Verstehe ein Fotograf die Fuji-Strategen, die sich vehement gegen den Einsatz von Touchdisplays in ihren Semi-/Profimodellen wehren. Selbst der neuen X-T2 haben sie ein Touchdisplay verwehrt. Da stehen die Karten denkbar schlecht, dass eine X-E3 ein schwenkbares Touchdisplay bekommt.
Aber man soll ja immer das Gute im Schlechten sehen: Viel Geld gespart!
Gruß
Dirk
Nachdem ich mich nun ein bisschen mit Fuji beschäftigt habe, denke ich, dass sie die X-Pros und vermutlich auch die XEs als "klassische" Kameras aus Design- bzw. Marketinggründen "puristisch" halten wollen und diesen Kameras wohl auf absehbare Zeit kein Touchdisplay verpassen werden. Bei der X-T2 gibts ja das Klappdisplay und vermutlich aus Stabilitätsgrunden kein Schwenkdisplay wie es bereits die NX20 hat. Da kann man sich streiten, ob die jetzige Konstruktion der X-T2 nicht sogar Vorteile hat. Allerdings fotografiert man mit der X-T1 und 2 wegen des riesigen EVF fast ausschließlich mit dem Sucher und bedient die Knöpfe bzw. jetzt auch den Stick parallel. Touchdisplay vermisse ich da nur, wenn die Kamera in Bodennähe oder auf einem Stativ ist, da wäre es tatsächlich praktisch es zusätzlich zu haben.
Was marejes Frage weiter oben angeht gibt's ja leider keine echte Lösung bei Samsung. Wenn die die NX500 mit Sucher ausgestattet hätten, wären sie vielleicht noch auf dem Markt, weil man ihnen die Kamera vermutlich aus den Händen gerissen hätte. Die NX1 war und ist genial, aber zu nah an der DSLR-Konkurrenz und zu teuer für Einsteiger.