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Leica EVIL im Anmarsch?

Status
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... (also mit mFT-Anschluss), der dann schon den neuen 18 MP Sensor der GH2 enthält und einen eingebauten, hochauflösenden EVF...
mFT hat Leica so lange schon vehement verneint, dass daran wohl keiner mehr glaubt.
Können wir das wirklich ausschließen? Leica und Voigtländer im mFT Konsortium wäre doch mal ein schöner Paukenschlag und würde dem Gesamtsystem sicher zu Höhenflügen verhelfen, die ein kleines Leica-Crop-Format so nicht erreichte. Man könnte Leica Perlen mit "Consumer" Komponenten kombinieren, was ganz neue Käuferschichten generieren könnte. mFT hätte gegenüber NEX und vielleicht kommenden Mini-Canikons einen riesigen strategischen Vorsprung.

Ich fände es klasse, glaube aber auch nicht so richtig dran. Ich zünde für morgen mal ne Kerze an. :D
 
Im L-camera-forum ist ein Bild von der Einladung zu sehen, wer gute Augen hat, kann auch den Text lesen.

Dieses Design-Preview ist anscheinend eine Kooperation von Leica mit VW, bzw. dem Chefdesigner im VW-Konzern, Walter de Silva.
Interessant finde ich dabei das Zitat "Design is also what you don't see.".

Ich bin auf jeden Fall mal gespannt. :)
 
Können wir das wirklich ausschließen? Leica und Voigtländer im mFT Konsortium wäre doch mal ein schöner Paukenschlag und würde dem Gesamtsystem sicher zu Höhenflügen verhelfen, die ein kleines Leica-Crop-Format so nicht erreichte. Man könnte Leica Perlen mit "Consumer" Komponenten kombinieren, was ganz neue Käuferschichten generieren könnte. mFT hätte gegenüber NEX und vielleicht kommenden Mini-Canikons einen riesigen strategischen Vorsprung.

Ich fände es klasse, glaube aber auch nicht so richtig dran. Ich zünde für morgen mal ne Kerze an. :D

Four Thirds ist im Hochpreissegment absoluter Schwachsinn, das hat Leica schon seit längerem erkannt.
Mit FT lässt sich einfach keine besondere Bildwirkung erzielen, außer vielleicht man schraubt ein Voigtländer 25/0.95 dran, dann hat man die Bildwirkung von nem 50/1.9 an Vollformat.
Ein für Kleinbild gerechnetes 50/1.9 ist dabei aber kleiner, leichter, einfacher zu bauen und von der Qualität wahrscheinlich auch besser.
Man sollte daran denken, dass sich die Entwicklung vor allem im Elektronikbreich abspielt, will heißen in naher Zukunft kann man sicher einfacher einen großen Sensor in ein kleines Gehäuse packen als ein für FT gerechnetes 25/0.95 in der Qualität eines ebenso aufwändigen KB 50/1.9 zu entwickeln.


Hui! Eine Kamera mit wenig Knöpfen, einfacher Bedienung.

Ist die M8/M9 nicht schon recht simpel? :p
 
Four Thirds ist im Hochpreissegment absoluter Schwachsinn, das hat Leica schon seit längerem erkannt.

Na na, im langsam mit den jungen Pferden...

In dem Segment konnten bisher selbst Massenprozuzenten wie Olympus und Panasonic Preise durchsetzen und Aufrecht erhalten, die deutlich über dem anderer Consumer DSLRs lagen und bieten schon jetzt Kameras mit APS-C Sensor ausreichend Paroli. Inzwischen entsteht dort auch durchaus reges Interesse für (adaptierte) M-Bajonett-Linsen von Leica, Zeiss und Voigtländer, die für DSLRs nicht adaptierbar sind.

Auch im Vollformat-Segment gibt es billige und teure Kameras, warum sollte also nicht so etwas auch im mFT Segement funktionieren?

Mit FT lässt sich einfach keine besondere Bildwirkung erzielen, außer vielleicht man schraubt ein Voigtländer 25/0.95 dran, dann hat man die Bildwirkung von nem 50/1.9 an Vollformat.

Die Bildwirkung eines Nocitlux bei Offenblende an KB-Format bleibt für mFT natürlich unerreichbar, aber das ist schon durch die dafür aufgerufenen Preise ein extremer Nischenbereich. Zumindest für Portraits und selbst bei Ganzkörper-Aufnahmen war mir aber der Schärfebereich eines 75mm/2.5 bei Offenblende meist schon zu knapp. Selbst dies ist bei mFT aber z.B. mit dem Voigtländer 35/1.2 erreichbar und die Quote korrekt fokussierter Bilder war bei mir mit Live-View und elektronischer Fokuslupe höher, als mit einem Messsucher. Ist aber sicher auch eine Frage der Übung.

Ein für Kleinbild gerechnetes 50/1.9 ist dabei aber kleiner, leichter, einfacher zu bauen und von der Qualität wahrscheinlich auch besser.

:confused:

Man sollte daran denken, dass sich die Entwicklung vor allem im Elektronikbreich abspielt, will heißen in naher Zukunft kann man sicher einfacher einen großen Sensor in ein kleines Gehäuse packen als ein für FT gerechnetes 25/0.95 in der Qualität eines ebenso aufwändigen KB 50/1.9 zu entwickeln.

Dir ist aber klar, dass dabei auch das Auflagemaß und damit der Winkel, in dem die Lichtstrahlen lichtstarker Linsen auf große Sensoren treffen müssen, eine Rolle spielt? An diesen Gesetzen kann Elektronik auch nichts ändern. Leica bzw. Kodak hatten schon einiges dafür zu tun, einen Sensor so zu entwickeln, dass er mit den unter diesen Bedingungen schräg auftreffenden Lichtstrahlen klarkommt. Für derart große Sensoren halte ich deshalb den Body einer M9 (zumindest in der Tiefe) schon als die Grenze des Machbaren.
 
Waren die analogen Ms nicht simpler? Könnnte die M8/M9 nicht mal bitte günstiger sein :p?
Nein, im Ernst, klingt nach Minimalismus. Das mag ich! Ich freue mich drauf (und kanns mir bestimmt trotzdem nicht leisten).

Ja, bitte!

Na na, im langsam mit den jungen Pferden...

In dem Segment konnten bisher selbst Massenprozuzenten wie Olympus und Panasonic Preise durchsetzen und Aufrecht erhalten, die deutlich über dem anderer Consumer DSLRs lagen und bieten schon jetzt Kameras mit APS-C Sensor ausreichend Paroli. Inzwischen entsteht dort auch durchaus reges Interesse für (adaptierte) M-Bajonett-Linsen von Leica, Zeiss und Voigtländer, die für DSLRs nicht adaptierbar sind.

Auch im Vollformat-Segment gibt es billige und teure Kameras, warum sollte also nicht so etwas auch im mFT Segement funktionieren?

Weil die Leica mFT noch teurer wäre als die Konkurrenz, für das Geld würde sich kein Mensch eine Kamera mit 2x Crop kaufen.
Ich habe die Olympus E-P1 trotz Lob von Usern und Presse als Spielzeug empfunden, auch mit adaptierten, lichtstarken Nikon-Objektiven.
Bei FT gibt es einfach nicht den Look wie bei APS-C/H geschweige denn Vollformat.
mFT wird langfristig, wenn größere Sensoren günstiger werden, in den absoluten Einsteigerbreich rutschen.

Die Bildwirkung eines Nocitlux bei Offenblende an KB-Format bleibt für mFT natürlich unerreichbar, aber das ist schon durch die dafür aufgerufenen Preise ein extremer Nischenbereich. Zumindest für Portraits und selbst bei Ganzkörper-Aufnahmen war mir aber der Schärfebereich eines 75mm/2.5 bei Offenblende meist schon zu knapp. Selbst dies ist bei mFT aber z.B. mit dem Voigtländer 35/1.2 erreichbar und die Quote korrekt fokussierter Bilder war bei mir mit Live-View und elektronischer Fokuslupe höher, als mit einem Messsucher. Ist aber sicher auch eine Frage der Übung.

Es geht mir in meinem Beispiel auch um "normale" Bildwirkungen, zum Beispiel ein 35/f2 an KB.
Bei mFT wäre das ein 17/f1, ich würde gerne mal so ein Objektiv mit ordentlicher Qualität sehen. Entweder wäre es offen weich wie sau oder ungefähr so groß wie eine lichtstarke SLR-Optik für KB.


Vergleich mal ein Canon/Nikon 50/1.8 für 100-150€ an einer 5D/D700 mit dem Voigtländer 25/0.95 für 900€ an mFT, dann weißt du was ich meine.

Dir ist aber klar, dass dabei auch das Auflagemaß und damit der Winkel, in dem die Lichtstrahlen lichtstarker Linsen auf große Sensoren treffen müssen, eine Rolle spielt? An diesen Gesetzen kann Elektronik auch nichts ändern. Leica bzw. Kodak hatten schon einiges dafür zu tun, einen Sensor so zu entwickeln, dass er mit den unter diesen Bedingungen schräg auftreffenden Lichtstrahlen klarkommt. Für derart große Sensoren halte ich deshalb den Body einer M9 (zumindest in der Tiefe) schon als die Grenze des Machbaren.

2006 war eine digitale M mit Vollformat nicht machbar, ein paar Jahre zuvor war eine digitale M nicht möglich, und jetzt?
 
Vergleich mal ein Canon/Nikon 50/1.8 für 100-150€ an einer 5D/D700 mit dem Voigtländer 25/0.95 für 900€ an mFT, dann weißt du was ich meine.

Wenn Du bei leichter Abblendung Zerstreuungs-Fünfecke besser findest, als die immer noch (fast-)Kreise eines Voigtländers mit 12 Lamellen, dann kommen wir mit unseren Ansichten wohl nicht zusammen. Auch ansonsten ist die Bauqualität dieser Linsen nicht einmal entfernt miteinander vergleichbar.

mFT wird langfristig, wenn größere Sensoren günstiger werden, in den absoluten Einsteigerbreich rutschen.

Tja, so unterschiedlich können die Einschätzungen sein. Schauen wir mal, wie sich die Situation in etwa einem Jahr entwickelt hat.
 
Das ist doch hier kein Wettbüro!

Nur mal zum Thema Preis von Sensoren. Bitte einmal hier angucken! Ab Seite 11 wird’s interessant. Wenn auf einen Waver 20 KB-Sensoren passen, passen 200 APS-C drauf. Wenn das alles so einfach wäre, würden wir heute in jeder Kompakten 2,5Crop-Sensoren sitzen haben. Irgendwie wird aber doch alles nicht so billig... Auch in fünf oder zehn Jahren, werden KB-Sensoren immer noch entschieden teuerer als der Rest sein, insbesondere teuerer als 4/3.
Trotzdem sehe ich nicht viel Raum für eine Pro-4/3. Es kommt nicht von ungefähr, dass die meisten Profis nicht auf eine E-3 setzen. Eine (für ihre Zeit) wirklich sehr gute Kamera, der Sensor war aber nicht groß, der Rest stimmte (finde ich). Von daher stütze ich -AS- da, aber die Sensorpreise sollte man nicht unterschätzen.
 
... für das Geld würde sich kein Mensch eine Kamera mit 2x Crop kaufen.

Darauf würde ich nicht wetten. Eine ISO-schwache Crop-Leica, die M8, wurde auch für ordentlich Kohle eingesackt. Die Folgekosten für Cron & Lux nicht zu vergessen.

... mFT wird langfristig, wenn größere Sensoren günstiger werden, in den absoluten Einsteigerbreich rutschen.

mFT IST für den Einsteigerbereich konzipiert – einfach, klein und leicht.
Platziert zwischen APS-C und den Kompaktknipsen.

... Vergleich mal ein Canon/Nikon 50/1.8 für 100-150€ an einer 5D/D700 mit dem Voigtländer 25/0.95 für 900€ an mFT, dann weißt du was ich meine.

Das wird geschehen. Und zwar einmal bei Offenblende und einmal beide auf f/1.8 ;)
 
mFT IST für den Einsteigerbereich konzipiert – einfach, klein und leicht.
Platziert zwischen APS-C und den Kompaktknipsen.

Das mag für PEN & G1/GF1/G2 gelten, nicht aber für die am kommenden Dienstag vorgestellte GH2. Im Videobereich wird sie wohl so ziemlich allen anderen Hybrid Kameras das Wasser abgraben. 3D Linsen für mFT werden dann auch noch ein ganz neues Feld öffnen.

Auch in der Bildqualität traue ich dem neuen 18 MP Sensor, der trotz 50% höherer Auflösung noch eine ISO-Stufe in der Lichtstärke zulegen soll, einiges zu, was mFT-Kameras damit auf jeden Fall über das Einsteiger-Segment hinausheben wird. Der Preis, der dann voraussichtlich 1500 EUR für den Body betragen dürfte, ist allerdings auch nicht mehr Einsteiger-typisch...

Wenn Leica dann mit solchen Eckdaten und seiner Panasonic Partnerschaft etwas im Format einer GF2 im mFT Bereich bringen würde, werden sie sicherlich auch einen entsprechenden Preisaufschlag für den roten Punkt durchsetzen können.
 
Darauf würde ich nicht wetten. Eine ISO-schwache Crop-Leica, die M8, wurde auch für ordentlich Kohle eingesackt. Die Folgekosten für Cron & Lux nicht zu vergessen.

Das war 2006. Und wenn ich meine ISO 1250 Files so stark in Lightroom entrausche, dass sie aussehen wie die (in der Kamera entrauschten) Files von ner mFT, sind sie immer noch detailreicher.
Und das ist kein Geschwätz, sondern meine Erfahrung mit E-P1 und M8.
Ein Crop 1.3 Sensor ist außerdem von der Fläche mehr als doppelt so groß wie ein FT-Sensor und mit meiner M8 kann ich im Gegensatz zu einer FT recht gut freistellen.

mFT IST für den Einsteigerbereich konzipiert – einfach, klein und leicht.
Platziert zwischen APS-C und den Kompaktknipsen.

Leica würde aber kein System mehr unter der X1 einführen.... Dafür hat man die Panaleicas.

Das wird geschehen. Und zwar einmal bei Offenblende und einmal beide auf f/1.8 ;)

Was den Vergleich komplett praxisfremd macht, schließlich vergleichst du zwischen 2 unterschiedlichen Systemen.
Wenn du mit mFT ein Portrait mit viel Freistellung machen willst nimmst du f0.95, bei KB eben f1.9.
Was hilft mir ein Objektiv für mFT was bei f1.8 schärfer ist als das KB-Pendant wenn die Bildwirkung ganz anders ist. :ugly:
 
Wenn du mit mFT ein Portrait mit viel Freistellung machen willst nimmst du f0.95, bei KB eben f1.9.
Was hilft mir ein Objektiv für mFT was bei f1.8 schärfer ist als das KB-Pendant wenn die Bildwirkung ganz anders ist. :ugly:

Wenn Du mit einer 50 mm Brennweite ein Portrait (ich denke, wir sprechen dann also vom Kopf und vielleicht ein bisschen Dekolleté) machen willst, dann wirst Du Dich vermutlich so ca. 1-1,5m vom Objekt entfernt aufstellen. Mit F1.8 hast Du dann eine Schärfentiefe von ca. 4 bis 9 cm. Wenn Du also auf Portraits stehst, bei denen die Wimpern scharf sind und die Ohren schon wieder in Unschärfe abtauchen, liegst Du damit wohl richtig...

Wenn ich das tatsächlich mit mFT wollte, würde ich ohnehin eher zu 35mm (70mm KB equivalent) greifen, um dem Model nich zu dicht auf die Pelle rücken zu müssen und ein Glubsch-Gesicht zu erzeugen. Bei bereits scharfer F1.8 habe ich dann auch nur 10cm Schärfentiefe und kann notfalls mit F1.2 auch schon auf 6cm DOF runtergehen. Erzähle mir also bitte nicht, dass freigestellte Portraits nicht auch mit mFT gehen.
 
Ich halte diese Veranstaltung vor allem für eins: völlig überbewertet.

Jedes Unternehmen, welches nicht viel wirklich Neues vorzuweisen hat, lädt dann mit viel Schaumschlägerei und für viel Geld ein paar bekannte Persönlichkeiten ein, um sie bei gepflegtem kaltem Buffet ein Stündchen über "ungelegte Eier unter besonderer Berücksichtigung der glorreichen Zukunft des Unternehmens (hier bitte irgendeinen Namen einsetzen) im Lichte ihrer besonderen Firmenphilosophie" schwatzen zu lassen.

Diese uralte Strategie macht Fanboys stolz und lenkt von berechtigter Kritik am Unternehmen ein wenig ab, senkt auch den immensen Druck unerfüllbarer Erwartungen.

Es wird sicherlich eine der vielen mit viel Brimborium und Weihrauch neuaufgelegten "Sondereditionen" eines der bereits bekannten Leicaprodukte sein.

Eine der Lösungen für das R-System (wir erinnern uns an das peinliche Fake im Schaukasten des Unternehmens Leica auf der letzten Photokina, welches dazu diente, den R-Kunden vorzugaukeln, eine digitale R käme in einem der R7 vergleichbaren Gehäuse .. ) wird es ganz sicher NICHT werden.

Das würde jetzt auch überhaupt keinen Sinn mehr machen, 95% der ehemaligen R-Kunden sind anderswo auf den Geschmack gekommen und finden mittlerweile, daß dieser Fremdgeschmack sehr lecker und vor allem leicht und bekömmlich ist. Die kommen nie und nimmer wieder zurück.

Die restlichen 5% fallen bald aus demografischen Gründen aus.

Amüsant ist, daß die Einladung noch vom allerletzten der vielen nicht alten, aber trotzdem ehemaligen Vorstandvorsitzenden unterschrieben ist. Das spricht Bände.

Für eine EVIL-Eigenentwicklung fehlt leica m.E.n. jede Menge F&E-Kapazität (und das ist noch sehr höflich ausgedrückt) . Da käme also wieder einmal nur Umlabeln oder völliger Zukauf infrage.

Fazit: wartet in Ruhe bis Montag ab, danach wisst Ihr, daß Schaum zum allergrößten Teil aus Luft besteht.

Ich wünsche Leica viel Glück. Sie werden es weiterhin bitter nötig haben.
Der Hype um die M9 wird in einem Jahr allmählich zurückgehen. Und dann ?
Was wird dann ausser Umlabeln und einem schwerverkäuflichen , um 50% Sensorfläche aufgebohrten 35mm-Format im Kamerasegment noch bleiben?

Gruß
MF
 
Ich halte diese Veranstaltung vor allem für eins: völlig überbewertet.

Da könntest Du recht haben - aber ein bisschen Spekulatius darf sicher schon sein. Dass sie allein aus eigener Kraft eine marktfähige EVIL herausbringen, darf sicher angezweifelt werden. Eine Panaleica ist aber sicher nicht unwahrscheinlich und wenn sie etwas mehr individuelle Features einbringen, als nur das eigene Label draufzukleben und lizenzpflichtige Codecs rauszunehmen, wäre ein Aufpreis auch gerechtfertigt.

Der Hype um die M9 wird in einem Jahr allmählich zurückgehen. Und dann ?

Eine M10!
 
Eine M10 wird sich, glaube ich, nicht so gut verkaufen wie die M9. Was soll die können, aussere bessere ISO, und mehr MP?
Aber sonst muss man nicht alles vom Motivfindenden auf die Goldwaage legen. Er ist nicht mehr so der Leica-Fan und das zeigt er auch. Deswegen muss man seine Aussagen immer ein bisschen relativieren...
 
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