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RAW: Roh oder vorgegart?

Hallo,

mit einem konstruierten Beispiel will ich zeigen, welche Art von Programm ich suche. Bilder 1000% Crops!

Bild 1 zeigt den Bildausschnitt nach Entwicklung der RAW-Datei in ps.

Bild 2 zeigt das Ergebnis mit dcraw mit den Parametern -D -4

Gesucht ist noch ein Programm, das die einzelnen Pixel der RAW-Datei in Farbe so darstellt, wie auf Bild 3 zu sehen ist.

Gruß,
Stuessi

edit:
Bild 4 mit Photoline (kubische Interpolation) geladen
 
Zuletzt bearbeitet:
Was jeder Sensor sieht, ist uninteressant.
Wie hell er beleuchtet wurde, ist interessant.

Ich glaube Du hast meinen Post wohl etwas fehlinterpretiert!

Natürlich bedingt das perfekte RAW alle Sensordaten, die zum erstellen eines Bildes notwendig sind. Hell-/Dunkelbildabzug, Auslesetiming, ...... Aber eben unbeeinflusst durch irgendeine Kamerasoftware. Dass aus dieser Datenflut dann ein Bild wird, darum muss sich dann natürlich eine Software auf dem PC kümmern die das kann!


Wenn Du einmal die wirklichen Rohdaten sehen würdest, würde sich Dein Wunsch nach diesen innerhalb etwa 600 Millisekunden legen ...

Vermutlich hast Du Recht, aber dass die Informationen für alle uninteressant sein sollen brauchst Du nicht zu unterstellen.

Interessant sind diese Daten im wesentlichen für Kamerahersteller und Chipdesigner. Fotografisch sind sie eher uninteressant.

Warum sollten denn die Daten für den Chiphersteller interessant sein? Der der den Chip hergestellt hat sollte wissen wie die Daten aussehen ;)

Fotografisch wären sie eben dann interessant wenn diese Daten so ehrlich sind, dass man daraus evtl. doch noch mehr Informationen herauskitzeln könnte als das der Kameraprozessor zusammen mit der Firmware der Kamera tut!
 
Gesucht ist noch ein Programm, das die einzelnen Pixel der RAW-Datei in Farbe so darstellt, wie auf Bild 3 zu sehen ist.
Kann man im Prinzip von Hand machen — einfach eine Ebene mit passendem Muster RGGB füllen und im Modus "Multiplizieren" darüber legen.

Ansonsten kannst du PhotoLine (das auch dcraw zum Import benutzt) nehmen, das bietet das auch fertig an, wenn man beim Raw-Import "keine Interpolation" angibt. Bin mir allerdings nicht sicher, inwieweit PhotoLine die einzelnen Farbkanäle (unterschiedlich) skaliert. Ansonsten findet jedenfalls die Weiterverarbeitung über Arbeitsebenen statt, die man einfach ausschalten kann.

L.G.

Burkhard.
 
..Ansonsten kannst du PhotoLine (das auch dcraw zum Import benutzt) nehmen, das bietet das auch fertig an, wenn man beim Raw-Import "keine Interpolation" angibt. ...

Leider wird "keine Interpolation" nicht angeboten. Ich habe oben ein mit PhotoLine importiertes Bild hinzugefügt.

Als Anhang habe ich mal zusammengestellt, wie ein "Kratzer" in der RAW-Datei interpretiert wird.

Gruß,
Stuessi
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Verweise, aber leider bin ich da nicht fündig geworden.
Immerhin habe ich ein entsprechendes Programm (RAW-Deal) für die RAW-Dateien der alten Minolta Dynax 7D, mit dem ich auch die Beispiele erzeugt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Verweise, aber leider bin ich da nicht fündig geworden.
Immerhin habe ich ein entsprechendes Programm (RAW-Deal) für die RAW-Dateien der alten Minolta Dynax 7D, mit dem ich auch die Beispiele erzeugt habe.

dcraw.c downloaden und übersetzen.
C-Compiler downloaden, z.B. http://www.microsoft.com/visualstudio/deu/downloads#d-2010-express
Bild nach ppm von dcraw dekodieren (-d -4) lassen.
Über kleines C-Programm jagen (PPM=> PPM)
ggf. per Image Magick/convert in ein geläufigeres Format (PNG, TIFF) konvertieren.

Das kleine C-Programm wäre in Q&D etwa 30 Zeilen lang.
 
RAW ist NICHT roh

Hallo,

ich finde es ganz interessant zu lesen, wie Anwender ganz spannende Dinge über Kameras herausfinden.

Hier ist ein langer Artikel, der schön beschreibt wie Canon z.B. in den "Roh"-Daten arbeitet, um durchaus sinnvolle Dinge zu tun, aber damit eben RAW zu Halbfertigdaten macht.

http://www.stark-labs.com/craig/resources/Articles-&-Reviews/CanonLinearity.pdf

Im Kern wird hier v.a. das Histogramm nach links gerückt, bevor die RAW-Datei geschrieben wird, also der Schwarzpunkt verschoben.
Das ist jedenfalls nicht das, wie sich die meisten wohl "lineare Codierung" vorstellen.

Ähnliches passiert vermutlich überall:

Nikon pfriemelt an den Daten rum:
http://forum.photozone.de/index.php?/topic/162-how-does-nikon-do-it/


Bei Sony-Sensoren z.B. wird auch schon mal eine Rauschreduzierung bei hohen ISO verwendet.

http://www.dxomark.com/index.php/Publications/DxOMark-Reviews/DxOMark-review-for-Pentax-cameras

Und nicht nur da, auch die Leica M9 geht so vor:
http://www.dxomark.com/index.php/Publications/DxOMark-Reviews/DxOMark-review-for-the-Leica-M9

Noch viel weiter weg vom Anspruch von "unhandelten, rohen" Daten weg ist man, wenn man eine sog. Raw-Datei der Prozedur unterzieht, die hier beschrieben ist:
http://www.arihazeghiphotography.com/AH_CW_interview/

A new feature called Digital Lens Optimizer processes RAW images to achieve ideal optical characteristics for all types of optical aberration or diffraction, effects of a low-pass filter in front of a CMOS sensor, etc. This function improves image quality particularly in the image periphery in addition to the image center. This function is made possible because the entire design-through-manufacture process, for camera, CMOS sensor, EF lens, and DPP, is carried out entirely at Canon. Images are processed optimally using lens information in the image files (focal length, subject distance, and aperture) and lens data specially for the Digital Lens Optimizer. (However, the size of a .CR2 file will be two to three times larger after applying the Digital Lens Optimizer.) Adjustments are made for such aspects as spherical aberration, chromatic aberration, astigmatism, curvature of field, sagittal halo, chromatic aberration of magnification, axial chromatic aberration, diffraction, and the effects of a low-pass filter in front of the CMOS sensor. DPP’s Digital Lens Optimizer will be usable with any of 29 compatible lenses initially. It works with .CR2 files from EOS models released since 2006 (EOS 30D and forward).
Es ist dann Dateiformattechnisch zwar noch eine "raw"-datei, aber die Bidlinformationen sind massiv bearbeitet. Eher eine "Dreiviertelfertigdatei".

Dieser Thread ist nicht dazu gedacht, darüber moralische Urteile zu bilden, ob das "gut" ist oder ob jemandem das nicht gefällt.

Ich würde mich hier eher darüber freuen, wenn jemand weitere Quellen beitragen kann, welche Analysen über Halbfertigdateien und Rohdaten beinhalten und genauer beschreiben, was da so alles getrieben wird, bevor eine "raw" datei geschrieben wird.
 
AW: RAW ist NICHT roh

...aber Berschi sagt doch immer, dass Pentax ganz viel an den Raws rumfummelt und Canon gar nicht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: RAW ist NICHT roh

...aber Berschi sagt doch immer, dass Pentax ganz viel an den Raws rumfummelt und Canon gar nicht :D

;)
Das mit Pentax sagt dpreview und DXOmark, das mit Canon sagen alle Astronomen, die DSLR für die Fotografie einsetzen.
Von daher gebe ich nur die Ergebnisse von Spezialisten wieder, die es wissen müssen, gelle? :D

Gruß
Peter
 
Weiß jemand wie das mit Objektivkorrekturen bei DSLRs aussieht?

Hasselblad stand ja schon mal schwer unter Beschuss weil die Fuji Objektive ja massivst intern korrigiert werden wie es scheint.
 
Weiß jemand wie das mit Objektivkorrekturen bei DSLRs aussieht?

Wenn Du weiter oben liest, wirst Du finden, dass man bei Canon mit DPP komplett vermurkste CR2 Dateien erzeugen kann wo alle denkbaren Objektivkorrekturen eingebaut wurden.

Da die CR2 aber eben sowieso schon vorverfremdet werden und keine Rohdaten in dem Sinne mehr sind, macht das auch nix.
 
Bei Canon kann man wenigstens selbst noch mittels dem mitgelieferten RAW-Konverter DPP die Korrekturen vornehmen, während bei Pentax der Fotograf komplett entmündigt wird und nicht nur die RAWs bei High ISO im RAW gebügelt werden, sondern auch noch in unzähligen weiteren "Korrekturen", um "suboptimale" Objektiveigenschaften auszugleichen.

Aber wie die Fachwelt ja schon feststellte:

völlig unbehandelte RAWs gibts bei keinem Hersteller,
Canon manipuliert aber noch am wenigsten und die RAWs sind nach einhelliger Meinung die ehrlichsten.


Gruß
Peter
 
während bei Pentax der Fotograf komplett entmündigt wird und nicht nur die RAWs bei High ISO im RAW gebügelt werden, sondern auch noch in unzähligen weiteren "Korrekturen", um "suboptimale" Objektiveigenschaften auszugleichen.

Als da wären für das Unterstrichene?
Bitte konkret und mit Links zu den Quellen deiner Weisheit und die Quellen bitte jenseits von irgendwelchen Foren-Behauptungen und -Mythen ( wie diesem deinem hier...).
 
Bei Canon kann man wenigstens selbst noch mittels dem mitgelieferten RAW-Konverter DPP die Korrekturen vornehmen, während bei Pentax der Fotograf komplett entmündigt wird und nicht nur die RAWs bei High ISO im RAW gebügelt werden, sondern auch noch in unzähligen weiteren "Korrekturen", um "suboptimale" Objektiveigenschaften auszugleichen.

Aber wie die Fachwelt ja schon feststellte:

völlig unbehandelte RAWs gibts bei keinem Hersteller,
Canon manipuliert aber noch am wenigsten und die RAWs sind nach einhelliger Meinung die ehrlichsten.


Gruß
Peter

Du lehnst dich ganz schön weit aus dem Fenster! Bei Pentax werden Objektivkorrekturen nur optional bei den JPEGs durchgeführt. Standardmäßig wird da nix korrigiert. In Lightroom kann ich die Korrekturen dann nachträglich an den RAWs durchführen.

Eine Entrauschung in den RAWs findet auch nur über iso1600 statt, also ein Bereich in dem alle aktuellen Canon-Sensoren schon rauschen wie ein Wasserfall inkl. üblem Banding. Da würde ich keine Sterne mehr erkennen...

Wer fotografiert eigentlich Sterne bei iso3200 mit aktuellen Sensoren?
 
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