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Wie viel Megapixel braucht man wirklich?

1. Die nächste größer geplante Ausbelichtung wird ca. 2,5m lange Kante haben. Die passende Wand habe ich mir schon ausgesucht - nur das richtige Motiv wird noch gesucht. Sollte das z.B. mit einer D810/D850/5DsR entstehen, statt mit meinen aktuellen 24MP Bodies, erwarte ich tatsächlich einen deutlich sichtbaren Aufstieg in Sachen Qualität. Es gibt dabei keinen festen Betrachtungsabstand...

2. Aktuell schaue ich mir Bilder i.d.R. auf 40" 4k an, bei einem Betrachtungsabstand von ca. 80cm - sprich, der große Monitor macht bei mir (auch für Office/Internet/Bildbearbeitung) das, was früher 4x 20" FullHD gemacht haben.

24MP reichen hier gerade so aus - croppen ist kaum noch möglich, ohne in der 1:1 Ansicht tatsächlich schwarze Ränder um das Bild zu bekommen. Sollte ich irgendwann bei der selben Bildschirmgröße auf 8k umsteigen, reicht die 24MP Auflösung schlichtweg nicht mehr aus - bei diesem Betrachtungsabstand ist das Sehvermögen meines Auges nämlich noch nicht am Ende. Auch, wenn ich mich nciht auf die noch größeren RAWs freue, werde ich nicht zögern, Bodies mit höheren Auflösungen zu kaufen...
 
Kamera sonderzubehoer aus dem baumarkt: "Zaun" :D
Der war gut :)
Natuerlich hast du recht, aber waere es nicht sinvoller bei einer neuanschaffung gleich die passende kamera zu waehlen?
Es ist doch schoen wenn man nah rangehen kann.

Ich habe uebrigens lange genug mit 24MP geknipst.
Klar bekommt man tolle bilder, zumindest sind mir ein paar wenige gelungen, aber das lag an mir, nicht an der kamera. Mehr als ein tolles pro monat schaffe ich im schnitt nicht :) [auch nicht mit mehr aufloesung]

Trotzdem, bei der nachbearbeitung hat mir aufloesung oft genug gefehlt.
24MP ist wenig fuer das foto, allerdings viel fuer APS-C. (pixelgroesse, aufloesung der objektive und so weiter.)

Ich wuerde bei 24MP nicht den weihnachtsmann belaestigen, aber wenn ein neukauf ansteht, wuerde ich nicht nochmal 24MP nehmen, die einschraekungen sind zu gross.
Wenn man begeistert bis verrueckt ist was fotografie angeht, oder falls man es professionell macht sowieso. Falls man sich gewicht und kosten leisten kann, in manchen faellen ist mfT die beste loesung, ist auch klar. (leicher/kleiner/praktischer und so.)
24MP fuellen kaum einen modernen bildschirm aus:
hdk_1_1.jpeg

(klick)
Wie ihn der freak gerne hat.
Natuerlich, nicht jeder ist foto-freak, andere haben andere hobby. Modelleisenbahn, briefmarken, was weiss ich :) .

Von daher muss das jeder selbst entscheiden, es ist eine frage der prioritaeten. Nur soll keine sagen mehr als FHD koenne das menschliche auge garnicht sehen, das ist halt falsch und leute die so kaufen sind schlecht beraten. Macht den parxistest selbst(!) der rest kommt von ganz alleine...

w
 
Wieso eigentlich ein Nachweis? Es sieht doch eigentlich jeder anders - und jede Meinung wird wohl seine Richtigkeit haben.

Jeder darf natürlich meinen und glauben, was er will. Schadet niemandem, an den Osterhasen zu glauben oder daran dass die Erde eine Scheibe ist.

Aber:
Dann bitte nicht so tun, als sei der Osterhase Fakt.
Und natürlich müssen die Gläubigen des Osterhasen mit dem - aus objektiver Sicht sehr angebrachten - Amusement der einsichtigeren User leben.
 
Etwas mehr braucht es schon. Mein Ansatz wäre, dass maximal 5 bis 10% der Leute besser sehen können, als was an Auflösung im Bild ist. D.h. es muss nicht Sehstärke 1 abdecken von der Auflösung, sondern 1.5 bis 1.6.

Natürlich gibt es erhebliche Schwankungen zwischen Menschen und ihrem Visus. Da hast Du recht. Daher sprach ich von "durchschnittlich".
Bringt ja wenig, die Ausnahmen zur Regel zu machen, und hier geht es im Titel um "man" also die Regel.
 
Natürlich gibt es erhebliche Schwankungen zwischen Menschen und ihrem Visus. Da hast Du recht. Daher sprach ich von "durchschnittlich".
Bringt ja wenig, die Ausnahmen zur Regel zu machen, und hier geht es im Titel um "man" also die Regel.

Schon verstanden, aber das kann doch nicht grundlage sein.
Wir haben doch situationen in denen das auge wandert, man will doch nicht immer das ganze bild sehen, man will doch auch mal einen schritt rangehen und mal links und rechts schauen.
Zudem ist das was die kamera an pixel hat nicht unbedingt das was wir im fertigen bild haben. Es gibt doch unterschiedliche formate auch gibt es notwendige schritte der bearbeitung die "pixel kosten".
Wir brauchen im rohmaterial doch viel mehr daten, als das was letztlich aus einem abstand (im beschnittenen und gerichtetem bild) erkannt werden kann.

w
 
Ich wollte mit dem wiki zeigen das sogar schon 4K mehr pixel hat (als angeblich (!)das menschliche auge aufloesen/erkennen kann).
Ich fuer mich weiss, dass ich bei bildern den unterschied zwischen einer 4K darstellung und full-HD deutlich sehe.
Wobei ich erwarte das es jeder andere auch sieht im direkten vergleich, denn ich bin schon weit ueber ein halbes jahrhundert alt und meine augen sind nicht mehr die allerbesten.

Ich bin, ehrlich gesagt, etwas verwundert das du es nicht geniessen konntest.

Hmm ... also ICH hab einen 49" UHD-Fernseher daheim und habe, als ich ihn bekommen habe, mehrere Tests gemacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

1. Ein Bild mit 1080 waagrechten weißen und 1080 waagrechten schwarzen Streifen gebaut und am TV anzeigen lassen. Aus 'normaler' Entfernung (Diagonale = ca 1.20m, Distanz ca 3.00m) sah ich nur eine graue Fläche. Erst ab einer Entfernung von ca 1 Meter war ich in der Lage, das Linienmuster zu sehen. Gleicher Effekt bei senkrechten Linien.

2. Mehrere Fotos meiner 70D (20 MPix) auf 3840 Pixel Breite skaliert und dieses dann auf 2160 Pixel Höhe Beschnitten; keine Schärfung (sieht am TV absolut grausam aus) und abgespeichert. Dieses Bild wurde danach auf Full HD skaliert (1920x1080 Pixel) und unter einem anderen Namen abgespeichert. Insgesamt habe ich etwa 7 oder 8 Bilder unterschiedlicher Motive auf diese Art auf USB-Stick gespeichert, und zwar so, dass immer zuerst das UHD-Bild angezeigt wurde und danach das Full-HD-Bild. Ich selbst habe auf 'normaler' Entferung keinen Unterschied gesehen. Meine Frau hat ebenfalls keinen Unterschied gesehen. All jene, mit denen ich diesen Test durchgeführt habe (etwa 2 Handvoll Personen) haben keinen Unterschied gesehen.

3. Die obigen Bilder habe ich danach insoferne getestet, wie nahe man sitzen muss, um überhaupt Unterschiede wahr nehmen zu können. Ergebnis: Bei Entfernungen von mehr als 1 Meter ist es ausschließlich dann möglich, Unterschiede auszumachen, wenn man genau weiß, worauf man achten muss. Was die Unterschiede aber sind, ist absolut nicht feststellbar. Man sieht nur beim Wechsel des Bildes, dass sich dort 'etwas bewegt'. Erst bei einer Entferung weit unter 1 Meter sieht man dann auch, WAS genau sich genau ändert. Wobei man dann trotzdem nur marginale Unterschiede feststellt. In keinem einzigen Bild sind die Unterschiede so stark, als dass sich die hohe Auflösung rechtfertigt.

4. Obwohl die Bilder an sich eine sehr hohe Detailauflösung besitzen, spielt dies beim Betrachten keinerlei Rolle. Meist handelt es sich um große, homogene Strukturen (Himmel, Wände, Unschärfebereiche etc), die von einer hohen Auflösung überhaupt nicht profitieren. Und ob der Putz am Haus so detailliert angezeigt werden muss, um einen höheren Genuss beim Betrachter hervorzurufen, bezweifle ich stark. Somit bin ich zum Schluss gekommen, dass für mich der höhere Preis des UHD-Panels hinausgeworfenes Geld war und ich ohne Weiteres darauf hätte verzichten können.

5. Die höhere Auflösung bringt meiner Meinung nach nur dann etwas, wenn das TV-Gerät entsprechend groß ist (beispielsweise 3+ Meter Diagonale) bei einem betrachtungsabstand von meinen heutigen 3 Metern. Was ich nicht möchte, ist höchstauflösende Filme aus einer Entfernung von 1 Meter betrachten, um das große Bild eines Kinos zu simulieren. Wenn, dann muss das Bild selbst eine bestimmte Mindestgröße haben, um immer noch in einer akzeptablen Entferung zum Bild sitzen zu können. Da ich aber in meinem Wohnzimmer keinen Platz für so einen riesigen Fernseher habe, käme ich mit Full-HD genauso gut zuerecht.
 
Hmm ... also ICH hab einen 49" UHD-Fernseher daheim
[...]

Hallo PTip,
das wundert mich alles ein bischen, aber es ist eh OT.
Wir sprechen nicht ueber fernseher mit groben pixeln und riesigen abstaenden.
Wir sprechen ueber sinnige aufloesungen von sensoren damit man bei 4k/5k monitoren (bei denen der betrachtungsabstand gering ist *1) eine deutlich bessere qualitaet erkennen kann als bei FHD monitoren. *2
Probiere das mal aus, du wirst staunen!

w

Ps.: ich kenne deine kamera nicht, was hat die fuer eine aufloesung? Du musst natuerlich sicherstellen das nicht schon das bild selbst die schwachstelle ist.
Edit: 70D (20 MPix) sehe ich grade, das ist eh nicht hinreichend fuer 4k/5k monitore, da langt schon das eingangsmaterial nicht.

*1 ich weiss nicht bis zu welcher groesse es 4/5k monitore fuer den (bildebearbeitungs)arbeitsplatz gibt, von 49" habe ich noch nie was gehoert. Das klingt mehr nach heimkino, oder fanmeile :)

*2 und natuerlich beim druck, es geht ja nicht nur um die darstellung am bildschirm wenn ich mir einen sensor aussuche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur soll keine sagen mehr als FHD koenne das menschliche auge garnicht sehen, das ist halt falsch und leute die so kaufen sind schlecht beraten. Macht den parxistest selbst(!) der rest kommt von ganz alleine...

Ich fürchte, Du missverstehst hier die Argumentationen.

Zuerst stellt sich die Frage, welchen Ausschnitt aus der Realtität der Mensch mit seinem Sehsinn 'auf einen Blick' wahr nehmen kann. Und da stellt sich heraus, dass es in etwa dem entspricht, was ein KB-Bild im Querformat aus einer Entferung entspricht, die der 3-fachen Diagonale des Bildes entspricht. Das heißt, dass man ein Bild mit einer 10cm großen Diagonale aus einer Entfernung von etwa 30cm auf einem Bild sehen kann, also ohne dass das Auge das Bild abtastet. Die Randbereiche werden bewusst nicht mehr oder nur unwesentlich wahr genommen. Und als nächstes stellt sich die Frage, wie viele Details in diesem Bild sind unter diesen Bedingungen für ein gesundes, durchschnittliches Auge noch wahrnehmbar. Und da kommt heraus, dass das Maximum bei etwa 6 MPix zu liegen scheint. Eine Erhöhung der Auflösung hat somit keinen Sinn mehr, da das durchschnittliche menschliche Auge den Unterschied nicht wahr nehmen kann.

Das sind Fakten!

Natürlich kann man auch mehr Pixel "wahr" nehmen. Man muss dazu entweder näher ran ans Bild - oder das Bild größer machen. Nur geht das DANN nicht mehr auf einem Blick. Um die vielen Details zu erkennen, muss das Auge das Bild entsprechend abtasten, also an immer andere Stellen des Bildes hinschauen. Das ist der Trick im Kino. Dort gibt es riesige Leinwände, hohe Auflösungen, und trotzdem sitzt man gemäß der obigen Regel (Entfernung = 3x die Diagonale) viel zu nahe. Eben wie in der Natur auch, denn auch die Natur kann ich nicht in einem Blick sehen, ich muss meinen Blick dann schweifen lassen.

Das mag DIR vielleicht gefallen, so nahe am Bild zu sein, um den Eindruck zu gewinnen, Du wärest Teil dieses Bildes. Mir gefiele das ebenfalls, nur bitte nicht bei einem Monitor oder Fernseher, wo ich maximal 1 Meter dran klebe. Das ist für meine Augen einfach Schwerarbeit; weil ich auch beruflich ständig am Computer hänge, möchte ich abseits davon doch lieber mein Auge entlasten und weit(er) entfernte Objekte betrachten. Dabei empfinde ich die 3 Meter vor dem Fernseher als eher angenehm, darunter würde ich darauf verzichten.

Und genau deswegen ist UHD für mich daheim so wichtig wie ein Kropf.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
als nächstes stellt sich die Frage, wie viele Details in diesem Bild sind unter diesen Bedingungen für ein gesundes, durchschnittliches Auge noch wahrnehmbar. Und da kommt heraus, dass das Maximum bei etwa 6 MPix zu liegen scheint. Eine Erhöhung der Auflösung hat somit keinen Sinn mehr, da das durchschnittliche menschliche Auge den Unterschied nicht wahr nehmen kann.

Das sind Fakten!
[...]

Der einzige fakt der damit belegt ist, ist das du es noch nicht probiert hast. *1
Mehr moechte ich dazu nicht mehr sagen.
Schaue es dir an!
Du wirst die unterschiede deutlich sehen!
(und nimm kein bild von deiner kamera, der sensor ist ungenuegend, dann kann das nichts werden.)

Danach sprechen wir nochmal sonst ist das wie wenn die jungfrau ueber....
Du weisst schon...

w


*1 Zudem hast du ja lang und breit beschrieben was du probiert hast - nur war das halt am topic vorbei. Probiere mal einen 4k/5k computermonitor angemessener groesse, so wie wir es alle machen, jeden tag. Abstand schaetze ich mal auf 60-80cm, die sind ja nicht genau gleichgross.

Ps.: Welche aufloesung das auge hat, wenn der kopf in einer zwinge steckt und die augen sich nicht bewegen koennen ist eine groessenordnung die ist unwichtig. Der kopf bewegt sich immer ein bischen die augen auch. So funktioniert sehen. Das bild das wir sehen ensteht nicht auf der netzthaut, sondern im kopf. Autopanostitching, oder so. :)
 
[...]

Und genau deswegen ist UHD für mich daheim so wichtig wie ein Kropf.

Naja, zunaechst solltest du es mal probieren.
Das es auf die entfernung mit einem grobpixligen fernseh und deiner nicht geeigeneten kamera nichts wird wundert keinen.
Probiere einen computermonitor 4k/5k mit einem bild das geeignet ist. Solange du das noch nicht gemacht hast solltest du andere leute erfahrung nicht bestreiten. :angel:

w

Ps.: wobei ich natuerlich sage, was fuer dich richtig ist weisst nur du, wenn du zum feierabend nicht mehr am monitor sitzen moechtest, das verstehe ich. Das ist natuerlich voellig in ordnung. Aber deswegen muss man doch nicht offensichtliche fakten bestreiten, nur weil du nicht "magst" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Eben wie in der Natur auch, denn auch die Natur kann ich nicht in einem Blick sehen, ich muss meinen Blick dann schweifen lassen.

[...]

Das hat mich jetzt mal interessiert und ich habe gemessen :)
Mein monitor ist 27" gross.
Der abstand zur brille sind 60cm.
Dabei schweift das auge allerdings schon.
Wenn ich jetzt hier schreibe (eher unten im bild) und oben rechts auf die uhr schauen moechte (am monitor) drehe ich den kopf leicht.
So funktioniert sehen, menschen machen das.
Wenn man einen starren blick haette, wie ein toter, dann weiss ich auch nicht, dann muesste man weiter entfernt sein als 60cm bei 27" offenbar.
Aber wir fotografieren fuer die lebenden. (y)

Ich lehne mich natuerlich auch mal zurueck, grade wenn ich ein bild betrachte.
Und ich bin sicher ich erkenne die bessere qualitaet (im direkten vergleich) auch wenn ich mich im zimmer bewege mit mehreren metern abstand. (zu full-HD) Wobei ich zugeben muss der vergleich hinkt weil mein full-HD schon alt ist.
Da bin ich also nicht 100% sicher.

w
 
Wer sitzt denn von nem so arg kleinen Gerät auch so extrem weit weg?! :ugly:
Bei 3m+ ist nen 65"er schlicht angebrachter! ;) Wer auf Briefmarken schauen will soll bei FHD bleiben.

Betrachtungssituation: 65 Zoll ~ 165cm Bildschirmdiagonale auf 3m Betrachtungsabstand.
Nach Wikipedia Augenauflösung auf mehrere Meter Distanzen 1 Winkelminute als Visus 1 (100% Sehschärfe).
1 Winkelminute auf 3m, das sind 0.87mm Auflösung.

1650mm/0.87 = 1896 Punkte auf der Bildschirmdiagonale was ein normalsichtiger Auflösen kann.
Bildschirmdiagonale FullHD 1920* 1080 beträgt 2202 Punkte.

Für die Überwiegende Mehrheit ist Full HD auch in dieser Situation adäquat. Sicher hat mir mein Augenarzt in meinen besten Tagen 125% Sehschärfe attestiert, und mir war auch eine Person bekannt, die noch eine Reihe mehr gesehen und 150% bescheinigt bekommen hat (weiterrechnen kann jeder selbst)

Was ein UHD Bild wirklich besser macht:" Das Format UHD-1 Phase 1 erlaubt nun 3840 × 2160 Pixel bei Bildwechselraten von bis zu 60 Bps und durch 10 Bit pro Pixel einen massiv erhöhten Bildkontrast" Wikipedia
Bei hohem Kontrast erkennt man Details nämlich wesentlich besser.

Was kaum beachtet wird, erhöht man die Auflösungsanforderungen, verkleinert sich der zulässige Streukreis und die kleinste beugungslimitierte Blende. In Kleinbild Film Ära wurden Schärfetiefe-Tabellen uns Skalen meist am Wert 1500Bildpunkte/Diagonale orientiert und so mit Streukreisen um 0,03mm gerechnet [Wer nachrechnet wird da groszügiges Runden feststellen, geht aber duch die ganze Fotolitertur]. Dieser Streukreisdurchmesser wird durch Beugung auch bei Blenden um 22 erreicht.
Vergrößert man nun die Anforderungen, muß einerseits die Blende weiter geschlossen werden gegenüber der Skala habe ich immer eine Blende draufgelegt, und darf diese nicht so weit schliessen (Problem kritische/förderliche Blende) ich habe bei Blende 11 dann immer Schluss gemacht.
Bei KB kommt man dann auf ein Qulitätsniveau von ~2000 Punkten/Diagonale, was für mein Empfinden auf Projektionsleindwand ausreichend gut rüberkam. Mein Standart entsprach etwa FullHD während die gänige KB Norm sich im Bereich HDready bewegt (1470/Diagonale).

Wer jetzt einen Schärfetieferechner mit dem erforderlichen Streukreis um wirklich 4k oder gar 8k aufzulösen einngibt, wird feststellen, da er sich am besten auf Portraitfotografie mit ultrascharfen Wimpern konzentriert, und besser nicht auf die Ohren schaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
@OM4ti,
ich moechte dir in so weit zustimmen, als das es noetig ist eine hinreichende bildquelle zu haben, sonst verwischen die unterschiede an den monitoren.

Trotzdem weisse ich darauf hin das zahl der pixel und groesse der pixel zwei paar schuhe sind.
Wer natuerlich kleiner als kleinbild nutzt ist bei der anzahl, ordentlich grosser pixel, eher beschraenkt - das stimmt.

Daher bleibt es dabei: Bei geeingeter bildquelle ist der unterschied zwischen FHD und 4K/5K deutlich erkennbar. (beim typischen abstand und monitorgroesse)
Damit das so ist bauchen wir MP und da schliesst sich der kreis zum topic.
Aber halt nicht irgenwelche pixel, die vielleicht zu klein sind, der einwand stimmt.

w
 
Betrachtungssituation: 65 Zoll ~ 165cm Bildschirmdiagonale auf 3m Betrachtungsabstand.
Nach Wikipedia Augenauflösung auf mehrere Meter Distanzen 1 Winkelminute als Visus 1 (100% Sehschärfe).
1 Winkelminute auf 3m, das sind 0.87mm Auflösung.

1650mm/0.87 = 1896 Punkte auf der Bildschirmdiagonale was ein normalsichtiger Auflösen kann.
Bildschirmdiagonale FullHD 1920* 1080 beträgt 2202 Punkte.

Jaja...immer schön theoretisieren...und folgenden Teil erstmal ignorieren: "Das Auflösungsvermögen des bloßen Auges kann von Person zu Person stark variieren" ;)

Ohne das mal ernsthaft ausprobiert zu haben (und dazu muss man ggf. auch mal bereit sein, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen) kann man wohl kaum sagen ob es sinnvoll ist oder nicht.

Auf meinem 27" UHD Monitor kann ich übrigens noch einzelne Pixel sehr gut ausmachen...bei ca. 70-80cm Abstand reichen ~160ppi also noch längst nicht hin...da wäre eher >200ppi oder 5K+ angebracht...gibt es aber noch nicht wirklich in Preisregionen die ich für einen 27" Monitor würde aufbringen wollen.

Und wie gesagt auf meinem normalen, ca. 2,75-2,90m betragenden, Sitzabstand sehe ich auf meinem 55er(!) einen klaren Unterschied zwischen einer FHD Quelle und einer UHD Quelle (zwischen einer 1440p und 2160p ist der Abstand allerdings geringer als von 1080p -> 1440p)....und ich hab sicher nicht die besten Augen auf diesem Planeten! :rolleyes:

Am PC ist dagegen dann streng genommen sogar 2160p noch zu wenig...und FHD für mich mittlerweile schlicht komplett indiskutabel (außer auf nem Sub 15" Mobile Display)...auf der Arbeit muss ich mich ja leider mit sowas gruseligem auf 24" rumplagen (aber wenigstens nen IPS und kein billiger TN)...schön ist das aber nicht...vor allem wenn man seitenlange PDFs durcharbeiten soll oder den lieben langen Tag Excel Tabellen vor der Nase hat.
Ich merke schlicht das meine Augen wesentlich schneller ermüden und es um ein vielfaches Anstrengender ist Texte auf dem Bildschirm zu lesen...

Solange man noch Pixel zählen kann ist die Auflösung schlicht nicht hoch genug!
Und das ist nicht nur einfach ein esoterischer Spleen wie es hier manche hinstellen wollen, sondern ein handfestes Ergonomieproblem...

Angebrachter, weil warum genau? Für mich? Und das weißt du besser als ich, weil?

Du kannst nutzen was du willst...nur den Sinn von UHD anhand derartig geringer Anforderungen in Frage zu stellen ist schlicht blödsinnig, weil er sich da ja auch irgendwann einfach gar nicht mehr zeigen kann! :rolleyes:

Solche mini Sub-50" Geräte mit UHD bei deutlich mehr als 3m Abstand sind einfach kein echter Benchmark, zumal ein aktueller Standard TV eher 55" hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanterweise ist der Anteil an Filmen in 4k im Kino bei 5-10% ohne das Massen von Besuchern sich über eine zu geringe Auflösung beschweren.
Allerdings ist da der Codec für 2k und 4k Filme identisch.
 
Interessanterweise ist der Anteil an Filmen in 4k im Kino bei 5-10% ohne das Massen von Besuchern sich über eine zu geringe Auflösung beschweren.

Bei wem sollen sie sich auch beschweren?!

Der Masse ist das eh egal...wenn ich mich umschaue mit was für übel verstellten Monitoren und Fernsehern sich manche in meinem Bekanntenkreis zufrieden geben ist das eh Perlen vor die Säue...nicht das sie die Makel nicht sehen könnten...sie wissen nur schlicht nicht was sie sich da ankucken und das es besser ginge und achten gar nicht auf die Fehler.

Ich finde BTW die meisten Filme aber eh zu blurry auf der Kinoleinwand...2K ist da eigentlich zu wenig und auch 4K reicht da nicht in jedem Fall so wirklich aus...vor allem je weiter vorne man sitzt.

Allerdings ist da der Codec für 2k und 4k Filme identisch.

Bei den Datenraten die im Kino üblich sind sollte das auch keine Rolle spielen!

Mit H.265 reichen locker sauber codierte 30-40Mbit damit UHD seine Vorteile ausspielen kann...

Wer natuerlich kleiner als kleinbild nutzt ist bei der anzahl, ordentlich grosser pixel, eher beschraenkt - das stimmt.

Das man Kleinbild braucht um als Zielformat "gute" 8MPix zu erzeugen ist allerdings auch eher ein Gerücht! :)

Die Bilder aus meinen nicht allzu teuren APS-C Kameras kommen faktisch auf den UHD Displays schlicht wesentlich besser rüber als auf jedem FHD Gerät.

Und dazu muss man im ggs. zu OM4tis Theorien auch nicht wirklich besonders auf die DLA achten (viel weiter muss man in der Praxis eh seltenst abblenden...bei 20-24MPix@APS-C liegt die immerhin bei recht großzügigen f6.3-7.1...und das ist noch nicht mal aufs Zielformat runterskaliert!) oder ständig über Zerstreuungskreise nachdenken...
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Das man Kleinbild braucht um als Zielformat "gute" 8MPix zu erzeugen ist allerdings auch eher ein Gerücht! :)
Ich allerdings auch...
Die Bilder aus meinen nicht allzu teuren APS-C Kameras kommen faktisch auf den UHD Displays schlicht wesentlich besser rüber als auf jedem FHD Gerät.
Glaube ich sofort...

Und dazu muss man im ggs. zu OM4tis Theorien auch nicht wirklich besonders auf die DLA achten (viel weiter muss man in der Praxis eh seltenst abblenden...bei 20-24MPix@APS-C liegt die immerhin bei recht großzügigen f6.3-7.1) oder ständig über Zerstreuungskreise nachdenken...

Die kleinen kommen halt eher an grenzen, das man die bei UHD noch nicht hat glaube ich sofort.
Bei mir kommt halt erschwerend dazu, dass ich gerne crope (manche behaupten, weil ich nicht fotografieren kann :p), wie auch immer - daher brauche ich platz auf dem chip :)

Bei anderen ist es anders, wie so oft...

w
 
Jaja...immer schön theoretisieren...

Ich sehe eigentlich nur eine sinnlose Pixelzählerei ohne einen "theoretischen" Blick aufs ganze. Und der erschöpft sich nicht bloß in Pixeln, sondern betrachtet die (Ortsfrequenz-) Auflösung der gesamten Übertragungskette von Objektiv über Sensor, Bildbearbeitung, Ausgabemedium bis zum Betrachter. Der Betrachter wird mit dem gesehenen zufrieden sein, wenn das Bild besser (oder wenigstens genauso gut) aufgelöst ist, als er selber mit den Augen auflösen kann, und wenn es im schärferelevanten Bereich (das ist nicht die Auflösungsgrenze des Auges) ausreichend Kontrast zeigt.

Selbstverständlich kann ein Betrachter um so mehr auflösen, je näher er an das Bild herangeht, und damit steigen dann natürlich auch die Anforderungen an die Auflösung des Bilds. Begrenzt wird das dann nur dadurch, dass der Betrachter nicht beliebig nah auf das Bild fokussieren kann.

Wie hoch das Bild aufgelöst ist, ergibt sich aus der Auflösung von Objektiv, Sensor, Bildbearbeitung und Ausgabemedium. Aber natürlich nicht im Sinne eines "schwächsten Glieds der Kette", sondern als Multiplikation der "Frequenzgänge" (MTF) der Einzelglieder. Das Ergebnis ist immer schlechter als jedes einzelne Glied, auch schlechter als das schlechteste. Wenn aber ein Übertragungsglied viel schlechter ist als die anderen zusammen, beschränkt es die Auflösung fast allein, und eine Verbesserung dieses schlechtesten Glieds bringt am meisten Gewinn. Es schadet aber nichts, wenn ein Übertragungsglied viel besser ist als die anderen, es bringt bloß kaum einen Gewinn.
 
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