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Professionelle Backup-Software gesucht

jd-photography

Themenersteller
Hallo Zusammen,

nachdem meine Bilderaufkommen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen ist und diese Daten zunehmend wichtiger werden bin ich momentan auf der Suche nach einen professionellen Backup-Software. Es geht mir hier ausschließlich um Software, entsprechende Hardware ist ausreichend vorhanden. Die Software wird ausschließlich für die gängigen Bildformate verwendet, für alles andere bin ich bestens versorgt.

Bisher habe ich meine Backups auf mehrere interne Festplatten erstellt, mehrere Varianten kamen ins NAS, weitere wurden auf externe Festplatten erstellt, welche sich an unterschiedlichen Orten befinden. Das Backup-Schema beschränkt sich dabei auf ein Full-Backup und anschließendes synchronisieren der Änderungen mit AllwaySync. Diese Methode verwende ich seit mehr als 5 Jahren und konnte damit bei Festplatten Crashs stets alles problemlos wiederherstellen. Allerdings ergeben sich durch diese Vorgehensweise auch Nachteile:

- Durch die Synchronisation werden intakte Daten ggf. durch korrupte Überschrieben.
- Eine Versionierung ist faktisch nur mit großem Aufwand möglich.
- Der manuelle Aufwand ist nicht zu unterschätzen, wenngleich sich durch meine momentane Vorgehensweise einiges automatisieren lässt.

Meine Anforderungen an eine Backup-Software erschienen mir eigentlich logisch, umso ernüchterter bin ich, nachdem ich in den vergangenen Wochen umfangreiche Recherchen angestellt haben.

Meine Anforderungen sind:

- Verschiedene Backup-Methoden müssen unterstützt werden (Full-Backup, Incremental Backup als Minimum, Differential Backup nice to have)
- Erstellung des Backups auf mehrere Medien (also zum Beispiel Backup-Festplatte 1, Backup-Festplatte 2, NAS etc.)
- Backup der Daten im originären Datenformat (nichts proprietäres, was mich vom Goodwill irgendeines Herstellers abhängig macht)
- Versionierung der einzelnen Stände
- Option, einzelne Versionen wiederherzustellen (genial wäre über das Kontextmenü)
- Automatisches Backup als Hintergrundprozess (und zwar in kurzen Zeitabständen oder sogar durch Erkennung von Änderungen (einstellbar))
- Bei den Dateitypen beschränke ich mich ausschließlich auf die gängigen Bildformate, es mir in keinster Weise um irgendwelches Office Zeug

Auf meiner Suche bin ich über unzählige Anwendungen gestolpert, angefangen von Norton Ghost über Acronis True Image, Novastor Novabackup, Memeo Premium Backup und viele weitere, deren Namen ich mir nicht merken konnte (wollte), weil meine Anforderungen nicht oder nur unzureichend erfüllt wurden.

Wie schon geschrieben fehlt es mir nicht an Hardware oder einer entsprechenden Backup-Strategie. Mir fehlt einfach eine Software, die meine Bedarf abdeckt. Da ich sicherlich nicht der Einzige mit diesem Anforderungsprofil bin wende ich mich an Euch. Wie sind Eure Erfahrungen mit Backup-Software?

Viele Grüße,
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend, was (EUR-mäßig) ist Deine Grenze? Denn: gute Software ist nicht umsonst zu haben:-(. Aber ich denke, dies ist nicht Dein Problem..
 
Wie sind Eure Erfahrungen mit Backup-Software?
Es wird nicht "eine" Strategie und "eine" Software geben, damit legst Du Dir im Härtefall Dein Problem neu.

Ich würde zwei - drei unterschiedliche Weg fahren. Für die Versionierung nutze ich "Memeo Backup Premium", die autoamtisch und immer auf mein NAS sichert. Das ist für mich also kein Backup, sondern eine reine Versionierung, wenn ich was gelöscht habe, etwas unbewusst überschrieben .. usw usw ... also merh als Gebrauchsgegenstand, nicht als Rettung. Es kann(!) auch eine Rettung sein, immerhin kann es den aktuellen Bestand jederzeit wiederherstellen.

Theoretisch wäre das Thema damit durch ... theoretisch ...

Leider braucht es nunmal die Software, weil nur sie die Versionen kennt ... das manuell zurückzuholen geht, ist aber schwer und mehr als mühselig. Crasht also die Logikstruktur, ist es aus ... das ist doof.

Daher gehe ich nochmal unabhängig manuell her und kopiere in relativ großen Zeiträumen ... alle paar Monate alles auf zwei HDD ausser Haus. Quasi ein autarkes Set, Softwareunabhängig. Prima ... das hat natürlich ein Problem, wenn Daten korrupt sind, und überschrieben werden.

Für diesen Fall mache ich für wichtige Daten (und nur dafür!) Pro Jahr nochmal eine DVD-RAM als unlöschbares Medium.

Nun wird man sagen, das man solche Datenträger nach 5-10 Jahren nicht mehr lassen kann, wenn Korrupet Daten erst sehr spät auffallen ... richtig. an kommt noch das Netz mit doppeltem Boden ... wirklich wichtige Daten werden ausgedruckt. Bei Bilder heisst das eben ein 13x18 Abzug ins Fotoalbum, welches ich sowieso alle paar WOchen aktualisiere, da ich Fotoalben viel cooler als Digitalbilder finde.

Im Grunde ist das für mich(!) nicht viel Aufwand
- dynamische Versionierung auf ein NAS ... geht alleine
- alle paar Monate mal ne USB-HDD füllen.
- 1x im Jahr 2 DVD-RAM brennen
- ständig alles wirklich wichtige auf Papier bringen

wirklich wichtig sind: Erinnerungsfotos in einer AUflösung von 4MP und gewerbliche und wichtige Privatdokumente als PDF ... da passen 50.000 Bilder und viele tausend Dokumente auf eine DVD. 2000 Bilder sind im Album, 500 Dokumente ausgedruckt ...

Also ... der Aufwand ist für mich überschaubar, bietet für mich die ersichtlich höchste Sicherheit ... und ... sind wir mal ehrlich .... es gibt wichtigeres als Daten .... Menschen ... Tiere ... Beziehungen und die eigene Gesundheit.
 
warum passt Acronis True Image nicht zu Deiner Sicherungsstrategie?
Weil es m.W. nach einige der essentiellen Forderungen nicht unterstützt:
- eine Versionierung ist nur manuell zu erreichen. Man muß also das entsprechende Archiv öffnen und hoffen, daß dort Version 17 eines Bilder enthalten ist (bzw. man muss wissen, wann Version 17 entstanden ist und wann sie durch Version 18 ersetzt wurde). Eine vernünftige Versionsverwaltung ist das nicht (wozu auch immer man die bei Bilder möchte, aber darum geht es hier ja nicht).
- True Image Backups sind in einem proprietäre Format abgelegt, das man ohne TI nicht wieder öffnen/extrahieren kann.

Welche Software sowas kann weiss ich nicht. Ich wüsste noch nicht einmal, wie man die Versionierung zusammen mit der automatischen Sicherung überhaupt sinvoll realisieren sollte. Bei einer Sourcecodeverwaltung ist das immer eine manuelle Aktion. Wann soll denn automatisch eine neue, erhaltenswerte Version erstellt werden? Bei jedem Speichern der Daten (na viel Spaß, wenn man sowas wie ViewNX/CNX nimmt, das jede Bildbearbeitung im RAW ablegt und damit bei mir am Tag locker 30 Versionen erzeugen würde).

Als Live-Backup mag sowas noch funktionieren. Aber wer weiss nach 10 Tagen denn noch, auf welchen exakten zeitlichen Stand (von vor 10 Tagen) er genau zurückgehen möchte?
 
Hi,

ich verwende "Allway Sync" und zwar als Software für ein Full-Backup. Von Incremental bin ich weg, das hatte ich einmal und dann all die Teil-Backups wieder einlesen ...

Allway Sync analysiert den zu sichernden Pfad und schreibt dann nur die neuen oder geänderten Dateien auf das Sicherheits-Laufwerk. Da die Daten dort nicht verschlüsselt sind, kann ich im Falle eines Falles direkt darauf zu greifen.

Allway Sync läßt sich äußerst flexibel konfigurieren.
 
Unter Windows habe ich von früher Cobian-Backup in guter Erinnerung:
http://www.cobiansoft.com/index.htm
Du kannst diverse Tasks einrichten für verschiedene Backups (Full, Incremental..) auf verschiedene Medien oder via Netzwerk. Die Daten werden entweder 1:1 kopiert oder als komprimierte ZIP, wenn ich mich recht erinnere.
Laut Forum soll Versioning mit der nächsten Version kommen.


Alternativ gibt es viele OpenSource Tools aus dem Linux Umfeld auch als Windows Binaries. Du musst Dir nur die Scripte damit selber zusammenstellen.

Tools, die in Frage kommen, sind:
- rsnapshot
- rdiff-backup
- git
- subversion
 
Das Thema finde ich sehr spannend. Die Patentlösung habe ich auch nicht.

Gemeinerweise macht TimeMachine auf dem Mac fast alles was Du willst. Es erzeugt Filekopien, die auch einfach so direkt wieder zugreifbar sind und hält dabei auch eine gewisse Anzahl an Versionen vor.
Ich hänge ab und an mal eine USB-Platte an meinen MacBookAir und der sichert dann ewig rum. Versionen werden aber auch lokal gechached so lange die Platte nicht dran ist.
Ist also eine Mischung aus Windows System Protection und Backup.
Redundantes Backup auf mehrere Ziele wird aber IMHO nicht unterstützt.

Unter Windows mache ich dann und wann ein Image meines Systems (das auch LR enthält) mit True Image.
Wichtige Daten selbst und speziell die Bilder synche ich auf ein externes Laufwerk mit BeyondCompare (BC).
Das ist ein relativ manueller Vorgang (BC starten, Session laden und Go drücken, Vorschau der Aktionen angucken! und los) und alte Versionen werden dabei auch nicht gehalten.
Für mich reicht das eigentlich, da BC mir alle Dateien anzeigt, die gesynched werden und da nur ich Bilder auf dem Rechner erzeuge und ändere, sehe ich dann schon, ob irgendwas seltsames passieren würde, bevor es passiert.

Wenn man richtig paranoid ist, kann BC auch einen binären Vergleich von allen Files machen, dann würde ich auch sehen, wenn tatsächlich etwas korrumpiert wurde.
Das mache ich allerdings sehr sehr selten. Beispielsweise, wenn ich tatsächlich ein Plattenproblem vermute.

Weil es m.W. nach einige der essentiellen Forderungen nicht unterstützt:
- eine Versionierung ist nur manuell zu erreichen.
Nein, das geht direkt in den Properties des Files/Folders. Siehe:
http://www.fanhow.com/knowhow:How_t...ersions_with_Acronis_True_Image_2011_77435218

- True Image Backups sind in einem proprietäre Format abgelegt, das man ohne TI nicht wieder öffnen/extrahieren kann.
Ja, wobei TI (in Verbindung mit einem Onlinekonto) inzwischen auch ein Mehrwege Sync zum Abgleich verschiedener Rechner bietet. So eine Syncvariante wäre vielleicht auch was.

Ich habe schon den Eindruck, dass der Wunsch nach Ablage in echten Files das Killerkriterium ist, das ich aber sehr gut verstehen kann :)

Was mich bei TI etwas nervt ist, dass es gefühlt immer noch ein bisschen unprofessionell rüberkommt, manche Sachen eher nicht so intuitiv sind und es jedes Jahr ein kostenpflichtiges Update gibt. Muss man natürlich nicht mitmachen, aber naja ...

Allway Sync läßt sich äußerst flexibel konfigurieren.
Wie sieht es mit mehreren Versionen von Dateien aus?

Was mir häufiger bei diesen Thema unterkommt ist www.crashplan.com. Vielleicht ist das mal einen Blick wert. Es sichert aber auch in einem eigenen Format bei der lokalen Sicherung und Online ist das Format ja wahrscheinlich auch egal.

Gymfan hatte Sourceverwaltung erwähnt. Das wäre natürlich auch eine Variante für eine spezifische Sicherung von Bildern.
Du installierst Dir einen CVS- oder SVN-Server zum Beispiel und dann musst Du nur noch (ggf. automatisch per Skript) die Dateien einchecken.
Die redundanten Backupmedien würden dann einfach (auch regelmäßig) die Dateien auschecken.
Die Files liegen dann überall in lesbarer Form. Sowohl CVS als auch SVN legen nur weitere Dateien zur Verwaltung dazu, erhalten aber die originalen Dateien.
Evtl. Nachteil: Du wirst alte Versionen von Files nie los. Das ist einfach nicht vorgesehen, da es dem System komplett widerspricht.
Und eigentlich sind die Systeme natürlich für Code und nicht für binäre Daten gedacht, aber es geht :)
Professionelle Systeme für binäre Daten gibt es auch, die Grenzen ist dann allerdings sehr weich in Richtung Backupsoftware.

Ach guckt mal. Hier arbeitet jemand an dem Thema Backup via Version Control:
http://code.google.com/p/boar/
 
Hallo,
warum passt Acronis True Image nicht zu Deiner Sicherungsstrategie? Ich bin damit sehr zufrieden.
Gruß Künsal

Wie stellst du das an?

Ich sichere regelmäßig mit Acronis TI Home auf mein NAS.
Nach einiger Zeit endet jedes Backup mit der Fehlermeldung, dass der Stream nicht geöffnet werden könne.
Welcher Stream da gemeint ist, wird nie genannt.
Es werden zwar ein paar lustige Fehlernummern nebst Hinweis auf die Knowledgebase ausgegeben, die Fehlernummern sind dort aber allesamt unbekannt.
Vom Support kam auch nie eine Antwort dazu.

Einzige Hilfe ist dann immer, die Einstellungen zu klonen und wieder neu mit den Backups anzufangen. Unter Verlust der Vorgängerversionen.

Zufrieden sieht etwas anders aus. :(
 
Wenn Du was professionelles suchst, musst Du in einer anderen Richtung nachsehen:

http://www.arcserve.com/de/products/ca-arcserve-backup.aspx

http://www.symantec.com/products-solutions/families/?fid=backup-exec

Beides gute Lösungen, die auch Optionen anbieten, die für private und semiprofessionelle Benutzer hilfreich sind.

Das wird schon eher was.

Hier wurde doch etwas professionelles gefragt. Acronis und co sind das mit sicherheit nicht.
Ist wirklich prof. Hardware vorhanden? Z.b. schnelle (ab 6gbit) controler und storage mit entsprechenden bandlaufwerken (z.b. LTO5) ?

Einfach mal die links anschauen. Empfehlen kann ich, als backup admin, auch emc networker!
 
@magnum61
@akcsachsen

Sichert eines der genannten Systeme als unveränderte Files, auf die auch ohne die Software zugegriffen werden kann?

Soweit ich das sehe, war das ein Hauptanliegen.

Ich glaube es braucht eine Lösung dazwischen.
(und das Symantec brauchbare Software herstellt, kann ich auch nicht glauben).
 
@magnum61
@akcsachsen

Sichert eines der genannten Systeme als unveränderte Files, auf die auch ohne die Software zugegriffen werden kann?

Soweit ich das sehe, war das ein Hauptanliegen.

Ich glaube es braucht eine Lösung dazwischen.
(und das Symantec brauchbare Software herstellt, kann ich auch nicht glauben).
In dem Fall schon da Backup Exec ein zugekauftes Produkt ist und schon seit Jahrzehnten im professionellen Bereich erfolgreich war.
 
In dem Fall schon da Backup Exec ein zugekauftes Produkt ist und schon seit Jahrzehnten im professionellen Bereich erfolgreich war.
Hm, ebenso wie AtGuard die beste Personal Firewall war und die PowerQuest Tools wie PartitionMagic und DriveImage die besten für ihren Zweck waren bevor sie von Symantec gekauft wurden?
AtGuard -> Norton Internet Security
Drive Image -> Norton Ghost

Es heißt doch immer man sollte aus der Geschichte lernen.
 
Vielen Dank Euch erstmal für die Vielzahl an Rückmeldungen. Offensichtlich bin ich also mit meinen Gedanken in guter Gesellschaft

...was (EUR-mäßig) ist Deine Grenze? Denn: gute Software ist nicht umsonst zu haben:-(. Aber ich denke, dies ist nicht Dein Problem..

Preislich würde ich mich freuen, wenn die Software die 200€ Marke nicht überschreiten würde. Die meisten Consumer Programme liegen bei um die 50€, leider werden meine Anforderungen von denen aber nicht erfüllt.

Hallo,
warum passt Acronis True Image nicht zu Deiner Sicherungsstrategie? Ich bin damit sehr zufrieden.

True Image habe ich bis vor zwei Jahren regelmäßig benutzt, dann aber aufgrund von anhaltenden Problemen davon Abstand genommen. Bei Backup(versuchen) gab es ständig seltsame Fehlermeldungen, als schließlich der Restore nicht klappte, habe ich True Image von meinem Rechner geschmissen. Funktioniert denn die aktuelle Version einwandfrei?

...
Ich würde zwei - drei unterschiedliche Weg fahren. Für die Versionierung nutze ich "Memeo Backup Premium"

Wie oben bereits geschrieben verwende ich aktuell bereits mehrere verschiedene Wege für meine Backups - allerdings mit den genannten Einschränkungen. Genau aus diesem Grunde bin ich auf der Suche nach einer Software, die mich unterstützt und meinen aktuellen Aufwand verringert. Memeo Backup hatte ich im Auge, allerdings sind fast sämtliche zu findende Rezensionen sehr negativ. Wie sind Deine Erfahrungen?

Hi,

ich verwende "Allway Sync" und zwar als Software für ein Full-Backup. Von Incremental bin ich weg, das hatte ich einmal und dann all die Teil-Backups wieder einlesen ...
`
Allway Sync verwende ich wie oben geschrieben seit mehreren Jahren für meine Backups - und bin absolut zufrieden. Allerdings ist Allway Sync, wie der Name ja schon sagt, zur Synchronisierung gedacht, eine Versionierung kann immer nur mit manuellem Aufwand erfolgen. Wie gesagt, nutze ich seit 5 Jahren zu meiner großen Zufriedenheit - nur hatte ich gehofft etwas zu finden, dass mir mehr Möglichkeiten mit geringerem manuellen Aufwand bietet.

...
Gemeinerweise macht TimeMachine auf dem Mac fast alles was Du willst. Es erzeugt Filekopien, die auch einfach so direkt wieder zugreifbar sind und hält dabei auch eine gewisse Anzahl an Versionen vor.

Hätte ich einen Mac würde ich TimeMachine sofort einsetzen und wahrscheinlich wären meine Probleme damit schlagartig geringer, dessen bin ich mir bewusst. Windows 8 wird ja ein bisschen in Richtung TimeMachine getrimmt und soll dementsprechend ebenfalls über eingebaute Mechanismen verfügen, die den Backup Prozess erheblich erleichtern. Eigentlich wolle ich aber vorerst nicht auf Windows 8 upgraden...

Eventuell gibts bei Novastor noch etwas, was preislich etwas günstiger ist:
http://www.novastor.com/

Gibt es, Novastor ist auch in meiner engeren Auswahl. Nachteil: Es erstellt Backups in einem proprietären Format. Ansonsten sieht es zumindest vielversprechend aus.

Hm, ebenso wie AtGuard die beste Personal Firewall war und die PowerQuest Tools wie PartitionMagic und DriveImage die besten für ihren Zweck waren bevor sie von Symantec gekauft wurden?
AtGuard -> Norton Internet Security
Drive Image -> Norton Ghost

Es heißt doch immer man sollte aus der Geschichte lernen.

Bei Symantec habe ich auch immer ein bisschen Bauchschmerzen, aber die genannten Produkte klingen sehr gut und ich werde morgen mal bei Symantec anrufen und mich näher informieren.

Wie ich nach meinen bisherigen Erfahrungen bereits vermutet habe ist das Thema sehr kompliziert und es gibt leider keine eindeutig beste Software. Gestern habe ich mir noch einen Bericht über Rebit angesehen, welche es ermöglicht, mit dem Rechtsklick auf eine beliebige Datei deren verfügbare Versionen im Kontextmenü anzusehen - sehr praktisch, aber leider soll die Software dennoch nur mäßig sein.

Wer noch weitere Infos hat - ich freue mich über jeden Hinweis!

Viele Grüße,
Jörg
 
Wohl aber nur für die reine Copy-Funktion, die aber, wenn ich es richtig verstehe, keine Versionierung erlaubt. Nutzt Du Software von Novastor und kannst ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?

Viele Grüße,
Jörg
Nein, leider nicht mehr. Ich hatte Novastor früher benutzt, allerdings nur mit deren eigenem Dateiformat. Probleme gab es damit nie, auch nicht mit dem Restore einzelner Files.

Ich habe immer mit Clonezilla ein Image des fertig installierten Grundsystems gemacht und dann mit Novastor die Datensicherungen.

Mittlerweile bin ich von Backup-Software ganz weg und kopiere die Files einfach nur noch auf die diversen Platten, die hier so rumliegen bzw. irgendwo eingebaut sind
 
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