es situationsbedingt "freihand" sein muß, der sollte sich etwas anderes als die SD10 kaufen - ich glaube da besteht weitgehende Einigkeit.

Gruß
Wolfgang
 
@gerhard2:

die letzten beiden Bilder wurden wohl automatisch heruntergerechnet und ohne Filter und deswegen kommt es zu diesen komischen Kanten rund um die Laternen. Ist mir heute morgen nicht aufgefallen ...
 
Gerhard2 schrieb:
Sven ich glaube, wir reden von unterschiedlichen Dingen:
Ich meine: Rechtes Haus, Stirnseite, gestrichene Hauswand. Hier erkenne ich knapp unterhalb des Giebel-Fensters beginnend und bis auf den Boden reichend, und nach vorne bis knapp über die Schattengrenze reichend eine gelbliche Fläche.

Aber wie auch immer: Wer gerne Nachtaufnahmen macht, die höheren ISO-Einstellungen braucht, falls es situationsbedingt "freihand" sein muß, der sollte sich etwas anderes als die SD10 kaufen - ich glaube da besteht weitgehende Einigkeit.

Gruß
Wolfgang

Ist mir nicht aufgefallen bisher. Aber ich achte nicht wirklich so extrem auf solche Details. Für mich ist es ein Hobby. Die Qualität der Bilder ist für meinen persönlichen Geschmack völlig ok. Richtig, für Nachtaufnahmen gibt es im Moment noch bessere Kameras. Dieses Manko wird bei der neuen Sigma sicherlich ausgemerzt sein.

Das folgende ist eine allgemeine Meinung. Es bezieht sich nicht auf Dich Wolfgang.

Ich persönlich bin nicht auf der Suche nach Mankos, sondern auf der Suche nach guten Motiven mit für mich persönlich guter Bildqualität. Denn auf der Suche nach Mankos geht mir der Blick für den eigentlichen Zweck des Gerätes verloren. Ich will doch nur fotographieren. Einschränkungen hat wohl jede Kamera. Die eine mehr, die andere weniger. Ich halte mich aus solchen Diskusionen raus. Das kann eh jeder nur für sich selbst entscheiden. Das schlimmste was mir passieren kann ist, persönlich ein Fehler gemacht zu haben. Aber ich lerne nicht von Erfolgen sondern aus meinen Misserfolgen, auch wenn diese vieleicht manchmal teuer sind. Für jeden definiert sich ein Fehler oder die richtige Entscheidung anders. Das liegt an unseren ganz persönlichen Vorgaben und Zielsetzungen. Für mich ist die Sigma SD10 jedenfalls kein Fehler.
 
mythos schrieb:
"Available-Light-Photographie" heißt wirklich nicht "Nachtaufnahme". Auch hier eine gleichsam beliebte wie "unterbelichtete" Methode, die Sigma SD9/10 schlechtzureden.

Als Beispiel ein "echtes" Available-Light-Photo:

"Am Waldboden"

Die RAW-Daten des Ausgangsbilds:
Belichtungsmodus: S - Blendenautomatik
Belichtungskorrektur: 0
ISO Einstellung: 100
Weißabgleicheinstellung: Auto
Blitz: Aus
Verschlusszeit: 1/125s
Blendenwert: F5.6
...

Aha, das soll "echtes" Available-Light sein !?
Ein Bild bei ISO100 mit s=1/125 bei F5.6.

Anbei ein Bild von eben (abendlicher Sonnenschein), das genau mit diesen Parametern gemacht wurde, lediglich X3F-Korrektur.
Die Aufnahmedaten sind in der Fußzeile sichtbar

Es ist offensichtlich, daß man z.B. bei Regenwetter mit diesen - für viel Licht geeigneten Aufnahmeparametern- nicht mehr hinkäme. Würdest Du solche Szenarien dann schon zu Nachtaufnahmen deklarieren ?!

Mythos, Du hast hier folgenden "Trick" angewandt: Du hast in eine hinreichend helle Lichtquelle fotografiert, kamst daher auch mit ISO100 und s=1/125 hin. Und einzig und allein aufgrund dieser Tatsache, bekommt man naturgemäß ein ordentliches Ergebnis.
 
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