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Leica M8: Review bei luminous landscape

AW: Leica M8 bei luminous landscape

Leica ist nicht Rolex!
Bei Rolex gibt es nämlich eine funktionierende Qualitätskontrolle.
Ich habe hjednfalls noch nie gehört/gelesen, dass eine fabriksneue Rolex die Zeit nicht (erwartungsgemäss) genau anzeigen würde.

Leica ist auch nicht Porsche. Die M8 kein 911er.
Ich habe noch nie gehört, dass bei einem fabriksneuen Porsche bei Geschwindigkeiten über 130 km/h der Motor plötzlich stottert.
Fans ziehen eben immer alle Register um die Lieblingsmarke zu verteidigen ;)
Die M8 wird Leica nicht retten. Das hätte nur eine Hyper DSLR können - wenn sie vor ca. 3 Jahren gekommen wäre.
Aus dem Grund versucht man mit umgelabelte Panasonics Boden gutzumachen, was in der aktuelle Vorgehensweise nicht unbedingt funktionieren wird: nämlich Umlabeln und dann eine saftige Preiserhöhung draufpacken, siehe L1 und FZ 50.

Messsucherkameras sind aus sehr gutem Grund schon vor 40 Jahren vom SLR-Konzept abgelöst worden. Die M8 ist antiquiert. Und sie ist eine Crop Kamera. Und mit den ganzen pipifeinen sündteuren Objektiven kann man sich "brausen gehen", wenn man mehr als 100 mm Brennweite haben will. Nur sehr wenige Fotografen geben sich auf DDauer ausschliesslich mit Weitwinkel-Aufnahmen zufrieden. Egal, ob sie jung oder alt sind.
:D
Es geht hier schlicht um Liebhaberei sonst nichts, egal wie laut die Fans das ganze loben.
Im Übrigen vermute ich, dass sich österreischischen Eigentümer Leica sowieso nur halten weil sie für Ihre Jagdgewehre immer feine Zielfernrohre haben wollen. Das leisten sich die aus der Portokassa, es ist anscheinend weit über 1 Mrd € in der Stiftung - schliesslich haben sie ja auch vor ein paar Jahren eine grosse Papierfabrik verkauft.
Das einzige Sucherbild das die interessiert, sieht wahrscheinlioch so aus: http://www.leica-camera.de/hunting_optics/rangemaster/
:evil:
Den Kameras gebe ich noch ca. 2 jahre, dann ist der Laden diesbezüglich dicht.
Alles ist vorstellbar, die Zukunft wird Fakten schaffen, besser gesagt die Leica-Leute.

gruss
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

nein es geht nicht um liebhaberei, dass ist völliger unfug!!!!!
das mag für einige zutreffen, aber sicher für die meisten nicht!!

die vorteile von messucherkameras sind hier aufgelistet worden und es gibt viele aufnahmen, die du mit egal welcher spiegelreflexkamera so nicht machen könntest.

weil die M8 klein, handlich und sehr unauffällig ist, eine extrem hellen sucher hat, bei bestimmten motiven sehr einfach scharfstellbar ist (natürlich nicht bei allen, daher eine zweikamera spiegelreflex, aber bitte handlich wie zb. pentax ds) sich dem motiv nicht aufdrängt, unbemerkt bleibt, sie sehr scharfe, kontrastreiche, brilliante, unverzerrte bilder liefert und in den punkten kontrast- und farbdynamik von keiner anderen speigelreflexkamera erreicht wird. und dies wird auch in 20 jahren so sein.

es gibt eben auch menschen, die sich nicht für 2000 eur ein 1,2/85 plastikobjektiv zulegen wollen, dann lieber ein 1,0/50 aus metall in präzisester feinwerktechnik. und das hält auch gebraucht locker x-fach länger!

wenn dich diese argumente nicht mehr erreichen, mußt du dich eben bei den ons bedienen, mit gasmaskenflair!

lieber gruß :lol: :lol: :lol: :lol:
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

(...)weil die M8 klein, handlich und sehr unauffällig ist, eine extrem hellen sucher hat, bei bestimmten motiven sehr einfach scharfstellbar ist (natürlich nicht bei allen, daher eine zweikamera spiegelreflex, aber bitte handlich wie zb. pentax ds) sich dem motiv nicht aufdrängt, unbemerkt bleibt, sie sehr scharfe, kontrastreiche, brilliante, unverzerrte bilder liefert und in den punkten kontrast- und farbdynamik von keiner anderen speigelreflexkamera erreicht wird. und dies wird auch in 20 jahren so sein.(...)

Also, Olaff, bleib mal auf dem Teppich, durch extreme Übertreibung werden Deine Argumente auch nicht besser. Mit der M8 wird man sicher gute Bilder machen können. Aber dass eine M -wie Du behauptest- "sehr unauffällig ist", dem muss ich als M-ler widersprechen, denn es ist furzegal, ob ich eine M6 vor dem Gesicht habe oder eine Oly E-1. Beides fällt auf. Dass die M6 leiser ist, war mal für Theaterfotografie wichtig, die M8 ist deutlich lauter. Und dass die M8 -wie Du sagst- "in den punkten kontrast- und farbdynamik von keiner anderen speigelreflexkamera erreicht wird", ist doch -mit Verlaub- Unsinn. Momentan kann man froh sein, dass man mit der Kamera einigermaßen farbgetreue, bandingfreie Aufnahmen machen kann, die, wenn sie optimal sind, schon eine sehr gute Qualität haben. Aber ich würde jede Wette eingehen, dass Du nicht in der Lage bist, eine M8-Aufnahme von der einer anderen guten Digikam zu unterscheiden. Es sei denn, eines der Bilder hat Bandingprobleme oder einen Magentastich.:D
Und dass man mit einer M besser scharf stellen kann, gehört doch auch zu den Legenden, die aus den 50er Jahren in die Jetztzeit mit rübergerettet wurden und dennoch nicht stimmen. Stell mal eine M auf einem Baum mit Blättern scharf (habe ich gestern gemacht, bin fast verzweifelt). Bis man endlich die Schärfe hat, bin ich mit einer SLR schon längst weiter.
Und jetzt melden sich immer mehr M8-Besitzer, dass sie die Kamera auch nach Solms zurück schicken mussten, weil der Messsicher dejustiert ist. Die Domäne der M. Und dejustiert? Jetzt schon? Das deutet darauf hin, dass hier wirklich mit der heißen Nadel genähnt wurde.

Bleib allso auf dem Teppich. Ich bin der letzte, der Dir keine gut funktionierende M8 gönnt. Aber höre auf, den Unsinn zu verbreiten, dass sie jede andere Kamera toppt.

Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn man sagt, mit einer M8 zu liebäugeln, weil man diese Kamera wirklich toll findet? Das reicht doch! Aber beerdige Deinen Glauben, dass ein Bildcomputer von Leica nur noch deshalb besser ist, weil da Leica drauf steht und weil man Leica-Optiken benutzen kann. Gewöhne Dich daran, dass Du zufrieden sein musst, wenn sie auch gut ist wie die anderen Cropkameras.
BG
Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Leica ist nicht Rolex!
Bei Rolex gibt es nämlich eine funktionierende Qualitätskontrolle.
Ich habe hjednfalls noch nie gehört/gelesen, dass eine fabriksneue Rolex die Zeit nicht (erwartungsgemäss) genau anzeigen würde.

Ganz schlechtes Beispiel. Die teuren Rolex sind Automatik und zeigen die Zeit alles andere als genau an. Im Jahr geht die Uhr schon mal 10 bis 15 Minuten nach, auch wenn man im meterlangen Rolex Serviceheft für jedes Jahr einen Stempel drinnen hat.

Freilich gehts genauer. Eine IWC kanns ja auch, aber die Rolex... ist halt aus Gold und eine Rolex
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

denn es ist furzegal, ob ich eine M6 vor dem Gesicht habe oder eine Oly E-1. Beides fällt auf. Dass die M6 leiser ist, war mal für Theaterfotografie wichtig, die M8 ist deutlich lauter.

In Zeiten, wo jedes Handy als potentielle Kamera "auffällt", ist das wohl leider wirklich so. Früher waren die Leute einfach noch nicht an relativ kleine Fotoapparate gewohnt. Heute ist man da viel "sensibilisierter" für.

Persönlich finde ich Kameras mit BG unten dran immer noch recht auffällig, weil das einfach dann eine Grenze überschreitet in der Größe, die jedem noch so unbedarften Laien verrät: hier ist ein potentieller "Profi-Reporter" am Werk. Ob nun die M6 / M8 auch heute wirklich noch immer noch unter dieser subjektiv empfundenen aufdringlichen Größe bleiben, müßte man mal erforschen :) ich persönlich tendiere zu "ja", aber wie gesagt: kleinere heutige Digitalkameras sind da genausogut.

Aber ich würde jede Wette eingehen, dass Du nicht in der Lage bist, eine M8-Aufnahme von der einer anderen guten Digikam zu unterscheiden. Es sei denn, eines der Bilder hat Bandingprobleme oder einen Magentastich.:D

Ich bin ja immer noch für das User-Galerie-Treffen wo jeder 50x70 Abzüge mitbringt und dann dürfen die Leute mal raten, ob sie wirklich rauskriegen, von welchen Kameras die ganzen Bilder sind :)

Und dass man mit einer M besser scharf stellen kann, gehört doch auch zu den Legenden, die aus den 50er Jahren in die Jetztzeit mit rübergerettet wurden und dennoch nicht stimmen. Stell mal eine M auf einem Baum mit Blättern scharf (habe ich gestern gemacht, bin fast verzweifelt). Bis man endlich die Schärfe hat, bin ich mit einer SLR schon längst weiter.

Ich vertrete die Meinung auch, daß im WW-Bereich die Meßsucherkameras prinzipiell viel genauer sind als alle DSLR mit AF. Daß sie deutlich langsamer sind, stimmt. Baum mit Blättern hätt ich mal auf den Stamm fokussiert, das geht doch dann recht fix. SEHR blöd ist aber, wenn der Meßsucher dejustiert ist....

Und jetzt melden sich immer mehr M8-Besitzer, dass sie die Kamera auch nach Solms zurück schicken mussten, weil der Messsicher dejustiert ist. Die Domäne der M. Und dejustiert? Jetzt schon? Das deutet darauf hin, dass hier wirklich mit der heißen Nadel genähnt wurde.

....so wie Du es hier beschreibst. Das darf bei einer fabrikneuen Leica einfach nicht sein und wenn das wirklich so ist, deutet das darauf hin, daß die WIRKLICH mit fehlender Qualitätskontrolle gebaut werden.

Ich kenn die interne Konstruktion der M8 nicht, viele einfache Meßsucherkameras aus den 50ern kann man nämlich nach Demontage der Topkappe bequem zuhause einjustieren, ohne viel Werkzeug. Das wird bei einer Leica M sicher leider nicht so sein :(

UBleib allso auf dem Teppich. Ich bin der letzte, der Dir keine gut funktionierende M8 gönnt. Aber höre auf, den Unsinn zu verbreiten, dass sie jede andere Kamera toppt.

Ich glaub, er wollte sie nicht unbedingt als "jede andere Kamera toppen" darstellen, sondern hat jetzt nur mit Absicht mal ein bißchen übertrieben - das Gerede von wegen "ist total veraltet und nur was für Liebhaber und für kein ernstes Arbeiten geeignet" von manch anderem ist nämlich ganz genauso übertrieben.

Und daß die Auswahl an erstklassigen WW-Objektiven, ob nun extrem-WW oder gemäßigter WW, sicher besser ist als bei jedem KB-artigen DSLR-System auf dem Markt, ist vermutlich nicht allzu weit hergeholt. Bei der EOS 5D kann man eben außer Zeiss-Adapterobjektiven und ein paar L-Gläsern ja auch nicht wirklich qualitativ was "reißen" beispielsweise. In der Hinsicht steht die M8 halt dann wirklich auch heute noch ausgesprochen gut da. (auch wenn es wohl auch hier diverse Einschränkungen hat, wie Du mir schon genannt hattest. Aber selbst wenn es nur das Tri-Elmar gäbe: sowas Gutes und Kompaktes kann man sich für die 5D nicht kaufen.)

Gruß
Thomas
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Ich bin nach wie vor der Meinung, daß die Raw-Bilder, die von der Messe zu sehen waren, eine erstaunliche Auflösung sowohl bei Details als auch farblich hatten. Umso mehr ist es schade, daß man offensichtlich einiges verbockt hat:

http://www.leica-camera-user.com/digital-forum/8937-official-leica-statements-3.html
Ganz unten auf der Seite: schönes Magenta statt Schwarz.

http://www.leica-camera-user.com/digital-forum/8937-official-leica-statements-8.html
Im oberen Bereich der Seite: Foto von der Messe mit Streifen, Magenta und verhunztem Weißabgleich (den ich bei meinem Test mit dem Rawbild natürlich nicht haben konnte, weil ich den Abgleich selbst gemacht hatte).

Thema Fokussierung: so eine Leica hat eine Meßbasis von >6cm, wenn ich richtig informiert bin. Ein SLR-Schnittbild spannt <1cm auf an einem 50mm-Objektiv, wenn es bis f/5.6 funktionieren soll. Ich weiß nicht, ob es Faktoren gibt, aufgrund derer man diese Basis nicht direkt vergleichen kann, aber ein SLR-Sucher erscheint mir schon prinzipiell zu ungenau für hochlichtstarke Objektive. Abgesehen davon schleppt man sich einen Wolf mit dem ganzen Krempel, und bevor ich mich mit einem Ziegel wie der 1DmarkSonstwas vorm Gesicht lächerlich mache, lasse ich das Fotografieren schon eher ganz sein.
Ich benutze eine SLR weil es aktuell den besten Kompromiß darstellt, aber glücklich bin ich damit nicht. Aktuelle DSLRs sind so derart groß und vor allem tonnenhaft klobig, daß man meinen könnte, die Technik entwickele sich zurück. Wenn es doch nur sowas wie die damals stinknormale Revue AC3 (Chinon CE5) digital gäbe; Sucherbild größer als Canon 1D/5D/[1-3] und mit schlankem Gehäuse trotzdem nicht größer als eine Leica M mit Pentaprisma oben drauf und etwas größerem Objektiv.
Umso mehr ärgert mich diese Pleite jetzt..

p.s. wenn man sieht, wie vollgestopft AF-SLRs sind, dämmert es einem schon, daß Ergonomiegründe für die Klobigkeit vorgeschoben sind (wenn Griffmulden in Prankengröße optimal wären, hätten moderne Gewehre keine schlanken Pistolengriffe) und die Hersteller tatsächlich nicht anders konnten, als die Dinger fetter zu machen. Etwas dicker als üblich ist die M8 ja leider auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 bei luminous landscape

In Zeiten, wo jedes Handy als potentielle Kamera "auffällt", ist das wohl leider wirklich so. Früher waren die Leute einfach noch nicht an relativ kleine Fotoapparate gewohnt. Heute ist man da viel "sensibilisierter" für.

Ich habe gestern wieder mit der M6 gearbeitet. Und ich kann Dir sagen, dass es nur einen Unterschied zu meiner E-1 gibt, was die Aufmerksamkeit anderer Menschen (huch, was, wen fotografiert der da?) gibt: Mit der E-1 hast Du schneller fokusiert und hast die Kamera wieder schneller vom Gesicht.

(...)
Ich bin ja immer noch für das User-Galerie-Treffen wo jeder 50x70 Abzüge mitbringt und dann dürfen die Leute mal raten, ob sie wirklich rauskriegen, von welchen Kameras die ganzen Bilder sind :)

Das ist eine gute Idee, ich wäre sofort dabei. Zum Beispiel auch, um dem "staunenden Publikum" zu zeigen, dass ich mit meiner 5MP-E-1 locker auf 30x40 ausdrucke in sauguter Qualität (Epson 7800).



Ich vertrete die Meinung auch, daß im WW-Bereich die Meßsucherkameras prinzipiell viel genauer sind als alle DSLR mit AF. Daß sie deutlich langsamer sind, stimmt. Baum mit Blättern hätt ich mal auf den Stamm fokussiert, das geht doch dann recht fix. SEHR blöd ist aber, wenn der Meßsucher dejustiert ist....
....so wie Du es hier beschreibst. Das darf bei einer fabrikneuen Leica einfach nicht sein und wenn das wirklich so ist, deutet das darauf hin, daß die WIRKLICH mit fehlender Qualitätskontrolle gebaut werden.
Ich kenn die interne Konstruktion der M8 nicht, viele einfache Meßsucherkameras aus den 50ern kann man nämlich nach Demontage der Topkappe bequem zuhause einjustieren, ohne viel Werkzeug. Das wird bei einer Leica M sicher leider nicht so sein :(

Das Scharfstellen ist auch eine Übungssache, und wenn man, wie ich ja schon nach kurzer Zeit mit AF von der E-1, vom AF "versaut" ist, dauert es vielleicht etwas länger, hängt aber auch stark vom Motiv ab. Ich habe mit der E-1 noch nie eine Fehlfokusierung gehabt, mit der M6 sehr wohl (was ja dann meine "Schuld" ist).
Das Justieren des Messsuchers ist auch bei der M eine "Kleinigkeit". Sollte man aber den Solmsern überlassen. Dass eine neue M schon von Anfang an dejustiert ist (und es handelt sich im Leica-Forum nicht um Einzelfälle), spricht Bände über den Produktionsdruck in Solms.
Seit über dreißig Jahren habe ich noch nie eine Dejustierung feststellen können, weder an der M2, M4-P, M5 und M6.

Erst Banding, jetzt dieses Fiasko mit Magenta (im Leica Forum ist ein Beispiel, wie aus einem schwarzen Mantel ein magentafarbener wird), Totalausfälle (auch bei Vorführungen beim Händler), Dejustierung der Messsuchereinheit (vielleicht fällt das beim Sensor viel früher auf?), Einschränkungen durch Crop und was weiß ich noch sind einfach zu viel Probleme auf einmal. Mein Interesse an der M8 ist ziemlich gedeckelt.

Und daß die Auswahl an erstklassigen WW-Objektiven, ob nun extrem-WW oder gemäßigter WW, sicher besser ist als bei jedem KB-artigen DSLR-System auf dem Markt, ist vermutlich nicht allzu weit hergeholt. Bei der EOS 5D kann man eben außer Zeiss-Adapterobjektiven und ein paar L-Gläsern ja auch nicht wirklich qualitativ was "reißen" beispielsweise. In der Hinsicht steht die M8 halt dann wirklich auch heute noch ausgesprochen gut da. (auch wenn es wohl auch hier diverse Einschränkungen hat, wie Du mir schon genannt hattest. Aber selbst wenn es nur das Tri-Elmar gäbe: sowas Gutes und Kompaktes kann man sich für die 5D nicht kaufen.)

Ich kenne da ein DSLR-System, da bist Du mit außerordentlich guten Objetiven ab 7 mm (14mm) bedient. Und das kommt von Olympus. Das sollte man doch wirklich nicht unter den Teppich kehren. Mir wird langsam klar, was ich an der Oly habe.:)

Gruß
Rolf
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

http://www.leica-camera-user.com/digital-forum/8937-official-leica-statements-3.html
Ganz unten auf der Seite: schönes Magenta statt Schwarz.

http://www.leica-camera-user.com/digital-forum/8937-official-leica-statements-8.html
Im oberen Bereich der Seite: Foto von der Messe mit Streifen, Magenta und verhunztem Weißabgleich (den ich bei meinem Test mit dem Rawbild natürlich nicht haben konnte, weil ich den Abgleich selbst gemacht hatte).

Bei mir gehen die Links grad beide nicht leider :(

Erst Banding, jetzt dieses Fiasko mit Magenta (im Leica Forum ist ein Beispiel, wie aus einem schwarzen Mantel ein magentafarbener wird), Totalausfälle (auch bei Vorführungen beim Händler), Dejustierung der Messsuchereinheit (vielleicht fällt das beim Sensor viel früher auf?), Einschränkungen durch Crop und was weiß ich noch sind einfach zu viel Probleme auf einmal. Mein Interesse an der M8 ist ziemlich gedeckelt.

Ich denke, man sollte der Kamera 1/2 Jahr geben. Dann haben sie die Kinderkrankheiten erledigt und man kann sie vermutlich dann wirklich kaufen. Ist zwar bescheuert, daß es jetzt so läuft, gerade im "high tech"-Land Deutschland, aber erstens ist die Technikgeschichte Deutschlands voll mit überraschend provisorischer Arbeit, wo man eigentlich keine vermutet, und zweitens wenn die Kamera dann richtig funktioniert, können die Kunden die DANN eine kaufen doch wenigstens zufrieden sein.

Ich kenne da ein DSLR-System, da bist Du mit außerordentlich guten Objetiven ab 7 mm (14mm) bedient. Und das kommt von Olympus. Das sollte man doch wirklich nicht unter den Teppich kehren. Mir wird langsam klar, was ich an der Oly habe.:)

Jaja, bei 4/3 gibt es auch ein neues und recht hochinteressantes f/1.4 Objektiv, und da steht wiederum Leica drauf. :)

Ob eine Olympus mit dem 25/1.4 mit einer M8 und dem 50/1.4 oder einer 5D und 50/1.4 oder 50/1.2 mithalten kann? Das wird eine interessante Frage. Auch wenn die 5 MP der E-1 erstaunliches leisten mögen, fände ich das System interessanter, wenn sie jetzt mal was Neues rausbringen. Vielleicht finde ich das Gehäuse der E-1 auch einfach nur zu häßlich (scheine da aber wohl allein auf weiter Flur zu sein) und hoffe auch grad daher auf die neue E-1P, die von außen schonmal 100x besser ausschaut.

Gruß
Thomas
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Bei mir gehen die Links grad beide nicht leider :(

Sei froh, denn dann würde Dir der Blick brechen.:D Obwohl: es gibt noch wesentlich drastischere Beispiele.


(...) Jaja, bei 4/3 gibt es auch ein neues und recht hochinteressantes f/1.4 Objektiv, und da steht wiederum Leica drauf. :)

Ist doch in Ordnung, dass Panasonic das Ding baut.

Ob eine Olympus mit dem 25/1.4 mit einer M8 und dem 50/1.4 oder einer 5D und 50/1.4 oder 50/1.2 mithalten kann? Das wird eine interessante Frage. (...)

Ich gehe davon aus, dass die E-1P sich nicht verstecken muss. Gott sei Dank hat man ja mehr Brennweitenmöglichkeiten. Z.B. 7 mm. Oder 2.8/300 oder das tolle 50-200er oder das 2/50. Ach, 2007 gehts erst richtig los.:)
Und dann noch das schöne Gehäuse, sieht aus wie dieser amerikanische Bomber, der vom Radar nicht erkannt werden kann.
BG
Rolf
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Sei froh, denn dann würde Dir der Blick brechen.:D Obwohl: es gibt noch wesentlich drastischere Beispiele.

Grad funktionieren die Links mal.... und ich stelle mal wieder meine erstaunliche Farbsehschwäche ab. (hab ich wirklich, darf daher z.B. auch nicht Pilot werden.) Ich seh es erst beim Blick auf die RGB-Infos, daß da in der Tat schlicht deutlich zuviel Magenta drinne ist und das Schwarz offenbar eher ein Lila ist. (eine Farbe, die ich prinzipiell fast überhaupt nicht erkennen kann, sondern einfach blau sehe). Ich darf ja EBV daher prinzipiell immer NUR mit ständigem Blick auf die Infopalette betreiben....

Mir könnte man so eine M8 also wohl gut verkaufen :lol:

Aber das banding ist ja wirklich irre. Aua. Sowas kenn ich wenn ich mit der Coolpix 990 Videos gedreht hab. :D

Wie auch immer, ich plädiere für das 1/2 Jahr warten, gucken was die Kamera DANN kann, danach kann man erst ein grundsätzliches Urteil über ihre Fähigkeiten abgeben.

JETZT kann man halt nach dem Start des DMR und dem der M8 nur ein grundsätzliches Urteil über die Fähigkeiten von Leica als Hersteller, neue eigenkonstruierte Kameras einzuführen, abgeben.

Ist doch in Ordnung, dass Panasonic das Ding baut.

Klar. Vielleicht hat Leica ja wirklich was zur optischen Rechnung beigetragen und die Idee mit dem Blendenring ist in meinen Augen nach wie vor bewundernswert.

Ich gehe davon aus, dass die E-1P sich nicht verstecken muss. Gott sei Dank hat man ja mehr Brennweitenmöglichkeiten. Z.B. 7 mm. Oder 2.8/300 oder das tolle 50-200er oder das 2/50. Ach, 2007 gehts erst richtig los.:)

Naja Brennweitenmöglichkeiten in alle Richtungen hat man bei jedem DSLR-System. Daß das bei Meßsucher so nicht geht bzw. heute sinnlos ist (Visoflex und andere obsolete Techniken...), ist ja bekannt.

Und dann noch das schöne Gehäuse, sieht aus wie dieser amerikanische Bomber, der vom Radar nicht erkannt werden kann.

Witzig, ich bin wohl nicht der erste, der diese "stealth"-Design-Assoziation hatte.

Gruß
Thomas
BG
Rolf[/QUOTE]
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Mehrfachpost, sorry. (Irgendwie ist der dslr-forum.de Server aber speziell abends auch nicht mehr das, was er mal war.)
 
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AW: Leica M8 bei luminous landscape

wenn alle richtig guten fotografen dieses planeten eine M haben und sich für die M8 interessieren hat es bestimmt nichts zu bedeuten, was, harhar, die dinger landen wahrscheinlich alle in der vetrine, oder wie, harhar. oder sollte sie doch eine nicht nur langfristige, sondern für bestimmte zwecke auch perfekte maschine sein? wer weiß.... :D
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Soeben lese ich von Phil Askey in dpreview:

"Phil: Note that we have been working closely with Leica on this, obviously it made sense for us to delay our review until these issues have been resolved"

Es ist ja schon merkwürdig, dass es keinem Tester aufgefallen sein soll, dass die M8 im momentanen Stadium keine Macken hat. Offensichtlich ist es aber so, dass Leica die Kamera trotz bekannter und erheblicher Mängel auf den Markt geworfen hat. Wenn dem so ist, dann ist das ein Skandal. Das Ende der vielbeschworenen "Leica-Philosophie".
BG
Rolf
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Es ist ja schon merkwürdig, dass es keinem Tester aufgefallen sein soll, dass die M8 im momentanen Stadium keine Macken hat. Offensichtlich ist es aber so, dass Leica die Kamera trotz bekannter und erheblicher Mängel auf den Markt geworfen hat. Wenn dem so ist, dann ist das ein Skandal. Das Ende der vielbeschworenen "Leica-Philosophie".
Mercedes tut es, und viele andere Premium-Hersteller: Die Frage ist was heute noch verkauft wird, ein gutes Produkt oder einfach nur den Name.
Ich fürchte nur den Name. Leica ist sowieso noch nur einen Name sonst nichts, was die frühere Produkte nicht schlechter macht.

Man spart sich die Tests und nutzt die Kunden dafür aus, die sogar bereit sind dafür Unsummen zu zahlen. Wird alles mit Wettbewerbsdruck gerechtfertigt, was schlicht blanker Unsinn ist, wie minderwertige Qualität mit "Geiz ist geil" der Kunden zu erklären. Inzwischen werden fûr alle Geräte regelmässig Firmware nachgeschoben, wenn nicht ein Rückruf; Von Kamera über Laptop zu Autos. :)

gruss
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Inzwischen wissen wir zumindest bei manchen Testern, warum sie nichts gemerkt haben. Sie haben was gemerkt, sollten aber nichts sagen:

http://luminous-landscape.com/new/index.shtml

Für die betagten Leica-Fans (*G*) auf Deutsch:
"Ich entdeckte diese während meiner anfänglichen Tests und setzte sie in meinen Bericht. Dann schickte ich dessen Entwurf zu Leica, wie ich es immer tue mit Herstellern, um Kommentare zu erhalten. Die Firma ersuchte mich anschließend, mit der Erwähnung dieser Punkte noch abzuwarten, da sie diese noch prüften und hofften, in Kürze eine Antwort darauf zu haben. Ich kam dieser Forderung nach, da ich die Herausgabe meines Tests nicht verzögern wollte und erwartete, bald einen Folgeartikel nachlegen zu können, der nicht nur diese Probleme, sondern auch ihre mögliche Lösung erwähnen würde.
Dies aber passierte nicht. Statt dessen brachte Leica eine Stellungnahme heraus, die an verschiedene Websites herausgegeben wurde, jedoch nicht diese, nachdem die Probleme neuen Benutzern offenbar geworden und in Netzforen diskutiert worden waren. Mindestens eine von diesen Sites konnte es sich so zuschreiben, mit der Veröffentlichung des Tests gewartet zu haben, "während Leica eng mit ihnen Zusammenarbeitete" zur Klärung. Wie schön für sie.
Und ich? Nun, in manchen Kreisen ist mein Name jetzt in den Dreck gezogen weil ich scheinbar unfähig war, diese offensichtlichen Probleme in meinem Test zu erwähnen. Jetzt wißt ihr warum".

Das entwickelt sich jetzt zu einer richtigen Seifenoper, was? =)

p.s. besonders pikant ist an der Sache, daß Reichmann die M8 in höchsten Tönen gelobt hat in seinem Test. Genauso Sean Reid, der sich den Zugriff auf seine Site bezahlen läßt und sich jetzt vorwerfen lassen muß, gierig auf die durch den M8-Test eingebrachten Neuabonnenten gewesen zu sein. Mit der "mindestens einen Site" ist übrigens dpreview.com gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 bei luminous landscape

ja, das ist dann in der Tat mal mega-peinlich, wobei ich den beiden Herren echt nicht so einen Vorwurf machen kann - außer daß sie im guten Glauben, daß es sich vielleicht wie Leica angedeutet hat, wirklich um ein "Vorserien"-Problem handelt, einen halbfertigen review zu zeigen - als Leica, die zu blöd sind, das vernünftig und wie angekündigt zu regeln.

Mit etwas generöserer Formulierung in Richtung "Achtung das ist eine ganz frühe Serienkamera oder gar Vorserienkamera, Leute ich sag einfach daher jetzt nicht ALLES über ihre Bildqualität" - hätten die sich wohl absichern können.

Was NICHT gegangen wäre, ist daß sie von vornherein ihren review so rausbringen, wie angedacht war - man kann sich es halt mit den Firmen nicht ALLEN verscherzen, da muß man auch als "objektiver" reviewer vorsichtig sein.

Naja. Leica ist also als Hersteller, nach der DMR, mal WIEDER nicht in der Lage, vernünftig ein Produkt einzuführen.

Mich persönlich ärgert halt einfach, daß man diese Sache nun mit der eigentlichen Qualität der Leica M8 "vermischen" wird. Offenbar sind die Kameras einfach noch nicht fertigentwickelt und daß es ansich eine gute Kamera ist, glaube ich halt im Moment dennoch. Nur es ist müßig, jetzt ihre Qualitäten in der Luft zu zerreißen wo es offenbar nur unfertige Vorserienapparate mit Mängeln gibt.

Die anderen Hersteller wie Pentax und sogar Serienstreuungs-Spezialist Sigma haben halt ihre zur Photokina vorgestellten neuen Apparate bis heute einfach mal komplett hinter Verschluß gehalten, so daß man sich nur über die Lieferzeiten Sorgen macht, aber wenigstens nicht mit einem total halbfertigen Produkt herumärgert.... (ich hoffe mal, daß die Sigmas und Pentaxen dann NACH der verspäteten Auslieferung alle vernünftig funktionieren :D )

Generell allerdings: vor allem Banding ist ja immer so eine Kinderkrankheit, man denke an die Nikon D200 .....

Gruß
Thomas
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Ich versuche einmal, eine kleine Chronologie.

- Die ersten M8 werden im Sommer 2006 diversen Testern zur Verfügung gestellt.
Diese stellen diverse, teilweise extreme Mängel fest und setzen sich mit Leica in Verbindung.

- Leica bittet die Tester um Zurückhaltung und täuscht schnelle Ausbesserung vor.

- Auf der Photokina wird die M8 vorgestellt. Aufpasser von Leica stellen sicher, dass keiner eine SD-Karte einschiebt, Probefotos macht und mit nach Hause nimmt.
Begründung: Firmware noch nicht optimal.

- Die ersten Kameras werden trotz der im Werk bekannten technischen Mängel ausgeliefert.

- Die ersten Besitzer stellen diverse Fehler fest.

- Die Frage taucht auf, was denn die Tester getestet haben.

- Leica-Fundamentalisten ficht das alles nicht an. Verweisen auf Canon, dass die auch
schon mal technische Probleme hatten.

- Leica beschwichtigt die Kundschaft.

- Einige Tester legen offen, dass sie die Fehler sehr wohl an Leica gemeldet haben.

- Eingefleische Leicafans, fast schon unkritisch bis es weh tut, halten der Firma trotzdem die Stange, freunden sich mit Notlösungen an.

Wenn dem so ist, dann ist das doch der Supergau. OK. Technische Probleme kann man lösen. Aber wie will Leica erklären, warum man eine durchaus treue Kundschaft derart mies behandelt? Denken die in Solms etwas, dass ein Leica-Kunde ein Trottel ist?
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

@ R.B.

vielleicht stand das Wasser denen einfach mal wieder bis zum Halse. "Wenn Sie die M8 nicht nach der Photokina 2006 direkt auf den Markt bringen, drehen wir den Hahn endgültig zu!" - "Aber die Kamera ist noch nicht fertig, mein Herr!" - "Das ist IHR Problem. Nicht UNSERES. Die Banken sind übermorgen aus dem deal raus, wenn die Markteinführung platzt, da könnense sicher sein. Also sehen Sie zu, daß Sie das hinbekommen. Sie sind doch nicht erst seit gestern im Geschäft, oder!" [X.X. haut auf den Tisch und verläßt den Tagungsraum.]

Man könnte sowas ausschmücken und Romane drüber verfassen. (okay nur wer liest schon einen Thriller über eine Digitalkamera-Markteinführung :D)

Gruß
Thomas
 
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