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MFT - so könnte sie aussehen - Lichtstärke mft/Kompakt

Was mir mal auffällt ist, dass du beim ersten Abschnitt den Aufnahmebildwinkel kostant hälst, du also den Vergleich mit verschiedenen Brennweiten anstellst. Kann man so machen, muss dann aber nicht im Widerspruch zur Aussage von rschroed stehen. Einfach mal als Anregung eingeworfen.

Hast du den Satz "Das bedeutet, das die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit in diesem Fall abhängig von der Gesamtsensorfläche, bzw. dem ausgeleuchteten Bildkreis ist." von deinen Optikern absegenen lassen :confused:?
Ich habe diesen beiden Einwänden erstmal nichts hinzuzufügen. Da, wo es meinen zwei ja sogar nochmal zitierten Sätzchen widerspricht, wird es wirr. Seit wann verteilt ein Objektiv fester Brennweite (oder verschiedene Objektive gleicher Brennweite, kommt auf dasselbe raus) sein Licht unterschiedlich, je nachdem, welcher Sensor dahinterklemmt? Spürt das Objektiv irgendwie, welcher Sensor gerade mit Licht beschickt werden soll? Oder steckt da etwa die "These" dahinter, ein fürs große Format gerechnetes 50er würde sein Licht irgendwie anders verteilen als ein fürs kleine Format gerechnetes?

Ich lache noch nicht, aber ich grinse schon mal.
 
AW: MFT - so sieht die Kamera aus (Fake!?)

Ich nehme ein OM 85/2 und benutze es über einen OM-Adapter an einer FT-Kamera bei Blende 2 und ISO 100 und bekomme eine Belichtungszeit von 1/500 Sekunde.
Nun nehme ich ein ZD 2.0 35-100 an der FT-Kamera in der Stellung 85mm bei Blende 2 und ISO 100 und bekomme nun was für eine Belichtungszeit? Richtig: 1/500 Sekunde :confused:. (Annahme: Belichtungsverhältnisse haben nicht geändert, es wird das selbe Objekt bei identischer „Leuchtkraft“ abgelichtet.)
Probiers in der Praxis an einer E-xxx aus, und du wirst sehen dass dein altes OM 85 mm längere Belichtungszeiten 'erzeugt'. Liegt aber an der Nichtlinearität des Belichtungsmesssystems welches bei manuellen Optiken nicht korrigiert wird.
 
Dann nehme ich halt jeweils Blende 8 und erhalte jeweils 1/125 Sekunde oder so :p. Da sollte die Nichtlinearitäten nicht mehr so schlimm sein. Ausserdem interessiert die Information im EXIF nach der Aufnahme, und nicht die im Sucher vor der Aufnahme. Und mit Spotmessung kommt die Belichtungsmessung mit nicht „sprechenden“ Objektiven besser zurecht ;).

Gruss Dani
 
Angeknüpft an #118

1. Zitat, Dani:
"Was mir mal auffällt ist, dass du beim ersten Abschnitt den Aufnahmebildwinkel kostant hälst,
du also den Vergleich mit verschiedenen Brennweiten anstellst. Kann man so machen,
muss dann aber nicht im Widerspruch zur Aussage von rschroed stehen. Einfach mal als Anregung eingeworfen."


Ich habe nur die Bedingungen festgelegt, unter denen das Gesagte gelten soll.

2. Zitat, Dani:
"Nochmals so wie ich es verstanden habe: Blende bleibt Blende, Brennweite bleibt Brennweite,
egal, welches Sensorformat verwendet wird. Das Sensorformat HAT natürlich bei gegebener
Brennweite EINFLUSS auf den Bildwinkel. Daraus ergeben sich dann natürlich auch Weiterungen.
Aber nicht auf die Beleuchtungsstärke oder wie man das Teil auch immer benennt."


Keine Einwände.

Man nehme...
ein Bündel Bindfäden mit 100 Fäden, verteilt auf 1qcm.
Das sei die Menge, die das Objektiv aufnimmt (durch die Frontlinse).
Hinter dem Objektiv verteile die Bindfäden auf 1 qcm (unser Bildkreis).
Wir erhalten 100 Bindfäden pro 1 qcm. Richtig?
Jetzt zerfuseln wir die Bindfäden hinter dem Objektiv auf 4 qcm.
Wir erhalten 25 Bindfäden pro 1 qcm. Richtig?
Das macht auch der 2x-Teleconverter.
Die Brennweite des Objektivs davor wird nicht angetastet.
Wenn der Sensor innerhalb des Bildkreises seine Größe behält (1 qcm wie
oben), erhält er nur noch anteilig an der Fläche Licht
(25 Fäden, hier -2 Blendenstufen).
Als Nebeneffekt erhalten wir einen kleineren Bildausschnitt,
der im Falle des Konverters zum beabsichtigten Effekt wird.

Wie ist das bei einem Shiftobjektiv?
Der Bildkreis ist wesentlich größer als das Sensorbildfeld und der Sensor
wird innerhalb des Bildkreises verschoben.
Es wird aus dem Gesamtbild(kreis) ein Ausschnitt genommen. Der genutzte
Bildwinkel ist kleiner und kann innerhalb des Bildkreises verschben werden.
Wenn der Sensor kleiner ist als der Bildkreis es zulassen würde, ändert das
natürlich nichts an der Beleuchtungsstärke. Siehe oben 2. Zitat.
Dunkler wird das Bild auf dem Sensor deswegen nicht.

3. Zitat, rschroed:
"Bei gleicher Blendenzahl ist das auf den Sensor geworfene Bild immer gleich hell,
egal ob Kompakte oder DSLR und egal ob 4 mm oder 400 mm Brennweite, was schließlich auch
Sinn und Zweck der Blendenzahl ist.(...)"


Soweit einverstanden.

4. Zitat, rschroed:
"(...) Das Bild ist lediglich kleiner,
und daher - und nur daher - ist auch die Gesamtlichtmenge kleiner."


5. Zitat, rschroed:
"Seit wann verteilt ein Objektiv fester Brennweite
(oder verschiedene Objektive gleicher Brennweite,
kommt auf dasselbe raus) sein Licht unterschiedlich,
je nachdem, welcher Sensor dahinterklemmt?
Spürt das Objektiv irgendwie, welcher Sensor gerade
mit Licht beschickt werden soll? Oder steckt da etwa
die "These" dahinter, ein fürs große Format gerechnetes
50er würde sein Licht irgendwie anders verteilen als ein
fürs kleine Format gerechnetes?"

Was ist die Gesamtlichtmenge?
Wie groß ist der Bildkreis des Objektivs in der als
Beispiel angegebenen SX100 bei Brennweite 50 mm ?
http://www.dpreview.com/reviews/canonsx100is/page2.asp
Wie groß ist der Bildkreis des Hasselblad Objektivs HC 3,5/50 ?
http://www.hasselbladusa.com/products/h-system/lenses/hc-3550.aspx
Kann das Objektiv der SX100 bei Brennweite 50 mm den Sensor
der Hasselblad ausleuchten?
Gehe ich richtig in der Annahme, dass das 50er bei der Hasselblad
ein leichtes Weitwinkel ist?
Gehe ich richtig in der Annahme, dass bei der SX100 der Sensor
aus dem Bildkreis des 50er nur einen kleinen Teil nutzt (also auch
nur einen kleinen Teil des Bildwinkels) und deshalb die
Brennweite 50 mm wie ein Tele wirkt, aber bei gleicher Brennweite
und Blende die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit genau gleich
wie bei der Hasselbald ist?
Wo ist bei dem SX100-Objektiv das Licht geblieben, welches nicht
auf den Sensor fällt?
Wenn alle "Objektive gleicher Brennweite" (5. Zitat) ihr Licht
gleich verteilen, wie kann dann die Gesamtlichtmenge kleiner werden?
Ist die Gesamtlichtmenge kleiner, nur weil da ein kleinerer
Sensor nur einen Ausschnitt aus dem Bildkreis nutzt und das Bild
auf dem Sensor kleiner ist als bei der Hasselblad?
Was bedeutet die Bezeichnung "Crop"kamera?
 
Jetzt wird es halt für die meisten richtig langweilig, ich entschuldige mich für das OT :o.

Jetzt bin ich schon wieder zu müde dem Bindfadenbeispiel zu folgen, daher lasse ich das mal einfach weg.

Angeknüpft an #118

...

4. Zitat, rschroed:
"(...) Das Bild ist lediglich kleiner, und daher - und nur daher - ist auch die Gesamtlichtmenge kleiner."

5. Zitat, rschroed:
"Seit wann verteilt ein Objektiv fester Brennweite (oder verschiedene Objektive gleicher Brennweite, kommt auf dasselbe raus) sein Licht unterschiedlich, je nachdem, welcher Sensor dahinterklemmt?
Spürt das Objektiv irgendwie, welcher Sensor gerade mit Licht beschickt werden soll? Oder steckt da etwa die "These" dahinter, ein fürs große Format gerechnetes 50er würde sein Licht irgendwie anders verteilen als ein fürs kleine Format gerechnetes?"

Was ist die Gesamtlichtmenge?
Einverstanden der Begriff Gesamtlichmenge scheint kein ISO- oder anderer Normbegriff zu sein, ich habe mal eine Vermutung, was hier naheliegend gemeint ist, aber über diesen Begriff lässt sich sicher streiten.
Wie groß ist der Bildkreis des Objektivs in der als Beispiel angegebenen SX100 bei Brennweite 50 mm ? http://www.dpreview.com/reviews/canonsx100is/page2.asp
Wie groß ist der Bildkreis des Hasselblad Objektivs HC 3,5/50 ? http://www.hasselbladusa.com/products/h-system/lenses/hc-3550.aspx
Irrelevant :cool:
Kann das Objektiv der SX100 bei Brennweite 50 mm den Sensor der Hasselblad ausleuchten?
Nein
Gehe ich richtig in der Annahme, dass das 50er bei der Hasselblad ein leichtes Weitwinkel ist?
Ja
Gehe ich richtig in der Annahme, dass bei der SX100 der Sensor aus dem Bildkreis des 50er nur einen kleinen Teil nutzt (also auch nur einen kleinen Teil des Bildwinkels) und deshalb die Brennweite 50 mm wie ein Tele wirkt, aber bei gleicher Brennweite und Blende die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit genau gleich wie bei der Hasselbald ist?
Ja, Beleuchtungssärke impliziert pro Flächeneinheit
Wo ist bei dem SX100-Objektiv das Licht geblieben, welches nicht auf den Sensor fällt?
Du meinst hier wohl, wenn man das Hasselblad Objektiv an der SX100 verwendet. Anstelle der Bindfaden verwende ich mal den Begriff "Wasserstrahl"; UND Licht verhält sich NICHT wie ein Wasserstrahl. Habe ich also ein Schlauch für ein grosses Rohr, halte aber ein kleines Rohr in den Wasserstrahl, gelangt entsprechend weniger Wasser in das kleine Rohr. Die "Beleuchtungsstärke" ist aber die selbe, egal, ob ich ein Rohr mit kleinem oder mit grossem Durchmesser in den Wasserstrahl halte, solange der Durchmesser NICHT grösser ist, als der Wasserstrahl. Das übrige Licht, Pardon Wasser, ist einfach weg. In einem Kameragehäuse würde nun probiert das Wasser durch das kleine Rohr zum Abfliessen zu bewegen, Licht verhält sich anders. Dank der schwarzen Mattierung des Kamerainnengehäuses wird es einfach "weggeschluckt".
Die "Beleuchtungsstärke" ergibt sich im Wasserbeispiel, mit welcher Geschwindigkeit ich das Wasser fliessen lasse.

Meinst du aber das SX100-Objektiv an einer Hasselblad, dann fehlt da rundrum massiv was, ist dann so, wie wenn du mit einem Gartenschlauch in ein Tunnel reinspritzt :lol:.
...
Was bedeutet die Bezeichnung "Crop"kamera?

Irrelevant, bei FT, MF und den kleinen Knipsen gibt es im Allgemeinen kein "Crop" :evil:!

Gruss Dani
 
Ne, eigentlich geht es nicht mehr weiter, du bleibst uns noch die Antwort schuldig, ob du den Satz „Das bedeutet, das die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit in diesem Fall abhängig von der Gesamtsensorfläche, bzw. dem ausgeleuchteten Bildkreis ist.“ von deinen Optikern hast absegnen lassen.

O.K., nochmals zu deinem Bindfadenbeispiel; mit dem Telekonverter veränderst du schon wieder die Brennweite des optischen Systems. Diesmal veränderst du auch noch die Blende. Steht also erst mal nicht im Widerspruch zu den übrigen Aussagen.


Das Wasserbeispiel gefällt mir irgendwie, ich probiere es nochmals damit:

Wir nehmen einen Wasserstrahl von 10 Quadratdezimeter Fläche (nicht Durchmesser) und lassen ihn mit einer Geschwindigkeit von 1 Dezimeter pro Sekunde fliessen. Pro Sekunde fliessen also 10 Liter Wasser in diesem Wasserstrahl. Das sei also unser Hasselblad-Objektiv im „telezentrischem“ Strahlengang ab Hinterlinse...
Nun halten wir ein Rohr mit 1 Quadratdezimeter Fläche in diesen Wasserstrahl. Dieses Rohr nimmt nun 1 Liter Wasser pro Sekunde Wasser auf. Die „Beleuchtungsstärke“ ist also 1 Liter pro Dezimeter und Sekunde.
Nun halten wir ein Rohr mit 4 Quadratdezimeter Fläche in den selben Wasserstrahl. Dieses Rohr nimmt nun 4 Liter Wasser pro Sekunde Wasser auf. ABER die „Beleuchtungsstärke“ ist IMMER NOCH 1 Liter pro Dezimeter und Sekunde.

Nehmen wir nun einen Wasserstrahl von 1 Quadratdezimeter Fläche (Objektiv für kleineres Format) und lassen die Fliessgeschwindigkeit bei 1 Dezimeter pro Sekunde. Diesmal fliesst also nur 1 Liter Wasser pro Sekunde. ABER die „Beleuchtungsstärke“ ist IMMER NOCH 1 Liter pro Dezimeter und Sekunde. Dieser Wasserstrahl kann dann nur mit dünneren Rohren verwendet werden.

Ich befürchte, auch das wird nicht ein „Klick“ auslösen. Macht ja nichts, die Welt wird ja erst am Montag in einem von Menschenhand produzierten schwarzen Loch im CERN untergehen.


Gruß Dani
 
Das mit den Bindfäden ist mir zu verwickelt... aber ich hätte da auch was:

1. Welche Rolle spielt der Abstand der hinteren Objektivöffnung vom Aufnahmemedium für die Beleuchtungsstärke (insgesamt und pro mm²)?

2. Warum haben WW-Objektive meist extrem große Frontlinsen (z.B. 7-14/4), viel größer als es die (hier verwendete) Formel "Frontlinse/Blendenzahl" beschreibt?

3. Und was macht diese riesige Frontlinse, die so viel größer sein kann als die tatsächliche wirksame Öffnung? Licht sammeln oder nur Streulicht erzeugen?

:evil:
 
Jetzt bin ich aber beleidigt :ugly:.

Da gebe ich Robert, was ich ja auch nie vermutet hätte, Schützenhilfe. Mühselig versuche herauszuarbeiten, dass der Begriff „Beleuchtungsstärke“ von der Sensorgröße unabhängig ist. Und nun dieser Flankenangriff von Thomas! Oder hast du den Artikel über Beleuchtungsstärke ins Wikipedia gestellt, um mich hier in eine falsche Richtung zu lenken :eek:?

Wie dem auch sei, ich hätte ja gedacht, dass wir noch nicht soweit sind die Begriff Blende und Brennweite verstehen zu können und dessen Wirkung auf einen telezentrischen Wasserstrahl :rolleyes:.

Gruß Dani

P.S.
4. Warum meint man bei einem WW-Objektiv, dass der Durchmesser der Blende bei gegebenem Blendenwert in mm viel kleiner ist als bei einem Tele-Objektiv, wenn man von vorne rein schaut :D?
 
Du meinst hier wohl, wenn man das Hasselblad Objektiv an der SX100 verwendet.

Nein, umgekehrt.

Ne, eigentlich geht es nicht mehr weiter, du bleibst uns noch die Antwort schuldig, ob du den Satz „Das bedeutet, das die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit in diesem Fall abhängig von der Gesamtsensorfläche, bzw. dem ausgeleuchteten Bildkreis ist.“ von deinen Optikern hast absegnen lassen.

Lese bitte den ganzen Absatz im Zusammenhang und zitiere auch im Zusammenhang.

Kommentar zum zweiten Bild mit den Bildkreisen war: "Kann man machen..."

Zum Wasserstrahlvergleich: Was passiert, wenn man bei gleichem Druck am Wassereintritt am Rohranfang das Rohr am Ende beim Wasseraustritt verengt? Bleibt dann der Druck pro qcm gleich, oder verändert er sich und wenn ja, wie?

1. Welche Rolle spielt der Abstand der hinteren Objektivöffnung vom Aufnahmemedium für die Beleuchtungsstärke (insgesamt und pro mm²)?

:evil:

Musst Du jetzt auch noch die Schnittweite ins Spiel bringen?!:grumble:
 
Zum Wasserstrahlvergleich: Was passiert, wenn man bei gleichem Druck am Wassereintritt am Rohranfang das Rohr am Ende beim Wasseraustritt verengt? Bleibt dann der Druck pro qcm gleich, oder verändert er sich und wenn ja, wie?

Der Druck erhöht sich, bezogen auf das Licht müsste sich das schneller bewegen, aber schneller als Lichtgeschwindigkeit geht doch nicht :D
 
Der Druck erhöht sich, bezogen auf das Licht müsste sich das schneller bewegen, aber schneller als Lichtgeschwindigkeit geht doch nicht :D

:D Wie war das noch mit dem Energieerhaltungssatz? Irgendwas muss doch mit dem Licht passieren!?

Dabei fällt mir ein empfehlenswerter Versuch ein: Halte bei wolkenlosem Himmel die Hand in die Sonne. Was passiert? Wir schön warm und wenn man es zu lange macht gibt's Sonnenbrand.
Jetzt nimm eine einfache Lupe und projiziere die Sonne auf die Hand.
Was passiert?

:evil::evil::evil::evil:
 
Hallo Wolfgang

Dann zitiere ich mal den ganzen Abschnitt

Was passiert, wenn ich nun das Licht durch ein Objektiv schicke, welches bei gleicher Brennweite, gleichem Aufnahmebildwinkel und gleicher Blende einen größeren Bildkreis ausleuchtet, sagen wir mal den eines MF-Sensors? Zum Beispiel gibt es ja für Kompakte, FT, APS, KB und MF Objektive mit 50 mm Brennweite und die Blende ist auf 5,6 z.B. bei allen einstellbar.
Es wird das Licht, welches die in allen Fällen gleiche Blendeneinstellung (wirksame Frontlinsenfläche, Eintrittspupille) empfängt auf unterschiedlich große Flächen verteilt. Das bedeutet, das die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit in diesem Fall abhängig von der Gesamtsensorfläche, bzw. dem ausgeleuchteten Bildkreis ist.

Hier wird also der Begriff "Licht" verwendet. Der kann nun aber sehr viele verschiedene Bedeutungen haben. Mir ist jetzt mal nicht klar, wie du ihn gerne angewendet haben möchtest. Irgend wie willst du was verteilen, und ich vermute mal, daraus Ableitungen/Schlüsse machen. Die Folgerungen sind für mich nicht schlüssig verständlich. Licht steht im Überfluss zur Verfügung, da braucht nichts verteilt werden. Robert hat es auch schon erwähnt; wie kann das Objektiv "wissen" was für ein Sensor dahinter ist und das Licht verschieden verteilen?? Das überschüssige Licht ist beim kleinen Sensor einfach weg, die Verwendung des grossen Objektives bringt keinen (zusätzlichen) lichtwerten Vorteil!

Stell dich mal unter einen grossen Wasserfall und halte ein Glas mit 1 Quadratdezimeter Fläche und einer Höhe von 1 Meter und den Wasserstrom. Das Glas ist in x Sekunden voll. Halte nun ein Glas mit 100 Quadratedzimeter Fläche unter den Wasserstrom und einer Höhe von 1 Meter. Das Glas ist in genau der selben Zeit voll.

Nimm mal einer MF-Kamera das Objektiv weg, stelle den Sensor auf ISO 100 und belichte den Sensor an einem trüben Tag. Du hast dann ein "Objektiv" mit Lichtstärke 1 und ohne Brennweite verwendet. Bei diesem Aufbau bekommst du zwar kein Bild, aber eine Belichtungszeit.
Nimm parallel eine FT-Kamera ohne Objektiv und mach das selbe. Die Belichtungszeit ist die selbe. (Na, ja evtl. gibt es halt im realen Leben trotzdem Abweichungen, die sind aber NICHT abhängig von der Sensorgrösse.)

Ja, bei einem Wasserrohr bringt eine Verengung eine Beschleunigung des Wassers, in einem einem Objektiv nimmt eine Blende "Licht" weg, es wird dunkler. Da wird also wiederum nichts verteilt.

Also nochmals; "Beleuchtungsstärke" ist unabhänig vom Sensorformat, bis jetzt konnstest du mich (und deine Optiker?) nicht überzeugen.

Gruss Dani
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein Nachtrag:
Verwendest du verschiedene Sensoren mit dem Selben Objektiv kann zwar Blende und Brennweite gleich sein, der Aufnahmewinkel ändert aber. Dies noch ergänzt zu deinem oben durch mich zitieren Absatz.

Ab Hinterlinse des Objektives kommt das „Bild“ nicht aus einem Punkt. Für theoretische Betrachtungen eignet sich der telezentrische (parallele) Strahlengang (ab Hinterlinse des Objektives) weitaus besser.

Gruss Dani
 
Dani, DICH habe ich verstanden.

Nochmal:

Zitat 1:
"Die Gesamtlichtmenge wird durch den Bildkreis bzw. den vom Sensor daraus genommenen Ausschnitt begrenzt."

Zitat 2:
"die Kompakte kriegt bei gleicher Blendenzahl eben nicht deswegen weniger Licht,
weil die Blende kleiner wäre als bei einer Größerformatigen, sondern weil die Bildfläche
kleiner ist. Bei gleicher Blendenzahl ist das auf den Sensor geworfene Bild immer gleich hell,
egal ob Kompakte oder DSLR und egal ob 4 mm oder 400 mm Brennweite, was schließlich auch
Sinn und Zweck der Blendenzahl ist. Das Bild ist lediglich kleiner,
und daher - und nur daher - ist auch die Gesamtlichtmenge kleiner."


Was ist die Gesamtlichtmenge, die im Bildkreis oder die auf dem Sensor(ausschnitt)?
Wovon wird die Gesamtlichtmenge begrenzt?

Um auf Dein Wasser zu kommen: Ich lasse eine Wassersäule (Gesamtlichtmenge) von 1 Quadratdezimeter Fläche (Hinterlinse)
und 10 cm Höhe (Belichtungszeit) in ein langes Rohr von 1 Quadratdezimeter Fläche (Sensor/Bild) fallen. Wieviel Wasser landet im Rohr? 1 Liter, richtig?

Ich lasse die gleiche Wassersäule in ein langes Rohr von 1 Quadratzentimeter Fläche (Sensor/Bild) fallen. Wieviel Wasser landet im Rohr? 0,01 Liter, richtig?

Was hat das an der Wassersäule (Gesamtlichtmenge) geändert? Nichts!

Jetzt nochmal das Zitat 1 und von Zitat 2 den letzten Satz lesen.

Und jetzt noch zum Bildkreis:
http://olypedia.de/Bildkreis
http://www.bildkreis.de/bildkreis/bildkr.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildkreis
http://www.fotoreflexion.de/foto_lexikon_optik.html

Ab hier gebe ich auf.
 
Stell dich mal unter einen grossen Wasserfall und halte ein Glas mit 1 Quadratdezimeter Fläche und einer Höhe von 1 Meter und den Wasserstrom. Das Glas ist in x Sekunden voll. Halte nun ein Glas mit 100 Quadratedzimeter Fläche unter den Wasserstrom und einer Höhe von 1 Meter. Das Glas ist in genau der selben Zeit voll.

Ja, und nun belichtest Du das aufs gleiche Format aus ;) ... sprich Du schüttest es in ein Gefäss... ist bei beiden Gläsern das Gefäss gleich voll geworden?

In welchem Glas war mehr Licht äh Wasser ...
 
Nochmal:

Zitat 1:
"Die Gesamtlichtmenge wird durch den Bildkreis bzw. den vom Sensor daraus genommenen Ausschnitt begrenzt."

Zitat 2:
"die Kompakte kriegt bei gleicher Blendenzahl eben nicht deswegen weniger Licht,
weil die Blende kleiner wäre als bei einer Größerformatigen, sondern weil die Bildfläche
kleiner ist. Bei gleicher Blendenzahl ist das auf den Sensor geworfene Bild immer gleich hell,
egal ob Kompakte oder DSLR und egal ob 4 mm oder 400 mm Brennweite, was schließlich auch
Sinn und Zweck der Blendenzahl ist. Das Bild ist lediglich kleiner,
und daher - und nur daher - ist auch die Gesamtlichtmenge kleiner."


Was ist die Gesamtlichtmenge, die im Bildkreis oder die auf dem Sensor(ausschnitt)?
Das jeweils kleinere.
Wovon wird die Gesamtlichtmenge begrenzt?
Vom jeweils kleineren.

Irgendwie verstehe ich Dein Problem nicht.
 
Der Anfang war wohl doch hier
Nochmals: die Blende einer Kompakten ist bei gleicher Blendenzahl viel kleiner als die einer grösser formatigen Kamera und lässt damit viel weniger Licht durch. Natürlich kann bei gleicher ISO-Empfindlichkeit trotzdem mit gleicher Belichtungszeit (bei gleicher Blendenzahl) fortografiert werden. Aber die kleine Kamera wird trotzdem viel weniger Licht erhalten, ihr Bild muss entsprechend stärker verstärkt werden (bei gleichem Ausgabeformat!) und wird entsprechend mehr rauschen.

Deshalb auch mein P.S.
P.S.
4. Warum meint man bei einem WW-Objektiv, dass der Durchmesser der Blende bei gegebenem Blendenwert in mm viel kleiner ist als bei einem Tele-Objektiv, wenn man von vorne rein schaut :D?

Kleinerformatige Kameras benutzen kürzere Brennweiten, was von vorne auf die Objektive betrachtet den Durchmesser der Blenden kleiner erscheinen lassen. Was wir aber sehen entspricht NICHT dem wirklichen Durchmesser der Blende (in Millimetern). Nur mal so hier als Einschub.


Gesamtlichtmenge; Ich habe dir schon mal beigepflichtet, dass der Begriff Gesamtlichmenge wohl nicht so ein glücklicher Begriff ist, absolute Lichtstärke ist wohl eher zutreffend.

Was ist die Gesamtlichtmenge, die im Bildkreis oder die auf dem Sensor(ausschnitt)?
Wovon wird die Gesamtlichtmenge begrenzt?

Um auf Dein Wasser zu kommen: Ich lasse eine Wassersäule Gesamtlichtmenge) von 1 Quadratdezimeter Fläche (Hinterlinse) und 10 cm Höhe (Belichtungszeit) in ein langes Rohr von 1 Quadratdezimeter Fläche (Sensor/Bild) fallen. Wieviel Wasser landet im Rohr? 1 Liter, richtig?

Ich lasse die gleiche Wassersäule in ein langes Rohr von 1 Quadratzentimeter Fläche (Sensor/Bild) fallen. Wieviel Wasser landet im Rohr? 0,01 Liter, richtig?

Was hat das an der Wassersäule (Gesamtlichtmenge) geändert? Nichts!

Ich bin eigentlich der Meinung, dass die ursprüngliche Wassersäule nicht interessiert. Als Messergebnis steht dir einmal ein dickeres und einmal ein dünneres Rohr zur Verfügung. Mit beiden Rohren lässt sich die Niederschlagsmenge (10 cm) ermitteln. WEIL wir auf keinem der Rohre einen Trichter montiert haben ist bei BEIDEN Rohren die „Beleuchtungsstärke“ identisch (100 Liter pro Quadratmeter). Gut sind wir uns da einig.

In der „Rauschdiskussion“ gibt es ja immer die Meinung, dass die „Menge“ entscheidend für rauschfreie Resultate ist. In diesem Fall würden die Angänger unverrauschter Messresultate das dickere Rohr vorziehen, es kann ja 1 Liter Messresultat vorweisen. Dies muss besser sein, auch wenn die Aussage (10 cm Niederschlag) die selbe wie beim kleinen Rohr ist. Fixiert man sich also auf diesen Parameter und sagt dem Gesamtlichtmenge, dann bin ich schon der Meinung, dass die Messmethode (dickeres oder dünneres Rohr) die Gesamt(licht)menge beeinflusst. Was da alles am Rohr vorbei runterfiel (nichts oder 0.99 Liter (oder 99,99 Liter)) KANN das Rohr nicht wissen.

Evtl. hätte man besser einen Begriff wie „eingefangene absolute Lichtstärke“ verwenden sollen, ist dies deine Kritik?


Gruss Dani
 
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