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µFT Olympus OM-D E-M1 im Vergleich zu Vollformat

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich würde nie einen VF-Sensor und einen halb so großen Sensor direkt gegenüber stellen. Zu groß sind einfach die Unterschiede (wenn am VF gute Objektive hängen).
Aber darum muss es auch gar nicht gehen.
Ist es nicht viel wichtiger, was ich mit einem System anstellen will?

Ich z. B. knipse meistens auf der Straße. Was ist da ideal? ein schnelles und vielseitiges, handliches und möglichst leichtes System, ein wenig Freistellpotential; mässige ISO für Kircheninneres ...
Wenn ich da die E-M1 mit 17 oder 25 (bei Veranstaltungen auch mal Zoom) verwende, wird das ausreichen für detaillierte Bilder. Die RX1 liefert mir zwar qualitativ klar bessere Bilder, das erkaufe ich mir aber mit einem manchmal daneben liegenden oder zu langsamen AF. (Aber auch eine Leica ist nicht immer schnell. ;))
Wenn mein Fokus aber auf Landschaft oder Stadtpanoramen liegen würde: dann würde ich immer zu VF mit möglichst guten Objektiven greifen. Bei stills, bei anspruchsvoller Konzertfotografie natürlich auch.

Also: klar werden darüber, was man vornehmlich fotografieren will - und schon kann man entspannter Entscheidungen treffen. ;)
 
Hier sprichst Du aber indirekt genau den Punkt an: wenn man die D800 ädequat ausnutzen will, dann ist der Body alleine zu wenig. .

Das ist nicht nur bei der D800 so, sondern auch bei mFT und jeder anderen Kamera.

Das Problem, das die D800 (in Grenzen schon früher die D3x) aufzeigt, ist die mangelnde technische Möglichkeit, wirklich randscharfe Aufnahmen zu produzieren.

Das liegt auch NICHT am Willen oder den Fertigkeiten der Konstrukteure, sondern am limitierenden Bajonettdurchmesser.

Es kommt nicht von ungefähr, dass das Bajonett der mFT/FT Kameras "überdimensioniert" wirkt. Das ist genau der springende Punkt, um Objektive zu rechnen, die einen Sensor adäquat bedienen können.

Gleiches gilt für MF. Auch hier ist das Bajonett (gegü. VF) deutlich größer dimensioniert.
So haben die Optikkonstrukteure die Freiheit, entsprechende Konstruktionen zu machen- was sich letztlich in der Bildqualität massiv ausdrückt.

Würde man eine Liste erstellen, welche Sensoren/Kamerasysteme das beste Leistungsverhältnis von optischer und sensortechnischer Qualität bieten, so wäre das mit Abstand beste System das mFT/FT, gefolgt von MF, dann DX und am Ende FX/VF.

Das ist jetzt keine philosophische Betrachtung, sondern technischer Fakt.


Ach ja...hier noch 2 Links mit Vergleichen VF/mFT (D800 vs M1)

http://www.ephotozine.com/article/nikon-d800-vs-olympus-om-d-e-m5-comparison-20255

und D600 vs M1

http://blog.mingthein.com/2013/09/11/the-2013-olympus-om-d-e-m1-review-2/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bildqualität von E-M1 und E-M5 ist sehr ähnlich. Im Vergleich zur E-5 und insbesondere E-3 ist es eine Riesenverbesserung.

Komisch, ich hab noch kein einziges Bid aus E-M1 gesehen, wo diese "Riesenverbesserung" gegenüber E-5 sichtbar wäre...:rolleyes: Im Gegenteil, ich glaube das die E-3, E-5 und die E-1 sowieso im Standard -ISO Bereich sogar eine bessere BQ haben. Wenn man sich explicit an der Hi-ISO Bereich bezieht, mag es schon stimmen, aber wenn man BQ generalisiert und man bedenkt in welchen Bereich die meisten Fotos entstehen...hmmm da wäre ich mir nicht so sicher.
 
Der dynamikumfang ist bei den neuen sensoren sehr viel besser und in der praxis ein richtiger sprung.
Beim fotografieren ist dieser auch sofort merkbar bei den reserven der lichter und schatten.
Rauschen ist nur ein kleiner teil der bildqualität...
 
Hmm... meine Erfahrungen sind, dass bei Vollformatkameras sehr teure und hochwertige Objektive zwingend notwendig sind, da die Abbildungsfläche sehr groß ist.
Dafür darf die Auflösung deutlich niedriger sein. Was das für den Konstrukteur nun am Ende bedeutet, können wir kaum abschätzen.

Genau diese Eckenschärfe war bei vielen Linsen alles andere als gut. Die Schärfe im Zentrum ist kein Problem, aber eine wirklich gute Eckenschärfe erfordert sehr hochwertig verarbeitete Objektive.
Im Grunde erfordert es nur neue Konstruktionen, das Randschärfeproblem gibt es in erster Linie bei alten analogen Konstruktionen und auch dann nur im Weitwinkelbereich.

Das neue Nikon 18-35 ist nun wirklich kein besonders hochwertiges Objektiv, und es ist durchaus recht gut.
 
Ein großer Knackpunkt von VF ist die AF-Genauigkeit, die viel vom Potential der Ausrüstung verschenken kann.

Was bringen 36MP, wenn davon im Bild maximal 20MP übrig bleiben??

Du sprichst mir aus der Seele. Gerade muss ich mich im Spekulatius-Bereich mit einem Photojournalisten streiten, der der festen Überzeugung ist, der Phasen-AF bei hochwertigen DSLR sitzt einfach immer perfekt! (Und Dejustierung sei auch kein Problem, schließlich gibt es ja die Möglichkeit der Microjustierung).

Gruß

Hans
 
Im Grunde erfordert es nur neue Konstruktionen, das Randschärfeproblem gibt es in erster Linie bei alten analogen Konstruktionen und auch dann nur im Weitwinkelbereich..

Es erfordert eben NICHT nur neue Konstruktionen. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist es TECHNISCH UNMÖGLICH wirklich randscharfe Linsen für ein Canon/Nikon-Bajonett (vor allem im WW-Bereich) zu konstruieren.

Eine "Annäherung", mit eigentlich unvertretbar hohem Aufwand, an das theoretische Maximum ist das Zeiss Otus.

Hier reden wir aber von 3k Euro für ein 55er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sprichst mir aus der Seele. Gerade muss ich mich im Spekulatius-Bereich mit einem Photojournalisten streiten, der der festen Überzeugung ist, der Phasen-AF bei hochwertigen DSLR sitzt einfach immer perfekt! (Und Dejustierung sei auch kein Problem, schließlich gibt es ja die Möglichkeit der Microjustierung).

Gruß

Hans

Na ja, wenn er das sagt...:ugly:

Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft ich den AF in den letzten Kameras justiert habe (und wie viele unbezahlte Stunden dafür draufgegangen sind).

Dass schon alleine durch die Vielzahl an Störfaktoren beim PhasenAF (Spiegeljustage, Umlenkspiegel, Bajonett..) ein schlechteres (ungenaueres) Ergebnis liefern müssen, sollte wohl auch einem Laien klar sein.

Es gibt zwar auch nahezu "fehlerfreie" AF-Systeme, die auf dem PhasenAF basieren, aber nicht in der Preisklasse einer FX-Kamera.
 
Du sprichst mir aus der Seele. Gerade muss ich mich im Spekulatius-Bereich mit einem Photojournalisten streiten, der der festen Überzeugung ist, der Phasen-AF bei hochwertigen DSLR sitzt einfach immer perfekt! (Und Dejustierung sei auch kein Problem, schließlich gibt es ja die Möglichkeit der Microjustierung).

Gruß

Hans

Dann disqualifiziert er sich selbst. Wer diesen Fakt abstreitet, hat definitiv keine Ahnung.
 
Es erfordert eben NICHT nur neue Konstruktionen. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist es TECHNISCH UNMÖGLICH wirklich randscharfe Linsen für ein Canon/Nikon-Bajonett (vor allem im WW-Bereich) zu konstruieren.
Das ist in dieser Form einfach nicht richtig. Und nein, der Bajonettdurchmesser schließt das nicht aus.

Was ist denn überhaupt "richtig randscharf"? Doch nicht etwa so wie die Randschärfe bei mFT?
 
So, mal ein großes Danke an alle, die so schnell geantwortet haben. Auch für die Sachlichkeit - ist ja nicht im befürchteten Fan-Streit ausgeartet.
Ich werde mir alle Kommentare heute Abend nochmal in Ruhe zu Gemüte führen - insbesondere die Vergleichsbilder.
LG und schönen Abend
 
Ich werde mir alle Kommentare heute Abend nochmal in Ruhe zu Gemüte führen - insbesondere die Vergleichsbilder.
LG und schönen Abend

Ich denke, dass Du in dem schon vorher geposteten Link

http://blog.mingthein.com/2013/09/11/the-2013-olympus-om-d-e-m1-review-2/

die besten Infos bekommst.

Da geht es exakt um Deine Fragestellung (samt 100% Vergleichen)...und die "riesigen" Unterschiede zwischen VF und mFT schrumpfen plötzlich an die Wahrnehmungsgrenze...:angel:
 
Danke für den Vergleich, der mir zeigt, dass ich keine D600 benötige, um eine sehr gute BQ zu bekommen. Meine Abzüge bis 60x80 haben mir das allerdings auch schon gezeigt. Allerdings fotographiere ich auch überwiegend bei 200 ISO.
 
Da geht es exakt um Deine Fragestellung (samt 100% Vergleichen)...und die "riesigen" Unterschiede zwischen VF und mFT schrumpfen plötzlich an die Wahrnehmungsgrenze...:angel:
Da ist ein Vergleich von JPEGs mit völlig unterschiedlichen Einstellungen. Das hältst du also für einen aussagefähigen Vergleich?

Wie wäre es denn stattdessen mal mit selbst aufgenommenen Bildern mit vergleichbaren Einstellungen?
 
Da ist ein Vergleich von JPEGs mit völlig unterschiedlichen Einstellungen. Das hältst du also für einen aussagefähigen Vergleich?

Ich halte den Vergleich schon für aussagefähig. Denn was zählt ist doch das gelieferte Ergebnis. Und da sind die Kandidaten bei dem Vergleich sehr dicht zusammen.
Nuancen über die man streiten kann, oder auch nicht.;)
 
Da ist ein Vergleich von JPEGs mit völlig unterschiedlichen Einstellungen. Das hältst du also für einen aussagefähigen Vergleich?

Wie wäre es denn stattdessen mal mit selbst aufgenommenen Bildern mit vergleichbaren Einstellungen?

Ja, den Bergleich halte ich fuer aussagekraeftig, da die Bedingungen letztlich identisch sind und die Abstimmung der Kameras letztlich dem entspricht, was sich der Hersteller als Optimum vorstellt.

Zudem ist MT ein international anerkannter Fotograf, dem ich zutraue, die Unterschiede richtig zu interpraeetieren....was ich bei einigen hier eher bezweifle.

Eigene Vergleichsaufnahmen kann ich erst Ende der Woche machen, wenn das Set wieder lieferbar ist.
 
Ich halte den Vergleich schon für aussagefähig. Denn was zählt ist doch das gelieferte Ergebnis. Und da sind die Kandidaten bei dem Vergleich sehr dicht zusammen.
Die Kameras haben sehr unterschiedlich gewählte JPEG-Voreinstellungen. Das mindeste, was ich da an Aufwand erwartet hätte, wäre eine Angleichung/Optimierung der Einstellungen gewesen.

Schau dir mal im Bild der E-M5 den Schriftzug "Geffen" bei 1600 ISO an. Bei dem Beispiel ist irgendwas schief gelaufen, ein so vermatschtes Ergebnis liefert meine E-M5 nicht. Dann vergleich mal alle drei Bilder. Das Nikon-Bild ist - wie bei Nikon üblich - eher zurückhaltend geschärft, das der E-M1 sehr aggressiv, das der E-M5 lässt sich nicht richtig einschätzen.

Was kann man denn aus so unterschiedlich bearbeiteten Bildern ableiten?

Edit: Nummernschild des Toyota, erster Buchstabe. Da sieht man keinen Auflösungsunterschied? :confused:
 
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