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Ich bleib bei Canon

da müsste er für einen fairen Vergleich aber das Panaleica 42,5 1.2 an mFT verwenden ;)

Sucher hin oder her - klar, das Ding ist ein Werkzeug. Und man könnte die Diksussion noch um Mess- und Lichtschachtsucher erweitern. Wieder mit allen Vor - und Nachteilen. Letztlich muss man sich immer erst Ein- und Umgewöhnen und es bleibt eine Frage des subjektiven Geschmacks.
Also: Ausprobieren und dann weiter sehen...

Die aktuellen EVF haben für mich inzwischen einen Level erreicht, bei dem man in der Summe von einem Unentschieden sprechen kann. Rein pragmatisch für mich pro EVF (Belichtungsvorschau, Fokuspeaking, Einblendung Einstellparameter, Sicht bei sehr wenig Licht). Ein optischer Sucher in Größe aus analoger Zeit ist natürlich immer noch ein WOW-Effekt. Wer seine Kamera auch in schwierigen Lichtsituationen kennt und auf optische Sucher steht, für den wird ein Umstieg nat. echt nicht leicht.

Wenn ich mir die Fotos von Roland anschaue, dann verstehe ich seine Aussage auch besser, dass er mit einem Optischen besser klarkommt. Das sind bestimmt keine unbearbeiteten Jpeg's. Und da ein EVF immer eine Vorschau auf ein jpeg ooc ist, zeigt der bei Weitem nicht WYSIWYG für einen EBV-kundigen Fotografen.
Anders herum beim optischen Sucher. Vorschau entsprechend der Fähigkeiten des menschlichen Auges, aber weit entfernt vom aufgenommenen Bild OOC. Dafür, sofern die Sensorleistung mitspielt, u.U. wesentlich näher am Bild, wenn man raw fotografiert ;-)

VG,
Torsten
 
BTW: man kann sich an viel gewöhnen, wenn man den Dingen eine Chance gibt.
ich bin npoch nie mit einer neuen, ungewohnten Kamera so schnell und genau zu korrekt belichteten und fokussierten Bildern gekommen. Loslegen und gute Ergebnisse in vielen Bereichen.

Ich habe mich aber erstaunlich schwer in Landschaft mit Oly eingewöhnen können. Über Rauschen bei Grund-Iso bin ich etwas gestolpert am Monitor, die Farbwiedergabe während der blauen Stunde fand ich auch sehr, sehr konservativ/ neutral - sprich wenig identisch mit der von mir gesehenen Farbstimmung. Da ist einiges an Nacharbeit in LR notwendig, damit es passt. Als erstes habe ich mir Pol- und Grauverlaufsfilter dazu gekauft. Damit wird es wesentlich besser. Auch wenn man sich im Workflow angepasst und eingewöhnt hat, wird es unstressiger.

Für mich als manchmal .jpeg fotografierend (für Family oder Doku) ist der EVF schon enorm hilfreich in Verbindung mit einer tauglichen jpeg-engine wie in der E-M1.

VG
 
Wenn ich mir die Fotos von Roland anschaue, dann verstehe ich seine Aussage auch besser, dass er mit einem Optischen besser klarkommt. Das sind bestimmt keine unbearbeiteten Jpeg's. Und da ein EVF immer eine Vorschau auf ein jpeg ooc ist, zeigt der bei Weitem nicht WYSIWYG für einen EBV-kundigen Fotografen.
Anders herum beim optischen Sucher. Vorschau entsprechend der Fähigkeiten des menschlichen Auges, aber weit entfernt vom aufgenommenen Bild OOC. Dafür, sofern die Sensorleistung mitspielt, u.U. wesentlich näher am Bild, wenn man raw fotografiert ;-)
Endlich jemand, der mich versteht. :)

Gruß Roland
 
Ich melde mich mal wieder.

Hier in Paris ist momentan die Hitze, die am Wochenende in Deutschland Rekorde knacken soll. Bedeutet: wir haben hier um Mitternacht 32 Grad X_X

Da die Leihkamera nicht mir gehört und ich sie nicht voller Schweißflecken zurückbringen will, kann ich sie weniger testen als gedacht.

Heute hatte ich sie aber mit auf der einen Aussichtsplattform und hab ein paar Bilder aus der Hand gemacht. Der Stabi in Verbindung eines Objektivs der Lichtstärke 1,8 ist schon praktisch.

Beim zweiten Bild soll einfach nur gezeigt werden, dass auch FT ein wenig freistellen kann :D
Beide Bilder sind nur verkleinert. JPEG mit automatischem Weißabgleich.



So nun wieder zu meinem Lieblingsthema digitaler Sucher. :ugly:
Negativ ist mir aufgefallen, dass er bei Kunstlicht flimmert. Finde ich nicht so angenehm.

Mir ist bei der EM1 aufgefallen, dass die Bilder durch den Sucher einen leichten Grünstich haben, während sie auf dem Display normal dargestellt werden. Muss man da etwas umstellen oder ist das einfach so?

Nun die letzte Frage. Kann der Stabi auch mitzieher? Erkennt er das automatisch an der Bewegung?
 

Anhänge

Nun die letzte Frage. Kann der Stabi auch mitzieher? Erkennt er das automatisch an der Bewegung?

Dafür gibt es die Einstellung "S-IS Auto", bei der er die Richtung des Mitziehers erkennt. Wer Automatiken nicht vertraut: S-IS2 für normale Mitzieher und S-IS3 für Hochkant-Mitzieher

Beim zweiten Bild soll einfach nur gezeigt werden, dass auch FT ein wenig freistellen kann :D
Sicher, dass das keine Mitten- und Randunschärfen des Objektivs sind? :evil:
 
Negativ ist mir aufgefallen, dass er bei Kunstlicht flimmert. Finde ich nicht so angenehm.

Jap ist bei den EVF noch eine der gruseligsten Baustellen...allerdings muss man sagen das die Olys da meiner Erfahrung in dem Teilbereich nach nicht zwingend die Klassenbesten sind. Die X-T1 ist z.B. etwas besser...allerdings flimmert die auch noch.
Letztere könnte dir nachdem was ich so rausgelesen habe durch das NaturalView auch etwas besser gefallen...das macht innerhalb der Grenzen des Displays doch nen erstaunlich guten Job die Wiedergabe eines OVF zu simulieren. :)

Wenn der Händler sie dir schon angeboten hat würde ich die aufjedenfall mal antesten. Das Bedienkonzept ist manchmal aber schon arg Retro...da sind für meinen Geschmack die Olys etwas besser. :o
 
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So nun wieder zu meinem Lieblingsthema digitaler Sucher. :ugly:
Negativ ist mir aufgefallen, dass er bei Kunstlicht flimmert. Finde ich nicht so angenehm.

Ich nehm an du hast die Frequenz angepasst im Menü? Stell es in Europa fix auf 50Hz und du hast überhaupt kein Flimmern mehr. Die automatische Erkennung liegt da manchmal daneben. Die Einstellung heißt im deutschen Menü "Rauschreduzierung", was absolut unsinnig ist... Bei den Übersetzungen hätten sie sich ruhig etwas mehr Mühe geben können... Im englischen Menü passt die Beschreibung mit "Flicker Reduction" aber.


Mir ist bei der EM1 aufgefallen, dass die Bilder durch den Sucher einen leichten Grünstich haben, während sie auf dem Display normal dargestellt werden. Muss man da etwas umstellen oder ist das einfach so?

Du kannst die Farbtemp vom Sucher etwas anpassen im Menü, standard fand ich auch nicht ganz korrekt.


Nun die letzte Frage. Kann der Stabi auch mitzieher? Erkennt er das automatisch an der Bewegung?

Ja kannst du. Stabi auf Auto erkennt das ganz gut. Wenn du dem nicht vertraust IS2 bei horizontalen Mitziehern bzw. IS3 bei vertikalen Mitziehern einstellen.


Jap ist bei den EVF noch eine der gruseligsten Baustellen...allerdings muss man sagen das die Olys da meiner Erfahrung in dem Teilbereich nach nicht zwingend die Klassenbesten sind. Die X-T1 ist z.B. etwas besser...allerdings flimmert die auch noch.

Selbige Antwort wie oben. Wenn der Sucher richitg eingestellt ist flimmert da garnichts! Zu mindest merk ich bei der E-M1 davon nichts. Zur Fuji kann ich nichts sagen.

mfg
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbige Antwort wie oben. Wenn der Sucher richitg eingestellt ist flimmert da garnichts! Zu mindest merk ich bei der E-M1 davon nichts. Zur Fuji kann ich nichts sagen.

Ich habe ehrlich gesagt noch keine EVF Cam gefunden die es wirklich perfekt hinbekommt.

Die Flimmerproblematik ist halt eh Prinzipbedingt...sobald die Auslesefrequenz ein bestimmtes vielfaches der Ansteuerfrequenz einer per Puls oder Phasengesteuerten Lichtquelle trifft geht`s los.
Das Anpassen geht sowieso auch alles nur in bestimmten Grenzen weil das VBlank des Displays ja auch nicht beliebig variabel ist. Was dann u.U. die Latenz arg negativ beeinflussen kann...je nachdem wie es umgesetzt ist.

Ne gute variable Flickererkennung wäre da von Vorteil...es fest auf eine bestimmte Frequenz zu tackern mag hier und da helfen...aber wohl am ehesten bei profanen Glühlampen. Das garantiert davon abgesehen aber keine absolute Flimmerfreiheit, zumal die Cam eh nur auf eine einzelne Frequenz eingestellt werden kann...wenn dann 2 verschiedene Lichtquellen mit unterschiedlicher Ansteuerfrequenz im Bild sind wirds wieder spookey...
Manche Nutzer sind zudem halt empfindlicher als andere. Gilt übrigens genauso für Lag usw.

Aber wird schon werden...die Technik braucht bei allem Fortschritt halt hier und da trotzdem noch etwas Entwicklungsaufwand...im Großen und Ganzen ist aber natürlich je nach Erwartungshaltung vollkommen Praxistauglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal den Stabi der E-M1 mit den Stabis in des 55-250 IS STM, 70-200 2.8 IS II und dem Tamron 150-600 vergleichen. Dazu hab ich jeweils 3 Bilder gemacht und die Belichtungszeit immer um eine drittel Stufe verlängert.

Hab mal alles auf 300mm KB umgerechnet.
Der Stabi der E-M1 schafft 1/20 Sekunde
55-250 IS STM schafft 1/8
70-200 IS STM 1/8
150-600 schafft 1/6 :D

Der Stabi der E-M1 finde ich recht gut.

Hab im Anhang just for fun, also nichts wissenschaftliches, Bilder bei Offenblende der 4 Objektive. Hab jeweils 3 Bilder gemacht und davon das Beste ausgesucht. Belichtungszeiten waren jeweils um die 1/1000.

Es handelt sich jeweils um 100% Crops.
 

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Blödes Wetter. :(

Ich konnte nur jetzt ein kleines Shooting machen. Nix besonderes. Es ging ja um den Freistellungsvergleich.

Das bei einem Shooting zu vergleichen ist echt schwer. Es war auch schon spät und Morgen gebe ich die Kamera wieder ab.
 

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Da ich nun mit Olympus fertig bin mache ich mal ein kleines Fazit. Es spiegelt nur meine Meinung wieder und ist nicht wissenschaftlich belegt. :p

Es gibt Dinge die ich gut fand und welche die ich nicht so toll fand. Eine der besten Sachen von Olympus konnte ich leider nicht testen weil es bisher nur die E-M5 II hat. Das überlagern mehrerer Bilder um ein hoch Auflösendes Bild zu erzeugen. Die 7D II hat eine HDR Funktion und überlagert auch mehrere Bilder. Da weiß ich, dass Bewegung im Bild ein Foto zerstören können. Aber für Landschaft stell ich mir die Funktion richtig gut vor.

Das Negativste für mich bei Olympus fand ich das Grundrauschen bei niedrigen ISOs. Bei Sonnenuntergangsfotos ist das schon störend. Man könnte das auf den kleinen Sensor schieben aber die 7D II hat auch nicht so die Probleme und 16 Mpix sind nicht die Welt. Für mich wäre das ein Verbesserungspunkt aber kein K.O. Kriterium.

Den Stabi des Sensors fand ich genial. Nicht unbedingt bei Teles weil das auch die meisten DSLR Teleobjektive haben. Tamron kriegt da schon beeindruckende Sachen hin. Aber für FB. Ein stabilisiertes 85mm 1.2 und 135mm 2.0 wären schon genial. Auch bei anderen Brennweiten bei denen es keine Bewegungsunschärfe gibt wäre ein Stabi eine Bereicherung. Beim 35mm 1.4 könnte ich zum Beispiel nachts mit den ISOs runtergehen oder etwas abblenden. Die E-M5 II soll ja noch einen etwas besseren Stabi haben, hat der Olympus Vertreter gesagt.

Eine kleine Idee von mir wäre es wenn man die E-M1 beim Nachfolger in 2 Versionen rausbringen könnte (wie es bei Canon mit der 750D, 760D gibt). Eine wie bisher und eine andere etwas größer mit Schulterdisplay. Man würde da nicht den Akku so sehr beanspruchen wenn man Einstellungen ändert oder sich über Anzahl verbleibende Fotos, Akkustand oder momentane Einstellungen informieren will. Das größere Gehäuse würde auch die Doppelbelegung etwas reduzieren. Das 40-150 ist auch nicht so klein und mit einem etwas größerem Gehäuse (reicht schon das der NX1) würde die Kombi besser in der Hand liegen.

Der Fokus der E-M1 ist besser als meine Vorurteile mich glauben lassen haben. Sport war nicht dabei aber im Dunklen war das Fotografieren kein Problem. Am letzten Tag konnte ich auch den DualPixel AF der 7D II mit dem 55-250 IS STM gegen den Fokus der E-M1 mit dem 40-150 2.8 antreten lassen. Der Fokus der E-M1 ist merklich schneller. Was mich ein wenig gewundert hat ist das er auch die Kamera auslösen lässt auch wenn nichts scharf ist. Die Canon pumpt einfach und meldet irgendwann dass es nicht geht. Ich habe aber auch nicht ewig lang getestet.

Bei der High ISO Performance fand ich die E-M1 recht gut. Auch mit meiner 6D gehe ich nicht gerne über ISO 1600. Muss ich aber auch seltenst. Und da ist die E-M1 nicht schlecht. Mit Stabi kann man auch Nachts prima Bilder aus der Hand machen.

Fokusspeeking finde ich nicht so genau wie man hier immer schreibt. Da finde ich ein Schnittbild besser und präziser. Aber die Fokuslupe ist das allerbeste wenn man wirklich scharfe manuell fokussierte Bilder machen will.



Nun zu meinem Lieblingsthema und das ist der digitale Sucher. :D
Tut mir Leid aber ich werde kein Fan davon. Was ich schreibe ist einfach meine persönliche Meinung also nicht persönlich nehmen.

Nachts sieht man zwar „mehr“ aber weil die ISO gepuscht wird kackt der Dynamikumfang ab.

Auch sieht man nicht immer wie das Bild wirklich aussehen wird. Das geht einfach nicht bei Bildern mit längeren Belichtungszeiten.

Ich fands auch überraschend, dass der Bildschirm und der Sucher unterschiedliche Farbtemperaturen haben. Wenn ein Anfänger nur in JPEG Bilder macht weiß er gar nicht welches Bild jetzt das ist was er später auf dem PC sieht.

Durch die Hitzewelle des Todes konnte ich die Kamera nicht ausführlich bei Shootings testen. Nur 15 min geknipse wie man an den Beispielbildern sieht. Ich gehe davon aus ich kann bei Portraitbildern die weißen verwirrenden Rechtecke die auftauchen abschalten, genauso wie das mir ständig das Bild das ich gemacht habe nochmal angezeigt wird.

Aber ich hab auch positives zu sagen: die Reaktionszeit der digitalen Sucher ist kein Kritikpunkt mehr.



Fazit: Hätte ich jetzt die 34mio im Lotto gewonnen würde ich mir wahrscheinlich eine Olympus zu meiner Canon Ausrüstung holen. Dazu würd ich aber auf den Nachfolger der E-M1 warten. Die sollte das kombinieren der Bilder wie die E-M5 II haben, vielleicht sogar noch etwas schneller. Als Objektive kommt das 7-14 und 12-40. Das 40-150 wäre nicht dabei. Dadurch wäre das System nicht mehr kompakt.
Für ein Bild würde ich mir noch den Adapter holen. Mit dem Tamron 150-600 lass ich die Kamera mehrere Bilder kombinieren und häng mir dann ein Poster des Mondes an die Wand :D


Nächste Woche gibts die XT1 zum testen. :cool:
 
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Was mich ein wenig gewundert hat ist das er auch die Kamera auslösen lässt auch wenn nichts scharf ist. Die Canon pumpt einfach und meldet irgendwann dass es nicht geht.
Dafür gibts ne Einstellung. Du hattest Auslösepriorität an, wohingegen Schärfepriorität nicht auslöst, wenn er den Fokuspunkt partout nicht findet.

Fokusspeeking finde ich nicht so genau wie man hier immer schreibt. Da finde ich ein Schnittbild besser und präziser. Aber die Fokuslupe ist das allerbeste wenn man wirklich scharfe manuell fokussierte Bilder machen will.
Sehe ich genauso. Fokuspeaking ist ein nettes und wirklich gutes Hilfsmittel. Aber noch lange kein Perfektes. Nichts geht über die Fokuslupe (wobei ich persönlich SchniBi und Mattscheibe an den größeren Analogkamera-Suchern am Liebsten nutze)

Nun zu meinem Lieblingsthema und das ist der digitale Sucher. :D
Tut mir Leid aber ich werde kein Fan davon. Was ich schreibe ist einfach meine persönliche Meinung also nicht persönlich nehmen.
Was du zum EVF schreibst stimmt alles. Ist halt nicht perfekt. Aber nichts davon kann ein optischer Sucher besser... ist nämlich auch nicht perfekt.

Und an der Stelle muss ich mich immer am Kopf kratzen, wenn im Forum Anhänger digitaler vs. optischer Sucher mit Pseudoargumenten aufeinander losgehen, bei denen ich mich fragen muss, ob die denn wirklich mal fotografische Erfahrung mit dem Quark gesammelt haben, den sie da von sich geben. :confused:

Ich gehe davon aus ich kann bei Portraitbildern die weißen verwirrenden Rechtecke die auftauchen abschalten, genauso wie das mir ständig das Bild das ich gemacht habe nochmal angezeigt wird.
Für beides gibt es Einstellungen (bei Olympus gibt es für ALLES Einstellungen :ugly: ). Ersteres war die Gesichtserkennung, auf die man direkt im Schnellmenü zugreifen kann.
Letzteres gehört wiederum zu den Kritikpunkten am Olymenü (abgesehen von dem krassen Umfang). Die Aufnahmeansicht ist nicht im Displaymenü wo man es erwartet sondern in dem Allgemeinmenü wo man nie wieder drauf zugreift, nachdem man Uhrzeit, Sprache und Bildschirmhelligkeit dort eingestellt hat.

Nächste Woche gibts die XT1 zum testen. :cool:
Mit welchen Objektiven? 35mm und 56mm hoffentlich. :top:
 
Was du zum EVF schreibst stimmt alles. Ist halt nicht perfekt. Aber nichts davon kann ein optischer Sucher besser... ist nämlich auch nicht perfekt.

Der digitale Sucher kommt aber zu einem hohen Preis und zwar das der Akku wesentlich weniger schafft als der einer DSLR.

Persönlich, ist mir auch der Body zu klein. Für mich muss es nicht kompkat sein sondern gut in der Hand liegen. Hab zwar die 7D II gekauft aber die ist mir zu groß. Sie hat dazu auch unnötig viel an Gewicht. Meine 40D hatte ungefähr die größe der 7D II aber die neue Kamera hat 170g mehr. Bei der 7D II war aber das haben wollen zu stark. :D

Meine optimale Kamergröße ist die der 760D, 70D. Ich glaub nur die NX1 kommt da ungefähr hin.

Ich möchte auch das sehen was ich fotografiere durch den Sucher sehen und dann mit dem was auf dem Display ist vergleichen. Im Urlaub hatte ich einen dichten grünen Wald und einen Tempel. Mit den Resultat war ich zutiefst unglücklich. Hab dann ungefähr 10 Aufnahmen gemacht, ständig was geändert bis ich es so hatte wie ich wollte. Mit einer Spiegellosen kann ich das nicht. Ich sehe nur das was mir der Sensor vorgibt.

Ist auch wieder nur meine Meinung ;)


Mit welchen Objektiven? 35mm und 56mm hoffentlich. :top:

Mit dem 56 1.2. Kanns dann prima gegen das 85mm 1.2 von Canon antreten lassen :D




Achja danke das du mir erzählt hast was alles so möglich ist. Bei Olympus kann man wirklich alles ändern :D
 
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Hallo Tom,

Danke für dein Feedback! Immer wieder interessant zu lesen wie andere darüber denken!

Das mit der Unterschiedlichen Farbtemp von Sucher und Display ist mir am Anfang auch aufgefallen, aber das bekommt man auch recht gut mit den Einstellungen hin!

Wie garglfix schon geschrieben hat gibts für fast alles eine Einstellung bei der E-M1! Das ist super, aber auf der anderen Seite erfordert es auch etwas Aufwand um die Kamera mal so einzustellen, dass alles passt. Hat man das hinter sich, hab ich zu mindest für mich eine sehr gut abgestimmte Kamera erhalten.

Ein Frage hätte ich zu dem hohen Rauschen bei niedrigen ISOs. Klar die 6D hat einen größeren Sensor von daher nicht verwunderlich. Was mich aber interessieren würde ist wie du das verglichen hast? War es nur der generelle Eindruck oder hast du direkt verglichen? Ich erinner mich irgnedwo in einem anderen Forum gelesen zu haben (muss also nicht unbedingt 100%ig stimmen), dass die 6D nicht ganz so scharfe Fotos selbst mit guten Linsen liefert. Die E-M1 tut das meiner Meinung nach schon. Von daher wäre es interessant einen Vergleich zu sehen bei ISO200 und so entrauschten Bildern, dass die Schärfe und die Details so ähnlich wie möglich sind. Nicht dass ich glaube, dass die E-M1 da besser sein wird, aber einfach wie groß der Unterschied ist, wäre interessant.

mfg
Andreas
 
Von daher wäre es interessant einen Vergleich zu sehen bei ISO200 und so entrauschten Bildern, dass die Schärfe und die Details so ähnlich wie möglich sind. Nicht dass ich glaube, dass die E-M1 da besser sein wird, aber einfach wie groß der Unterschied ist, wäre interessant.

Hallo Andreas,

leider habe ich die Olympus nicht mehr.
Ich gehe aber davon aus wenn ich beide Kameras bei ISO 200 vergleichen würde, wären die Bilder recht ähnlich. Nur kann ich bei Canon noch auf ISO 100 gehen. Mir würde das auch bei der Olympus gefallen. Gibt es einen Grund wieso Olympus bei ISO 200 startet?

Aufgefallen ist mir das LowISO Rauschen bei Sonnenuntergangsbildern wo die Übergänge zwischen den Farben sehr sehr fein sind.
 
Hallo Tom,
Deine hier geschilderten Eindrücke zeigen, daß Du Dich leider nicht ausreichend mit der Oly beschäftigt hast.
Ich finde es schade, wenn jemand öffentlichkeitswirksam ein persönliches Fazit im Vergleich zweier Marken oder Kameras zieht und dabei zeigt, daß er sie garnicht wirklich in all ihren Fähigkeiten miteinander verglichen hat, sondern vielmehr nach rein oberflächlichen Merkmalen ein überaus vorschnelles und nicht stichhaltiges Urteil abgibt, selbst wenn es in Teilen positiv ist.
Das zugegebenermassen miserable, weil unlogisch aufgebaute und extrem verschachtelte Menue der Olys braucht Eingewöhnungszeit, braucht intensive Beschäftigung. Die Vielzahl der Parameter, die sich verstellen lassen, erlauben die Konfiguration der Kamera auf fast alles, was man wünscht und braucht, vieles auch, was man nicht braucht.
Rauschen ist abhängig von der eingestellten Grundschärfe, der Form der eingestellten Aufnahmequalität, dem eingestellten Kontrast, der eingestellten Rauschminderung und vielem Anderem mehr.
Im Prinzip ist alles, was Du bemängelst, eine Frage der Einstellung und praktisch alle Kritikpunkt wären eliminiert gewesen, wenn Du die Kamera nach Deinen Bedürfnissen eingestellt hättest.

Die Olys sind wahrlich nicht schlecht, bestehen in vielen Bereichen locker auch gegen grössere Sensoren. Das, was man Oly ankreiden kann, ist die Komplexität des Menues, das viele Nutzer erst garnicht zum Optimum kommen lässt, weil die Wege dahin zu schwierig und alles andere als selbsterklärend sind. Derjenige, der bei Olympus diesen Mist zusammengeschrieben hat, gehört vom Hof gejagt.

Akkulaufzeit ist übrigens nur bei Oly ein echter Kritikpunkt (bei der 5MkII ists noch schlimmer als bei der EM-1). Wer da mehr will und auf ein DSLR-übliches Niveau kommen möchte, der braucht eine Pana GH-3 oder GH-4. Mit meinen Panas mache ich mit einem Akku locker 1000 Aufnahmen bei permanenter Displaynutzung -und ein vernünftiges, Canon-ähnliches Menue haben sie zudem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Frage hätte ich zu dem hohen Rauschen bei niedrigen ISOs.
Ich hab mal ein DxOmark-Diagramm von beiden Kameras zusammengemanscht und in den Anhang gepackt (6D ist "gestrichelt"). Das läuft unter "Measurements" / "Full SNR", wobei ich gerade nicht weiß, ob das auf Pixelebene ("screen") oder normierter Auflösung ("print") angesetzt ist (was in dem Fall eher zu Ungunsten der E-M1 ausfallen würde, da die 6D eine etwas höhere Auflösung hat).

Was man hier sieht, ist der Signal-Rausch-Abstand (SNR) für die verschiedenen Grauwerte/-stufen. Man sieht z.B. aufgrund des linken unteren Kreuzungspunkt mit dem Diagramm / 0db, daß die E-M1 potentiell höhere Dynamikwerte als die 6D einheimsen wird (hab' gerade nicht auf die "normalen" Diagramme geschaut, aber sollte so sein), weil sie mehr Details in den absoluten Tiefen mitnimmt. Aber, und das wird aus diesem Diagramm ersichtlich, weist die 6D einen höheren SNR bei den eher bildrelevanten Anteilen auf. Das äußert sich eben auch in dem empfundenen Rauschen.

Der Dynamikvorteil der E-M1 ist dann bei > ISO800 auch dahin, und wie man sieht, ist das schon bei ISO800 Augenwischerei, da dort die 6D über fast den ganzen Tonalitätsbereich mehr SNR (aka weniger Rauschen) bietet.

Edith: Dynamik & SNR gefixt, damit ich von diversen Leuten hier keine Kloppe bekomme :D
 

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Im Prinzip ist alles, was Du bemängelst, eine Frage der Einstellung und praktisch alle Kritikpunkt wären eliminiert gewesen, wenn Du die Kamera nach Deinen Bedürfnissen eingestellt hättest.

Hallo Günter,

da mir das Bildrauschen bei niedrigen ISOs schon am Anfang aufgefallen ist habe ich es hier zur Sprache gebracht. Man hatte mir gesagt, dass ISO 200 die optimale ISO bei Olympus ist.

Ich bin kein Fan von Softwarekorrekturen. Die Rauschunterdrückung und die Objektivkorrekturen sind bei meinen Canons immer aus. Was mir da nämlich aufgefallen war ist, dass die Ecken wegen der Vignettierung aufgehellt werden, stattdessen ist dort ein unschönes Rauschen zu sehen. Und bei der Rauschreduzierung werden Details rausgebügelt wie Sterne.

Man soll das jetzt nicht überwerten was ich geschrieben habe. Ich bin schon länger dabei und als ich angefangen habe, waren die Canon Sensoren das non plus ultra. Ich weiß dass die Hersteller ihre Kameras und Sensoren immer weiter verbessern. Vielleicht kommt schon mit der E-M1 II eine neue Sensorgeneration und da sieht schon wieder ganz anders aus mit dem Grundrauschen.

Auch wenn die Sensoren von Olympus nicht dir Größten sind haben sie bestimmt noch einiges an Potential. Echtes ISO 100 wäre eine Verbessrung meiner Meinung nach.


Edit:
Auf einer Fotomesse ist mir was interessantes aufgefallen. Das M.Zuziko 40-150 2.8 wiegt nur 100 Gramm weniger als das Fujinon 50-150 2.8 obwohl die Olympus einen wesentlich kleineren Bildkreis abdecken muss. Hat das einen Grund oder macht da Fuji einfach einen extrem guten Job mit der Linse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe aber davon aus wenn ich beide Kameras bei ISO 200 vergleichen würde, wären die Bilder recht ähnlich. Nur kann ich bei Canon noch auf ISO 100 gehen. Mir würde das auch bei der Olympus gefallen. Gibt es einen Grund wieso Olympus bei ISO 200 startet?

Was genau der technische Hintergrund ist kann ich dir nicht sagen, aber was ich mal dazu gelesen habe ist, dass den aktuellen Möglichkeiten Grenzen gesetzt sind und sie den Sensor so auslegen können, dass er bei höheren oder niedrigeren ISO Werten besser ist. Beides geht offensichtlich nicht. Und um sich gegen APS-C und Co durch zu setzten hat man da wohl mehr Wert auf die höheren ISO Werte gelegt.

ISO100 wäre durchaus wünschenswert, aber um ehrlich zu sein rauscht ISO200 bei der E-M1 weniger oder zu mindest nicht mehr als ISO100 bei der E-30. Dort war für mich allerdings bei ISO800 Schluss, wo mit der E-M1 durchaus ISO3200 möglich sind. Von daher sehe ich das als einen kleinen Nachteil des Systems, aber einen mit dem ich gut leben kann, da man selbst bei größeren Drucken das Rauschen nicht sieht. Klar bei 100% am Monitor ist das was anderes,...


Ich hab mal ein DxOmark-Diagramm von beiden Kameras zusammengemanscht und in den Anhang gepackt (6D ist "gestrichelt").

Danke, dass du dir die Arbeit gemacht hast. Ich behaupte nicht, dass ich genug technisches Hintergrundwissen habe um dieses Diagram auf die Praxis umlegen zu können, aber sieht so aus als würde sich die E-M1 garnicht so schlecht schlagen in Anbetracht des deutlichen Größenunterschieds des Sensors.


mfg
Andreas
 
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