Nee, nee, der auf Nummer Sicher geht, ist der Foter
Im ersten Beispiel ist die Idee dahinter erkennbar: Alles, was in der Sättigung ist, hat seine Information verloren. Was im Dunkeln verschwindet, lässt sich über das RAW meist noch retten - sofern die ISOs moderat genug eingestellt sind.
Daher nehme ich (in meinem Urlaub) RAW+ auf; bisher habe ich fast nur die JPGs verkleinert hier gezeigt. Die K5'en sind meist auf -1.0 (für das Sigma 8-16) und auf -0.7 für das DA18-135 voreingestellt - wodurch sich die recht dunklen Bilder erklären lassen. Wenn ich ein Bild dann für ausreichend gut befinde, mache ich mir die Mühe, es durch ACR zu jagen. Das kann dann z.B. wie im zweiten Bild aussehen. Hier wollte ich die Wolkenstruktur des Himmels erhalten und musste sogar -1.3 einstellen, damit die Wolken nicht sättigen. Dann ist naturgegeben die Struktur im Bach (Gegenlicht) nahezu abgesoffen, aber im 14 Bit Bild sind die Infos alle noch drin, so dass aufgrund der hervorragenden Dynamik der K5 beim Anheben kein störendes Rauschen zu Tage tritt.
Manchmal ist das Motiv aber so eindeutig, dass ich auf die Verstellung verzichten kann (3. Bild). Manchmal muss ich auch ein wenig probieren, wie z.B. im 4. und 5. Bild zu sehen; beide ähnlich, aber die Korrektur anders ...
P.S.: Da mein Laptop ein IPS Panel hat, bei dem ich auch noch zwischen 0% und 3% Helligkeit einen Unterschied erkennen kann, bereiten mir die dunklen Bilder keine Probleme.