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Wie wichtig ist RAW heute noch?

Wozu das denn?
 
Ich hab mal eine Zwischenfrage.
Wenn man eine RAW Datei mit dem Adobe Raw Converter bearbeitet und geht dann auf öffnen und kommt in Photoshop.

Habe ich dann noch den ganzen Umfang ? Den Komplettenfarbraum usw.?

Das wird erst reduziert, wenn ich das Bild speicher als jpg. Die Photoshop Datei enthält noch alle Informationen ? Also wenn ich in Photoshop das Bilder heller mache, bin ich dann schlechter dran als wenn ich es im Raw converter mache und dann in ps gehe?
 
weil das derzeitige jpeg format in
keinster weise den technischen
anforderungen noch den möglichkeiten
entspricht. warum wird nicht erst
bei der ausgabe der bilddatei das
entsprechende gewünschte format
generiert, meinetwegen auch kameraintern
im standbymodus. warum muss überhaupt ein
jpeg während der aufnahme erzeugt werden,
ich bin kein techniker, noch programmierer,
nur ein user der das jpeg format ende des
letzten jahrtausends als auslaufmodell
empfand, denn da gabs ja schon das
wavelet-verfahren zur bildkompression.
ich brauche nur raw und das möglichst
raw, eben ein wavelet-raw:
ein osfa(one-size-fits-all)-file,
ausgabegröße, format, farbbit-tiefe, kompression,
schärfegrad, entrauschung, variabelst einstellbar,
ein zeitgemäßes format eben.
die kompaktknipser sollen ihr .jpg behalten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe eine Zeit lang in RAW fotografiert (Nikon D40). Seit ich die Fujifilm S5Pro habe (mit den bekannten Hindernissen bezüglich RAW Verarbeitung und der genialen JPEG-Engine in der Kamera) fotografiere ich nur noch in JPEG.

In Verbindung mit der aktuellen Version von Adobe Camera Raw kann ich mein JPEG bearbeiten, ohne die Originaldatei zu verlieren. Der Spielraum ist zwar geringer als bei RAW, aber mehr als ausreichend bei technisch korrekter Fotografie. Insgesamt empfinde ich diesen Workflow als bedeutend "smarter" als mit RAW (schöne Fuji-Farben out of cam, relativ geringer Speicherbedarf).

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Kröner
 
Der Spielraum ist zwar geringer als bei RAW, aber mehr als ausreichend bei technisch korrekter Fotografie.
Nein.

@oldy
Ja, du hast da was gehört... ;) Das mit TIFF gilt nur dann wenn man mehrmals speichern will/muß, bevor man fertig ist. Es geht dabei nur darum sich weitere Kompressionsartefakte einzuhalndeln. Was es bei JPEG der Fall wäre.
 
Hallo Freunde,
dank für Eure Antworten. Sehe schon, es ist, wie ich im Grunde schon lange weiß: "Es geht kein Weg an RAW vorbei." Es war halt der beschi...ne RAW-Konverter von Olympus, der mir das vergällt hatte und auch der Geiz. Die bekannt guten Konverter sind ja nicht gerade billig.
Tja, da hatte ich mir gegen Abend die Testversion von DxO kommen lassen, schnell einige RAW`s gemacht, immer zusammen mit JPG`s und beide verarbeitet. DxO ist zwar neu für mich, kam aber nach kurzer Zeit sehr gut zurecht. JPG`s wie gewont in Fotoshop.
Um 19:oo Uhr gemachte Aufnahmen (grauer Himmel, leichter Regen) in Richtung Stadt (Germersheim) brachten kaum Unterschiede. Lediglich die Farben kamen in RAW etwas neutraler.
Um 21:oo Uhr gemachte Aufnahmen (der Himmel hatte aufgeklart, wunderschöne Wolkenbildung und noch etwas Sonnenuntergang, in der Stadt brannten die ersten Lichter) brachten es an den Tag. Die RAW`s waren wirklich deutlich besser. Eine ganz andere Welt.
Ich bin geheilt.
Gruß, Gerd.
 
ich hab dazu noch ne anfängerfrage.
ich hab canon eos 1000d und wo kann ich da das format einstellen geht das direkt an der kamera?
 
Aber es stört mich ein wenig, wenn dann Ansprüche geschürt werden, unterhalb derer seriöser Musikgenuss oder seriöses (qualitativ hochwertiges) Fotografieren nicht möglich sei. Und diesen Zwischenton haben einige "Pro Raw"-Beiträge in meinen Ohren.
Also ich verstehe diese Diskussion eher so, daß gefragt wurde, welchen von den beiden verfügbaren Methoden verwendet wird. Es kostet keinen Cent mehr, RAW zu verwenden, man spart genausowenig, wenn man JPEG verwendet.
 
@ PGP: Solche Beiträge bringen rein gar nichts. Warum bist du der Meinung, dass es nicht möglich ist?
 
Es kostet keinen Cent mehr, RAW zu verwenden, man spart genausowenig, wenn man JPEG verwendet.
Wenn man mal von 2 1/2 fachen Speicherplatz (12 MB anstatt 5 MB bei der D700), den damit 2 1/2 mal längeren Übertragungszeiten, den Kosten für einen schnellen RAW-Konverter (nicht jeder braucht wirklich LR zur Verwaltung seiner Bilder und RSE arbeitet mit den RAWs der neuen Kameras nicht mehr vernünftig zusammen) und den dazu dann auch noch nötigen schnellen Rechner absieht, sind die Kosten für RAW anstatt JPG natürlich zu vernachlässigen. Arbeits-/Wartezeit kostet im Hobbybereich ja nichts und man hat grundsätzlich zu viel davon.

Gruss Bernhard
 
Vielleicht sollten wir den Thread aufspalten lassen, damit die unerfahrenen Greenhorns mit ihrem Ausflügen in die Botanik den Profis die von einem Event zum anderen hetzen und ihre Bilder auf dem Weg zwischen diesen von Nettops über Hotspots an die Agenturen senden nicht dauernd ins Wort fallen...

Wer keine Zeit für nichts oder nur wenig davon hat, der wird einen schnellen Weg wählen. Wer Fotografieren als Hobby - sei es auch so fortgeschritten - sieht, der nimmt das womit er das beste Ergebnis erreichen kann.
 
Die heutigen Cams und Linsen bieten Potentiale, die für Großplakate ausreichen würden. Seither diskutieren wir in Foren Unterschiede der Cams und Linsen, die sich genau in dieser Verwendung erst zeigen würden.

Naja, ich hatte Ausdrucke auf Großplakat, die ganze Stadt hing voll davon. Und links unten in der Ecke habe ich *genau* (und zwar viel zu genau) meine CAs gesehen, die im RAW-Konverter (von mir!) nicht richtig korrigiert waren. Mir ist das aufgefallen und es war großer Mist.

Seitdem ist mein Anspruch, dass ich jedefalls selbst auf meinen Bildern keinen Fehler mehr sehen möchte. Und gerade CA-Korrektur (um mal bei dem lebensechten Beispiel zu bleiben) geht nun einmal in RAW ziemlich gut, mit der PS-Funktion nur sehr mäßig.
 
Aus den 1000 wähle ich ca. 500 zum Hochladen nach Picasa. Eine Fotoshow oder ein Fotobuch enthält dann 300..500 Bilder. 300 Pics * 4 sec/60sec = 20 min Fotoshow.
Ältere Leute, die noch Dia-Abende kennen, sind deutlich belastbarer. ;-)

Ich hätte Sorge, daß ich ausgerechnet bei DEM BILD 1500x1000 Pixel JPEG eingestellt hätte. Zur Zeit komme ich noch mit RAW aus und Speicherplatz wird tedenziell billiger.

Ja, ich gebe zu, daß ich mich auch zuhause noch gern mit meinen Bildern beschäftige. Die Gelegenheit "entwickeln" ist eine gute solche -- früher (tm) habe ich viel mehr Zeit damit verbacht, das Bad zur Dunkelkammer umzurüsten und eventuelle Wünsche aus dem Umfeld, das Bad zum eigentlichen Zweck zu nutzen, abzuwehren.
 
Naja, ich hatte Ausdrucke auf Großplakat...

...

Dann bist DU einer der wenigen, die in dieser Größe Bilder machen und öffentlich zeigen. Du bist die Ausnahme/der seltene Fall/Du bist anders!:evil:;)

Und was schrieb ich weiter oben: in einem solchen Fall würde ich immer RAW aufnehmen. Immer dann, wenn es die Chance gibt, ein Plakat als Ergebnis zu haben...

Sind wir uns einig?;)

Also ich verstehe diese Diskussion eher so, daß gefragt wurde, welchen von den beiden verfügbaren Methoden verwendet wird. Es kostet keinen Cent mehr, RAW zu verwenden, man spart genausowenig, wenn man JPEG verwendet.

Ich weiß nicht, ob ich es nicht deutlich genug geschrieben habe: Daher gern noch mal:

Wenn ich von einem Musikstück als Konsument (nicht als Producer) die RAW-Datei und die mp3-Datei mit meinen Ohren nicht unterscheiden kann und wenn die Abspeicherung der mp3 schneller ginge und die Dateigröße kleiner wäre, dann würde ich immer mp3 speichern. Das "Mehr" an Infos aus der RAW-Musik-Datei kann mein Ohr nicht auflösen. Es ist für mich nutzlos, das "reichere" Format zu behalten, zu speichern.

Dito: Ein aus RAW ohne großen Aufwand entwickeltes JPG ist für mich nicht von einem JPG ooC mit ein paar kurzen Anpassungen (Helligkeit, Kontrast, Schärfe) zu unterscheiden.

Was spare ich beim JPG?

ZEIT! Ich bearbeite nur die JPGs, wo es nötig erscheint. Ein Großteil geht ohne Veränderung durch und ich habe die Bilder nach dem Wochenende am Montag fertig und am Dienstag bei Picasa online. Mit RAW würde ich doch nur besser landen, wenn ich bearbeiten täte und nicht das Standard-Preset auf alle Bilder anwende. Die Speicherung der immensen Daten, die Zeit zum Konvertieren und bearbeiten will ich mir sparen.

Für besondere Bilder und auch als Archivierung spricht nichts gegen RAW. Wer will und genug Speicher hat, soll wegen mir ständig in RAW fotografieren.

Ich sage ja nur, dass die heutigen JPGs bereits in vielen Fällen und bedingt durch die PRÄSENTATIONS-Schnittstelle genauso gut oder schlecht sind, wie die JPGS aus RAW. Ein Beweis ist die hier immer wieder geäußerte Forderung nach Crops, weil man im 1600*1067 Bild keine Details erkennt, die einen Unterschied erkennen lassen.

Nun haben andere user allerdings geschrieben, dass sie die Unterschiede auch bei kleineren Formaten sehen. Dann bleibt denen nur, RAW immer zu verwenden. Für Leute mit kleinerem Zeitbudget und geringem Hang zum Detailsuchen mit der Lupe könnte in vielen Fällen das JPG ausreichen.

Ältere Leute, die noch Dia-Abende kennen, sind deutlich belastbarer. ;-)

Ich hätte Sorge, daß ich ausgerechnet bei DEM BILD 1500x1000 Pixel JPEG eingestellt hätte. Zur Zeit komme ich noch mit RAW aus und Speicherplatz wird tedenziell billiger.
...

Ich mache JPGs in 15 MP größe! Erst bei der Ausgabe in einer DVD schneide ich auf 1920*1080 Ratio (16:9) und skaliere die Dateinen auf 1600*1067 runter, da ich sie in Magix dann fluffiger bearbeiten kann. Auf der DVD landen sie dann als 720*576 (0,414 MP!!!) große Dateien und werden zur großen Freude meiner Umwelt mit fetziger Musik kosumiert.

Meiner DVD ist es schnuppe, ob die Datei 15MP, 8MP oder eben 1,7MP (1600*1067) hat, die Qualität am TV ist halt durch PAL begrenzt. Auch am Monitor 22 Zoll ist es dem Monitor egal, welche Monsterausmaße die Ursprungsdatei hatte.

Ich speichere also die RAW (mittlerweile seltener), die JPEG im Ordner Converted, die JPEG nach Bearbeitung (Schärfung, Schnitt) und den Ordner für das Fotobuch/die Fotoshow, wo in der Regel nicht mehr als 300-400 Aufnahmen landen.

Wenn Besuch kommt, kann ich den letzten Ordner oder den Picasa Ordner vorführen. Dass ich irgendwo mal ein RAW-Verzeichnis hatte, sieht kein Mensch und an den vorgeführten Bildern kann das auch kein Mensch sehen, weil das Auge nicht so hoch auflöst!

Aus dieser Erfahrung beginne ich meinen Workflow weitestgehend auf JPEG umzustellen und die Bearbeitung eher in die Präsentation zu verlagern: Auswahl, Bildschnitt, Vertonung etc. Allein die Zeit dafür kostet regelmäßig einen Samstag oder Sonntag. Mit RAW: ein Wochenende.

Wer Vereinssport mit Punktspielbetrieb, Weihnachten, Silvester, Geburtstage, Ostern, Herrentag, Pfingsten, mehrere Kurzreisen und 2-3 Urlaube im Jahr fotografiert, hat an dieser Stelle auch ein Entscheidungsproblem: Will ich fotografieren und die Bearbeitung reduzieren oder will ich weniger fotografieren und dafür länger in der Dunkelkammer sitzen.

Ich habe mich entschieden, weiterhin viele Fotos zu machen, weil das mein Hobby ist. Früher habe ich dann die Bilder aus dem Labor geholt, heute hole ich die JPEGs von der Karte und im Prinzip bin ich dann durch.

Wenn ich ein wenig Zeit habe, dann kann ich auch an den JPEGs ooC noch ein paar kleine Verbesserungen machen und fertig. Den vorgeschalteten RAW-Prozess, der mit mit RSE auch Spaß gemacht hat, wird nun lieber mit der Familie verbracht oder eben in die Erstellung von Fotoshows gesteckt (für PC: Fastsone-Diashows, für DVD: Magix), damit die Bilder auch mal gezeigt werden und nicht perfekt aus RAW entwickelt auf der Platte schlummern und nach Monaten perfekt entwickelt in das Archiv geschoben werden...

In den zwei Jahren, wo ich jedes Bild in RAW geschossen hatte, sahen die Bilder um keinen Deut besser aus, als heute, wo ich das RAW weitestgehend weglasse.

Das ist mein privates Glück und daher will ich niemanden RAW ausreden. Eher will ich einladen, neben dem RAW auch mal JPEG zu probieren. Es reicht ja, wenn man JPEG entauscht, geschärft und gesättigt aus der Cam entwickeln läßt und das RAW einfach nur ins Archiv tut. Schwupps, schon ist das Shooting auf dem Rechner und kann ohne Laborsitzerei gezeigt werden.

lieben gruss
 
Solange diejenigen, die für jpeg sprechen nicht mit Problembilder kommen, wo eine Rettung oder Optimierung nur mehr mit RAW möglich ist, kann es doch jeder handhaben wie er will.
 
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