• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Streitthema Cropfaktor

TVKC schrieb:
Das Seitenverhältnis ist im Four-Thirds-Standard NICHT festgeschrieben. Nur die Diagonale ist mit 21.63 mm festgelegt.
Der Name bezieht sich trotzdem auf das Seitenverhältnis, und darum ging's doch!? Meinen Beitrag von oben hab' ich übrigens gelöscht weil ich angenommen habe dass der Beitrag von GüntherHH ironisch gemeint war.
 
Wieso ausgerechnet 13 x 18 cm? Das größte regulär verkaufte Planfilm-Format ist meines Wissens 20 x 25 cm (8" x 10"). Foto Brenner hatte sogar mal eine chinesische Holzkamera für dieses Format im Programm, und die war billiger als die heutigen "Vollformat"-DSLRs.

Ich zitier mich mal aus einem Uralt-Posting:

...Formate > 16x21cm (bzw. 6,5*8,5") nannte man Doppelformat oder Mamutformate und diese waren nicht mehr genormt.

Die "Ganzplatte" mit 16x21 Zentimeter bleibt also das originale und einzige "Vollformat",
 
Viele der heutigen Fotopapierformate haben noch die Abmessungen der damaligen Fotoplatten. (Deutschland)

Also 6x9, 9x12, 13x18, 18x24 usw.

Zollangaben sind nur noch in drei Ländern auf der ganzen Welt allgemein üblich und verbindlich. "Nur die USA sowie Myanmar und Liberia haben es (metr. Einheitensystem) noch nicht verbindlich eingeführt, wobei es jedoch in der Praxis von den beiden letztgenannten genutzt wird.[3]" (Wikipedia)

Wer hätte gedacht, daß diese Länder was gemeinsam haben und die USA dazu noch Bummelletzter ist. *gg*

Unser metrisches System ist übrigens seit 1872 verbindliche, gesetzliche Grundlage. Kein Techniker wünscht sich die Zeit der Gallonen, Quadratfüsse, Linien und 3 5/8 Zoll zurück, die noch dazu in jedem Nationalstaat eine andere Bedeutung hatten.
 
Ich sehe die Verwirrung bei der Umgangssprachlichen "Wie wirkt es den" Cropfaktor - "Definition" eher darin, das mehrere Schritte beteiligt sind:

1. Objektiv erzeugt auf der Sensorebene ein Bild mit einem (hoffentlich) ausreichend großen Bildkreis. Was da als Bild auf der Sensorebene im Bildkreis zu sehen ist hängt vom Bildwinkel (Und da der durch die Brennweite gegen ist auch von dieser ab).

2. Der Sensor nimmt sich aus diesem Bildkreis seinen Ausschnitt.

3. Am PC oder auf Papier wird der durch den Sensor genommene Ausschnitt auf eine bestimmte größe vergrößert.

Betrachtet man nur 1. so ist dem Objektiv egal was für ein Sensor hinten dran hängt (Dieses berühmt berüchtigte "Brennweite bleibt Brennweite").

Betrachtet man den Effekt von 1+2 so schneidet ein kleinerer Sensor einen kleineren Bereich aus dem Bildkreis raus als ein großer (bei gleicher Brennweite des Objektivs). Das "Sensorbild" des großen Sensors zeigt mehr vom Bildkreis, aber einzelne Elemente im "Bild" (auf Sensorebene) sind erstmal gleich groß (Unterschiedliche Pixeldichten und -größen mal vernachlässigend).


Betrachtet man 1+2+3 dann wird der, durch den kleineren Sensor ausgeschnittene, kleinere Teil des vom Bildkreis dargestellten "Motivs" stärker vergrößert und die einzelnen Bildelemente sehen größer aus im Vergleich mit dem größeren - aber weniger vergrößerten - Ausschnitt des größeren Sensors.

In der Praxis wird sich dann zeigen, was - wenn man andauernd mit seinem Objektiv(en) am oberen oder unteren Brennweitenlimit ankommt und eigentlich noch weiter hoch oder runter gehen will mit der Brennweite - so an der eigenen Kamera bei den eigenen Motiven und den eigenen Fotografiergewohnheiten als nächstes gekauft werden müsste.
 
Der Name bezieht sich trotzdem auf das Seitenverhältnis, und darum ging's doch!?

Es ist noch immer falsch :)

siehe Winsoft.

Ich darf aus dem schon verlinkten Olypedia (der Beitrag ist also von Olympus) zitieren:

Mit dem Seitenverhältnis des Bildes/Sensors hat die Bezeichnung - trotz anders lautender Gerüchte - nichts zu tun, auch wenn das Olympus-E-System dieses Seitenverhältnis favorisiert. Das Seitenverhältnis ist nicht Bestandteil der Spezifikation. Theoretisch könnte auch eine Kamera mit einem quadratischen Sensor, also dem Seitenverhältnis 1:1 entwickelt werden.
 
Wieso ausgerechnet 13 x 18 cm? Das größte regulär verkaufte Planfilm-Format ist meines Wissens 20 x 25 cm (8" x 10").

Naja - vor ca. 80 Jahren gab's Reisekameras (also solche, die handlicher waren als gängige Photoapparate) im Format 30x40 Zentimeter. Lichtstärken dabei bis 1:4,5, also ganz ordentlich. Könnte man also auch als Bezugspunkt nehmen für Crop. Aber da gab's ja auch noch die Mammut - in etwa mannshoch.

Auf jedenfall ist mit diesen Betrachtungen dem TO wohl weitergeholfen.

Wollen wir noch mathematische Betrachtungen über die Zollangaben der kleinen Sensoren mit einbeziehen?


Nebenbei - die lustigen Beiträge über Four Thirds gehören eigentlich in den Witz-Thread.
 
Ich zitiere meinen Beitrag von vor 2 Seiten


Grund ist, dass die Sensordiagonale laut Definition 4/3 Zoll entspricht. Die bildwirksame Diagonale ist jedoch nur 0,85 Zoll. Das Ganze ist noch laut den früheren Berechnungen bei s.g. Vidicon-Bildröhren gerechnet, bei denen nur ca. 2/3 der Front auch tatsächlich Bildinformationen enthielt.

Das heißt, trotz sichtbaren 0,85 Zoll nennt man diese Größe vier Drittel Zoll.


Wikipedia meint dazu:
Eine Eigenart bei der Größenangabe der Videoröhre bestimmt noch heute die Größen bei Sensoren von Digitalkameras: Früher gab man den äußeren Glasdurchmesser der lichtempfindlichen Frontfläche in Zoll an. Die real nutzbare Bilddiagonale war etwa 2/3 davon. Zum Beispiel besitzt das klassische 1-Zoll-Vidicon XQ-1030 bei einem Seitenverhältnis von 4:3 eine nutzbare Bildfläche von rund 10 x 13 mm, was einer Diagonale von 16,4 mm entspricht. Obwohl 1 Zoll 25,4 mm entspricht, wird eine Röhre als 1″-Röhre bezeichnet, die eine effektive Bilddiagonale von 16,4 mm aufweist. Diese eigenartige Berechnung wird noch heute verwendet. Ein moderner 1/2,7″-Sensor weist also nur eine reale Bilddiagonale von 1/2,7 * 16,4 = 6,07 mm und nicht von 9,41 mm auf. Je nach Sensortyp und Bildverhältnis schwanken die Größendifferenzen etwas.
 
Damit wäre dann doch wirklich "Brennweite bleibt Brennweite" richtig. (Eine "echte" Vergrößerung auf 6-fach wäre demnach nur mittels eines 1,5-Konverters gegeben.)
Richtig so??:confused:
Natürlich ist das die selbe Vergrößerung die auch ein Telekonverter machen würde und das der Satz Brennweite bleibt Brennweite in diesem Zusammenhang kompletter Unsinn ist hatten wir hier doch schon lange geklärt.
 
Nebenbei - die lustigen Beiträge über Four Thirds gehören eigentlich in den Witz-Thread.


Welche? Bist du auch der Meinung, dass sich Four-Thirds auf das Seitenverhältnis bezieht? Dann wäre jede Digiknipse auch FT. Haben die meisten ein 4:3 Seitenverhältnis. Es geht NUR um die Sensorgröße - darum wurde das Joint-Venture überhaupt begründet.
 
digituser schrieb:
Der TO wollte aber gerade wissen ob mit dem 200mm Objektiv seine Kamera dann den Bildwinkel eines 320mmKB Objektives hätte.
und den hat es doch auch...(und das war doch das was als erstes dastand...oder seh ich das jetz falsch?!?!)
Ja genau den hat er und würden nicht immer wieder Leute unsinnige und überflüssige Satze wie den mit Brennweite=Brennweite zitieren hätte er hier wohl auch gar nicht erst gefragt sondern einfach seine Cropfaktorrechnung gemacht wie sie auch jeder der diesen einfache Thema verstanden hat auch macht.
 
Genau so ist es bei der neuen Panasonic GH1 dank des quadratischen Sensors... Genutzt wird, was der Benutzer wählt (4:3, 3:2, 16:9, 1:1)...
Die GH1 hat keinen quadratischen Sensor und deshalb gibt es auch kein 1:1 Format.
Die Sache mit dem "Multiformat" ist auch nicht so neu die gibt es auch schon länger bei einigen Kompaktkameras.
 
Das stellt die Sachlage doch eher auf den Kopf. Berüchtigt finde ich die Aussage "mein Objektiv an der X hat 168mm Brennweite", wenn jemand ein 105mm Objektiv an einer Crop 1.6 Kamera betreibt.
Genau!

Wie oft wird hier zitiert: "Mein 50 mm Objektiv mutiert an FourThirds zu einem 100 mm Objektiv".

Als ob sich die Brennweite eines Objektivs durch Verwendung an einem anderen Aufnahmeformat ändern würde.

Insofern ist der Satz "Brennweite bleibt Brennweite" gerade für Anfänger weder unsinnig, noch überflüssig, wie hier ein User fest und steif beharrlich und unbelehrbar drauf herumreitet... :)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten