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Wie viel Megapixel braucht man wirklich?

Welche Pixel mögen wohl bloß gemeint gewesen sein? :rolleyes:
 
Also wenn ich auf meinen Monitor schaue, dann sehe ich immer einen ganzen Haufen von Pixeln. Was ich nicht schaffe: Die einzelnen Pixel voneinander zu unterscheiden. Es ist mir also nicht möglich, ein falsch gesetztes Pixel als solches zu erkennen. Jedenfalls nicht, wenn ich eine 'übliche' Distanz zum Monitor einhalte.

Du siehst es leicht im direkten vergleich.
Es ist wie bei der musik, bei einem einfachen radio kannst du auch nicht sagen welche frequenz du jetzt nicht hoerst, oder was "schlecht" rueberkommt.
Wenn du es nur so kennst meinst du vielleicht sogar das sei "gut".
Bis du dann mal die moeglichkeit hast mit einem hochwertigen geraet zu vergleichen, du wirst dich wundern was fuer einen unterschied das macht.

Genau so ist es am monitor,
wenn ich mir in 5K hochaufloesende "gute" bilder anschaue, dann wundere ich mich wie ich "frueher" an den alten monitoren und weniger brillanten aufnahmen ueberhaupt habe hinschauen koennen. :)
Das wuerdest auch du sehen, erkennen und schaetzen.

Wir machen heute bilder fuer "morgen".
In ein paar jahren werden wie alle (mindestens) 4K monitore (und fernseher) haben. Das setzt die masstaebe, in weiteren 5-10 jahren 8K.
So werden wir die bilder in zukunft sehen...

w
 
Wir machen heute bilder fuer "morgen".
In ein paar jahren werden wie alle (mindestens) 4K monitore (und fernseher) haben. Das setzt die masstaebe, in weiteren 5-10 jahren 8K.
So werden wir die bilder in zukunft sehen...

Genau so ist es. Das Bessere ist immer des Guten ärgsten Feind, auch wenn irgendwann die Verbesserungen kaum mehr wahrzunehmen sind... deshalb hat sich die sacd ja auch gegenüber mp3 durchgesetzt, und in analogen Zeiten haben alle ihre Kleinbild-Kameras weggeworfen und gegen Mittel- und Großformat Kameras ausgetauscht. Genauso wie die Leute heute ihre Handycams verschmähen und sich alle eine Kompaktkamera holen, und beim Kauf peinlichst darauf achten, daß diese mit ein Objektiv versehen sind dessen Lichtstärke wenigstens physikalisch theoretisch ausreicht, die Pixel des Sensors auch aufzulösen.

Äh, btw: sacd = https://de.wikipedia.org/wiki/Super_Audio_Compact_Disc
 
Genau so ist es. Das Bessere ist immer des Guten ärgsten Feind, auch wenn irgendwann die Verbesserungen kaum mehr wahrzunehmen sind... deshalb hat sich die sacd ja auch gegenüber mp3 durchgesetzt, und in analogen Zeiten haben alle ihre Kleinbild-Kameras weggeworfen und gegen Mittel- und Großformat Kameras ausgetauscht. Genauso wie die Leute heute ihre Handycams verschmähen und sich alle eine Kompaktkamera holen, und beim Kauf peinlichst darauf achten, daß diese mit ein Objektiv versehen sind dessen Lichtstärke wenigstens physikalisch theoretisch ausreicht, die Pixel des Sensors auch aufzulösen.

Äh, btw: sacd = https://de.wikipedia.org/wiki/Super_Audio_Compact_Disc

Hach wie spitzfindig.
Aber ich helfe dir gerne es zu verstehen.
Es geht nicht um teure sonderloesungen die das beste darstellen was erreichbar ist. Diese technik ist fuer speziealfaelle und wird seltenst zum standard.
Es geht darum das der standard sich aendert.
Roehren fernseh/monitore ist doch garnicht so lange her.
HD-ready,
full-HD,
heute wird wohl kaum noch was zu weihnachten verschenkt das nicht 4K kann (an bildschirm, oder fenseh' inkl. spielekonsole)
Das wird der neue standard sein, das hat sich bereits etabliert und wird jetzt in grossen mengen in umlauf gebracht. *1
8K wird genauso kommen, das wird nicht "ewig dauern".

Natuerlich haben auch transistor-"kuechenradios" ihre berechtigung.
Sicher gibt es davon mehr als ausgewachsene gute musikanlagen.
Das kann man sagen.
Was man nicht sagen kann ist das man die unterschiede nicht sieht/hoert, oder feststellen koennte, denn sie sind deutlich.

Wie gesagt, wir fotografieren heute fuer morgen.
Daher sollte man die anforderung vom morgen im focus haben.

w

*1 minderwertige technik wird in einigen jahren garnicht mehr zu beschaffen sein, versuche doch mal heute einen monitor zu besorgen der nicht mindestens full-HD kann. Da wirst du staunen, alles darunter ist schon historisch. So schnell geht das...
[das habe ich grade neulich versucht fuer einen rechner der in der besenkammer steht, der monitor ist staendig aus, aber manchmal braucht man halt doch ein "guckloch". Wenn man nicht noch was altes rumstehen hat, wird man bei mindestens hd-ready, oder full-HD landen, einfach weil es garnichts anderes mehr gibt. (jedenfalls nicht sinnvoll.) Vielleicht einen 7" kassenmonitor der jedoch teurer ist wie ein standart full-HD. (das meine ich mit sinnvoll, den nimmt man dann doch nicht es, sei denn man hat garkeinen platz.)]
 
Bilder, die vom Motiv (bzw. der Situation) leben, überdauern völlig unabhängig jedweder technischen Anforderungen.
Auch so manch "altertümliches" Aufnahmeverfahren führt zu zeitlosen Bildern (zB. Fotoplatte in Lochkamera).

Bilder, deren primärer Wert aus der Technik entstehen, werden den technischen Fortschritt hingegen kaum überdauern. Die mögen heute mit viel finanziellem und/oder technischem Aufwand die morgigen Ansprüche erfüllen, aber übermorgen sind sie "out".

In einem technik-orientiertem Forum liegt es natürlich nahe, den Focus primär auf Technik zu legen. Die letzten Promille Leistung werden hier ja auch oft genug sehr intensiv diskutiert.
Sich darauf zu versteifen bzw. zu beschränken, halte ich für falsch.

edit: FullHD wurde hier erwähnt, das sind 2 Megapixel, 4k sind 8 MP. Meine derzeit genutze Kamera kann 18MP ... ich bin meiner Zeit weit voraus :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bilder, die vom Motiv (bzw. der Situation) leben, überdauern völlig unabhängig jedweder technischen Anforderungen.
Auch so manch "altertümliches" Aufnahmeverfahren führt zu zeitlosen Bildern (zB. Fotoplatte in Lochkamera).

Bilder, deren primärer Wert aus der Technik entstehen, werden den technischen Fortschritt hingegen kaum überdauern. Die mögen heute mit viel finanziellem und/oder technischem Aufwand die morgigen Ansprüche erfüllen, aber übermorgen sind sie "out".

In einem technik-orientiertem Forum liegt es natürlich nahe, den Focus primär auf Technik zu legen. Die letzten Promille Leistung werden hier ja auch oft genug sehr intensiv diskutiert.
Sich darauf zu versteifen bzw. zu beschränken, halte ich für falsch.

Es ist doch keine entweder oder entscheidung,
hohe technische qualtiaet ist doch nicht gleichbedeutend mit "schlechter fotograf", oder "schechtes Motiv (bzw. der Situation)".
Und andersrum ist mindere qualitaet kein garant fuer ein historisch wertvolles bild.
Ich hoere auch mal alte platten, die aufnahmen (nicht die technik der schallplatte) ist teilweise weit schlechter als man das heute gewoehnt ist. Trotzdem hoere ich sie gerne, garkeine frage.
Nur wuerde man doch heute keine solchen minderwerten aufnahmen mehr anfertigen wenn es doch besser geht und auch viele leute bessere geraete haben um das auch geniessen zu koennen.

Hier ging es sowieo darum ob man am bidlschirm (wie einer schrieb) einen haufen pixel sieht und die qualitaet garnicht bemerkt.
Das ist falsch, spaetestens beim direkten vergleich sieht es ein blinder mit krueckstock. :D
Und nochmal - wir fotografieren fuer die zukunft und unsere bilder werden auf sehr hochwertigen anzeigen dargestellt werden. (so wie es sich in den letzten 20 jahren entwickelt hat, wird das auch die naechsten 20 jahre sein. Vom roehrenmonitor bis zum "jetzt schon fast normalen" (fuer neue geraete) 4k bildschirm. (ob fernseh', oder monitor)

Das heisst jetzt nicht das sich jeder sofort eine bessere kamera kaufen muss.
Das heisst nur man sollte beim neuanschaffungen (im rahmen seiner moeglichkeiten) darauf achten. Es ist keineswegs egal, oder "unsichtbar".
Ich finde das kann man doch einraeumen, bei allem schoenreden.

Was gleichzeitig nicht den "wert" alter (technisch nicht perfekter) fotos reduziert. Das passt in die zeit und ich habe auch ein paar alte bilder die mir sehr gefallen obwohl ich sie heute technisch besser machen koennte. (Es aber nicht kann, weil die gelegenheit ist vorbei.)

Das vestehe ich schon, nur draus ergibt sich fuer mich keine begruendung zu sagen die technische qualitaet sei egal, oder "unsichtbar". Beides ist, offensichtlich :p , falsch.

w
 
Hach wie spitzfindig.
Aber ich helfe dir gerne es zu verstehen.

[...]
*1 minderwertige technik wird in einigen jahren garnicht mehr zu beschaffen sein, versuche doch mal heute einen monitor zu besorgen der nicht mindestens full-HD kann. Da wirst du staunen, alles darunter ist schon historisch. So schnell geht das...

Das ist sehr nett von Ihnen. Ich sehe auch, was bei uns hier auf den Märkten abgeht, und registriere leider, daß es immer nur relativ kurze Zeitfenster gibt, wo man gute und vernünftige technische Geräte zu einem akzeptablen Preis erwerben kann.
Dann wird die nächste runde Prototypen gehyped und auf den Markt getrieben. Minderwertige Technik ist da ein gutes Stichwort.

Darunter verstehe ich dann 4k-Monitore mit einer Farbqualität unter aller Kanone, da keine echten 8-Bit Pixel, sondern nur 6Bit Plus flimmern... *Aber super Schnäppchen*

Als Ingenieur sehe ich mir auch die Auflösungsfähigkeit des Auges an, und überlege was für welche Betrachtungssituation sinvoll ist. [hier hätte ich gerne 2550x1440 Pixel Monitor max. 22 Zoll mit guten Farben....., Aber scheint mein FlexScan -war damals nicht ganz billig- darf doch noch ein weilchen in seinem 2. Lebensjahrzehnt dienst tun].
Solange ich keine Wohnzimmerwand bebildern will, sehe ich in 4k Overkill, einfach gegenüber der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit, solange man nicht zu dicht davor sitzt - Ja, die Nonius- und die Mittenfang Auflösung des Auges ist besser, als die für diese Betrachtungen zugrundegelegten allgemeine Sehschärfe. Daher je nach Motiv ist das feine Aufgelöste Display schon mal besser.
Wenn ich dann allerdings Filme darauf ansehe, mich so ein super Bild anstrahlt, dann die Kamera-Schwenkt, und aufgrund mangelnder Bitrate bricht dann die Auflösung zusammen, dann nehme ich das mehr als störend wahr, wie dieselbe Sequenz in einer guten HD- oder Full-HD Auflösung die diese Qualität konstant hält.
Derletzt bin ich im Mediamarkt an den derzeit gehypten Displays vorbeigekommen, darauf lief ein Interview im Fußballstadion. Einerseits konnte man um teilweise jedes Fältchen im Reportergesicht erkennen (um Auge), im Schatten (Wangen, unter Kinn) hat die Rauschunterdrückung alles grobflächig zugekachelt. Um solch eine Monsterdarstellung zu ertragen braucht es dann mehr Abstand von Display, wie wenn das Bild in niedrigerer Auflösung mit besserer Pixelqualität übertragen würde.
Ich weis, bei meiner Sozialisierung ist die Anpassung an die derzeitige Konsumgesellschaft völlig schiefgegangen. So und jetzt gehe ich wieder zum OM-Kabinett, und danke dem guten Yoshisha- Maitani, daß er bei der Geräteentwicklung immer das praktisch sinvolle gegenüber technischen Renomierwerten im Auge hatte, auch wenn er dort wo es ein Unterschied macht, seinen Mitarbeiter das undenkbare abverlangt hat.
 
[...]

Als Ingenieur sehe ich mir auch die Auflösungsfähigkeit des Auges an, und überlege was für welche Betrachtungssituation sinvoll ist. [hier hätte ich gerne 2550x1440 Pixel Monitor max. 22 Zoll mit guten Farben.....
[...]

Hach wie oft habe ich sowas schon gehoert von leuten die ihre alten kameras rechtfertigen moechten.
Es ist so offensichtlich falsch, wie kannst du dir, in der oeffenltichkeit, nur diese bloesse geben?
Du musst doch nur einen roehrenmonitor hernehmen, einmal full-HD und einmal 4K. Das macht grosse, offensichtliche und unbestreitbare unterschiede. Punkt.
Und fuer welchen betrachtungsabstand soll denn ein kleine 22" guenstig sein?
Tss, tss..

w

Ps.: Wie gesagt, jeder der ne alte kamera hat und gluecklich ist macht alles richtig, das ist prima. Aber kein grund zu bestreiten das es *1 besser geht, das ist doch absurd. Jeder der neu kauft sollte das wissen/beachten, oder ist schlecht beraten, schliesslich ist bald weihnachten :) Wie kannst du den leuten nur solche tipps/hinweise geben?
Und ja, sicher findest du irgendeinen ganz fuerchterlichen 4K monitor bei dem einem die augen rausfallen und man froh waere man haette einen ordentlichen full-hd. Klar sowas gibt es auch, aber das sind ausnahmen, warum sollten wir ueber sowas sprechen?
*1 heutzutage und in zukunft
 
Wenn ich so was lese, erinnere ich mich immer schmunzelnd an die Zeit, als Sony die DSLR-Palette zu erweitern begann. Damals wurden praktisch gleichzeitig die A300 (mit 10 MP) und die A350 (mit 14 MP) angekündigt.
Was man da alles im Vorfeld für Kommentare zu lesen bekam!
Ich kann sie natürlich nicht mehr wörtlich rezitieren, aber ich SCHWÖRE, die tönten etwa so:

- „Mit 14 MP? Das KANN ja keine gute Bildqualität mehr geben!“
- „Hoffentlich stoppen die Kamerahersteller endlich diesen Megapixel-Wahn!“
- „14 MP??? – Das braucht und will kein Mensch!“
- „10 MP reichen für alle Anwendungen. Alles darüber ist reine Verschwendung!“
- „Mit 8-10 MP hat die Technik das erreicht, was bei Beibehaltung der Bildqualität möglich bleiben wird.“
- „Eine 14 MP-Kamera kauft sich nur, wer es aus Prestige-Gründen nötig hat.“

Im Jahr darauf wurde die A350 zur Kamera des Jahres gewählt (was immer das auch heissen mag) – trotz des unverschämten 14 Megapixel-Sensors!

Und heute?
Da ereifern sich höchstens noch ein paar Ewig-Gestrige und Pixel-Ethiker über 50 MP-Sensoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Ingenieur sehe ich mir auch die Auflösungsfähigkeit des Auges an, und überlege was für welche Betrachtungssituation sinvoll ist.

Fakt ist, dass der durchschnittliche Mensch beim "üblichen" Betrachtungsabstand (d.h. ca. 43mm KB Bildwinkel bzw. Abstand gleich Bilddiagonale) maximal ca. 6 MPx auflösen kann.

Millionen von Spielzeugbesitzern bezeichnen die elektrischen Suchersurrogate von spiegellosen Kameras wie einer Sony A9 mit kaum mehr als 1,2 Megapixel als "toll". :ugly: Für diese Art Knipser reicht also sogar das aus, obwohl es 5x schlechter ist als ein optischer Sucher.

Jetzt kann man diskutieren, ob man ein Foto als ganzes ästhetisch wahrnehmen will (was vermutlich sogar eher zu größeren Betrachtungsabständen als dem o.g. führt) oder ob man mehr den Teenager-Nerd rauslassen will, den das Bild nicht interessiert, aber technische Details aus Bildbruchstücken.

Fotos unterscheiden sich natürlich Null von Ölgemälden, Zeichnungen, Kinofilmen oder sonstwas in der Frage des sinnvollen Betrachtungsabstandes.

Die Frage ist also mitnichten, wieviele Pixel jemand haben will, sondern wieviel Nerd in ihm steckt.
 
Fakt ist, dass der durchschnittliche Mensch beim "üblichen" Betrachtungsabstand (d.h. ca. 43mm KB Bildwinkel bzw. Abstand gleich Bilddiagonale) maximal ca. 6 MPx auflösen kann.
[...]

Fakt ist du hast es nicht probiert, weil haettest du wuerdest du hier nicht so schreiben. Geh doch mal in ein geschaeft und schaue es dir an, es ist voellig absurd was du da behauptest. Grundlagen: klick

Ich bin es muede mit der "die erde ist eine scheibe" fraktion zu diskutieren.
Ich rate nur jedem, der vor einer kaufentscheidung steht, es sich selbst anzusehen.

Wer nicht neu kauft, schaut es sich besser nicht an. :lol:
Dann sind 6MPselbstverstaendlich auch gut :)


Abgesehen davon sprechen wir ueber kameras.
Selbst wenn wir uns drauf einigen koennten das x MP ausreichen.
(wobei x groesser 6 sein muss :) )
Selbst dann - ist es doch so, dass man selten die MP zahl des sensors 1:1 auch im fertigen bild hat. Was ist denn mit grade richten, was ist denn wenn einem 16:9, oder sonstige formate gefallen und man alleine deswegen schon schneidet?
Was ist denn wenn man mal (sicher selten genug) ein super bild hat und das viel groesser als ueblich darstellen moechte? Was ist wenn das riesen panorama wunderbar in den langen engen flur passt, aber natuerlich niemals ein "standart betrachtungsabstand" eingehalten wird?
Was ist wenn das auge wandert, also nicht das ganze bild in einem betrachtet, sondern der mensch einen schritt naeher rangeht und mal dort und dort hinschaut. Menschen sind keine fotos, wenn ein mensch sich fuer was interessiert geht er naeher ran, bewegt die augen, dreht den kopf und das bild, der eindruck setzt sich im hirn zusammen, nicht auf der netzthaut. Wenn wir an einem tisch sitzen, mit anderen, dann schauen wir doch auch den und den abwechselnd an, wir setzen uns doch nicht so weit weg das wir alle die gegenueber sitzen auf einmal "im bild haben". So funktioniert "sehen" nicht.

Die kamera sollte doch tunlichst sehr viel mehr aufloesung haben als ich fuer das fertige bild "normalerweise" benoetige. Die ausnahmen sind wichtig, jedenfalls fuer mich, weil so viel gute bilder mache ich nicht. :) Ich muss die dann schon nehmen, wenn's mal klappt. :lol:

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist du hast es nicht probiert, weil haettest du wuerdest du hier nicht so schreiben. Geh doch mal in ein geschaeft und schaue es dir an, es ist voellig absurd was du da behauptest. Grundlagen: klick

Was genau willst Du uns mit einem Artikel über Ultra HD als Grundlagen mitteilen, wenn du auf eine Aussage über das Auflösungsvermögen des menschlichen Sehvermögens antwortest?

Da fand ich diese kurz gegoogleten Links schon aufschlußreicher:

https://de.wikipedia.org/wiki/Auflösungsvermögen
https://wiki.fh-muenster.de/fb3/boesche/doku.php?id=public:mt_auge

Und auch ja:

Als ich mir meinen letzten TV aussuchte, bin ich in der Tat ins Geschäft gefahren und habe mir unter gleichen Bedingungen den Unterschied zwischen FullHD und UltraHD angeschaut.

ICH hatte keinen gesehen.
 
Was genau willst Du uns mit einem Artikel über Ultra HD als Grundlagen mitteilen, wenn du auf eine Aussage über das Auflösungsvermögen des menschlichen Sehvermögens antwortest?
[...]

Ich wollte mit dem wiki zeigen das sogar schon 4K mehr pixel hat (als angeblich (!)das menschliche auge aufloesen/erkennen kann).
Ich fuer mich weiss, dass ich bei bildern den unterschied zwischen einer 4K darstellung und full-HD deutlich sehe.
Wobei ich erwarte das es jeder andere auch sieht im direkten vergleich, denn ich bin schon weit ueber ein halbes jahrhundert alt und meine augen sind nicht mehr die allerbesten.

Ich bin, ehrlich gesagt, etwas verwundert das du es nicht geniessen konntest.
Hast du denn auch bilder betrachtet beim vergleich (eigene am besten), oder nur filme? Und wenn - waren das denn wirklich hoch aufgeloeste filme? Wenn man einen alten TV-schinken (sagen wir "bonanza") ansieht dann kann ich mir das schon vorstellen, der input muss freilich stimmen. (oder sollte (wie bei fotos auch) urspruenglich ueber der auloesung des ausgabeformates gelegen haben.)

w
 
Es ist so offensichtlich falsch, ...
Was sollte denn an dem von dir in #168 zitierten so "offensichtlich" und sogar "Blöße gebend" falsch sein?

Es wurde doch nur die Meinung geschrieben dass eine hohe Zahl bei der Pixelangabe nicht allein gute Bildqualität ausmacht. Es geht genauso um Farbtreue, Farbumfang, Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung und Farbdarstellung über die gesamte Bildschirmfläche, Schwarzwert, Reaktionszeit, Nachzieheffekte, Blickwinkelunabhängigkeit, Einstell-/Kalibrierbarkeit usw.
Auch viele neuere hochauflösende Monitore würden dabei glatt durchfallen...
 

In wie fern treffen diese links eine aussage zum thema?
Das ist zwar alles interessant und sicher richtig, aber widerlegt eigentlich nicht das ich auf einem 4K monitor besser sehe als auf einem fullHD. (bei selbstverstaendlich entsprechendem input.)
Was habe ich uebersehen?

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sollte denn an dem von dir in #168 zitierten so "offensichtlich" und sogar "Blöße gebend" falsch sein?

[...]

Es wurde behauptet, dass das menschliche auge schon weit unter dem was ein 4K monitor anbietet schon nicht mehr aufloesen koenne.
Das ist deswegen falsch, weil ich das kann und ich bin sicher nicht uebermenschlich.
Wie ist es bei dir, hast du dir eines deiner entsprechend gut aufloesenden bilder mal auf full-HD und 4K/5K angesehen? Wie wirkte das auf dich?

Das es grundsaetzlich gute und schlecht monitore gibt und sogar welche die kaputt sind, steht auf einem anderem blatt. Nicht aepfel mit birnen vergleichen.
Ich koennte jetzt sagen ich habe noch keinen schlechten 4K/5K computermonitor(!) (nicht TV geraet) gesehen, schlechte full-HD allerdings schon oefter. Wenn wir uns auf die diskussion einlassen dann finden wir keine ende mehr. Also bitte nicht aepfel mit birnen vergleichen. Ich bin sicher es wird ganz furchtbare 4K fernseher geben, aber das ist nicht das thema, wenn wir darueber sprechen welche aufloesung eine kamera haben sollte und in welcher aufloesung wir kuenftig bilder betrachten werden. (um mal wieder auf den punkt zu kommen.)
" Wie viel Megapixel braucht man wirklich?" bezog sich auf die kamera.

w
 
Fakt ist du hast es nicht probiert, weil haettest du wuerdest du hier nicht so schreiben. Geh doch mal in ein geschaeft und schaue es dir an, es ist voellig absurd was du da behauptest. Grundlagen: klick
w

Ähm... möchtest du wirklich die von dir verlinkte Wikipedia-Seite als Untermauerung deiner Position verlinken? Zitat daraus:

Bildauflösung
Nicht einmal die Hälfte der durchschnittlichen Betrachter ist in der Lage, die höhere Bildauflösung gegenüber Full HD wahrzunehmen.[5] Die höhere Auflösung kann, sofern das verwendete Bildmaterial diese überhaupt liefert, nur genutzt werden, wenn man sich sehr nahe am Bildschirm befindet, was aber zum Filmgenuss gar nicht erforderlich ist beziehungsweise wegen der notwendigen Kopf- oder Augapfelbewegungen sogar als unangenehm empfunden werden kann.


Das ist praktisch zu 95% exakt meine Position, auch wenn ich mit restlichen 5% einräume, daß 4k natürlich was besser sein kann, für den, der darauf achtet, und wenn man zu dicht davor sitzt (zu dicht um Bild als ganzes wahrzunehmen..s. Zitat).
 
Ähm...
[...]
Das ist praktisch zu 95% exakt meine Position, auch wenn ich mit restlichen 5% einräume, daß 4k natürlich was besser sein kann, für den, der darauf achtet, und wenn man zu dicht davor sitzt (zu dicht um Bild als ganzes wahrzunehmen..s. Zitat).

Trifft nur das thema nicht.
Ich sitze viel naeher am monitor als vor dem fernseher.
Bitte mache selbst den vergleich, ein schoenes bild von dir, entsprechend gut aufgeloest ist selbstverstaendlich. Schaue es dir auf einem full-HD und dann auf 4K und 5K an.
Dann sprechen wir nochmal, das gibt so keinen sinn wenn du es selbst nicht kennst und zitate dritter benutzt die nicht passen. Ich kann dir auch ein bild schicken zum testen. Der input sollte natuerlich mindestens(!) die qualitaet haben wie das ausgabegeraet. (grade auch wegen dem bayer pattern heisst das um einiges hoeher aufgeloest!)

Probiere es einfach mal, du wirst entzueckt sein.
Ich verrate hier zwar keine geheimnisse, aber wenn dir das noch nicht bekannt war kannst du dich auf was nettes freuen. (y)
Und der tipp kommt ja jetzt auch zur rechten zeit, es is bald weinachten. :p

w

Ps.: Mein wiki link war um zu zeigen das 4K schon weit mehr MP bietet als du meinst das sinnvoll seien. Um diese erkenntnis ging es. Desweiteren bezieht sich der artikel auf fernseh und passt hier nicht. Das hast du jetzt verwechselt.
 
Beholder3 schrieb:
Fakt ist, dass der durchschnittliche Mensch beim "üblichen" Betrachtungsabstand (d.h. ca. 43mm KB Bildwinkel bzw. Abstand gleich Bilddiagonale) maximal ca. 6 MPx auflösen kann.
[...]


Fakt ist du hast es nicht probiert, weil haettest du wuerdest du hier nicht so schreiben. Geh doch mal in ein geschaeft und schaue es dir an, es ist voellig absurd was du da behauptest. Grundlagen: klick

Ich bin es muede mit der "die erde ist eine scheibe" fraktion zu diskutieren.
Ich rate nur jedem, der vor einer kaufentscheidung steht, es sich selbst anzusehen.

Wer nicht neu kauft, schaut es sich besser nicht an. :lol:
Dann sind 6MPselbstverstaendlich auch gut :)


Abgesehen davon sprechen wir ueber kameras.
Selbst wenn wir uns drauf einigen koennten das x MP ausreichen.
(wobei x groesser 6 sein muss :) )
Selbst dann - ist es doch so, dass man selten die MP zahl des sensors 1:1 auch im fertigen bild hat. Was ist denn mit grade richten, was ist denn wenn einem 16:9, oder sonstige formate gefallen und man alleine deswegen schon schneidet?
Was ist denn wenn man mal (sicher selten genug) ein super bild hat und das viel groesser als ueblich darstellen moechte? Was ist wenn das riesen panorama wunderbar in den langen engen flur passt, aber natuerlich niemals ein "standart betrachtungsabstand" eingehalten wird?
Was ist wenn das auge wandert, also nicht das ganze bild in einem betrachtet, sondern der mensch einen schritt naeher rangeht und mal dort und dort hinschaut. Menschen sind keine fotos, wenn ein mensch sich fuer was interessiert geht er naeher ran, bewegt die augen, dreht den kopf und das bild, der eindruck setzt sich im hirn zusammen, nicht auf der netzthaut. Wenn wir an einem tisch sitzen, mit anderen, dann schauen wir doch auch den und den abwechselnd an, wir setzen uns doch nicht so weit weg das wir alle die gegenueber sitzen auf einmal "im bild haben". So funktioniert "sehen" nicht.

Die kamera sollte doch tunlichst sehr viel mehr aufloesung haben als ich fuer das fertige bild "normalerweise" benoetige. Die ausnahmen sind wichtig, jedenfalls fuer mich, weil so viel gute bilder mache ich nicht. :) Ich muss die dann schon nehmen, wenn's mal klappt. :lol:

w



Mein Einsatzgebiet ist u.a. die Erstellung von Gutachten für Rechtsverfahren.

Fakt ist, dass Kameras mit 3.3, 4.1, 8, ... bis hin zu 50 u. 100 MP eingesetzt
werden und z.B. die beiden geringauflösenden Kameras da durchaus Eigen-
schaften aufweisen, die so von wesentlich aufwändigeren Systemen (SLR)
nicht geboten werden bzw. in der Anwendung dann extrem mühsam sind.
Die primär verwendete Kamera ist gar ein 8 MP-Fossil und nicht mal eine SLR.
Die kommen nur zum Einsatz wenn darüber hinaus Anforderungen in Bezug
auf die Auflösung bestehen und nur wenn es die Aufgabe explizit erfordert
oder es der Einsatz von speziellen Optiken unabdingbar macht.

Es hängt davon ab wie man Kameras einsetzt. Naturgemäß sind Ausschnitte
unter den angesprochenen 6 MP zunehmend merkbar. Für normale Zwecke
sind aber auch qualitative 6 MP schon locker ausreichend.
Es gab bei meinen Gutachten auch noch nie eine Anmerkung, dass die abge-
lieferten Ergebnisse nicht ausreichen, bzw. umgekehrt aber die Frage, wie
man derartige Aufnahmen herstellt. Die Antwort, eine kleine alte Kamera, die
allein auf Grund der geringen Größe in Hohlräume ohne große Zugangsöffnun-
gen eingebracht werden kann und die darüber hinaus eine sehr kleine Nahein-
stellgrenze besitzt.

Die eingangs gestellte Frage lässt sich dahingehend beantworten, dass der Ver-
wendungszweck der Aufnahmen die Wahl der Mittel bestimmt, wie fast immer,
wenn es dafür genug Zeit gibt.


abacus
 
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