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Erster Eindruck NX300 (wie immer als Rolling Review)

Ich bin gespannt auf die (hoffentlich) kommende NX30!
 
...Ich jedenfalls lese regelmäßig mit...

Ich bin mir sicher, dass er Samsung damit gemeint hat und nicht uns, die wir gern seine Reviews lesen:top:

Ich habe den Eindruck, dass Samsung aber recht schnell auf Kundenwünsche eingeht.

@ tjobbe welches Objektiv wird denn dem AF der NX300 am besten gerecht, wenn es nicht das kleine KIT ist? Oder direkter gefragt: ich nutze hauptsächlich das 30er Pancake. Ist dessen AF an der NX300 schneller als an der NX100, welche ich zu ersetzen gedenke?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Eindruck, dass Samsung aber recht schnell auf Kundenwünsche eingeht.
Nur leider nicht in Form von Produktpflege, sondern eher in "Weiterentwicklung" und damit einhergehender "Nötigung" zur Aufrüstung. :rolleyes: Naja, aber immerhin. Und bisher bringt jede Entwicklungsstufe ja auch echten Fortschritt. Auf die nx30 kann man ja echt gespannt sein.
 
Ganz allg. vielen Dank für die Info, finde ich sehr spannend.

Dann noch das: we sich eine NX300 mit dem 20-50mm Kit kaufen will sollte es besser LASSEN !!! Die Kombi hat an den 20Mpix der letzen generation schon das AF-Gefühl versaut, hier ist es grausam :ugly:

Hierzu noch eine vielleicht allgemeine Frage: Sind eigentlich alle NX-Objektive kompatibel mit dem Phasen-AF? War es nicht bei den NEXen so, daß für den Phasen-AF bestimmte Objektive benötigt wurden?

Oder hatte ich das was falsch verstanden / falsch in Erinnerung?

viele Grüsse,
Andre
 
Ich bin mir sicher, dass er Samsung damit gemeint hat und nicht uns, die wir gern seine Reviews lesen:top:

so war das auch gemeint ;) Ich seh da durchaus noch optimierungsbedarf bei der FW und es scheint da durchaus "Kombinationen" zu geben, bei denen es zu seltsamen Randerscheinungen kommt, die durch einen selektiven QA prozess erklärbar sind.....

..@ tjobbe welches Objektiv wird denn dem AF der NX300 am besten gerecht, wenn es nicht das kleine KIT ist? Oder direkter gefragt: ich nutze hauptsächlich das 30er Pancake. Ist dessen AF an der NX300 schneller als an der NX100, welche ich zu ersetzen gedenke?

Ich seh schon so, dass der AF an der NX300 schneller ist und auch zumindest bisher sehr treffsicher für eine FW 1.0 version

schnell sind das 12-24, 16mm, 20mm und das 45mm, das 18-55mm OiS III ist was den Fokus angeht dem 20-50 ED II klar vorzuziehen. das 30mm ist schon an der NX20 kein echter AF Künstler und sollte mal was die Antriebsmechanik überarbeitet werden. Die wirklichen optischen Fähigkeiten des 30mm (wie aber auch des 45 und 85) was die Auflösung angeht wirst du erst mit den 20Mpix wirklich optimal nutzen. Ob die 300er besser darstellt als die NX20 kann ich so noch nicht sagen. Es gibt einige Berichte, dass z.B. das 18-200 jetzt an der neuen besser/schärfer ist (das könnte aber auch an einer optimierten JPEG engine bzw Lens profile liegen)

das 85mm ist an der NX300 nicht schneller als an der NX20.

Das 60mm und das 50-200 hab ich noch nicht vor der 300er gehabt, also da keine Aussage bisher.

das 18-200 kenn ich nicht, werde ich auch nicht kaufe.

EDIT: zum Phasen AF gibt es bisher seiten samsung keine Einschränkung was die Objektive angeht.
 
Hallo Tjobbe,

erst mal vielen Dank für deine Review. Macht Spaß mitzulesen :top:

Ich bin mal so frei und zitiere dich aus dem Nachbar-Fred:
"Tracking AF funktioniert :evil:" --> könntest du da etwas genau drauf eingehen?
Was heisst tracking AF? Kann ich jetzt auf mich zu laufende Hunde scharf abbilden oder was bedeutet das?

Danke :)
 
...
Ich bin mal so frei und zitiere dich aus dem Nachbar-Fred:
"Tracking AF funktioniert :evil:" --> könntest du da etwas genau drauf eingehen?
Was heisst tracking AF? Kann ich jetzt auf mich zu laufende Hunde scharf abbilden oder was bedeutet das?
...

ich hab den TrackingAF via Touchscreen aktiviert (also nicht den AF-C, wo der unterschied ist ...nun ja) bewusst drei mal verwendet in folgenden Szenarien

a) HUnde normal bewegend aber mit dem 18-55 Kit bei maximaler Brennweite
b) Hunde, rasend schnell, haken schlagen mit dem 18-55
c) Tanzsport (Hip Hop) mit dem 85mm in einem halbdunklen Veranstaltungsort bei einer Entfernung von 10+ Metern

a) hat gepasst und ich hab ca. 3 Serienbilder mit Fokusnachführung bekommen
b) nöööööö, zu schnell und da fehlte mir zum einen die Übung und zum anderen die Geduld. Da werde ich noch was üben müssen, schiebe das aber erstmal auf den Bedierner denn auf die NX300
c) hat klasse funktioniert, weil halt das Delta an Abstand relativ klein war und fast nur AF scharfe Aufnahmen. Ich denke mal Hallensport sollte sogar gehen, denn Menschen sind etwas grösser und langsamer (bzw weniger wendig) als Hunde
 
....Ich seh schon so, dass der AF an der NX300 schneller ist und auch zumindest bisher sehr treffsicher für eine FW 1.0 version ...

Vielen Dank für deine ausführlichen Informationen. Die Treffsicherheit ist mir noch wichtiger als die Geschwindigkeit. Ich denke, dass ich mir die NX300 mal genauer ansehen werde.

Wenn mein 30er schärfemäßig sogar noch besser wird, kann ich den Verzicht auf Speed sogar tolerieren.

Wie Enixler schon richtig anmerkte sind die Verbesserungen leider nie in aktuelle Modelle sondern in Nachfolger eingepflegt worden. Bleibt zu hoffen, dass diesmal die per Softwareupdate abstellbaren Problemchen auch im aktuellen Modell beseitigt werden. Was mich bei allen Nachfolgern stört, ist der Verlust meiner Klinkenbuchse für den Fernauslöser. Die ist leider auch in der NX300 nicht wieder aufgetaucht.
 
Bastel dir doch einen Adapter. Funktioniert ganz wunderbar. :top: (die nx200 ist die einzige, die sich NICHT fernsteuern lässt)

alternativ gibt es mittlerweile einiges an Micro USB Zubehör und ich denke das den weg auch andere bald gehen werden.

Ich sehe das mittlerweile als recht entspannt an, da es für den Micro USB auch timer usw. von z.B. JJC gibt.
 
Ich bin sehr zufrieden mit der 300er.

Bei der 200er bin ich mit dem AF allerdings treffsicherer als mit der NX300.
Vielleicht fehlt mir einfach noch ein wenig Übung.:D
Welche Erfahrung habt Ihr damit?
Der AF-Bereich lässt sich auch nicht so klein Einstellen wie bei der 200 (Bild 1)

Sehr schön finde ich, dass das Stativgewinde in die optische Achse des Objektives gewandert ist (Bild 2). Jetzt kann man auch an den Akku und die Speicherkarte wenn die Schnellkupplungsplatte noch dran ist.
 

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Zuletzt bearbeitet:
...
Bei der 200er bin ich mit dem AF allerdings treffsicherer als mit der NX300.

mhh, geht mir genau umgekehrt, der AF-S der NX20 war ok, der der NX200 war für mich nicht so passend.

Bei der NX300 hab ich bisher keinerlei probleme (wenn man mal von dem einen FW aussetzer absieht)

Der AF-Bereich lässt sich auch nicht so klein Einstellen wie bei der 200 (Bild 1)
...

Also die grösse hab ich noch nicht verglichen, aber er geht jetzt bis ganz an Bildrand !
 
Hier mal ein wenig feedback zum Thema AF

Ich hab mir mal den Spass gemacht und jeweils ein 18-55 vor die NX200 und die NX300 gepackt (mit der jeweils stand heute aktuellsten FW), um einmal unwissenschaftlich durch ausprobierndes Vergleichen getestet.

Massgabe war den AF-C durch "one-go" drücken des AUslösers zu verifizieren, also nicht erst pre-fokus und dann shutter-release. Ich hab den Unterschied daran festgemacht wann die Farbe des Fokusfensters von weiss auf grün wechselt. Dabei hat die NX300 egal bei welchen Lichtverhälnissen klar die Nase vorngehabt (und noch dramatischer empfand ich das was danach passiert, also die Antwortzeiten des UI)

Was ich auch mal versucht habe zu testen in wieweit das Objektiv den "Subjektiven Eindruck des AF" beinflusst und da sind schon klare Unterschiede. Das 45mm und das 18-55 kommen einem rasend schnell vor, das 16mm schnell, das 20,60 und 85 sind ok, das 30.. naja und das 20-50 bummelt so vor sich hin.

Ich hab auch spasseshalber mal den AF-C und die touchscreen tracking AF funktion ausprobiert. Beides funktioniert soweit, was mich überrascht hat -und da sehe ich mich noch beim Üben- ist das Tracking.

Mit touch wird ein Bereich aktiviert, den die NX300 versucht im Fokus zuhalten egal man die Kamera oder ob sich das Objekt bewegt oder aber ob man am Zoom dreht. Ich hab das auch mit meiner KAtze mal probiert und hab dabei mit "HighSpeed Low" auch Serienbilder in RAW machen können.

Das ganze ist jetzt nicht so beeindruckend wie bei dem "KLein Sensor Nikon V1" aber im Vergleich zu einer Basis DSLR durchaus brauchbar.

Cheers, Tjobbe
 
Ist die Kamera den auch zum Filmen geeignet? Bzw ist eines der verwendeten Objektive geeignet?
Ich habe die NX20 erst für kurze Zeit und aktuell ist diese nicht mal für kleinere Filmschnipsel geeignet - zumindest nicht mit Autofokus (klingeln/pumpen auf dem Video)
 
Ist die Kamera den auch zum Filmen geeignet? Bzw ist eines der verwendeten Objektive geeignet?
Ich habe die NX20 erst für kurze Zeit und aktuell ist diese nicht mal für kleinere Filmschnipsel geeignet - zumindest nicht mit Autofokus (klingeln/pumpen auf dem Video)

nun, ich hab ehrlich gesagt noch kein einziges Video mit der NX300 gemacht ;), was aber auch daran liegen kann dass ich dafür die Nikon V1 nehme :cool:

Das Problem mit der NX20 kann ich so nicht nachvollziehen, wobei das AF Pumpen sicher vom Objhektiv abhängig ist ( ich hab welche mit dem 16mm und dem 60er gemacht, das war in Ordnung).

Am besten für Video geeignet ist wohl das 18-200 (aber auch die beiden SSA Antriebe sind liese) und ich vermute auch, dass das 45mm geeignet sein dürfte. Das 16er ist ok, weill durch die hohe Tiefenschärfe muss das Pancake keine langen AF-Wege durchlaufen und bleibt daher recht stabil.
 
Hier noch ein paar Erfahrungen meiner ersten 2013 Macrosessions

Das handling mit dem 60er Makro ist einfach KLASSE, kann ich nicht anders sagen. Man kann sehr entspannt damit arbeiten, wo es bei der NX200 haptisch noch zu schwer und gross war. Der etwas grössere Formfaktor und speziell der Griff erlaubt ein sehr entspanntes Arbeiten mit den grossen Objektiven (auch mit dem 50-200 und dem 85er)

Was gut klappt ist das Fokussieren mit dem Flipscreen im Landscapemode, was wie erwartet Mist ist: ... hochkant Aufnahmen.

Grund: im Landscapemode kann ich das Display auch bei Sonnenlicht mit dem Körper abschatten, wenn ich es auf 90° vor den Bauch klappe, hochkant geht das nicht (und auch bodennah ist hochkant unmöglich) Hier hat die NX20 mit dem vollschwenkbaren Bildschirm und auchmit dem EVF einen klaren Vorteil.

Ich hab auch versucht einige Aufnhamen mit dem (touch-) AFokustracking zu machen.

Das sehr Gute: er folgt dem Objekt, auch wenn es kurz aus dem Bildgeht und er fängt es wieder ein wenn es ins Bild zuückkommt (ich denke er hält das "Gedächnis" ca. 1sec).

das gute: er löst aus wenn das Objekt scharf ist und macht dann auch Serienbilder (2 bis 3/sec in RAW bei normalstellung).

Das nicht ganz so gute: er fokussiert auf die Stelle mit dem höchsten Kontrast, der bei einem Insekt der Flügel ist....und dem Folgt er stur. Ich hab also einige tolle Macros von Insektenflügeln :ugly::evil::lol:

Im ernst: ich kann da der AF garkeinen Vorwurf machen, denn eigentlich ist es ja klar, dass die NX versucht in dem "bewiglichen, veränderlichen Rechteck" die Stelle des höchsten Kontrasts zu fixieren und dem zufolgen, nur ist das eben nicht das Insektenauge, daher ist manuelle Fokussieren und dann mit DMF auf Fokuspeaking (ich habs auif Grün gestellt) zu setzen. Das Peaking ist (da es nur bei der Lupe aktiv ist) sehr genau und macht beim Makro auch viel SInn, denn dadurch geht man beim Auslösen nur auf das Peaking und nicht irrt nicht mehr herum.

Alles in allem... bisher eine sehr positive Kamera, mit wenig Schwächen und meiner Meinung eine der Besten, die man zur Zeit für ein normales Geld kaufen kann.....

EDIT: Im anhang eines der scharfen Flügel bilder mit dem Trakking AF.
 

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Mein Review NX300 - Teil 1 - Erster Eindruck, Bedienung

Ich habe die NX300 mit dem Kit-Objektiv 18-55 OiS III jetzt ca. 2 Wochen. Ich benutze sie als Zweitkamera neben der Canon 60D. Dies erwähne ich deshalb, weil man sicherlich auf der "ersten" wesentlich versierter ist als auf der Zweitcam, die man erst wenige Tage besitzt.

Dennoch hat die NX300 bisher insgesamt einen guten bis sehr guten Eindruck hinterlassen.

Schon das Lesen der Bedienungsanleitung macht Spaß. Da werden grundlegende Dinge zu Themen wie Komposition, Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur geschrieben, sodass meine Frau - Komposition ist als Künstlerin ihr Ding, die technischen Sachen sind böhmische Dörfer - nach dem Lesen etwas schlauer sein sollte (bisher ist sie noch nicht dazu gekommen, sich diese Dinge anzuschauen...).

Ich möchte mich im Teil 1 meines Review vor allem auf die Bedienung fokussieren. Gerade bei einer Zweitcam ist eine einfache Bedienung sehr wichtig.

Was mir an der Cam positiv aufgefallen ist:

*** dem Kitobjektiv liegt eine Gegenlichtblende bei
*** Es gibt einen künstlichen Horizont (Wasserwaage), der gleichzeitig mit dem Fokuspunkt angezeigt werden kann. Einblenden kann man die Wasserwaage durch (mehrmaliges) Drücken von "DISP". Wenn ich mich richtig erinnere, kann man beispielsweise an der Olympus E-P3 oder an der E-M1 nur entweder Fokuspunkt oder Wasserwaage einblenden. Allerdings ist die Wasserwaage an der NX300 nur klein und leider nicht sehr genau, sondern eher "grob".
*** Hilfslinien-Raster einstellbar
*** Die i-function ist ein richtiges "wow"-Erlebnis. Die wichtigsten Einstellungen sind für mich Zeit, Blende, ISO, Weißabgleich. Je nach Foto-Mode kann ich durch (mehrmaliges) Drücken des i-function-Buttons diese Einstellungen aufrufen und dann schnell mit dem Hauptrad oben an der Cam verändern. Genial! Den Weißabgleich habe ich abgewählt, weil er eh' immer auf Auto steht und ich bei wichtigen Fotos auch RAW shoote.
*** schnelle Bildfolge - kann ich jetzt nicht in Bilder je Sekunde ausdrücken, 5fps (frames per second) werden es aber schon sein - für mich mehr als ausreichend. Und dann gibt es noch den Burst-Mode ... den man allerdings irgendwo im Menü suchen muss; darum ist dies für mich eigentlich nur Spielerei. - Aber gut zu wissen, dass es das gibt. Nachteilig an der Geschwindigkeit ist allerdings, dass der recht kleine Buffer sehr schnell voll wird. Das kann ich im Augenblick auch nicht mit einer Zahl belegen, gefühlsmäßig jedenfalls sind weit weniger Serienaufnahmen möglich als mit der Canon 60D.
*** Touch-Autofokus; auch im Gesichtserkennungs-Mode wählbar!
*** manueller Autofokus mit AF-Lupe und Focus-Peaking. Ich habe die Farbe auf Grün gestellt, weil ich mir einbilde, die beleuchteten Konturen so am besten zu sehen. Gestern Nacht ich auf die Lichter der Stadt Romanshorn, auf der anderen Seite des Bodensees manuell scharfgestellt - problemlos möglich!

<An dieser Stelle kopiere ich bei Gelegenheit das Foto ein, welches bei der Gelegenheit entstanden ist:>

*** Das Kit-Objektiv hat einen Stabi, der ein- und ausschaltbar ist. Ich kenne von meinen Objektiven für das Canon-System einen Schalter direkt am Objektiv. Das erscheint auf den ersten Blick logischer. Denkt man aber länger darüber nach, dann ist das Konzept mit dem Schalter in der Kamera doch stimmiger: Die Kamera weiß, ob Stabi ein/aus und kann / könnte danach die geringste Verschlusszeit (Verwackeln) wählen, wenn Auto-iso eingestellt ist. Die Kamera könnte theoretisch auch erkennen, ob sie auf einem Stativ steht und der Stabi ausgeschaltet werden muss. Ob diese Features tatsächlich implementiert sind, kann ich aber im Augenblick nicht sagen!
*** Nach ein- oder zweimal Suchen weiß ich jetzt auch, wo der "Führungsmodus" ist. Der wird nämlich gebraucht, wenn die Kamera in Stellung "M" einen externen (manuellen) Blitz auslöst. Ich bin nämlich großer Fan entfesselter Blitze, siehe hier:

Playmobil von rainerbuesching auf Flickr
... und da muss man dem Display ja irgendwie sagen: zeige mir ein helles Bild meines Motivs, auch wenn es im Augenblick noch recht dunkel zu sein scheint! - Okay, das geht also problemlos. Natürlich hatte ich vor dem Kauf schon die Bedienungsanleitung gelesen, um dieses für mich wichtige Feature abzuchecken. (Und das Zuschalten ist leichter zu finden als bei Olympus!)

Was mir an der Cam negativ aufgefallen ist:
*** grobe Stufung des künstlichen Horizonts und kleinen Buffer erwähnte ich bereits oben
*** es gibt keine Panoramafunktion, wie beispielsweise bei vielen Kompaktkameras (Sony, Fujifilm, ...)
*** bei Mode-Wechsel bleiben Zeit- und Blendeneinstellungen nicht erhalten. Das muss ich näher erläutern: bei meiner Canon stelle ich beispielsweise im manuellen Modus "M" die Kombination 1/125s und Blende 8 ein. Dann wechsle ich auf Blendenvorwahl, stelle Blende 4 ein. Dann wechsle ich auf Zeitvorwahl, stelle 1/1000s ein. Jetzt zurück in Modus "M": ursprüngliche Einstellung 1/125s und Blende 8 ist noch da! - Nicht so bei der Samsung: die hat nach der gleichen Prozedur nunmehr Blende 4 und 1/1000s, wenn ich zu "M" zurück gehe. - Allerdings kann man darüber streiten, ob dies ein wirklicher Nachteil oder vielmehr sogar ein Vorteil ist. Für mich ist es ein Nachteil, weil meine Erstcam eine Canon ist. Wäre meine Erstcam eine SAMSUNG und meine Zweitcam eine Canon, wäre es genau umgekehrt.

In der zweiten Folge werde ich auf die Bildqualität unter Studiobedingungen bei unterschiedlichen ISO-Einstellungen eingehen und auch hier mit meiner Canon sowie dem Tamron 17-50mm/2.8 non VC vergleichen.

In der dritten Folge werde ich "Real-World"-Fotos beider Kameras vergleichen.
 
Panorama: stell mal das Wählrad auf Smart mode und wähle das BIld mit dem Untertitel Panorama aus :D

und zum Thema iFN: das wird so richtig der Augenöffner in dem MOment wo du merkst dass sich das Gnaze unterschiedlich per PASM konfigurieren lässt ;) Du kannst dur damit sehr flott ein zweites Einstellrad zum TopPlate Dial erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
NX300 - Mein Review - Teil 2 - Vergleich mit Canon EOS 60D bei verschiedenen ISO-Einstellungen

... und zum Thema iFN: das wird so richtig der Augenöffner in dem MOment wo du merkst dass sich das Gnaze unterschiedlich per PASM konfigurieren lässt ...
habe ich schon gemerkt; ich habe in allen Modi nur Weißabgleich abgewählt, weil ich meist RAW fotografiere bzw. Auto-Weißabgleich einstelle.

Wie gut ist eigentlich der Samsung-Sensor im Vergleich mit dem 18-MPix-Sensor von Canon? Der ist u. a. in der Canon EOS7D, EOS600D, EOS60D, EOS M verbaut. Gestern vormittag habe ich mal kurz meine Samsung NX300 und meine Canon 60D getestet:

Das Setup.......................................................................

2014-04-12 B40983%
Samsung NX300 mit Kitobjektiv 18-55 OiS III vs. Canon EOS 60D mit Tamron 17-50/2.8 non VC
Die Kamera ist auf ein stabiles Stativ montiert und mit einem drahtlosen Blitzauslöser verbunden (Yongnuo RF-602 wireless controller). Das Signal wird von einem Yongnuo RF-602RX empfangen und damit das erste Blitzgerät (Yongnuo YN-460) ausgelöst. Die beiden anderen Blitzgeräte (Yongnuo YN-460 II und Yongnuo YN-560) werden im Slave-Mode ebenfalls ausgelöst.

Die Blitzgeräte sind vorkonditioniert, d.h. vorab ein paarmal mit 100% ausgelöst worden.
Die Samsung NX300 wird bei ISO 100, Blende 8, 1/125s ausgelöst, sodass sich ein gut belichtetes Bild ergibt:

2014-04-12 SAM01347% (okay, dies ist das Bild bei Iso3200, dazu noch verkleinert, aber so ähnlich sieht es aus!)

Nach dem ersten Foto bei ISO100 stelle ich ISO200 ein und halbiere die Leistung aller 3 Blitzgeräte; mache erneut ein Foto.
Wieder halbiere ich die Leistung, stelle die doppelte ISO-Zahl ein und löse aus, und so fort, bis ich bei ISO 3.200 bin.
Die Blitzgeräte werden wieder ein paarmal "leer" aber mit voller Leistung abgefeuert, um eine "Konditionierung" zu erreichen - keine Ahnung, ob dass einen Einfluss hat, aber wenn, dann sollte jetzt der gleiche Ausgangspunkt erreicht sein wie bei den Fotos mit der Samsung - denn nun mache ich dasgleiche mit der Canon 60D.
Hinterher schaue ich mir die RAW-Fotos mit Lightroom 4 an; die Software liegt ja der NX300 dabei! Habe ich im ersten Teil meines Reviews vergessen zu erwähnen. Ist durchaus auch ein Kaufgrund. Bei mir war der wesentliche Kaufgrund aber, dass die Kam wesentlich besser in der Hand liegt als die EOS-M, die allerdings etwas kompakter ist als die Samsung. Leider liegt bei der Canon EOS-M mein rechter Daumen immer auf dem Display; die NX300 fühlt sich irgendwie "stimmiger" an und der angedeutete Griff vorn tut ein übriges, damit die Kam besser in der Hand liegt.
Hier das Bild bei ISO 3.200 aus der Samsung:

2014-04-12 SAM01347
und hier bei ISO 3.200 aus der Canon:

2014-04-12 B40989
Die Objektive sind auf ca. 35mm Brennweite eingestellt; das Samsung etwas länger, damit sich der gleiche Winkel ergibt, d. h. die Flaschen in der Mitte sollen auf dem fertigen Foto gleich groß aussehen. Der Canon-Sensor ist etwas kleiner - Crop-Faktor 1.6 gegenüber Crop-Faktor 1.5 bei Samsung.
Auf den ersten Blick wirken beide Fotos für ISO 3.200 recht gut; um überhaupt einen Unterschied zu sehen, stelle ich die Vergrößerung bei Lightroom auf 200% und vergleiche beide Bilder nebeneinander:

Comparison_ISO3200_200%
links: Canon - rechts: Samsung bei ISO 3.200

dasselbe für ISO 800:

Comparison_ISO800_200%
links: Canon - rechts: Samsung bei ISO 800

dasselbe für ISO 200:

Comparison_ISO200_200%
links: Canon - rechts: Samsung bei ISO 200

bei allen Bildern fällt auf: An den Rändern der Flaschenetiketten zeigen sich bei der Samsung-Kombination farbige Ränder. An den Schriftzügen ebenfalls. Die linken Bilder sind etwas dunkler, wirken etwas kontrastreicher.

Das Rauschen bei ISO 3.200 unterscheidet sich nicht grundlegend voneinander, oder?

Ich schaue mir nochmal das Bild bei ISO 800 an und gehe ins Detail: Ich habe es oben im 800-ISO-Bild rot umkringelt, aber es ist bei den anderen Fotos ebenfalls da: komische Artefakte an den Stellen, wo sich eine um ca. 45 Grad fallende Linie oder Kontur zeigt! Bei einer um 45 Grad ansteigenden Linie ist dieser Effekt nicht sichtbar. Merkwürdig! Ich tippe auf den Sensor.

Zusammenfassung / Meine Einschätzung:
Bei korrekt belichteten Bildern zeigen in allen ISO-Einstellungen die Sensoren von Canon und Samsung ähnliche Leistungen.
Die Beurteilung schließt die Summe aus Kamera und Objektiv ein. Dem Tamron-Objektiv (Kaufpreis knapp EUR 300,- vor 3 Jahren) wird eine für ein Zoom recht gute Abbildungseigenschaft nachgesagt. Die Samsung-Kombi ist nur etwa 1/4 teurer als das erwähnte Objektiv allein und kann dennoch bei diesen Testbildern gut mithalten.
Einige Artefakte der Samsung-Kombination sind mir unerklärlich. Ich werde der Sache auf den Grund gehen, ob die Jpegs direkt aus der Kamera diese Artefakte ebenfalls zeigen oder ob sie in Lightroom erzeugt worden sind.
Wenn man die Bilder nicht in der 100%- oder 200%-Vorschau ansieht, dann gibt es quasi keinen Unterschied.
Meine Zweit-Kam hat sich ganz gut geschlagen, aber sie hat nicht von dem wahrscheinlich besseren Sensor profitiert.

Man sagt ja den Canon-Sensoren weniger Dynamik nach und insbesondere starkes Rauschen, wenn - z.B. in Lightroom - die Tiefen einige Blendenstufen hochgeholt werden. Dieser Geschichte möchte ich im 3. Teil meines Reviews nachgehen.
 

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