Dann sollten Sie mal die Veröffentlichungen von Panasonic verstehend lesen...Die GH1 hat keinen quadratischen Sensor und deshalb gibt es auch kein 1:1 Format.
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Dann sollten Sie mal die Veröffentlichungen von Panasonic verstehend lesen...Die GH1 hat keinen quadratischen Sensor und deshalb gibt es auch kein 1:1 Format.
Die GH1 hat keinen quadratischen Sensor und deshalb gibt es auch kein 1:1 Format.
Das 1:1 wird deswegen auch nur durch einen Auflösungsverlustbehafteten Wegschnitt der Ränder erzielt.... das ist insofern richtig, dass die GH1 keinen quadratischen Sensor hat,
man aber zwischen 1:1, 4:3, 3:2 und 16:9 Formaten wählen kann ...
Das heißt, trotz sichtbaren 0,85 Zoll nennt man diese Größe vier Drittel Zoll.
Was aber wohl nicht stimmt wenn man sich die Grafik aus dem Link von retired anschaut.Ich korrigiere und zitiere:
"Der neu entwickelte Multiformat-Sensor (Aufnahmefläche 17,3 × 13,0 mm) . . ."
Es gelten die Formate des Multiformatsensors der Panasonic Lumix GH1:Was aber wohl nicht stimmt wenn man sich die Grafik aus dem Link von retired anschaut.
Da sind oben die Maße angegeben und dort ist zu sehen das bspw. beim 16:9 Format 18,8mm in der Breite genutzt werden.
Der Sensor hat eine Diagonale von ungefähr 22,3 mm, also nicht 4/3 Zoll, was 33,87 mm entspräche. Traditionell wird die Nominalgröße von Bildsensoren nach einer Methode berechnet, die mit der Erfindung von Vakuum-Bildaufzeichnungsröhren eingeführt wurde.
Zu jener Zeit wurde die Größe dieser frühen Vidicon-Röhren nach ihrem Außendurchmesser angegeben. Unglücklicherweise hat sich diese Namenskonvention trotz der vielen Fortschritte in der Bildauf-zeichnungstechnologie erhalten, wodurch die Bezeichnung "4/3-Zoll Sensor" irreführend sein kann. Aus diesem Grunde bevorzugen heute viele das Wort "Typ" statt "Zoll", wenn sie über die Größe von Bildsensoren sprechen.
Noch einmal zur FT-Debatte - einmal noch, der Name hat nichts mit dem Seitenverhältnis zu tun.:
Warum eigentlich immer so umständliche Herleitungen?. Den gleichen Effekt bekommst du auch an deiner 5D mit einem Zoomobjektiv wenn du den Zoomring von der 50mm Einstellung auf 80mm stellt.
Und schon hast du deinen "Ausschnitt".
Natürlich ist das die selbe Vergrößerung die auch ein Telekonverter machen würde und das der Satz Brennweite bleibt Brennweite in diesem Zusammenhang kompletter Unsinn ist hatten wir hier doch schon lange geklärt.
zzzip schrieb:Aber bitte keine Vidicon Größenangaben mehr...
Die Aussage einer sich an APS-C vergrössernden Brennweite ist insofern nicht richtig.
Einen APS-C nennt man auch 1/8 Zoll-Sensor, früher gabs öfter den 2/3 Zoll-Chip in Bridge-Cams wie der Minolta A1 (hatte übrigens ein 4:3 Seitenverhältnis). FT hat einen 4/3 Zoll-Chip.
Mal zwei Fragen zu dieser Aussage bzw. zum Threadthema an sich:
Wer vertritt überhaupt diese ominöse Aussage der Brennweitenverlängerung (Anfänger mal außen vor)?
Ist es überhaupt ein Streitthema?
Zwar wird schon seit 100ten von Beiträgen (in zahlreichen Threads) immer wieder behauptet, wie falsch diese Ausage doch sei - doch ich wüsste nicht, wo sie überhaupt vertreten wird.
Mal zwei Fragen zu dieser Aussage bzw. zum Threadthema an sich:
Wer vertritt überhaupt diese ominöse Aussage der Brennweitenverlängerung (Anfänger mal außen vor)?
Ist es überhaupt ein Streitthema?
Zwar wird schon seit 100ten von Beiträgen (in zahlreichen Threads) immer wieder behauptet, wie falsch diese Ausage doch sei - doch ich wüsste nicht, wo sie überhaupt vertreten wird.
Ich sehe die Verwirrung bei der Umgangssprachlichen "Wie wirkt es den" Cropfaktor - "Definition" eher darin, das mehrere Schritte beteiligt sind:
1. Objektiv erzeugt auf der Sensorebene ein Bild mit einem (hoffentlich) ausreichend großen Bildkreis. Was da als Bild auf der Sensorebene im Bildkreis zu sehen ist hängt vom Bildwinkel (Und da der durch die Brennweite gegen ist auch von dieser ab).
2. Der Sensor nimmt sich aus diesem Bildkreis seinen Ausschnitt.
3. Am PC oder auf Papier wird der durch den Sensor genommene Ausschnitt auf eine bestimmte größe vergrößert.
Betrachtet man nur 1. so ist dem Objektiv egal was für ein Sensor hinten dran hängt (Dieses berühmt berüchtigte "Brennweite bleibt Brennweite").
Betrachtet man den Effekt von 1+2 so schneidet ein kleinerer Sensor einen kleineren Bereich aus dem Bildkreis raus als ein großer (bei gleicher Brennweite des Objektivs). Das "Sensorbild" des großen Sensors zeigt mehr vom Bildkreis, aber einzelne Elemente im "Bild" (auf Sensorebene) sind erstmal gleich groß (Unterschiedliche Pixeldichten und -größen mal vernachlässigend).
Betrachtet man 1+2+3 dann wird der, durch den kleineren Sensor ausgeschnittene, kleinere Teil des vom Bildkreis dargestellten "Motivs" stärker vergrößert und die einzelnen Bildelemente sehen größer aus im Vergleich mit dem größeren - aber weniger vergrößerten - Ausschnitt des größeren Sensors.
In der Praxis wird sich dann zeigen, was - wenn man andauernd mit seinem Objektiv(en) am oberen oder unteren Brennweitenlimit ankommt und eigentlich noch weiter hoch oder runter gehen will mit der Brennweite - so an der eigenen Kamera bei den eigenen Motiven und den eigenen Fotografiergewohnheiten als nächstes gekauft werden müsste.
Oder haben VF-Kameras einen Crop im Vergleich mit z.B. Phase-One-Rückteilen?
bozzelbenz