Wenn nun noch einer, der Zugang dazu hat, schreibt wieviel Licht man für die mindeste Signalaufzeichnung braucht, bei der der Sensor ein einen erkennbaren Tonwert speichert (der nicht im Rauschen versinkt) und noch einer feststellt wieviel Licht man auf so einen Sensor schicken kann, ohne dass er übersteuert, dann haben wir einen Wert, den man theoretisch direkt in Blendenstufen umrechnen kann ... das wäre dann der maximale Dynamikumfang des spezifizierten Sensors.
Nun fehlt also noch der Mensch, der die in den Datenblättern angegebenen Photonenzahlen in Blendenstufen umrechnen kann ....
Ja, das kann ich unterschreiben. Das waere der Dynamikumfang den der Sensor aufzeichnen kann.
Und da ich nicht glaube, dass ich das jemals tatsaechlich Zahlenmaessig zur Photographie anwenden werde, ist mir wurst, ob wir dass in Anzahl Photonen, Blenden (also Log2 vom Quotient), als irgendwelche dB oder sonstwie angeben. Solange es halt definiert ist.
Ich wuerde die Anzahl Photonen bevorzugen, denn dann umgeht man ganz elegant das Problem mit der 0. (wie viel Licht/Photonen sind denn doppelt so viel wie 0? 2*0?)
Vermutlich kann sich ein langjaehriger Photograph mehr unter "3 Blenden Unterschied" vorstellen als der Elektroingeneur der den Sensor baut. Der kann vermutlich mit der Formulierung "8 mal mehr Photonen" mehr anfangen.
Und fuer das Datenblatt des Sensors haette ich gerne sowas wie "untere Grenze 1000 Photonen = 1V, obere Grenze 8000 Photonen = 10V, dazwischen linear" oder so.
Und was heisst das jetzt fuer die Datei mit n Bit? Kommt drauf an. Um die Information des obigen Sensors komplett zu speichern braeuchte man 13 Bit ( ceil(log2(8000-1000) ). Wenn die obere Grenze 2 Billionen Photonen ist, dann braeuchte man 41 Bit. Hab leider auf die Schnelle nicht gefunden, wie viele es denn wirklich sind.
Wenn man weniger Bit zur Verfuegung hat wie der Senor braucht, muss man halt irgendwo Abstriche machen...
Ach ja, ich hab uebrigens nix gegen Wandern
