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Ich bleib bei Canon

Die Fokuslupe hat auch jede aktuelle DSLR im Liveview.

Na das ist doch schön. Wir waren aber beim Sucher... Was nutzt denn der LiveView, wenn ich erst die Lesebrille zum Betrachten rauskramen muss.
 
Dafür gibt es keine Möglichkeit, eine Schnittbildeinstellhilfe zu installieren. Die funktioniert immer noch deutlich präziser als alle Focus Peaking Umsetzungen, die ich bisher gesehen habe.
Schnittbild ist eine feine Sache, wenn man das Motiv in der Mitte hat. So kenne ich es von meinen frühen ganz alten Kameras auch.

Allerdings fotografiere ich zB sehr gerne mit dem LensBaby und Makros. Bei beiden ist das Hauptmotiov in der Bildmitte. Da nutzt ein Schnittbild ungefähr gar nichts. Es ist für mich nur dann hilfreich, wenn das Motiv gena in der Mitte sitzt.


Letztendlich finde ich es sportlich eine OM ohne Handbuch auszuleihen, nach dem Motto: Einschalten, passt - und dann funktionieren soooo viele Dinge nicht weil man nicht weiß wie man es einstellt.
Ich kann meine 5DIII auch einem Oly Benutzer für ein WE ohne Handbuch mitgeben und er wird daran verzweifeln, ganz einfach weil er nicht weiß wie man das Ding richtig konfiguriert.
 
Ich sehe das wie pcdoc2000, mit der E-M1 und Fokuspeaking komme ich besser klar als mit den sicherlich auch heute noch beeindruckenden optischen Suchern aus der analogen Zeit.
Man kann schon recht gut sehen, wie sich die Schärfeebene verschiebt. Sicher kommt einem im Vergleich zu KB die größere Schärfentiefe zu Gute.
Schnittbild in der Mitte bedeutet in der Praxis auch oft, dass man Kanten benötigt und ggf.Verschwenken muss, zudem im WW-Bereich nicht immer einfach.
In der Summe sehe ich EVF vorn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine 5DIII, eine 7D und eine OMD E-M5II.
Der Sucher der E-M5II ist selbst im Vergleich zum APC-C Sucher der 7D einfach nur gruselig obwohl er wohl zu den besten EVFs zählt die es zur Zeit gibt. Von einem natürlichen Abbild ist das weit entfernt, das ist für mich aber emotional sehr wichtig bei der Bildgestaltung. Für mich ist das dann mehr knipsen als fotografieren.

Die kleine E-M5II ist zwar schön wenn man mal nur mit kleinen Gepäck losziehen will, aber für ernsthafte Fotografie nehme ich lieber meine DSLRs.

Gruß Roland
 
Ich habe eine 5DIII, eine 7D und eine OMD E-M5II.
Der Sucher der E-M5II ist selbst im Vergleich zum APC-C Sucher der 7D einfach nur gruselig obwohl er wohl zu den besten EVFs zählt die es zur Zeit gibt. Von einem natürlichen Abbild ist das weit entfernt, das ist für mich aber emotional sehr wichtig bei der Bildgestaltung. Für mich ist das dann mehr knipsen als fotografieren.

Die kleine E-M5II ist zwar schön wenn man mal nur mit kleinen Gepäck losziehen will, aber für ernsthafte Fotografie nehme ich lieber meine DSLRs.

Gruß Roland

Die Bildkomposition erfolgt doch ohne Kamera im Kopf des Fotografen. Dann nimmt man die Kamera, um es umzusetzen.

Ein optischer Sucher hat dabei eine Auflösung, die nur durch das eigene Auge begrenzt wird. Aber nichts davon wird später auf dem Foto zu sehen sein. Dagegen die Belichtung vorab im Sucher zu sehen, ist doch eine riesige Hilfe. Gerade für weniger erfahrene Fotografen.
 
Um ein Bild richtig zu belichten brauche ich keine Hilfestellung, das ist eigentlich ganz einfach.
Ganz richtig, das Bild entsteht im Kopf des Fotografen. Bei einem EVF entstehen diese Bilder bei mir nicht, das ist irgendwie ein totes Abbild ohne Seele. Der Blick durch den EVF Bild ist kalt und leblos. Weil ich das Bild nicht so sehe wie ich es mit den Auge wahrnehme kann ich es in der Nachbearbeitung nicht so reproduzieren wie ich es bei einem OVF empfunden hätte.

Ein EVF kann technische Hilfeleistungen bieten, die sind aber für das Ergebnis ziemlich belanglos. Ein gutes Bild transportiert Emotionen, da ist wichtig das diese Emotionen schon beim Fotografen ankommen. Beim EVF tun sie das bei mir nicht, da überwiegt bei mir der Grusel Faktor.

Gruß Roland
 
Um ein Bild richtig zu belichten brauche ich keine Hilfestellung, das ist eigentlich ganz einfach.
Ganz richtig, das Bild entsteht im Kopf des Fotografen. Bei einem EVF entstehen diese Bilder bei mir nicht, das ist irgendwie ein totes Abbild ohne Seele. Der Blick durch den EVF Bild ist kalt und leblos. Weil ich das Bild nicht so sehe wie ich es mit den Auge wahrnehme kann ich es in der Nachbearbeitung nicht so reproduzieren wie ich es bei einem OVF empfunden hätte.

Ein EVF kann technische Hilfeleistungen bieten, die sind aber für das Ergebnis ziemlich belanglos. Ein gutes Bild transportiert Emotionen, da ist wichtig das diese Emotionen schon beim Fotografen ankommen. Beim EVF tun sie das bei mir nicht, da überwiegt bei mir der Grusel Faktor.

Gruß Roland

Ja, kann ich irgendwie verstehen. Aber ich für meinen Teil bin (digitales) Leid gewöhnt. Auch aktuelle Systemkameras sind halt irgendwo schon noch was für Nerds. Für mich ist eine Kamera auch nur ein Computer. Desto kälter und seelenloser, umso besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende fast nur noch eine A7s anstatt einer 5D3 auf Konzerten. Der EVF wird vor allem in richtig dunklen Umgebungen interessant, aka "Nachtsichtgerät". Bei einem optischen Sucher sieht man halt soviel wie man selbst sieht, und das war es dann (aka einige besser, andere schlechter). Ein EVF ist in der Lage, das quasi auszugleichen. Außerdem sieht man sofort, ob es irgendwelche Artefakte gibt (Flares & Co.), die evtl. das Bild versauen; mit einem OVF macht man halt erstmal das Bild und sieht erst im Nachgang, ob da was schiefgelaufen ist.

Dann hatte ich schon ein paar Fälle, in denen (einige) Bilder im EVF 3-dimensional wirkten. Das ist kein Scherz, ich hab' die Kamera anderen Leuten in die Hand gedrückt, und die haben das bestätigt. Diesen Effekt bekomme ich auch schon beim Blick durch den Sucher auf das Motiv, wobei das natürlich vom Objektiv und auch der Lichtstimmung abhängig ist. Derartiges hab' ich bei einem OVF noch nicht erlebt. Auf dem rückwärtigen Display sieht man diesen Effekt auch nicht.

Von daher: Ja, besser geht immer, teurer auch. Die (Sub-)Pixel in den EVFs sind halt so groß wie die Pixel/Sensel heutiger DSLRs, und dann wird da auch noch Farbbrillianz, Rauschfreiheit, kein Crosstalk zwischen Pixeln usw. gefordert. Diese "Retina"-Displays von Apple sind dagegen von der ppi-Auflösung her ein Witz.

Mir persönlich ist es letztendlich egal, was für ein Sucher an der Kamera ist, er sollte nur eine gewisse Bildgröße aufweisen (Tunnelsucher = meh). Optisch oder elektronisch ist da am Ende egal, es ist letztendlich das Werkzeug für das "Framing" und evtl. das Abprüfen, ob die Belichtung halbwegs stimmt (und beim EVF, ob einem z.B. Flares das Bild zerhageln). Das eigentliche Bild bzw. einen ungefähren Plan davon hat man ja meist vorher schon im Kopf, also ohne Sucher.
 
...Auch aktuelle Systemkameras sind halt irgendwo schon noch was für Nerds. ...

Sorry, aber die Aussage ist etwa gleich viel "wert" wie wenn ich sagen würde: Auch aktuelle DSLRs sind halt irgendwo nur noch was für Leute die mit ner großen Kamera andere Sachen zu kompensieren versuchen...


Beides ist ein Werkzeug und wie es auch schon vor der Zeit von Systemkameras war, gibt es DSLRs die für manche Sachen gut sind und andere für andere Sachen. Daran hat sich nichts geändert nur ist ein Teil der DSLRs durch DSLM ersetzt worden (bzw. passiert das grad).

Klar gibts noch Bereiche wo manch eine DSLR mancher DSLM überlegen ist. Es gibt aber auch sehr wohl schon Bereiche wo DSLM den DSLRs überlegen sind. Man muss halt für sich selbst entscheiden was einem wichtiger ist und was man damit machen will. Aber das war früher, als es nur DSLR gab, auch schon so!

Ich hab manchmal das Gefühl, dass es immer noch viele Leute gibt die glauben, dass ihre Fotos zunehmend besser werden je große/teure ihre Kamera ist! (das schließt jetzt nicht aus, dass es Spezialgebiete gibt und dass es individuelle Vorlieben gibt was Haptik und Ergonomie angeht!)

Es soll auch jedem seine Meinung gelassen werden und wer lieber mit einer DSLR rumläuft, dem soll das genauso vergönnt sein wie einem der mit einer DSLM rumläuft! Ich versteh einfach nicht warum sich das immer so "extrem" in 2 Lager aufsplitten muss und jeder auf seiner Meinung besteht und diese als allgemeingültig vertritt.

Bei mir zum Bsp ist es genau umgekehrt wie bei Roland. Ein optischer Sucher ist für mich ein Werkzeug, aber ein EVF ist etwas, was ich auf mich einstellen kann, bei dem ich sehe wie das spätere Bild (sogar relativ genau) aussehen wird. Da kann ich mich viel mehr in die Situation rein versetzten, da ich ja ein digitales Foto machen will und somit sehe was mich erwartet. Da fällt es mir zu mindest leichter mir schon vor zu stellen wie ich das Foto später bearbeiten möchte um den Look zu erzielen den ich gern hätte. Durch die ganzen eingeblendeten Infos bin ich viel schneller und auch genauer. Ich würde den Sucher ein E-M1 dem der 7D in jedem Fall vorziehen. Ich glaube gegensätzlicher könnten die Empfindungen kaum sein, ist aber so, dass es eben nicht jeder gleich empfindet.

mfg
Andreas
 
Da kann ich mich viel mehr in die Situation rein versetzten, da ich ja ein digitales Foto machen will und somit sehe was mich erwartet. Da fällt es mir zu mindest leichter mir schon vor zu stellen wie ich das Foto später bearbeiten möchte um den Look zu erzielen den ich gern hätte.


Deswegen bevorzuge ich den optischen Sucher. Der digitale Sucher zeigt mir was der Sensor sieht. Aber der Sensor soll mir das geben was wirklich ist. Ich mach das Bild. Schau auf dem Display und vergleich es mit dem was ich in echt durch den Sucher gesehen habe. Wenn es nicht passt mach ich ein neues Bild. Mit einem digitalen Sucher hab ich diese Möglichkeit nicht.

Was auch negativ ist wenn man den digitalen Sucher im Dunklen benutzt. Da steigt der ISO Wert und der Dynamikumfang kackt gewaltig ab.
 
Naja, du hast eine Schritt mehr. Ich schaue mir das Motiv an ohne Kamera und erstelle dann das Bild mit EVF so wie ich es haben will und so wie ich es sehe. Wozu den Schritt übers Display gehen? ;) Es ist aber Gewohnheitssache. Ich hab auch ein paar Tage gebraucht bis ich mich an den EVF gewöhnt habe und sogar ein paar Wochen bis ich halbwegs wußte, was für Möglichkeiten mir der EVF bietet, wenn man bereit ist sich dafür etwas umzustellen.

Klar hat ein EVF auch Schwächen und er sicher nicht DIE Lösung für jeden! Deshalb hab ich ja geschrieben, dass das jeder nach seinen Bedürfnissen entscheiden muss. Zum Glück haben wir ja (noch) die Wahl.

mfg
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wahl des Werkzeugs ist sehr individuell.
Ich bin Schreiner. Neben Robustheit, Langlebigkeit und sauberen Ergebnissen, ist Ergonomie und Handhabung entscheidend.
Mein Hammer kostet 40.-€, meine Stichsäge 500.-€ ...
Einen Hammer gibt's im Baumarkt für 5€, Stichsäge geht bei ca. 20.-€ los.
Bin ich blöd? Hab ich zuviel Geld?- Nein!
Ich kann auch mit einem Stein einen Nagel in die Wand kloppen, mit meinem Hammer bin ich deutlich schneller und kann das auch mehrere Tage am Stück machen, ohne daß mir Hand, oder Arm Probleme bereiten.
Meine Stichsäge ist die sägende Verlängerung meines Arms. Die macht genau das, was ich von ihr erwarte, ich weiß genau wie sie worauf reagiert.

Ähnlich ist es mit meiner Oly E-m5. Ich komme mit Ihr gut klar, kann sie einschätzen.
Vor MFT war ich analog unterwegs (Contax und Zeiss), mein Einstieg in die Digitalwelt war die Pana G1, dann GH2, dann die Oly. Momentan habe ich kein Bedürfnis, etwas zu ändern, obwohl mich das Nocticron, oder das 75er Oly schon verführerisch anlächeln...

Was will der Typ?
Redet von Hammer, Stein und Säge...

Ich kann keinem von Euch sagen, welcher Hammer für Euch der beste ist.
Das muß jeder für sich selbst ausprobieren- aber möglichst unvoreingenommen!
Picard wäre ein Standard vergleichbar zu Canikon. Ich habe mich für Hültafors entschieden und bin glücklich damit.
 
Sorry, aber die Aussage ist etwa gleich viel "wert" wie wenn ich sagen würde: Auch aktuelle DSLRs sind halt irgendwo nur noch was für Leute die mit ner großen Kamera andere Sachen zu kompensieren versuchen...


Beides ist ein Werkzeug und wie es auch schon vor der Zeit von Systemkameras war, gibt es DSLRs die für manche Sachen gut sind und andere für andere Sachen. Daran hat sich nichts geändert nur ist ein Teil der DSLRs durch DSLM ersetzt worden (bzw. passiert das grad).

Klar gibts noch Bereiche wo manch eine DSLR mancher DSLM überlegen ist. Es gibt aber auch sehr wohl schon Bereiche wo DSLM den DSLRs überlegen sind. Man muss halt für sich selbst entscheiden was einem wichtiger ist und was man damit machen will. Aber das war früher, als es nur DSLR gab, auch schon so!

Ich hab manchmal das Gefühl, dass es immer noch viele Leute gibt die glauben, dass ihre Fotos zunehmend besser werden je große/teure ihre Kamera ist! (das schließt jetzt nicht aus, dass es Spezialgebiete gibt und dass es individuelle Vorlieben gibt was Haptik und Ergonomie angeht!)

Es soll auch jedem seine Meinung gelassen werden und wer lieber mit einer DSLR rumläuft, dem soll das genauso vergönnt sein wie einem der mit einer DSLM rumläuft! Ich versteh einfach nicht warum sich das immer so "extrem" in 2 Lager aufsplitten muss und jeder auf seiner Meinung besteht und diese als allgemeingültig vertritt.

Bei mir zum Bsp ist es genau umgekehrt wie bei Roland. Ein optischer Sucher ist für mich ein Werkzeug, aber ein EVF ist etwas, was ich auf mich einstellen kann, bei dem ich sehe wie das spätere Bild (sogar relativ genau) aussehen wird. Da kann ich mich viel mehr in die Situation rein versetzten, da ich ja ein digitales Foto machen will und somit sehe was mich erwartet. Da fällt es mir zu mindest leichter mir schon vor zu stellen wie ich das Foto später bearbeiten möchte um den Look zu erzielen den ich gern hätte. Durch die ganzen eingeblendeten Infos bin ich viel schneller und auch genauer. Ich würde den Sucher ein E-M1 dem der 7D in jedem Fall vorziehen. Ich glaube gegensätzlicher könnten die Empfindungen kaum sein, ist aber so, dass es eben nicht jeder gleich empfindet.

Hallo Andreas,

der Punkt ist einfach, dass aktuelle Sucher noch weit von der Auflösung des menschlichen Auges entfernt sind. Die meisten lösen noch in 800 x 600 auf. Die neueren/besseren in 1024 × 768. Das ist beides leider nicht mehr als Super VGA und damit noch zu wenig.

Zum Vergleich: Das menschliche Auge löst näherungsweise 2400 x 1.800 Spalten und Linien auf, was etwa 4,32 Megapixeln entspricht. Da eine Kamera aber im schlechtesten Fall nur 60% der Pixel als Auflösung nutzen kann, müsste die Pixeldichte ggf. sogar noch etwas höher sein, um den Effekt zu erzielen, dass man keinen Unterschied mehr zwischen einem elektronischen und einem optischen Sucher sieht. Ab einer Auflösung von 3060 x 2036 sollte auch der sensibelste Mensch keinen Unterschied mehr wahrnehmen können.

Davon sind wir aber einfach noch ein Stück entfernt. Die höchste Pixeldichte im EVF bietet meines Wissens zur Zeit die Leica Q mit 1280 x 960 Pixeln. Hier zeigt sich aber ein anderes Problem: Die meisten Kameras arbeiten im KB-Format. Dafür gibt es aber leider sehr wenige Displays von der Stange bzw. keine. Die typischen Formate haben alle ein 4:3 Verhältnis. Kameras mit ASP-C Sensor haben deshalb alle Trauerränder im Sucher, die ein Purist (und das sind nahezu alle Canon und Nikon Nutzer) ebenfalls als störend empfinden wird. Die Hersteller wiederum müssen größere Displays verbauen, was die Herstellung solcher Kameras teurer macht. In einem Markt, wo es teilweise um Cents geht, kein Vorteil.
 
Diese Fakten sind mir durachaus bekannt, aber was willst du damit sagen? Dass ein EVF nur dann gut ist, wenn er diese Auflösung hat? Ist das für dich wirklich DAS einzige Kriterium?

Für mich ist das vielleicht eines von vielen Kriterien die einen guten Sucher ausmachen. Ich würde das auch eher als einen Nachteil sehen, wobei ich diesen nicht so gravierend finde, wie zum Bsp die durch einen EVF verkürzte Akkulaufzeit, aber beides wiegt meiner Meinung nach die Vorteile nicht auf für das was ich mit der Kamera mache!

Wie ich in etwas weiter vorn geschrieben habe, gibt es meiner Meinung nach Sachen die die ein OVF besser kann, aber auch Sachen die ein EVF besser kann. Und es gibt auch andere Sachen die durch den Einsatz eines bestimmten Suchers betroffen sind. Ein Beispiel wäre Liveview! Ich kenne keine DSLR die ein auch nur annähernd so brauchbares Liveview hat wie die meisten Kameras ohne Spiegel.

mfg
Andreas
 
Diese Fakten sind mir durachaus bekannt, aber was willst du damit sagen? Dass ein EVF nur dann gut ist, wenn er diese Auflösung hat? Ist das für dich wirklich DAS einzige Kriterium?

Für viele Leute schon. Wobei ich nicht weiß, ob man tatsächlich eine so hohe Auflösung für den Turnaround zu EVFs braucht. In Japan setzen sie sich ja jetzt schon durch.

Ansonsten glaube ich, dass wir ein wenig aneinander vorbeireden. Ich bin da ganz auf Deiner Seite. Nur versuche ich mich halt auch in einen normalen Fotografen hineinzuversetzen. Bis EVFs von denen akzeptiert werden muss sich noch einiges tun.

Ich bin überhaupt erst 2010 in die Fotografie eingestiegen. Damals über die E-620. Kameras, die ich zu ihrer Zeit spannend gefunden hätte, aber leider verpasst habe, wären gewesen: die Oly E-300 von 2004 und die Pana G1 von 2008.

Für mich war Fotografie lange Zeit uninteressant, weil es im Mainstream nicht digital war. Ich bin im nachhinein trotzdem froh 5 Jahre lang mal mit einem optischen Sucher fotografiert zu haben. Das ist einfach eine Erfahrung. Aber an einem EVF führt für mich letztlich kein Weg vorbei.

Und die Pana G1 hatte schon 2008 einen ziemlich guten. Ich kannte damals aber nur Olympus. Das war mir irgendwie ein Begriff und deren Kameras erschienen mir am "digitalsten".

Insofern rennst Du mit EVFs bei mir offene Türen ein. Ich würde mich selbst aber auch als Nerd bezeichnen. Und mir ist klar, dass die ganzen Nikon und Canon User keine Nerds sind. Die holen sich kein EVIL-System um seiner selbst Willen.
 
Dann bin ich wohl die Ausnahme, denn ich habe alles Canon dslr zeug verkauft *5d2) und mit eine schöne fuji x pro 1 Ausrüstung gekauft. Bereuen tue ich es nicht. Nehme die Kamera öfter mit wie vorher und mit dem evf komme ich gut zurecht nach kurzer Zeit. Bildqualität ist für mich besser aber mindestens identisch. Auch wenn einige das bestimmt nicht wahr haben wollen. Die fuji schmeiße ich in die kleine Tasche und ist dabei die Canon einfach zu selten. Mir gefällt das System fuji schon seit der s3 pro damals.
 
So das letzte Baby ist angekommen :D


Mein Händler/Canon Disser sagte mir ich soll nach dem Urlaub die XT1 mit dem 56mm 1.2 ausprobieren.

Weiß er den nicht das ich bei Canon mehr Geld ausgeben kann? :lol:



Ein wenig zum Thema. Ich habe die ISO auf 200 gestellt um die optimale Qualität zu erhalten (im System steht auch empfohlen). Nun habe ich auch einen Sonnenuntergang fotografiert und habe festgestellt, dass es mehr Bildrauschen als bei den Canon gibt. Ist ISO200 das Optimum für den Sensor. Das Original JPEG ist ~3M groß.
 

Anhänge

Ich habe die ISO auf 200 gestellt um die optimale Qualität zu erhalten (im System steht auch empfohlen). Nun habe ich auch einen Sonnenuntergang fotografiert und habe festgestellt, dass es mehr Bildrauschen als bei den Canon gibt. Ist ISO200 das Optimum für den Sensor. Das Original JPEG ist ~3M groß.
Ja, im vergleich zur 6D ist das Rauschen auch auf Basis-ISO schon sichtbarer. ISO 200 ist auch das Optimum, es gibt allerdings noch eine gepushte ISO 100 für Jpeg-Shooter.

Bleib als Raw-Shooter lieber auf ISO 200 und belichte so über, dass noch alle bildwichtigen highlights mit aufgenommen werden (siehst du ja an den orangen Blinkies noch vor der Aufnahme).
 
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