du schreibst irgendein zeug daher und bildest dir dann anhand anderer beispiele nach genau dem gleichen verfahren ein bild, aus dem du meinst irgendeinen 'Beweis' ableiten zu können.dein Vergleich bestätigt genau das selbe wie meine, der auf 3600er Methode skalierter crop sieht einfach deutlicher aus, wo bei 6MP die Haare verschwimmen, sind bei etwa 8MP deutliche Unterschiede vorhanden, auch in Zuikobild sieht man das bei 8MP mehr Klarheit im Bild herscht...
das donestebantestverfahren ist eine eindeutige untermaurung dieser Theorie...
wenn du dich mit der skalierung an sich befassen würdest, wüsstest du, dass das kleine bild bei so wenig vergrößerung nur schlechter aussehen KANN als das größere bei verkleinerung.
ganz anders sieht es aus wenn du das 6mpixel NICHT auf 8 sondern zuerst auf 9000x6000 und danach auf 8mpixel skalierst. dann ist der unterschied plötzlich nicht mehr so groß.
irgendwo hatte ich einen link wo das gut beschrieben wurde anhand der skalierung von linien und kurven.
http://de.wikipedia.org/wiki/Interpolation_(Mathematik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gibbssches_Phänomen
http://de.wikipedia.org/wiki/Lanczos-Filter
außerdem frage ich mich wo das problem ist die bilder bei 12mpixel zu vergleichen? kannst du mir das schlüssig MIT QUELLEN erklären?
genauso warum du meinst die fuji hätte eine 'reale' auflösung von 8mpixel. auf welchen beweisen/quellen/aussagen beruht diese mutmaßung? auf den messungen von dpreview? die schreiben doch selbst, dass du fuji mit diesem verfahren nicht wirklich vergleichbar sei.
weiters streitest du auch noch ab, dass man irgendeinen unterschied auf dieser grafik erkennen könnte:http://www.dpreview.com/reviews/fujifilms5pro/page27.asp
weiter unten die 45° striche. die canons haben (wohl wegen dem dünneren AA filter) zwar auch leichtes moiré aber die fuji extremes auch in farbe!!
so hat die eos30d 8mpixel und dort kann man die 6 striche (jeweils zwei 'verschmolzen') am ende noch erahnen während bei der fuji nur noch matsch sichtbar ist.
und falls du nun meinst dass liegt nicht an den canons, dann sieh dir die d200 mit 10mpixel an - die zeichnet bis zum ende sauber durch währen die 5D mit 12mpixel genauso wie die 30d schwierigkeiten hat. --> bei den horizontalen als auch vertikalen linien überzeugt sie hingegen, was durch die versetzte anordnung der pixel im SCCD sensor erklärbar ist. mit der geht aber nunmal einher, dass deren schwächen bei 45° schrägen liegen. (bzw. geneigten linien allgemein)
ich habe mir mal die arbeit gemacht und den beitrag rausgesucht wo die fuji das selbe motiv einmal annährend gerade und einmal mit etwa 45° aufnimmt und man sehe und staune es gibt moiré on mass!! (klar der AA filter ist auch weg, aber was hier als farbmoiré in erscheinung tritt wäre mit AA filter sehr verschwommen, siehe andere bsp. in dem dortigen thema)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4856387&postcount=107
edit: außerdem sind die die unterschiede bei den bildern immer dermaßen minimal, dass ich 'DEN spürbaren' auflösungsvorteil nicht nachvollziehen kann. wenn ich dafür erst herumskalieren oder auf 500% hinzoomen oder bestimmte fotoreihen von jalousienen machen muss um den unterschiede überhaupt erst zu sehen, wovon schreiben wir dann überhaupt?, sicher nicht von DEM vorteil, der wäre auf den ersten blick sichtbar.
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