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Wie wichtig ist RAW heute noch?

Um komplett auf die Nachbearbeitung der konvertierten Bilder verzichten zu können, bietet mir Bibble zu wenig Komfort. Drehen um ein paar Grad ist nur per Gradeingabe möglich, und beim Beschneiden kann ich kein festes Seitenverhältnis vorgeben.
"Nein" und "doch".
Bei der aktuellen Version 4.10 geht drehen per Ausrichtungs-Cursor (horizontale und vertikale, drehbare Linien) in Echtzeit. Beschneiden geht sowohl mit festem, als auch mit variablem Seitenverhältnis. Auch die automatische Beschneidung gedrehter Bilder funktioniert per Mausklick.

Bibble Pro 4.10.1: 2 Sekunden pro Bild, dafür aber nochmals fast 2 Sekunden je Bild für das allererste Öffnen eines Ordners mit neuen NEFs.
Hast Du mal versucht, die Erstellung von Vorschau-Bildern abzuschalten?
 
Solange diejenigen, die für jpeg sprechen nicht mit Problembilder kommen, wo eine Rettung oder Optimierung nur mehr mit RAW möglich ist, kann es doch jeder handhaben wie er will.

Auch ohne Deine Bedingung kann es bereits jeder handhaben, wie er mag!;)

Meine Teilnahme an dieser Diskussion rührt daher, dass ich bei Oly immer las, dass Oly die besten JPG ooC liefert und man nicht mehr nachbearbeiten müsse. Außerdem wird im Canon-Forum immer von matschigen JPEG gesprochen.

Diese "Sagen" reizten mich, mal JPEGs zu machen und zu schauen, ob die Bilder ohne jede Nachbearbeitung gut aussehen. Dieser Punkt und auch die Ewigkeit, die DPP für einen Stapel von hunderten Bildern benötigt, haben mich in die Arme von JPG getrieben und ich erkenne: auch ohne RAW kann man gute Bilder machen!

Mehr will ich gar nicht!;)

Wenn ich lese, dass "richitges Fotografieren" RAW voraussetzt, wächst mir ne Feder! Ich möchte das nicht unkommentiert stehen lassen, genau wie die Aussage, dass Canon-Bilder wegen der vielen MP matschig wären.

Die Testseiten und meine eigenen Erfahrungen sagen das Gegenteil.

Wenn sich ein Neueinsteiger hierher verirrt und sich schämt, weil er nur JPGs macht, dann will ich an seiner Seite sein, ihm Kraft und Mut zusprechen. Man darf sein Hobby auch ohne RAW lieb haben!:evil:;)

Umgekehrt würde ich mich auch aufregen, wenn die RAW-Fraktion wegen ihrer Ansprüche belächelt wird. Es gibt halt Beispiele, wo das RAW definitiv Vorteile bietet. Wahrscheinlich geht die Diskussion auch um die Häufigkeit der Szenen, in denen RAW von Nöten ist.

Wenn ich meinen Rechner (ca. 1,5 TB an Bildern/Video) ansehe, dann sind 90-95% Bilder von Bergen, Strand, Familie, Freunde und Sport und nur 5-10% (wahrscheinlich doch eher 1..5%) haben von der Qualität und der Location her die Chance, mal etwas größer betrachtet zu werden. Die 90-95% werden also seltenst mal größer als 20*30 betrachtet...

Die RAWs aus 2006, 2007 und 2008 verschimmeln mittlerweile bei mir auf den Platten. Was bis jetzt nicht in einer Fotoshow oder einem Fotobuch Eingang gefunden hat, muss damit rechnen, nie wieder betrachtet, dafür aber in bester Ausgangsqualität auf dem Friedhof der Daten zu schlummern. Vielleicht interessiert es mal die Enkel...;)

lieben Gruss
 
Wenn ich lese, dass "richitges Fotografieren" RAW voraussetzt, wächst mir ne Feder!

Davon würde ich zu gern ein Foto machen. Wegen mir auch in JPG.:lol::evil:
 
Meine kamerainterne Bildbearbeitung läßt sich nicht updaten. Die externe schon. Ich bin heute froh, daß ich sehr früh mit RAW angefangen habe.
Und die heutige EBV ist für mich nur das selbe, was früher mein kleines Fotolabor im Keller war: das Finish fürs Endergebnis, das ich nicht aus der Hand geben möchte. Wer OoC zufrieden ist, darf es ja sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, das würde man ja selbstverständlich in RAW anfertigen, weil es durchaus Hit-Charakter hätte. Ausserdem FEDER. FEDER und FELL sind Dinge, da würde ich durchaus mal ne AUsnahme machen und RAW schießen...;)

OK also Rostock is jetzt nicht so weit. Wenn ich mal in der nähe bin werde ich mal klingeln. :cool:

Mir hingegen geht es gegen den Strich wenn behauptet wird das JPG für umfangreiche Bearbeitung geeignet ist. :grumble: Und ich verstehe es schon deshalb nicht weil in RAW vieles deutlich einfacher ist. Aber mir wächst keine Feder sonder bekomme eher graue Haare wenn ich so was höre. :D Interessant ist die Diskussion in jeden Fall aber ich denke die wesentlichen Unterschiede wurden in der Diskussion aufgezeigt. An sich kann die Frage so allgemein Formuliert kaum sachlich diskutiert werden, weil die Frage für wenn und für was nicht beantwortet ist.

Ich persönlich freue mich schon Höllisch :evil: auf Fragestellungen wie:
-Wie wichtig sind Festbrennweiten heute noch? oder
-Welsche Bedeutung hat die Analogfotografie heute noch?

Für solche Fragestellungen müßte also schon klar formuliert sein auf welche Nutzergruppe sie bezogen ist und auf welchen Anspruch an die Fotografie sowie auf welche Art der Fotografie sie bezogen ist.
So denke ich zumindest.
 
Ich persönlich freue mich schon Höllisch :evil: auf Fragestellungen wie:
-Wie wichtig sind Festbrennweiten heute noch? oder
-Welsche Bedeutung hat die Analogfotografie heute noch?
.

Ich denke diese Fragen sind schon deutlich entschieden ;)

Ich sage jetzt mal provozierend, Festbrennweiten sind genauso wichtig und ähnlich vom Einsatzgebiet wie RAW ;) und freue mich auf Euere Meinungen :evil:
 
Hallo Leute,

ich bin vor Tagen auf diesen Thread gestoßen.
Mich würde mal interessieren welche RAW Software ihr verwendet.

Zum Thema RAW, ich verwende es bei Motorsport und bei Makro und ich war schon oft dankbar das es RAW gibt :D


Danke und Gruss
 
...
Mir hingegen geht es gegen den Strich wenn behauptet wird das JPG für umfangreiche Bearbeitung geeignet ist. :grumble: Und ich verstehe es schon deshalb nicht weil in RAW vieles deutlich einfacher ist. ...

Damit hast DU jetze aba nich mich gemeint, oda?

Umfangreiche Bearbeitung schreit auch für mich nach RAW. Ich argumentiere doch aber die ganze Zeit dahingehend, dass ich Bearbeitung weitestgehend weglassen will. Die JPGs sollen scharf und fertig aus der Cam purzeln. Das klappt für meine Ansprüche schon ganz gut...

Aber ich denke, wir wissen jetzt des Anderen Standpunkt und können uns der Frage zuwenden: Wie wichtig sind FBs heutzutage...:evil:
 
Dito: Ein aus RAW ohne großen Aufwand entwickeltes JPG ist für mich nicht von einem JPG ooC mit ein paar kurzen Anpassungen (Helligkeit, Kontrast, Schärfe) zu unterscheiden.

(...)
Gut, Du siehst das für Dich eben anders. Wenn alle Menschen gleich wären, wäre das Leben langweilig.

In den zwei Jahren, wo ich jedes Bild in RAW geschossen hatte, sahen die Bilder um keinen Deut besser aus, als heute, wo ich das RAW weitestgehend weglasse.
Ich habe vorletztes Wochenende mal den Test gemacht. Die RAW-Version hat nicht nur mir besser gefallen, sondern auch jemand anderem, der sich nicht intensiv mit der Fotografie befaßt. Aber die Erfahrungen sind glücklicherweise verschieden.
 
Hallo allerseits.

Bevor ich das Thema auch zur Ruhe lege, habe ich noch ein letztes Anliegen :)

Wir hatten hier soweit festgestellt:

- RAW bietet mehr Reserven zur Nachbearbeitung. Einverstanden, abgehakt.
- mit RAW kann man noch später die Einstellungen der Entwicklung selbst festlegen. Einverstanden, abgehakt.

Wenn jemand Zeit in eine RAW Entwicklung investiert, kann es großartig aussehen. Einverstanden, abgehakt.

Das einzige, was mir immer noch nicht in den Kopf will ist eben der Punkt, daß auch eine automatische Entwicklung der RAW Dateien in JPEG Dateien mit den Standardprofilen der mitgelieferten RAW Software zu detailreicheren, schärferen Bildern führen soll, was man im Posterdruck irgendwann deutlich sehen würde?!
Hier wurden öfter Bilder gezeigt, bei denen tatsächlich Details grob fehlen.

Ich kenne das bei meiner Pentax Software/Kamera nur bei Bildstellen, die etwas zu hell oder dunkel geraten sind, daß da noch Details auftauchen. Bei anderen fällt es mir extrem schwer, einen Unterschied zu erkennen.

Aber weil viele hier ja sagten, daß sie recht deutlich einen Unterschied zwischen einer von der Kamera entwickelten JPEG und einer im Nachhinein entwickelten RAW Datei sehen würden, habe ich mal 2 Bilder in voller Größe in jeweils 3 Varianten gespeichert. (Oder habe ich es falsch verstanden?)
Eine davon ist die Kameraentwicklung, zwei RAW Entwicklungen mit den geläufigsten Profilen in der Pentax Software. Keine Handoptimierung, einfach eine simple Konvertierung.

Die Bilder sind durchnummeriert. Ich habe die Bilder in voller Qualität vollständig hochgeladen, damit jeder sich seine 100% Ausschnitte selbst raussuchen kann.
Das zweite Bild ist wieder ein mittelprächtiges Blütenbild (sorry). Das erste dafür recht farblos mit ausreichend Details zum Pixelpeeping schätze ich.

Kann jemand sagen, welche Nummern die OOC JPEG Entwicklung sind und welche RAW Entwicklungen und das anhand eines eigenen Crops zeigen?

Diesmal sollten die Details nicht von einer absolut überleuchtenden Blüte verloren gehen. Zumindest nicht beim 1. Bild :)

http://rapidshare.de/files/47678540/dslr.zip.html

Da der Link. Sind etwa 40 MB und 6 Dateien in einer ZIP.

Liebe Grüße und Danke schonmal. Ich möchte auch zu den Erleuchteten gehören, die den Unterschied sehen können ...

RIP
 
[...]
Das einzige, was mir immer noch nicht in den Kopf will ist eben der Punkt, daß auch eine automatische Entwicklung der RAW Dateien in JPEG Dateien mit den Standardprofilen der mitgelieferten RAW Software zu detailreicheren, schärferen Bildern führen soll, was man im Posterdruck irgendwann deutlich sehen würde?!
[...]

:D Das ist ein Geheimnis der Eingeweihten. Und wie so oft hilft hier auch viel der Glaube.

Nachdem beide Seiten hier durchaus mit Ihren Grundsatzthesen Recht haben, so ist es doch die Praxis, zu der ich hier noch ein paar Worte sagen möchte:

Immer wieder werden hier Bilder gezeigt wo der Verfasser beispielsweise schreibt: "Kurz mal Durch Lightrooom gejagt."

Der Satz kommt oft und in vielen Variationen.
Exakt diesen Satz habe ich gerade in einem Objektiv-Bilderthread gelesen und mir die Bilder einmal näher angesehen. Die Tonwertkurven waren nicht bearbeitet und rissen bei Anpassung auf, was der geringeren jpg Farbtiefe hier geschuldet wurde, aber trotzdem zu einer deutlichen Verbesserung geführt hat. Schatten waren zu dunkel und nicht mehr aufzuhellen, etc. Im Prinzip hat der Poster mit den durch Lightroom durchgeschossenen Bildern schlechtere Bilder erzeugt, als es die Kamera mit ein paar guten Einstellungen D-Lighting etc. machen würde.
(D-Lightning .... hilfe .. da mache ich lieber von Hand ... bla. bla.)

Natürlich geht es von Hand besser, wie alles andere auch! Keine Frage. Aber die Zeit nimmt sich hier kaum einer. Gerade auch bei den immensen Bildmengen von denen hier oft berichtet wird. Und dann geht es meist schief und es ist weniger gekonnt als zuvor. Aber ich kann eine professionellen Workflow vorweisen :lol:

Viele denken: RAW macht mich schon mal grundsätzlich zum besseren Fotografen. Weil ich mir aber nicht sicher bin, ob meine schnelle Entwicklung wirklich gut ist, erwähne ich immer einmal, wenn ich Bilder eingestellt habe, dass ich diese kurz, schnell, durchgejagt oder durchgeschossen entwickelt habe. Das sieht dann im Zweifelsfall nach professioneller Eile aus, aber eben nicht so jpg-mässig.

Aufgrund dieser Diskussion habe ich mir eine 32 GB CF Karte gekauft und zumindest meinen persönlichen Workflow umgestellt.

Ich fotografiere nun alles in RAW + JPG normal. Nikon ist so freundlich und beim Import der RAWs sind sämtliche Kameraeinstellungen zunächst schon mal im RAW vorgenommen.

Nun sortiere ich die Bilder nach meinem 5-Sterne System. Von allen Bildern mit 1 Stern lösche ich alles. Bei Bilder mit 2 Sternen lösche ich das RAW und darüber bleiben RAW und JPG gespeichert.

Ich werde aber weder ein RAW oder tausende davon im Batchprozess durch Lightroom jagen noch sonstwas damit unternehmen, außer ich will ein Bild in Ruhe bearbeiten. Das mache ich dann am RAW mit Zeit und überschreibe mein JPG danach.

Richtig ist, dass ich früher nur in bestimmten Momenten auf meine programmierte RAW Taste gedrückt habe und dass tatsächlich immer mal wieder ein Bild dabei gewesen ist, dass ich im Nachhinein gerne auf RAW gehabt hätte. Ob das nun den neuen Aufwand lohnt ... nun ich werde ich einmal sehen wie weit ich damit komme.

Ich bin nun ein IMMER-RAW-Fotograf. Ein echter Profi halt ... gell :lol:

Aber im Ernst. Ich denke wirklich, dass der Thread dafür gut war meinen Arbeitsstil zu überdenken. Aber ich bleibe bei der Meinung, dass die meisten RAW-Entwicklungen hier nicht besser sind als die Kameraautomatik, wenn sie diese überhaupt erreichen.

Und wer im Batchprozess hunderte Bilder durch irgend ein Programm jagt, der sollte sich wirklich überlegen ob die Kameraautomatiken, wie z.B. die Messung des Lichts für den Weißabgleich in Moment vor Ort, nicht leistungsfähiger sind als ein Standard-Setup am RAW-Konverter.

Meine Antwort auf die Frage lautet im übrigen:

Es ist ist heute noch sehr wichtig. Und es ist heute wie in Zukunft auch absolut unverzichtbar. Allerdings sollte darüber nachgedacht werden wann und wie es zum Einsatz kommt, gerade auch im späteren Arbeitsprozess. JPG wird es von der Qualität her NIE ersetzen können, reicht aber in den meisten Situationen und Anwendungfällen völlig aus. Und einem ungeübten oder zu schnellen "RAW Entwickler" wird es die Qualität eher nach unten wie nach oben ziehen!

Gruß
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst Nikons Software RAW-Konverter gleicht einige Objektivfehler wie CAs automatisch aus oder? :D

Kann mich natürlich auch irren...

Bei RAW kann ich nur zustimmen, ein JPEG wird nie an die Qualität eines RAW-Bildes herankommen. Die Gefahr bei RAW ist aber nur die RAW-Dateien halbherzig zu bearbeiten und nicht nachzuschärfen (in der späteren RAW->JPEG/TIFF etc. Konvertierung) und dadurch Bildergebnisse herauskommen, die jedes JPEG out of the Cam mit den richtigen Kameraeinstellungen besser gemacht hätte...

Sicherlich bei jeder D-SLR bzw. jeden Hersteller werden die JPEG- und RAW-Dateien unterschiedlich gespeichert und (nach)geschärft.

Der Vorteil von JPEG ist nur, dass man schnelle Bildergebnise hat ohne allzu große Bildbearbeitung, somit sind die Bilder sofort verfügbar. (Für Vielfotografierer sicherlich komfortabler als stundenlang am Rechner zu sitzen nur um RAW-Bilder zu bearbeiten und in andere Dateiformate zu konvertieren) Das die Kamerautomatiken zum Beispiel bei JPEG bereits Dynamikoptimierungen anbieten, die man nicht unbedingt so mit einer RAW-Bearbeitung hinkriegt bzw. schwer nachahmbar ist.

Der Nachteil von JPEG ist eindeutig, dass es ein komprimiertes Format ist und evtl. Bildinformationen für eine später aufwendige Bildbearbeitung fehlen könnten oder ganz einfach Belichtungsdaten fehlen, die ein RAW hat. Auch muss man erwähnen das Bild wird hier durch die Kamerautomatiken und durch die Einstellungen des Benutzers bereits größtensteils im Endergebnis festgelegt. Man kann viel an den Farbmodus oder sogenannte Kreativmodi am späteren Bild vorbestimmen, aber gleichzeitig auch damit die Athomosphäre im Bild unnötig zerstören und sich somit eine spätere Nachbearbeitung der JPEGs out of the Cam am Computer erschweren bzw. unbrauchbar machen.

Ich will hier weder RAW noch JPEG hochloben, man muss aber sagen mit RAW-Dateien hat man mehr Bearbeitungsfreiräume als mit JPEG-Dateien out of the Cam. Ob es hinterher besser aussieht ist natürlich eine andere Frage und hängt vom Fotografen hinter dem Sucher ab, der auch später am Computer nachbearbeitet oder es eben sein lässt. ;)

Ich persönlich fotografiere gerne im RAW+JPEG Modus oder nur in RAW. Es gibt aber auch Momente da fotografier ich lieber JPEG (das ist eher seltener).
 
Zuletzt bearbeitet:
Raw lohnt sich halt auch ohne jede Nachbearbeitung, und zwar seit Canon Details mit geringem Kontrast wegbügeln lässt in der JPEG-Entwicklung.

Das mit dem Nachbearbeiten hat ja nicht direkt mit dem "wie wichtig heute noch" zu tun, das war schon immer so. Dass aber so stark Details reduziert werden ist neu, zumindest bei Canon (soweit ich mich erinnere haben alte Pentax eine schlechte interne Konvertierung, die massiv Bilddetails kostet).
 
Immer wieder werden hier Bilder gezeigt wo der Verfasser beispielsweise schreibt: "Kurz mal Durch Lightrooom gejagt."
So ein Satz macht jede Diskussion über Vor- und Nachteile von RAW obsolet.

Das ist wie früher, bei den Opel Mantas & Co. Da gaben Autohersteller zweistellige Millionenbeträge aus, um ihre Autos im Windkanal in Sachen Windschlüpfigkeit möglichst zu optimieren (was natürlich immer auf einen Kompromiss zwischen verschiedenen Anforderungen hinausläuft). Und dann kam Karl-Heinz, schraubte einen Kamei-Spoiler für 39 Mark Fuffzich vorne ans Auto und bildete sich ein, er habe die Aerodynamik verbessert und sein Manta würde nun 5 km/h schneller fahren...:evil:
 
wie wichtig es für profifotografen ist, kann ich schwer beurteilen, für das "retten" von bildern, die eigentlich für die tonne sind, ist es aber durchaus geeignet^^

Als Beispiel:
1. OOC (in raw aufgenommen, aus lightroom ohne etwas zu verändern exportiert)
2. in Lightroom bearbeitet. (Ja, immer noch ******e. Aber wennes darum geht, irgendwas zu dokumentieren o.ä. finde ich es schon sehr erstaunlich)

(Ich war selbst überrascht)
(Ich habe das Foto nicht gemacht, sondern jemand anders...)

Fazit: Raw ist toll :D

btw, bei den personen im hintergrund kann man hoffendlich eh nicht erkennen, wer das ist. von denen habe ich nicht wirklich eine erlaubniss, deren bilder zu veröffendlichen...
edit: ok, ich gehe auf nummer sicher :ugly:
 
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