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M (240) - Enttäuschung in vielen Punkten groß

  • Themenersteller Themenersteller Gast_332948
  • Erstellt am Erstellt am
Ich gehe gerade mit einer M2 und Trix-400-Sensor auf die Pirsch ... was will ich mehr?
Wenn es digital und schnell sein muss reicht doch heute das Handy, oder?

Vielleicht mehr Auflösung/Details bei gleichzeitig weniger Korn/Rauschen.:rolleyes:

Als ob ein Handy bei digital irgendein Maßstab beim Fotografieren wäre.:lol:
 
Ich gebe die M240 nach der Wartung ab. Es spricht zu viel gegen sie. :mad:

Dann bleibt uns wohl nur noch, Dir viel Erfolg beim Verkauf zu wünschen. Durch die derzeitige Knappheit gehen sie ja auch gebraucht i.d.R. noch über Neupreis weg. Meine ist inzwischen in Dubai gelandet...

Als ich meine Zeit mit der M noch einmal für diesen Artikel Revue passieren ließ, schloss ich aber versöhnlich mit der Kamera ab. Sie hat auch ihre guten Seiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den "Test" möchte ich sehen! Gerade das I-Phone als Knipse ist bekanntermaßen miserabel. Viele Samsng und Nokia -Typen der letzten und vorletzten Generation leisten mehr. Ich besitze selbst ein ca. 2 Jahre altes Nokia mit "Zeiss - Tessar" Linse, so die Beschriftung und Af. Bei einem kleinen Vergleich zu dem I-Phone 4s meiner Schwester lagen schon hierzu Welten dazwischen. Das I-Phone taugt nur für 10 auf 15 Bildchen, worauf man eben die Oma erkennen kann, keinen Millimeter mehr bitte. Zu der Kamera M (240) möchte ich als alter Oly-Fotograf anmerken, dass mir die Farben der Bilder, wie ich sie bis jetzt gesehen habe, wenig gefallen. Aber auch bei anderen Marken wie Olympus werden die Engines in den heutigen Kameras mehr und mehr "canonisiert", das ist eben der Zug der Zeit. Eine alte Oly E-500 oder auch E-510 hatte mehr Schwächen, aber die Bilder hatten deutlich mehr Charakter als die der neuen Em-5 usw.
VG Peter
 
Die Leistung der aktuellen IPhones ist in dieser Hinsicht bemerkenswert gut. Es gibt genug Tests in denen sich das IPhone 4S/5 verhältnismäßig gut gegen FF DSLR-Kameras behaupten konnte.

Das glauben aber wohl auch nur Newbies.:rolleyes:
Bei den winzigen Sensoren, die in solchen Smartphones verbaut werden, wird die Qualität der Fotos bemerkenswert hoch sein und behaupten sich gut gegen Vollformat-Kameras.:lol:
 
Als ich meine Zeit mit der M noch einmal für diesen Artikel Revue passieren ließ, schloss ich aber versöhnlich mit der Kamera ab. Sie hat auch ihre guten Seiten.

Bestimmt, die M 240 hat halt durch den CMOS-Sensor nicht mehr das Flair einer M9.;)
Doch ist es wirklich deshalb so schlimm?
Naja sie verzeiht eben manchen Linsen nichts mehr und so wird man eher gewillt sein Original-Optiken zu verwenden.:cool:
 
Bestimmt, die M 240 hat halt durch den CMOS-Sensor nicht mehr das Flair einer M9.;)
Doch ist es wirklich deshalb so schlimm?...

Nein ist es nicht. Das haben auch eine Canon oder Nikon auch nicht. Die M9 dagegen ist in ihrer Bilddarstellung und Arbeitsweise eine besondere Kamera welche im Vergleich zu einer Canon oder Nikon sichtbar anderes Bilderlebnis liefert. Dieses Bilderlebnis bietet die M (momentan?) leider nicht. Das geht sogar soweit, daß man zu der M deswegen keine emotionale Bindung aufbauen kann. Das wiederum spiegelt sich auf die Aufnahmen...

Emotional gesehen geht der besondere Look der Leica-Fotos mit der neuen M flöten mangels "Beziehung" zu seinem Werkzeug. Technisch gesehen spielen die Farben und der WB wohl den großen Streich. Was übrig bleibt, sieht man (oder auch nicht?) an den bisher gezeigten Beispielen. Wen das zufrieden stellt, hat mit der neuen M sein Gral gefunden. Wen nicht, kann gern zu der bewährten M9 greifen.

Ein Vergleich anhand von Datenblätter und technischen Daten zieht bei einer digitalen Leica im Moment leider nicht.

Bei der M9 ist das Bild besser als erwartet (zumindest ist das bei mir immer noch so) was immer wieder Begeisterung und Wertschätzung für diese Kamera hervorruft. Von der M dagegen erwartet man, gerade aufgrund der Hightech-Features ein Top-Foto. Das mag auf den ersten Blick so aussehen (oder eher gewünscht sein), bei Entwickeln von RAWs geht die Begeisterung leider stark zurück weil das aufgenommene Bild nicht der eigenen Erwartung/Vorstellung entspricht. Da hilft auch der noch so tolle, hochauflösende Monitor nicht weiter ;)

Hoffentlich werden RAW-Konverter Updates das schnell lösen. Ein Beigeschmack aufgrund nicht eingehaltener Erwartungen/Versprechungen bleibt dennoch.
 
Die Leistung der aktuellen IPhones ist in dieser Hinsicht bemerkenswert gut. Es gibt genug Tests in denen sich das IPhone 4S/5 verhältnismäßig gut gegen FF DSLR-Kameras behaupten konnte.

Ich schließe mich den Vorrednern an. Bitte eine Quellenangabe zur Deiner sehr gewagten Behauptung.:ugly:

Neben einem iPhone 4S habe ich eine Sony RX1 im Einsatz. Da gibt es in der Bildqualität ganz leichte Unterschiede zu Gunsten der Vollformatkamera. :D
 
Ich glaube nicht, dass der Frust, der sich inzwischen bei vielen einstellt, durch die "anderen" Farben und AWB bedingt ist. Das lässt sich mit etwas Zeit durch angepasste Farbprofile und Workflows in den Griff bekommen. Das, was Du (Rocco) hier zeigst, sind auch keine "Original M9" Farben und in den Rohdaten der M steckt genügend Potential für nahezu jegliche Form von Manipulationen, um einen eigenen Bilderstil - welcher Art auch immer - zu entfalten. Peter Lück z.B. hatte sie kürzlich für ein Wochenende zum Testen und zeigte auf Anhieb Bilder von einem Event, das er auch letztes Jahr schon mit der M9 fotografierte, von denen ein ähnlicher Flair ausgeht, wie vor einem Jahr. Mit etwas mehr Zeit würde er sicherlich noch weiter optimieren und das zusätzliche Potenzial der M ausreizen.

Es sind m.E. vielmehr andere Dinge, die derzeit den Spaß trüben und damit für viele die emotionale Bindung behindern. Messsucher-Freunde sind nunmal gefrustet, wenn dieser bei einer neuen Kamera nicht sauber kalibriert ist. Wer dann noch seine Kamera wegen der (vermeintlichen) Ösen-Thematik einschicken und möglicherweise wochenlang warten muss, für dessen Bindung ist das auch nicht gerade förderlich. Für mich waren die nicht-verschiebbare Fokuslupe, die fehlende auto-ISO Funktion (bei fester Vershlusszeitenvorgabe) und die auffallend schnelle Sensorverschmutzung letzlich die Spaßkiller. Mit dem Farb-Thema hätte ich mich hingegen arrangiert. Das war und ist bei der NEX-7 auch nicht gerade mustergültig, aber mit einem Colorchecker Passport bekommt man zumindest Profile für eine bessere Ausgangsposition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze Aperture mit Standardsettings ohne irgendwelche Profile, Colorchecker, Farbanpassungen, Sonderkonfigurationen... Nur die reinen RAW-Regler/Werkzeuge.

Hier unverändertes Original aus RAW (M9-P)


L1015122 von -Rocco- auf Flickr




Hier eine manuell entwickelte Farbversion


L1015122 - Arbeitskopie 2 von -Rocco- auf Flickr




Und hier eine B&W Version durch einfaches Zurücksetzen des Sättigungsreglers


L1015122 - Arbeitskopie 4 von -Rocco- auf Flickr




Hier die Anpassungen der Regler. Für dieses Ergebnis brauche ich keine 5 sec. RAW-Entwicklungszeit. Der Spaß bleibt wg. dem RAW-Aufwand nicht auf der Strecke und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und es war nicht mal Leica-Glas ;)


Bildschirmfoto 2013-05-19 um 20.16.11 von -Rocco- auf Flickr


Wenn die neue M schon mit der Nex verglichen wird... das hat Leica nun davon :(


Nachtrag:

Was die Qualität der Kamera angeht. Ich habe damals die M9 mit Betafirmware erworben und gleich eine Hochzeit damit fotografiert (Auftragsarbeit). Die Fotos habe ich immer noch (Fachabzüge) welche ich bei Hochzeitsberatungen Interessenten als Referenz zeige. Diese sehr teuere Kamera war nach dem Kauf sofort einsatzbereit. Die M scheint nicht ausgereift auf den Markt geworfen worden zu sein. Die Käufer (nicht die Sammler) tun mir wirklich leid, gerade weil man hier letztendlich mit dem Erfinder der Kleinbildfotografie zu tun hat :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte meine M nur drei Tage lang bei miesestem Wetter. Gute Farben waren kaum möglich. Wenn sie nächste Woche wieder aus dem Service kommt, dann war sie sieben Wochen weg. Dann werden wir statt Schneematsch und Finsternis wenigstens Regen haben. Es kann also nur besser werden mit den Farben. :D

Das Farbproblem habe ich bei den Dateien, die ich habe, inzwischen soweit gelöst, dass ich voll zufrieden bin. Ich habe inzwischen auch viele meiner Bilder aus der M9 wieder angesehen und finde die super. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass mir solches auch mit der M gelingen wird. Aber ich werde mal sehen, was dann geschieht, wenn sie wieder da ist. Beim Fotografieren hat mich jedenfalls weder die fehlende Möglichkeit der Verschiebung der Lupe genervt, noch habe ich mich anderweitig gestresst oder unwohl gefühlt - im Gegenteil. Lamelle kann sich die M9 (oder M9-P oder M-E) ja zum dritten Mal kaufen, wenn er jetzt, nach der Erfahrung mit der M, noch oder wieder Freude daran hat. Ich wünsche ihm jedenfalls, dass er es mal länger mit einer aushält. :)

Rocco: Das Bild aus dem M9-Thread von der jungen Dame vor dem Graffiti hat rekordverdächtig gute Farben. Der natürliche Gesichtston bei dem Hintergrundkontrast ist echt beeindruckend. Ich nehme das als Herausforderung für die M an.
 
Ich schließe mich den Vorrednern an. Bitte eine Quellenangabe zur Deiner sehr gewagten Behauptung.:ugly:

Neben einem iPhone 4S habe ich eine Sony RX1 im Einsatz. Da gibt es in der Bildqualität ganz leichte Unterschiede zu Gunsten der Vollformatkamera. :D

Ich werde jetzt nicht für euch googeln[1] ;) Ich habe nicht gesagt, dass das iPhone eine FF-DSLR schlägt oder ähnlich gut ist. Ich sagte, dass es im Vergleich verhältnismäßig gut[2] abschneidet. Da kann man ansonsten auch selber mal Bilder guter Fotografen bei Flickr/im Web suchen[3]. Mit einem iPhone kann man auch besch****** Bilder machen, das geht mit einer DSLR aber ebenfalls. Aber das Handy-Kamera per se keine guten Bilder machen kann, ist spätestens seit dem Test des 3GS im Studio widerlegt[4].

[1] https://www.google.de/search?q=iphone+vs+canon
[2] http://www.duden.de/rechtschreibung/verhaeltnismaeszig
[3] z.B. http://www.flickr.com/photos/koci/ oder http://www.damonwinter.com/,
[4] http://fstoppers.com/iphone

Aber damit genug OT ;)
 
Total schlechtes Wetter (und noch schlechteres Licht) mit der M9-P:


L1008995 von -Rocco- auf Flickr


L1008993 von -Rocco- auf Flickr


L1008985 von -Rocco- auf Flickr


L1008267 von -Rocco- auf Flickr


L1010865 von -Rocco- auf Flickr


…lauf Forest, lauf... von -Rocco- auf Flickr


L1011079 - Arbeitskopie 2 von -Rocco- auf Flickr


Hier sogar mit CV Nokton 1.4/35


L1034926 von -Rocco- auf Flickr



Natürlich gehört etwas "Überlegen" vor dem Auslösen dazu und genau da finde ich die M9 sehr "unterstützend" was die Arbeitsweise angeht. Sie bietet keine brauchbare High-ISO, ist nicht wetterdicht und langsam auch noch dazu. Komischerweise scheinen das keine Hindernisse für brauchbare Bilder zu sein.
Beim besten Willen, ich bin kein Photoshop-Crack und beschränke mich (zu 99%) auf reine RAW-Entwicklung mit Aperture.
 
Ich werde jetzt nicht für euch googeln[1] ;) Ich habe nicht gesagt, dass das iPhone eine FF-DSLR schlägt oder ähnlich gut ist. Ich sagte, dass es im Vergleich verhältnismäßig gut[2] abschneidet. Da kann man ansonsten auch selber mal Bilder guter Fotografen bei Flickr/im Web suchen[3]. Mit einem iPhone kann man auch besch****** Bilder machen, das geht mit einer DSLR aber ebenfalls. Aber das Handy-Kamera per se keine guten Bilder machen kann, ist spätestens seit dem Test des 3GS im Studio widerlegt[4].

[1] https://www.google.de/search?q=iphone+vs+canon
[2] http://www.duden.de/rechtschreibung/verhaeltnismaeszig
[3] z.B. http://www.flickr.com/photos/koci/ oder http://www.damonwinter.com/,
[4] http://fstoppers.com/iphone

Aber damit genug OT ;)

Mir ging es auch nicht darum zu behaupten, dass man mit einem Smartphone keine aussagekräftigen Fotos zustande bringen kann, sondern, dass ein iPhone plötzlich als Vergleich für Abbildungsqualität herangezogen wird.
Ein winziger Sensor wird immer Nachteile mit sich bringen, da kann behauptet werden was wolle, es ist nun mal so!
 
Was lediglich belegt, dass dort, wo perfektes Licht in beliebiger Menge zur Verfügung steht und wegen neutralem Hintergund kein Freistellpotenzial benötigt (und bei Vollformat-Sensoren durch brutales Abblenden vermieden) wird, sogar mit solchen Knipsen noch was geht.

Gehen wird immer was, stellt sich nur die Frage was?;)
Klar isr, solange genügend Licht vorhanden ist und und die Aufnahmesituation keine hohe Dynamik verlangt, wird man auch mit der schäbigsten Knipse was festhalten können.
 
Natürlich gehört etwas "Überlegen" vor dem Auslösen dazu und genau da finde ich die M9 sehr "unterstützend" was die Arbeitsweise angeht. Sie bietet keine brauchbare High-ISO, ist nicht wetterdicht und langsam auch noch dazu. Komischerweise scheinen das keine Hindernisse für brauchbare Bilder zu sein.
Beim besten Willen, ich bin kein Photoshop-Crack und beschränke mich (zu 99%) auf reine RAW-Entwicklung mit Aperture.

Die zuletzt gezeigten Bilder sind weder besonders aussagekräftig hinsichtlich der von der Kamera produzierten (oder verfälschten) Farben, noch besonders sehenswert. Das letzte von der Braut mit dem Nokton Classic würde, wenn Du es nicht mit den für Dich typischen Einstellungen stark "verbogen" und in nachgeschärfter Verkleinerung und schwarzweiß eingestellt hättest, vermutlich auch trotz des besonders hübschen Motivs technisch eher zerrissen werden - oder willst Du uns jetzt noch Glauben lassen, dass das Nokton classic 35/1.4 bei Offenblende eine Offenbarung hinsichtlich Schärfe, Kontrasten und Bokeh ist?

Und auch wenn Du die Limits einer M9 sehr gut auszureizen weißt, heißt das noch lange nicht, dass die Kamera dafür förderlich ist. Du hast nur einfach eine besondere Bindung zu ihr, kennst ihre Stärken und Schwächen und investierst gerne mehr Zeit und Überlegung, um etwas sehenswertes damit zu kreieren. Ich bin überzeugt, das gelänge Dir mit jeder anderen halbwegs funktionierenden APS-C oder FF-Kamera mindestens ebenso, wenn Du nur die emotionale Bindung dazu genauso hättest.

Wir drehen uns also mal wieder im Kreis. Nur weil Du - nicht zuletzt wegen der fotogenen Motive und emotionalen Situationen - sehenswerte Bilder mit der M9 zauberst, ist sie damit nicht die bessere Kamera und Deine Sicht der Dinge oder Arbeitsweise auch nicht automatisch auf jeden übertragbar. Ich bin eben in der Regel schon genug mit dem Motiv und all dem anderen Zeugs beschäftigt und möchte nicht noch einen erheblichen Anteil meiner Konzentration den Dingen widmen, die heute eine Kamera eigentlich von sich aus können oder wenigstens besser unterstützen sollte. Ein 50/0.95 Objektiv bei Offenlende mittig exakt auf den Punkt zu fokussieren, ist mit einem Messucher schon eine große Herausforderung und nur bei absolut exakt kalibrierter Kamera-/Objektiv-Kombination und guten Augen machbar. Wenn dann aber der zu fokussierende Punkt deutlich außerhalb der Bildmitte liegt, nur noch Glückssache oder mit Bilderserien und dabei variiertem Abstand machbar. Dass einem auch die M mit EVF und (mittenfixierter) Lupe diese Arbeitsweise aufzwingt, ist schlicht und ergreifend unnötig und absolut kontraproduktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann natürlich nur für mich sprechen und weiss ganz gut was mit diversen Kameras geht und was nicht. Warum ich ausgerechnet auf die M9 und nicht auf andere Kameras setze, zeige ich mit den entsprechenden Fotos. Ob Jemand das mit anderen Kameras hin bekommt, gut für ihn. Ich brauche dazu die M9.

Wie die zuletzt gezeigten Fotos empfunden werden ist mir eigentlich egal. Dennoch wenn man das LKW-Foto ansieht und weiss, daß dieser Doppelbelichtungseffekt durch den mehrfachen Gewitterblitz hintereinander so entstanden ist, hat es seine Daseinsberechtigung. Wurde übrigens bereits für ein Albumcover verwendet von einem Deutschen BBoy-Meister :)

Mit dem CV Nokton 1.4/35 habe ich meine eigene Hochzeit fotografiert und bin mit den Ergebnissen ganz zufrieden :top:


L1001989 von -Rocco- auf Flickr

277914d1315858364-vicky-m9-p128a.jpg




Es sind nicht immer nur die hervorragenden technischen Daten nötig, die zu einem guten Foto führen. Mag sein, daß man das nicht glauben mag. Ich habe damit sehr viele, aus meiner bescheidenen, nicht immer technischen Sicht, gute Fotos gemacht. Eigentlich habe ich mit den Beispielen nur gezeigt, daß die M9-Farben ab Werk sehr gut brauchbar sind und daß man die M9 auch bei schlechtem Wetter mit guten Bildergebnissen nutzen kann. Daß auch ein Motiv zum Bild gehört, ist nunmal Bestandteil der Fotografie.

Mit der M muss man wohl viele Stolpersteine erst aus dem Weg räumen um dann zu einem evtl. sogar kompromissbehafteten Ergebnis zu kommen.

...ach ja, wenn man man nur die emotionale Bindung zu seiner Kamera hätte...



Auch wenns total OT is:

Rocco, die Farbfotos sind wahnsinnig geil! :top:


Merci :)


PS: natürlich müssen die RAWs erst "entwickelt" (verbogen) werden. Wer solche Bilder ooc erwartet, dem hilft nichtmal die teuerste Kamera. Wer jedoch statt oft nur paar Sekunden in die RAW-Entwicklung zu investieren lieber mit Colorchecker herumhantiert, kann das natürlich gern machen.
 
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