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Wie "veraltet" ist der Foveon X3 Sensor ?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_51960
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Wie "veraltet" ist der Fovoen X3 Sensor ?

... und ´ne DP2 ? Die ist doch mit dem gleichen "veralteten Sensor" bestückt ... :ugly:

ist das jetzt ernst gemeint?! das ist mit iso100 aufgenommen... irgendwie versteh ich dich nicht. :confused:

PJM hat recht, so einen thread hat die bzw. haben die kameras mit foveonsensor wirklich nicht verdient. :o
 
AW: Wie "veraltet" ist der Fovoen X3 Sensor ?

Hi Mario,

Das heisst aber nicht, dass deswegen nicht weiterentwickelt wurde.

Hier der sicher bekannte kurze Überblick :

SD14 09/2006 (neuer Prozessor gegenüber SD10)
DP1 09/2006 (neuer Prozessor und weitere Miniaturisierung der Elektronik)
DP2 09/2008 (neuer Prozessor gegenüber SD14 / DP1 und neue Elektronik)
DP1s 10/2009 (gleicher Prozessor wie DP1 jedoch neue Elektronik)

Das zeigt sehr deutlich, dass man an der Signalverarbeitung allerhand Entwicklungsarbeit leistet.

Browny.


Leider NICHT richtig.

Die DP1s hat EXAKT dasselbe Innenleben wie die DP1.Wir haben die Motherboards verglichen.
Fakt ist, der IR Cutfilter wurde in seiner Frequenz geändert, der CPU wahrscheinlih höher getaktet, und die interne Verarbeitung der Farben dahingehend "optimiert", das genau die Rotfrequenz des "Weintrauben" Gitters unterdrückt wird.
 
AW: Wie "veraltet" ist der Fovoen X3 Sensor ?

ist das jetzt ernst gemeint?! das ist mit iso100 aufgenommen... irgendwie versteh ich dich nicht. :confused: ...
...doch Felix, bereits weiter vorn in diesem Thread habe ich darauf hingewiesen, dass es oftmals ein Fehler ist für Nachtaufnahmen auf hohe ISO-Werte zurück zugreifen und das nicht nur bei Foveon X3 bestückten Kameras.

Gruss,

Browny.
 
AW: Wie "veraltet" ist der Fovoen X3 Sensor ?

Leider NICHT richtig. ...

Ach wirklich ? Und Du bist überzeugt, von dem was Du hier von Dir gibst ?

Mache Dich doch bitte nochmal schlau, was das UV/IR-Cutfilter betrifft.

Und zur Elektronik, jeder Hobby-Elektroniker weis, dass kleine Änderung von Bauteilewerten, der Einsatz anderer (Zener)Dioden oder das Umlegen zweier Pins an einem Array erhebliche Änderungen in der Schaltungsfunktion zur Folge haben können. Solche Änderungen kannst Du durch oberflächlichen Vergleich zweier SMD-bestückter Leiterplatten mit bloßem Auge auf Anhieb definitiv erkennen ?!

Und die "Weintraube" hat nicht nur eine "Rotfrequenz", sondern einen ganzen Bereich an Rottönen. Willst Du diesen ganzen Bereich ausblenden ? Was sollen das für Bilder werden ?

Um eine CPU um soviel höher zu takten, dass eine merkliche Geschwindigkeitserhöhung in der Verarbeitungsgeschwindigkeit dabei heraus kommt ist schon Einiges mehr an Änderungen erforderlich, als Du es hier glauben machen willst. Schließlich muss die peripherie der CPU den erhöhten Takt ja auch mit machen.

Wie willst Du eine Erhöhung der Taktfrequenz ohne Änderung der Elektronik realisieren ?

Gruss,

Browny.
 
AW: Wie "veraltet" ist der Fovoen X3 Sensor ?

PJM hat recht, so einen thread hat die bzw. haben die
kameras mit foveonsensor wirklich nicht verdient. :o

Naja die Beispiele sind vielleicht wirklich nicht gelungen, aber die Grundfrage dieses Threads find ich schon interessant.

Und wie bekannt bin ich ganz entschieden der Meinung dass der Sensor den Sigma zur Zeit (und wie es aussieht auch unverändert in der geplanten SD15) zwar gut ist -- aber definitiv veraltet.
High-ISO ist mir dabei total wurscht, denn die Bild-Qualität bei genug Licht ist bis auf Pixel-Ebene runter wirklich gut.
Aber was mich an den Foveon-Kameras nervt sobald es dann um's Drucken geht ist die einfach völlig überholte Gesamt-Auflösung: Was aus den 4,7MP geht war vor 3 Jahren noch richtig gut bis in's semiprofessionelle Segment (s. die Vergleiche zur 5D I!), aber die anderen Firmen haben halt weiter innoviert und Sigma wurschtelt nur an der Peripherie rum.

Ich find genau wie der Thread-Starter dass Foveon als Sensor-Architektur ein Riesen-Potential hat -- aber eben nicht im Allzweck-APS-Segment, sondern eher für die Art von f'otgrafie für die man sonst MF-Backs verwendet: Viel / kontrolliertes Licht, langsames und sorgfältiges Arbeiten, am besten vom Stativ.
Aber wenn ich mir so 'ne Mühe mache verlang ich von einer Kamera für die ich mehr als 500€ ausgeben soll einen Output der sich problemlos auf mindestens 60x40 bei 300DPI aufziehen lässt!!
Und das ist mit nicht mal 5MP (ganz egal wie gut die einzelnan Pixel sind!) einfach nicht drin... bezeichnend in dem Zusammenhang find ich dass der Profi der mit Sigma arbeitet und hier ab&an mitdiskutiert für Print inzwischen ebenfalls 'ne Hasselblad verwendet, weil er sonst einfach nicht die Qualität liefern kann die im Jahre des Zwiebacks 2009 selbstverständlich ist :/.
Sehr schade ist dass der Thread-Starter alle die Sigma in irgendeiner Weise kritisieren prinzipiell und immer wieder über den gleichen Kamm schert und unterstellt dass sie das Foveon-Prinzip runtermachen... das ist bei mir nicht der Fall, aber man muss einfach mal konstatieren dass das was die Firma Sigma aus der Sensor-Architektur macht zwar einstmals gut war, aber inzwischen überholt ist und es seit Jahren keinerlei Weiterentwicklung beim Kern des Systems, dem Sensor, gibt.

Was mich interessieren würde wäre woran das liegt -- das mit der mangelnden Datenverarbeitungs-Kapazität halt ich für Quatsch, der neue DSP von Fuji macht die Kameras zwar etwas fixer, aber vor allem billiger in der Entwicklung und Produktion (weil man es sich ersparen kann Allzweck-DSPs mit Riesenaufwand auf die Verarbeitung von Foveon-Daten umzubasteln), aber der Flaschenhals am Gesamtsystem ist das nicht.
Meine Befürchtung ist dass es eher daran liegt dass es einfach auf absehbare Zeit und zu vertretbaren Kosten (Yield!!) schlicht nicht drin ist einen Foveon-Sensor mit größerer Fläche zu fertigen als der 1,7-fache Crop den es schon gibt :(.
Ich hoffe ich hab damit unrecht :) -- aber ich bin ziemlich sicher wenn es da einen Weg gäbe hätte schon lang einer der Großen DSLR-Konzern oder einer der Mittelformat-Hersteller sich die Foveon-Patente gekrallt und ein richtiges Profi-System daraus gemacht. Echt ein Jammer...
 
1. Der Sensor ist nicht veraltet!
2. Das was sich elektrisch zwischen Sensor und CF-Karte befindet braucht dringenst eine Innovation.
3. Die aktuelle Sensorgröße hat ihren Charme. Eine leichte Vergrößerung in Richtung Faktor 1,5 zu Kb-Format wäre willkommen, bräuchte aber noch mehr Punkt 5.
4. Selbst im Marketinggesäusel fast aller anderen DSLR Hersteller wird bei neu vorgestellten DSLR auf den "verbesserten" Bildprozessor hingewiesen. Eben da wird 99% der "Bildqualität" generiert.
5. Alle DSLRs, gerade mit größeren Sensoren und / oder großer Leistung bei Schwachlicht brauchen drei Dinge: Prozessorleistung, Prozessorleistung und nochmal Prozessorleistung.
6. Und das ist auch das Generalproblem des FOVEON.

Der Thread kann geschlossen. :D :D :rolleyes:

LG uomo
 
AW: Wie "veraltet" ist der Fovoen X3 Sensor ?

... tja Martin, so strikt muss man es aber trennen, denn der Foveon X3 misst Wellenlängen an jeder Pixelposition und generiert daraus am Sensorausgang ein komplettes Bild, während ein Bayer-Filter Sensor Elektronen sammelt, den so entstandenen Spannungswert zeilen- / reihenweise ausliest woraus dann via A/D-Converter, Bildprozessor und Farbmatrix ein Farbbild errechnet wird. Es sind also zwei völlig unterschiedliche Aufnahmeverfahren.

Gruss,

Browny.

Also Verzeihung aber das ist doch vollkommener Nonsense. Foveon (CMOS) zählt auch nur Elektronen, und misst genausowenig die Wellenlänge der verursachenden Photonen wie ein Bayer-Sensor (ob Cmos oder CCD).

Bei Foveon besteht (wie bei Bayer) nur ein probabilistischer Zusammenhang der Wellenlänge des Photons mit der Tiefe respektive Sensorschicht auf der das Elektron ausgelöst wird. Dieser ist nicht sehr diskrimininativ, das heißt Photonen unterschiedlichster Wellenlänge können (mit hoher Wahrscheinlichkeit) ein Elektron in der gleichen Sensorschicht erzeugen. Nach dem Auslesen muss dann zurückgeschlossen werden, von der Schicht auf die Wellenlänge (respektive Farbe), und das geht eben genau aus diesem Grund so schlecht.
Der Bayer-Sensor hat hier einen deutlichen Vorteil, denn die Farbfilter, deren Weiterentwicklung im übrigen sehr stark zur Verbesserung unserer Kameras beiträgt, sind deutlich stärker diskriminativ. Beim Rot-Pixel ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elektron durch ein rotes Photon ausgelöst wurde sehr viel höher, als dass es ein blaues oder grünes Photon war. Dadurch kann man im Umkehrschluss eben auch sagen, das es eben wohl ein rotes Photon war. Das lässt sich anhand der Color-Matrix im Raw Converter ersehen, die aus den "gezählten Elektronen" auf den Schichten bzw. den Pixeln des Bayer Sensors wieder eine Farbe machen.

Es sind also keine vollkommen unterschiedlichen Aufnahmeverfahren, es ist lediglich die Art wie Farbe detektiert wird und der Ort der Detektoren unterschiedlich.

Während die Farbfilter noch nicht zu Ende entwickelt sind (zumindest sind schlechtere und bessere am Markt, es scheint also die Weisheit noch nicht bei allen angekommen zu sein, bzw. gut = teuer) - gibt es beim Foveon faktisch keine Möglichkeit die Farbselektivität der Layer zu verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie "veraltet" ist der Fovoen X3 Sensor ?

... es würde wohl keinen Sinn machen Dir den Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge zu erklären ...
Dann tue es bitte mir zuliebe.

Wie also bekomme ich mit einem X3-Sensor heraus, ob meine rote Lichtquelle nun 610, 620, 630, 640 oder 650 nm abstrahlt? Wie erfahre ich, ob sie nur eine dieser Wellenlängen oder eine Mischung zweier, mehrer oder aller roten Wellenlängen bietet?
 
...
5. Alle DSLRs, gerade mit größeren Sensoren und / oder großer Leistung bei Schwachlicht brauchen drei Dinge: Prozessorleistung, Prozessorleistung und nochmal Prozessorleistung.
6. Und das ist auch das Generalproblem des FOVEON.

zum Durchstarten bräuchte Foveon/Sigma drei Dinge: Geld, Geld und nochmal viel viel mehr Geld für Fertigung und Entwicklung, das wäre dann der Schlüssel für zeitgemäße und wettbewerbsfähige Produkte!
 
Was für ein absoluter Flachsinn, den RedFox hier erzählt-
perfekte Farbmessung in Echtzeit....

Das erklärt sicherlich auch die Schwierigkeiten der Haut-und Rottöne der Foveons....

Danke für Deine Ausführungen Tom, selten habe ich die Wirkungsweisen besser heruntergebrochen
erklärt bekommen.

vielen Dank!
 
Was für ein absoluter Flachsinn, den RedFox hier erzählt-
perfekte Farbmessung in Echtzeit....

Das erklärt sicherlich auch die Schwierigkeiten der Haut-und Rottöne der Foveons....

Danke für Deine Ausführungen Tom, selten habe ich die Wirkungsweisen besser heruntergebrochen
erklärt bekommen.

vielen Dank!

Ich faende es nett, wenn ihr hier alle mal ein wenig Respekt haben wuerdet.

Browny ist nicht RedFox, RedFox weilt seit letztem Jahr nichtmehr unter uns und dementsprechend waere es nett, wenn ihr diese Andeutungen unterlassen wuerdet.

Offensichtlich hat Browny hier kein zuhoerendes Publikum und macht sich, auch durch seine Ausdrucksweise manchmal wenig Freunde hier.

Trotzdem hat dieser Thread hier seinen Platz und es macht mir Spass hier mitzulesen.

Nun zum Thema.

Ich finde, dass der Sensor an sich schon relativ veraltet ist... fuer eine DSLR. In einer Kompakten ist er jedoch sehr gut aufgehoben.
In einer DSLR, welche zumeist einen professionellen Anspruch erhebt, sind 4,7 megapixel einfach nichtmehr Zeitgemaess.
Was allerdings das Foveon-Konzept angeht, so ist das in keiner Weise veraltet. Es birgt noch unglaubliches Entwicklungspotenzial und das kann nur mit ner Menge Geld hervorgebracht werden. Da hat Foveon nun aber Glueck gehabt, denn Sigma wird da schon einiges an Geld reinstecken um die Entwicklung voranzutreiben.

Hauptproblem ist allerdings wirklich die schon angesprochene Datenverarbeitung. Und die im aktuellen Sensordesign vorhandenen Leckstroeme und andere Probleme des Sensors. Das alles wurde bereits hundertfach woanders besprochen.

Einen komplett neuen Sensor mit ungleich mehr Megapixeln im Foveon-Design zu entwickeln ist heutzutage sicherlich machbar und wenn die Fertigungsqualitaeten noch zunehmen, dann braucht man auch weniger Fehlerkorrektur in der Elektronik betreiben.

Allerdings ist es alles eine Frage der Zeit.
Warum die SD15 allerdings sooo lange braucht, "wenn doch nur die DP2 Elektronik reinkommen soll" das bleibt mir ein Raetsel, es sei denn Sigma macht wirklich nur das, was ich vermutet habe und benutzt die SD15 als Probedesign fuer einen neuen Sensor (sozusagen Prototypentests, ohne Veroeffentlichung).

Fazit.

Sensor an sich fuer DSLR veraltet, im Kompaktbereich ungeschlagen und noch immer aktuell.
Sensordesign nicht veraltet aber noch seeeeehr Verbesserungswuerdig (gib dem Foveon die Zeit die der Bayer-Pattern Sensor hatte und dann koennen wir mal wieder drueber reden :) )

Cheers,

Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Diskussion sehr interessant!:top:
Daher ersteinmal ein Danke an den Threadstarter und die anderen informativ Beteiligten...

Leider kann ich mich dem Thema technisch nicht mit einbringen.
Dafür habe ich aber Material mit ISO 800 aus der DP1.
Entwickelt wurde ohne jegliche Veränderung im SPP.


Aufs Bild klicken fürs Original



ISO800, F/5
 
@ TomTom79

Ein Foveon X3 Sensor misst sehr wohl Wellenlängen des Lichts über die Eindringtiefe unterschiedlicher Wellenlängen in unterschiedliche Tiefen des Siliziums, wogegen herkömmliche CCD oder CMOS Sensoren reine "Sammler" sind, die ALLE Wellenlängen des Lichts in einer Schicht erfassen und daher ein Filter benötigen um eine selektive Erfassung zu ermöglichen (z.B. Bayerfilter).

@MI67

Schlage doch bitte bei Wikipedia nach, da findest Du alle Antworten auf Deine Fragen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Längenangaben
http://de.wikipedia.org/wiki/Welle_(Physik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenlänge
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Welle
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetisches_Spektrum
http://de.wikipedia.org/wiki/Licht
http://de.wikipedia.org/wiki/Kohärenz_(Physik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisation
http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenzahl
http://de.wikipedia.org/wiki/Dispersion_(elektromagnetische_Wellen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung
http://de.wikipedia.org/wiki/Monochromatisches_Licht
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiensches_Verschiebungsgesetz
http://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalabsorption
http://de.wikipedia.org/wiki/Absorptionsbande
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbkanal
http://de.wikipedia.org/wiki/Compton-Effekt
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik)

Erklärungen zur Funtionsweise des Foveon X3 Sensors findest Du auf :
http://www.foveon.com/
Mit den hier erlangten Kenntnissen baust Du Dir mittels Foveon Sensor (z.B. FO18-50-F19 X3) und etwas Peripherie einen Spektrumsanalysator. Über die bekannten (o.g.) Eindringtiefen (http://de.wikipedia.org/wiki/Eindringtiefe#Elektromagnetische_Wellen und http://de.wikipedia.org/wiki/ATR-Spektroskopie#Optische_Eindringtiefe ) und die dabei am Sensorausgang entstehenden Signale kannst Du dann die Wellenlängen Deiner verschiedenen Rottöne sehr präzise messen (Du könntest aber auch gleich eine fertige Kamera benutzen). Deiner Kreativität und Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Und zum Schluss noch ein paar Links zur Digitalfotografie und ihrer Problematik im allgemeinen und zum Einsatz des Foveon X3 Sensors (am Beispiel der SIGMA SD14) in wissenschaftlichen Anwendungen (bitte auch die verlinkten Grafiken und Erklärungen betrachten / lesen) :
http://www.edn.com/article/CA450596.html
http://www.edn.com/article/CA6421376.html
http://www.edn.com/article/CA6694946.html?nid=2551
http://web.science.mq.edu.au/~mams/publications/mcgregor2005.pdf
http://spie.org/x36131.xml?ArticleID=x36131
http://www.informatik.fh-lausitz.de/weidhase/2008_Wissenschaftstage_Final.pdf

Spätestens hier wird der grosse Vorteil des Foveon Sensors gegenüber CFA-Sensoren deutlich. Er bietet Möglichkeiten zu Aufnahmen und Messungen die mit herkömmlichen Sensoren so nicht möglich sind. Es zeigt auch auf, dass der Foveon X3 Sensor keineswegs "veraltet", sondern einer der derzeit modernsten und fortschrittlichsten Sensoren auf dem Markt ist.

Was da für wissenschaftliche Zwecke gut ist, ist auch für meine Hobbyfotografie völlig ausreichend, denn die Extremsituation, dass ich mit ISO-Werten über 1600 fotografieren müsste sind so verschwindend gering, dass ich dafür sicher keinen Betrag im mittleren vierstelligen Bereich vor dem Komma ausgeben würde.

Andererseits ist die Bildqualität die eine SDxx oder DPxx derzeit liefert um so viel höher, als die anderer Kameras in diesen Preisklassen, dass ich meine günstigen Sigmas ruhigen Gewissens noch einige Zeit nutzen kann, denn die Bildqualität preisgleicher Pixelmonster DSLRs anderer Hersteller unterscheidet sich inzwischen nicht mehr viel von der, der höherpreisigen Bridge-Kameras mit wesentlich kleineren Sensoren. Und was nutzen mir 6400 ASA, wenn das Bild wie ein handgemaltes Aquarell mit 4000 x 3000 Bildpunkten aussieht ?

Gruss,

Browny.
 
@ TomTom79

Ein Foveon X3 Sensor misst sehr wohl Wellenlängen des Lichts über die Eindringtiefe unterschiedlicher Wellenlängen in unterschiedliche Tiefen des Siliziums, wogegen herkömmliche CCD oder CMOS Sensoren reine "Sammler" sind, die ALLE Wellenlängen des Lichts in einer Schicht erfassen und daher ein Filter benötigen um eine selektive Erfassung zu ermöglichen (z.B. Bayerfilter).
Foveon macht nichts anderes. Mit dem Unterschied, dass die Filter eines Bayersensors wesentlich selektiver sind als die Filterwirkung des Foveon über die Schichtdicke.

Erklärungen zur Funtionsweise des Foveon X3 Sensors findest Du auf :
http://www.foveon.com/
Mit den hier erlangten Kenntnissen baust Du Dir mittels Foveon Sensor (z.B. FO18-50-F19 X3) und etwas Peripherie einen Spektrumsanalysator. Über die bekannten (o.g.) Eindringtiefen (http://de.wikipedia.org/wiki/Eindringtiefe#Elektromagnetische_Wellen und http://de.wikipedia.org/wiki/ATR-Spektroskopie#Optische_Eindringtiefe ) und die dabei am Sensorausgang entstehenden Signale kannst Du dann die Wellenlängen Deiner verschiedenen Rottöne sehr präzise messen (Du könntest aber auch gleich eine fertige Kamera benutzen). Deiner Kreativität und Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das ist ganz grober Unfug. Wie sollte denn ein Foveonpixel mehrere Wellenlängen gleichzeitig darstellen können? Erklär das doch bitte.
 
AW: Wie "veraltet" ist der Fovoen X3 Sensor ?

Also Verzeihung aber das ist doch vollkommener Nonsense. Foveon (CMOS) zählt auch nur Elektronen, und misst genausowenig die Wellenlänge der verursachenden Photonen wie ein Bayer-Sensor (ob Cmos oder CCD).

...

Es sind also keine vollkommen unterschiedlichen Aufnahmeverfahren, es ist lediglich die Art wie Farbe detektiert wird und der Ort der Detektoren unterschiedlich. ...
Ein Foveon X3 Sensor misst die Wellenlänge des einfallenden Lichts über die Eindringtiefe in Silizium mittels (relativ) exakt dimensionierter Sensorschichten innerhalb des Siliziums mit einer (relativ) genau definierten Bandbreite (http://de.wikipedia.org/wiki/Bandbreite ) und Empfindlichkeit (in etwa den Sensoren im menschlichen Auge entsprechende Empfinflichkeitskurven) durch Resonanzabsorption ( http://de.wikipedia.org/wiki/Absorption_(Physik) , http://de.wikipedia.org/wiki/Resonanzabsorption ). Die hierbei freigesetzten Elektronen werden direkt gemessen und ergeben für jede Wellenlänge des Spektrums genau definierte Werte an jedem Ausgang der 3 Schichten jedes Sensorpixels. Die Werte aller Sensorpixel mit je drei Sensorpixelebenen ergeben am Ausgang des Sensors dann ein komplettes "Bild" mit den an jeder Pixelposition und Ebene gemessenen Farbwerten. Aus diesen Messwerten wird dann das endgültige Bild generiert, das als (verlustfrei komprimierte) RAW-Datei gespeichert wird.

Dieses Verfahren unterscheidet sich ganz erheblich von dem Elektronensammelverfahren herkömmlicher Bayer-Filter Sensoren bei denen die Farbwerte durch Interpolation nach der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens und ihrer Richtigkeit errechnet werden und ist damit auch nicht vergleichbar.

...Während die Farbfilter noch nicht zu Ende entwickelt sind (zumindest sind schlechtere und bessere am Markt, es scheint also die Weisheit noch nicht bei allen angekommen zu sein, bzw. gut = teuer) - gibt es beim Foveon faktisch keine Möglichkeit die Farbselektivität der Layer zu verbessern. ...
auch das ist nicht richtig. Erstens ist es nicht nötig Rot, Blau, und Grün separat zu selektieren und dann Farben zu "raten", denn der Sensor liefert auch für Gelb, Orange, Cyan, Magenata oder jede beliebige andere Farbe einen direkten Wert und zweitens ist auch in der Entwicklung der CMOS-Technologie noch sehr Vieles, besonders im Bereich von Nano-Technologien zu erwarten, die gerade beim Foveon X3-Prinzip einen erheblichen Fortschritt mit sich bringen dürften.

Gruss,

Browny.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MI67

Schlage doch bitte bei Wikipedia nach, da findest Du alle Antworten auf Deine Fragen:
Dort steht nirgends, wie ich mit Foveon-X3 Wellenlängen messen kann. Wie genau misst er denn so? Auf 1 nm genau, auf 10 nm oder auf 100 nm? Wie unterscheide ich mit Foveon die Wellenlängen einer 635er bzw. 650er Laserdiode von jenen einer Glühlampe nach Passieren eines 620-660er Bandpassfilters? Wie gut löst er z.B. zwei die 501 nm zwischen den viel stärkeren 488- und 514er Linien eines Mehrlinien-Argonlasers auf? Wo finde ich in den Files der SD-x die Daten der gemessenen Wellenlänge(n)?

Lass´ Dich bitte nicht so vorführen und beharre nicht auf der falschen Aussage, der Foveon-Sensor würde Wellenlängen messen. Das tue ich mit meinem (Bayer)-Auge auch nicht, wenn ich die Farben einer Ampel benennen soll. Ein x-beliebiges Verfahren der Farbdiskrimination bedeutet noch nicht, dass tatsächlich die Wellenlänge gemessen würde.

Ob man nun die Farben nebeneinander oder hintereinander registriert, ist ab einer Auflösung, die klar oberhalb jener unserer Augen liegt, zunehmend unerheblich. Streng genommen misst selbst Foveon die Helligkeiten nach verschiedener Eindringtiefe auch nicht auf exakt den selben Arealen, da die photosites in der Tiefe des Sensors größer als die oberflächlichen Photosites ausgeführt sind. Siehe hierzu die Zeichnung im Foveon-Originalpatent:
http://www.freepatentsonline.com/6632701.html
 
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