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Stativ/-kopf Für 500mm

ice-dragon

Themenersteller
Zuerst mal der Fragebogen:

Kaufberatung Stativ Fragebogen

[ ] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres als Ergänzung.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[X] Stativ,
[ ] Stativkopf,
[ ] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[ ] Einbeinstativ,
[ ] Einbeinstativ + Kopf.

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[X] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Feisol 3371, 3471, 3372, 3472 jeweils Rapid ohne Säule
• Gitzo Serie 3 (diverse), Gitzo Safari GT2540FL
[X] leibhaftig ausprobiert und angefasst:
• Gitzo Basalt und Mountaineer Serie 2

[ ] bereits besessen:



Verfügbares Gesamtbudget:
[ ] Euro, davon
[350-400] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[ ] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
30 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
25 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
10 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
_5 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
30 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
__ % Architektur
__ % Landschaft
__ % Panorama
__ % Sport
100 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
__ % Astronomie
__ % Studio
__ % Makro
__ % Reise
__ % Sonstiger: ______________________

oder:
[ ] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[ ] Kompaktkamera
[ ] Bridge oder Spiegellose
[ ] kleine DSLR mit Standard-Objektiven
[X] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[ ] schwere Ausrüstung mit Tele-Objektiven

oder:
500 mm längste und 150 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Pentax K-5 evtl künftig K-3 eingesetzt (kein BG).

Kamera mit welchem Sensor?
[ ] Vollformat
[X] Crop
[ ] Four Thirds
[ ] Micro Four Thirds
[ ] ganz klein

Besondere Gründe für den Kauf:
• Verstärkter Einsatz bei Wildlife


Stativ

Körpergröße:
[180] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[ ] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[ ] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[ ] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[ ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[X] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[ ] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[ ] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[ ] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[X] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[ ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen.

Material (Info):
[ ] Aluminium
[X] Basalt
[X] Carbon
[ ] Holz
[ ] egal

Arretiersystem:
[X] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[X] egal

Mittelsäule:
[ ] ja, umlegbar
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[X] nein
[ ] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ ] Libelle/Wasserwaage
[X] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[X] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
[ ] Sonstiges: _________________________


So, nun noch mit eigenen worten einige Erläuterungen:

Stativkopf ist vorhanden und soll hier nicht diskutiert werden.

Mein derzeitiges Stativ ist bisher ausreichend gewesen (bis 300mm 4.0 ohne Probleme). Nun habe ich mir ein Sigma 150-500mm angeschafft. Tragen tut mein Stativ es auch, aber ich habe nach einigem Probieren Bedenken, ob es mit der großen Optik wirklich noch jeder Situation gewachsen ist.

Ich habe mich dann in einem Laden bei Gitzo umgeschaut. Leider gab es da nur Serie 2 und Serie 5. Serie 2 riet mir der Verkäufer ab, da die Empfehlungen von Gitzo nicht über 400mm hinausgehen und diese Empfehlungen nach seiner Erfahrung sinnvoll sind.

Ich bin dann aber auf der Gitzo-Seite über das o.g. Safari-Stativ gestolpert, das ausdrücklich für Wildlife konzipiert sein soll, aber auch zur Serie 2 gehört. Eine Empfehlung für die längste zu verwendende BW spricht Gitzo hier (im Gegensatz zu einigen anderen Stativen) nicht aus.

Gitzo Serie 3 sollte nach diversen Berichten im Netz eigentlich 500mm sicher halten. Allerdings sprengen die meisten Modelle meinen Preisrahmen.

Parallel habe ich mir einiges zu Feisol angesehen. Die Diskussionen laufen hier sehr unterschiedlich, eine Reihe Fotografen sehen die Firma als preisgünstige Alternative zu Gitzo, andere trauen ihr nicht so weit wie ihr Schatten mittags reicht. Als Quintessenz habe ich noch mitgenommen, dass die angegebenen Belastungswerte eher konservativ sind. Von den vier oben genannten Modelle liegen zwei in meiner Preisklasse (Großstative) und zwei drüber (Heavy duty). Gebraucht habe ich nur ein einziges Feisolstativ finden können, so dass eher ein Neukauf notwendig wird. Allerdings habe ich noch ein wenig Zeit, vor dem Jahreswechsel werde ich nicht kaufen (können).

Zu weiteren Herstellern habe ich nicht ausreichend fundiertes Material (Reviews, Vergleiche, Anwenderberichte und ähnliches) gefunden, so dass ich da zwar noch einiges im Hinterkopf habe, aber es reicht erstmal nicht für die engere Wahl. Gut begründete Alternativvorschläge sind aber herzlich willkommen. Gerne lese ich mir auch Seiten durch, die ihr zu solchen Vorschlägen verlinkt.

Und erwähnt bitte, bitte das Wort Manfrotto nicht!!! ;)

Nun meine Fragen:
- Hält die Serie 2 von Gitzo das Sigma mit Cam sicher?
- Welches Gitzo ist zu empfehlen (durch die ständige Änderung der Modellbezeichnung bin ich da ein wenig ratlos soweit es um gebrauchte Modelle geht)?
- Wie seht ihr Feisol?
- Wie seht ihr Feisol im Vergleich mit Gitzo (nicht allgemein sondern auf bestimmte Modelle bezogen - Feisol xyz entspricht Gitzo abc)? So kann ich gleichwertige Modelle auch preislich vergleichen.

Ach ja, ich möchte mich möglichst bei der Arbeit nicht ständig bücken müssen, also sollte das Stativ ausgezogen (ohne Mittelsäule) schon so um die 140cm (besser etwas höher) sein.

Danke erstmal schon für eure Antworten.
 
Wenn du was ausreichend stabiles und gleichzeitig sehr gut transportables suchst, kann ich dir auf jeden Fall das Feisol CT 3471 empfehlen.
Habe es selbst und nutze es mit 600 f/4 + 7D, Stativkopf ist Wimberley II.

Für beste Stabilität schlage ich allerdings vor, das Stativ nicht auf volle Höhe auszufahren, denn dann ist das Einschalten des IS bei sehr langen Brennweiten schon sinnvoll, um Vibrationen auszugleichen.

Ich nutze es meist in einer Höhe, in der man sich sitzend hinter der Kamera befindet und da ist es auf alle Fälle top!


Viele Grüße
Peter
 
Ich besitze das Feisol 3372 und würde Dir eher zu der dreigeteilten Version raten, wenn Du das Stativ voll ausziehen willst - die vierte Teilung bringt nach meinem eigenen Vergleichstest merklich mehr Vibrationen in das System. Im Sitzen ist das natürlich egal. Mein 3372 (ohne Rapid) ist übrigens einem Gitzo GT3532LS von der Stabilität her ebenbürtig - selbst getestet mit Spektiv und 400mm-Tele an der 7D. Ein schlankeres Feisol oder Gitzo kann ich Dir übrigens nicht empfehlen, das wäre nicht schwingungsarm genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten, vor allem weil sie sehr konkret eigene Erfahrungen wiedergeben.

Das GT3532LS habe ich mir gleich mal angesehen. Von den Werten übertrifft es das Feisol sogar, aber nur nach den Werten hätte ich schon längst ein Stativ ;) Die Aussagen von Nutzern sind da deutlich aussagekräftiger. Warten wir mal ab, was hier noch so kommt.
 
Das Feisol 3371 kann ich für diese Ausrüstung empehlen. Ist stabil und habe es selber 2,5 Jahre im Gebrauch gehabt. Nun habe ich das 3472, ist etwas platzsparender, aber eben auch teurer.
Gruß
Lothar
 
Du könntest dir den Gebrauchtmarkt anschauen. Da gibt es einige sehr gute alte Gitzos zu Preisen, die locker in dein Budget passen. Ich verfolge nicht jedes Modell mit. Das GT3541LS ist mittlerweile für rund 400€ zu haben. Das GT3540LS, GT3530S sind eher schon um die 300€. Das G1248 geht gar für 250€ unter den Hammer. Ich würde dir ebenfalls zu einem 3-segmentigen raten. Damit bist du für die nächsten Jahre gut aufgestellt.

Mit den genannten Feisol habe ich schlechte Erfahrungen bei Wind gemacht. Die kann ich weniger empfehlen. Wenn dir die Maße egal sind, dann wäre ein 2-segmentiges Berlebach Report nicht nur im Preisrahmen, sondern auch noch ausreichend stabil. Das hat den Vorteil, dass du noch etwas mehr Luft für einen guten Kopf hast. Der ist ja bei Tele ein integraler Bestandteil. Wenn du es unter 100€ magst, dann ist gar ein altes, sau-schweres Manfrotto Studio-Stativ aus Alu eine gute Wahl.
 
(...) Das GT3532LS habe ich mir gleich mal angesehen. Von den Werten übertrifft es das Feisol sogar, aber nur nach den Werten hätte ich schon längst ein Stativ ;) (...)

Das Gitzo ist zweifellos noch wertiger verarbeitet als das Feisol (was ich beim doppelten Preis auch erwarten darf). Ich will auch nicht anzweifeln, dass es später bricht als das Feisol, wenn man 10, 20, 30, 40 kg usw. testweise darauf stapelt. Für mich ist jedoch relevant, wie stabil die konkrete Auflast aus Kamera und Objektiv gehalten wird und wie die Bildergebnisse ausfallen. Unter anderem hatte ich folgende Resultate:
  • Canon 7D + 5,6/400L (ohne IS) und ein Arca-Swiss Z1 auf voll ausgezogenem (150 cm) Stativ) bei Belichtungszeit 1/20s (!) mit Kabelauslöser und schwachem Wind ergibt bei Live-View / Spiegelvorauslösung perfekt scharfe Bilder und beim Verzicht auf SVA in der 100%-Ansicht deutlich sichtbare Detailverluste durch den Spiegelschlag. Dieses Ergebnis gilt ohne Unterschied für das Feisol CT-3372, das Gitzo GT3532LS und das Berlebach 3032 (nur mit Nivellierkugel, ohne Kopf), die ich nebeneinander verglichen habe. Das Berlebach kommt allerdings nur auf 140 cm.
  • Dämmerungsspektiv Nikon ED-82A mit 60-facher Vergrößerung (ca. 3.000mm Brennweite kleinbildäquivalent) auf Arca-Swiss Z1 bei schwachem Wind und vollem Stativauszug: Ohne Berührung klares und ruhiges Bild bei allen drei Stativen, nach Anschnippen eines Beins oder der Spektivfront merkliches Bildzittern, das in ca. zwei bis drei Sekunden wieder ausschwingt. Die Schwingungsamplitude erschien beim Gitzo minimal geringer als bei den beiden anderen, die Ausschwingzeit war beim Berlebach ganz geringfügig kürzer als beim Gitzo, das einen Hauch vor dem Feisol zu liegen schien. Von kräftigem Wind werden alle drei Stative angeregt, wodurch ein Dauerzittern im Bild eintritt, das sich durch Festhalten zweier Stativbeine erheblich reduzieren lässt.
  • Fazit: In meiner praktischen Anwendung sind alle drei Stative im Gebrauch gleichwertig; in Gewicht, Packmaß, Tragekomfort und Preis natürlich nicht. Wenn man das 500er auf einem (konstruktivbedingt ohnehin nicht wackelfreien) Gimbalhead führt und ggf. den IS einschaltet, dürften alle drei ausreichen. Bei kritischen Bedingungen und detailreichen statischen Motiven muss man mit allen dreien sehr sorgfältig arbeiten (SVA, Beine belasten, evtl. Gehäusestütze usw.), um optimale Ergebnisse zu erzielen.
 
forent, ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht, ziehe daraus aber andere Schlüsse. Vieles hängt vom Kopf ab, der auf dem Stativ sitzt. Ich habe das mal mit meinem Markins Q10 und dem AS Z1 und dem CB5 am 2-segmentigen Berlebach ausprobiert (ohne Nivellierung). Bilder mit dem Z1 waren stärker verwackelt als solche mit dem CB5. Am Carbon-Stativ (GT3541LS) verhielt sich das wieder anders. Da hat mein Markins die besseren Bilder erzeugt und der CB5 lag eher hinten. Das Feisol 3472 brauchte dabei von allen Stativen am längsten, um auszuschwingen. Feine Schwingungen brauchen zuletzt lange um ganz abzuklingen. Und genau das war es, was mir wirklich sauer aufgestoßen ist. Denn in der Zeit bis es komplett ausgeschwungen war, kam bereits wieder die nächste schwache Windböe. Okay. Rucksack draufgeknotet wurde das besser. Aber andauernd den Rucksack da dranzufummeln ist keine Option für mich. Ich habe das allerdings mit meinem Tele-Makro ausprobiert, sozusagen Tele auf Nahdistanz. Die Ergebnisse sollten sich aber schon auf Unendlich-Tele mit geringerem Blickwinkel übertragen lassen.
 
Richtig, der Kopf ist bedeutsam. Vermutlich sähen die Resultate mit einem schweren Fluidneiger oder einem Gimbal anders aus als mit dem recht zierlichen Arca Z1. Noch wichtiger ist nach meiner Erfahrung jedoch eine Mehrpunktlagerung, d.h. das Anbringen einer zweiten Stütze, welche die eigentlich abwegige Einpunktlagerung - schwere, lange Auflast balanciert auf aufrechtem 10mm-Metallstift - auflöst (und nebenbei den Schwächen vieler suboptimaler Objektivschellen entgegenwirkt). Dazu eignet sich ein Einbeinstativ unter dem Kameragehäuse oder der Objektivvorderkante oder die speziellen Telestützen von Manfrotto oder Burzynski. Nur verliert man damit wieder den Vorteil schneller, flexibler Einstellung und muss noch mehr Kram mitschleppen... Es bleibt schwierig. :rolleyes:

Für mich persönlich ist das Feisol CT-3372 keinesfalls perfekt, aber bislang ein sehr guter Kompromiss aus vielen meiner Ansprüche. Andere kommen mit anderen Wünschen zu anderen Lösungen. Dem Fragesteller wird es nicht erspart bleiben, sich auch nach der Umfrage hier erst direkt am Objekt eine Meinung bilden zu können.
 
Wenn dir die Maße egal sind, dann wäre ein 2-segmentiges Berlebach Report nicht nur im Preisrahmen, sondern auch noch ausreichend stabil.

Das Berlebach Report ist ein ausgezeichnetes Stativ, welches ich selber sehr gerne in mehrfacher Ausführung verwende...siehe Signatur

Jedoch bei 500mm kann ich es nicht empfehlen...eventuell liegt es aber auch nur am sehr harten Spiegelschlag meiner 1d3. Jedoch habe ich in einem Nachbarforum von anderen Usern am Report bei diesen Brennweiten bereits ähnliche feedbacks auch bei anderen Kameramodellen bekommen.

Das Report ist bei 500mm und diesem harten Spiegelschlag bereits ordentlich überfordert hinsichtlich Schwingungsverhalten und ich verwende deshalb hier ein UNI24C als Unterbau...it works :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] ich verwende deshalb hier ein UNI24C als Unterbau...it works :top:

Wobei das mit ueber 7.5kg doch ein bisschen schwer ist ;)

Wenn einem Packmass und Gewicht relativ egal sind (und man unter 400 EUR bleiben will), dann das Manfrotto 546 mit Mittelspinne, das wiegt etwa 3.5kg. Das ist sehr stabil, hat dafuer Maengel beim Handling, die Mittelspinne ist vor allem laestig.
 
Das Report ist bei 500mm und diesem harten Spiegelschlag bereits ordentlich überfordert

Nun ja. Es gibt mir hier eher um das Ausschwingen. Wenn es geht, habe ich sowieso SVA aktiviert. Dann verhält sich das Berlebach dramatisch besser. Welchen Kopf / welche Köpfe verwendest du denn darauf?
 
Nun ja. Es gibt mir hier eher um das Ausschwingen. Wenn es geht, habe ich sowieso SVA aktiviert. Dann verhält sich das Berlebach dramatisch besser. Welchen Kopf / welche Köpfe verwendest du denn darauf?

am Report verwende ich den RRS BH-55 ... siehe Sig

wie ich mein erstes Report, das 4032, bekommen habe hatte ich noch keinen BH-55 und verwendete nur eine Montageeinheit Berlebach 160.

Trotz SVA und Fernauslöser benötigte ich für maximal scharfe Bilder bei 500*1,3=650mm und Verschlusszeiten von ca 1/60 bis 1/100 eine Ausschwingdauer von fast 10 Sekunden...in der Praxis bei Tieraufnahmen inakzeptabel. Beim UNI24C kein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, da kommen ja viele interessante Kommentare, da habe ich ja jede Menge Anregungen. Offensichtlich ist 500mm wirklich schon etwas problematisch bei der Standfestigkeit.

Auf einige Hinweise hin möchte ich gerne noch drei Punkte ergänzen:
- Gewicht ist nicht ganz egal. Manche meiner bevorzugten "Jagdgebiete" erreiche ich nur zu Fuß und muss dabei durchaus auch mal 5-10km zurücklegen. 2-3kg für das Stativ (ohne Kopf) sind da für mich noch kein Problem, aber bei 7kg oder gar einem Betonblock würde ich dann doch streiken. :rolleyes: Daher hatte ich beim Material auch vorrangig nicht an Alu gedacht.
- Mit Berlebach habe ich mich auch schon beschäftigt, bin aber dort eher auf die 2-segmentigen Versionen gestoßen. Das Packmaß schien mir eben wegen der Fußmärsche ein wenig zu lang (schlackert ja praktisch in die Kniekehlen).
- Ein Stativ mit Mittelspinne kommt für mich nicht in Betracht. Gelegentlich liege ich bei offenem Gelände (z.B. an der See) auch hinter meinem Stativ, das dann natürlich weit abgespreizte Beine haben muss. Ein Stativ mit abnehmbarer Spinne habe ich noch nicht gesehen ...

Und dann habe ich noch eine Zusatzfrage. In einem Bericht eines Wildlifefotografen habe ich gesehen, dass er sein Stativ zusätzlich mit Strippen und Heringen gegen Wind sichert (wie ein Zelt). Vom Zeltbau weiß ich, dass diese Strippen nie eine 100%-Spannung haben, sondern immer ein gewisses Spiel lassen. Ich würde diese Sicherung daher als überflüssig betrachten, da dieses geringe Spiel schon leichte Schwingungen des Stativs zulässt. Dies ist imho nur als Sicherung gegen ein Umkippen des Stativs sinnvoll. Hat da jemand Erfahrungen mit?
 
Seitliche Strippen machen überhaupt keinen Sinn. Einzig die Methode vom Teller eine senkrecht in den Boden zu stemmen, ist sinnvoll. Das hat praktisch den gleichen Effekt, als wenn du das Stativ mit einem (nicht baumelnden) Rucksack o.ä, beschwerst. Aber letztlich ist das auch nur eine Behelfslösung und ersetzt kein gutes Stativ.

Ich habe es jetzt schon häufiger gesehen, dass die Ornis mit kleineren Stativen losziehen und solche dann nicht aufrecht stehend nutzen, sondern sich auf einen kleinen Armee-Hocker (gibts auch in der leichten Camping-Variante) setzen. So braucht das Stativ nur 1m hoch zu sein und man spart viel Gewicht und Packmaß. Auf Aussichtspunkten bzw. -türmen reicht 1m Stativhöhe (+ Kopf + Kamera, evtl. Gimbal kommt noch obendrauf) häufig bereits aus, da dort ja auch niedrigere Kindersichtbereiche sind.
 
Ein Stativ mit abnehmbarer Spinne habe ich noch nicht gesehen ...

Doch, die sind (bei allen ernstzunehmenden Stativen) abnehmbar, praktisch sind sie auch bei den meisten gar nicht dabei und muessen extra gekauft werden (wieder ein paar hundert Euro zusaetzlich :mad:), es geht dabei ja auch um Boden- vs. Mittelspinne.
Trotzdem willst du wohl kein Videostativ mit dir herumtragen, wenn es nicht sein muss ;)
 
@Ice Dragon:
Da du ja explizit auf Wildlife Fotos raus bist. Hast du eventuell mal dran gedacht zwar ein größeres Berlebach (z.B. Uni-12) zu nehmen, aber dass mit einem guten Rucksack mit Tragesystem (Trekkingrucksack) zu transportieren? Das wäre ja eventuell auch eine Lösung, welche dann aber explizit auf Stabilität abzielt ;).
Mit einem bequemen Tragesystem machen die paar Extra-Kilo und das größere Packmaß meiner Meinung nach nicht soviel aus und du hast in Zweifelsfall noch Platz für Kleidung usw. falls es doch mal weiter weg gehen sollte.

Leider habe ich keine Ahnung aus welcher Region du kommst (Da du aber von gelegentlichen Touren an der See redest gehe ich mal eher vom Norden aus...), aber ich würde auch dir anbieten, dass du mein Feisol 3471 mal testen könntest....komme allerdings aus Hessen.
Ich mag das 3471 gerne und habe keine Beschwerden dazu, aber bin mir nicht sicher ob es für 500mm an Crop so gut geeingnet wäre. Es ist zwar schon ein ziemlicher Brummer, aber 500mm bedeutet eben auch nen sehr kleiner Bildwinkel.
 
Die Bodenspinnen bei Videostativen (möglichst mit Rädern) kenne ich, an die hatte ich jetzt nicht gedacht. Nach abnehmbaren Mittelspinnen werde ich aber interessehalber mal googlen, auch wenn ich die mit Sicherheit nicht anschaffen werde - schon wegen des zusätzlichen Transportgewichts.

@ mayuka
Du bestätigst meinen Verdacht. Den Sinn der Strippen konnte ich wirklich nicht nachvollziehen.

Die Überlegung alles im Sitzen zu machen, ist natürlich verführerisch. Das spart Anschaffungskosten, Packmaß und Gewicht. Nur mein Selbstwertgefühl würde vielleicht leiden (Schau mal, der alte Opi muss sich hinsetzen :D ). Aber es ist natürlich auch eine Variante, die ich in meine Überlegungen einbeziehen kann.
 
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