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Wie gut ein Foto wird ist sehr wohl auch von der Kamera abhängig!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Der Thread-Titel ist entweder absichtlich so "diskussionsanregend" gewählt oder aber er ist viel zu verallgemeinernd und unpräzise. Allein schon dieses "Wie gut ein Foto wird..." erweckt den Eindruck, als gäbe es eine Norm für gute Fotos.

Wenn schon, würde ich so formulieren:

Je nach Situation und/oder den Fähigkeiten des Fotografen kann die Kamera großen Einfluss auf die Fotos haben - z.B. was Schärfe an der richtigen Stelle, geringes Rauschen bei wenig Licht und dem Nachbearbeiten der Fotos (Lichter retten, Schatten aufhellen) angeht.
 
Bestimmte Motive können mit einfachen Kamerakonstruktionen gut fotografiert werden.
Für speziellere Sachen, wie Sport oder starke Hintergrundunschärfe, brauchts spezielleres Gerät.

Wenn ein großer Unterschied bei der Bildqualität zwischen 1100D und 550D festgestellt wird, liegts eher am Fotografen.
Ich meine aber, dass die 550D bereits die bessere Belichtungsmessung verbaut bekommen hat und die 1100D in bestimmten Situationen zur hellen Belichtung neigt, weswegen die Bilder öfter etwas blass wirkten. Und nicht jedes Bild wird vor Ort oder im Nachhinein korrigiert.
Auch werden JPG Entwicklungen in den jeweils aktuellen Kameras eher besser.


Stimmt die Technik, was als wichtige Basis dient, macht das Können des Fotografen den Unterschied, zwischen einem technisch Einwandfrei festgehaltenen Motiv und dem interessanten und besonderen Bild.

Leider ist letzteres der schwierigste Teil an dem Ganzen und etwas für Leute, die die Sache ernst nehmen, daran gezielt arbeiten und sich entwickeln, weil sie etwas erreichen wollen, bzw. weil es ihnen Spaß macht.
 
Allein schon dieses "Wie gut ein Foto wird..." erweckt den Eindruck, als gäbe es eine Norm für gute Fotos.

Nach deiner eigenen Meinung nach gibt es diese Norm wohl: ", geringes Rauschen, Schärfe an der richtigen Stelle, richtige Belichtung." Das sind alles Kameraeigenschaften - genau das sagt der TO hier auch! ...

In einer Nachbardiskussion kauft gerade eine Künstlerin Kameras und Objektive im Werte eines Mittelklasseautos ein! Viel Kamera scheint viel zu helfen - und alle beraten sie von vorn und hinten mit und werfen mit den Tausender nur so um sich! Ist das seriös?

Gruß
 
Welcher Thread ist es mit der Künstlerin?

Vielleicht will sie ihre Arbeiten entsprechend präsentieren? Stichwort (Groß) Druck. Da hilft viel tatsächlich viel.
 
Welcher Thread ist es mit der Künstlerin?

Vielleicht will sie ihre Arbeiten entsprechend präsentieren? Stichwort (Groß) Druck. Da hilft viel tatsächlich viel.

Bei Canon! Die Künstlerin lässt über einen dslr-user einkaufen und macht die Hunde hier ganz schön scharf. Ich sehe schon wie den Leuten hier der Speichel aus den Mundwinkeln läuft, um die Künstlerin beraten zu dürfen....

Unterste Schublade das ganze... (und bestätigt auch die Haltung des TO)

Für die Kunst der Künstlerin interessiert sich anscheinend keine Sau hier!

Gruß
 
Was soll das heißen? "Roland Hanks" und du hätten zwar recht, aber weil das hier das DSLR-Forum ist, schwatzen wir den Newbies das teure Zeug auf - die Idioten merken das ja eh nicht!? Ist das die Argumentation, die du mir hier durch die Blume vermitteln willst?:confused:

Gruß

2 Aussagen:

Aussage 1: Ich bin der Meinung, daß Überzeugungen wie die, daß die verwendete Kamera die wichtigste Rolle spielt, eine Beschränkung darstellt, die es ziemlich wirkungsvoll verhindert, daß man über den Tellerrand der Technik hinausschaut und anfängt zu photographieren.

Aussage 2: Hier im Forum geht es um Kameras - alle möglichen übrigens. Meine Erwartungshaltung wäre,daß hier dann auch Kameras und keine Handys, die vor allem für die Kommunikation gebaut wurden, empfohlen werden.
 
Naja, der dortige Thread läuft ein wenig anders.
Da geht es eher um jemand die schon länger, scheinbar, recht erfolgreich fotografiert.
Und jetzt zu einer Rundumerneuerung ansetzt. Wobei sich für die bisherige Ausrüstung ein Käufer gefunden hat. Die Vorgabe ist also einmal alles neu und keine Altlasten. Das Geld spielt scheinbar keine große Rolle, das Budget steht also zur Verfügung.
Und wenn von der Fotografin die 5DsR und die 5D IV schon gesetzt sind, warum dann nicht zum 11-24 raten. Ist eine geile Linse an der DsR, wenn auch die 11mm etwas speziell sind. Die sonstigen Empfehlungen dort finde ich auch nicht übertrieben.
Der Unterschied ist dort kann jemand fotografieren und will neues Equipment, und hier die 1100D ist schuld an unschönen Bildern.

Robert
 
Ein Bild hat einen technischen und einen gestalterischen Aspekt.

Und einen handwerklichen. Handwerklich im dem Sinne, dass die Kamera ein Werkzeug ist, das so oder so benutzt werden kann. Ohne gezielten Umgang mit den Möglichkeiten, die das Werkzeug bietet, ohne das Wissen, was ich tun muss, um dieses oder jenes zu erreichen, bleibt es bei Frust.

Der Unterschied in den Bildern des TO und seiner Freundin wäre mit der exakt gleichen Kamera wohl genauso groß gewesen.
 
Wie wichtig ist die Kamera? Keine Ahnung. Ich betrachte sie als Werkzeug in einer langen Kette vom Lichtsignal bis auf den Bildschirm. Und dieser Weg kann verdammt lang sein.
Hier ist mal ein Bild einer recht kleinen Kamera. Ich finde das gar nicht schlecht. Achja, es war ein Eiphone mit einem Microchip.

Ob das eine Vollformater besser getroffen hätte?

Zumindest das Bokeh wäre bei diesem Bild fetter ausgefallen: Klick
 
Naja, das erste Bild wäre mit einer Leica q natürlich besser im Sinne von technisch besser geworden.

Die Aussage wäre natürlich gleich geblieben. Für Facebook ist es doch ok. Für's Zeigen auf dem phone auch ok. Für diese Zwecke ist die Hardware mehr als ausreichend. Für an die Wand hängen in 120x80? Ich würde es nicht tun. Alles eine Frage persönlicher Präferenz, späterer Ausgabe und Zielpublikum.
 
Nach deiner eigenen Meinung nach gibt es diese Norm wohl: ", geringes Rauschen, Schärfe an der richtigen Stelle, richtige Belichtung." Das sind alles Kameraeigenschaften - genau das sagt der TO hier auch! ...

In einer Nachbardiskussion kauft gerade eine Künstlerin Kameras und Objektive im Werte eines Mittelklasseautos ein! Viel Kamera scheint viel zu helfen - und alle beraten sie von vorn und hinten mit und werfen mit den Tausender nur so um sich! Ist das seriös?

Gruß

Nein, gibt es nicht und habe ich auch so nicht gemeint. Schärfe an der richtigen Stelle, wenig Rauschen und keine ausgefressene Lichter oder abgesoffene Schatten sind technische Merkmale und definieren keine guten Fotos.

Viel Kamera kann viel helfen und wer das Geld hat und sich mit einer teuren Ausrüstung wohl fühlt, mag damit durchaus entspannt fotografieren. Daran ist ja nun nichts Negatives. Ob es seriös ist, weiß ich nicht, weil ich weder den speziellen Fall, noch die Person und auch nicht die Qualität der Beratung kenne.
 
Und einen handwerklichen. Handwerklich im dem Sinne, dass die Kamera ein Werkzeug ist, das so oder so benutzt werden kann. Ohne gezielten Umgang mit den Möglichkeiten, die das Werkzeug bietet, ohne das Wissen, was ich tun muss, um dieses oder jenes zu erreichen, bleibt es bei Frust.

Der Unterschied in den Bildern des TO und seiner Freundin wäre mit der exakt gleichen Kamera wohl genauso groß gewesen.

Streiche "Technisch", setze "Technisch-Handwerklich". Das man mit der vorhandenen Technik auch umgehen kann habe ich da "einfach mit reingedacht"
 
Bei Canon! Die Künstlerin lässt über einen dslr-user einkaufen und macht die Hunde hier ganz schön scharf. Ich sehe schon wie den Leuten hier der Speichel aus den Mundwinkeln läuft, um die Künstlerin beraten zu dürfen....

Unterste Schublade das ganze... (und bestätigt auch die Haltung des TO)

Für die Kunst der Künstlerin interessiert sich anscheinend keine Sau hier!

Gruß

Also lässt Jemand über einen Anderen eine Ausrüstung zusammenstellen und kaufen und der lässt sich in einem Forum beraten - das riecht doch nach Fake und wie sich jemand einen Spaß daraus macht.
 
Also lässt Jemand über einen Anderen eine Ausrüstung zusammenstellen und kaufen und der lässt sich in einem Forum beraten - das riecht doch nach Fake und wie sich jemand einen Spaß daraus macht.

Durchaus möglich. Hier im Forum macht sich aber auch das wärmere Wetter bemerkbar. Momentan ist es ja wieder herrlich ...

Der TO, offensichtlich nicht sehr erfahren, spricht ein Thema an, bei welchem grundsätzlich die Meinungen auseinander gehen. Dann gibt es noch die Widersprüchler (in einem Thread muss ne gute Kamera her, in einem anderen Thread ist es nur der Fotograf ... wie man es gerade braucht) und allen voran die Leute, welche nur das Haar in der Suppe suchen. Und der TO hat in seiner Unerfahrenheit eine ganze Perrücke rein geworfen.

Es kommt keiner auf die Idee, dass jeder ein bisschen Recht hat. Hauptsache es werden sich unglücklich ausgedrückte Aussagen um die Ohren geworfen, angebliche Widersprüche aufgedeckt und lange wird es wohl auch nicht mehr dauern, bis es unter die Gürtellinie geht.

Dann hier mal ein wenig Öl:
Ich vermute mal, dass die meisten hier alleine fotografieren. Manch einer (und dazu gehöre ich auch) fotografiert auch häufig in einer Gruppe. Im Gegensatz zu den Leuten hier im Forum verstehen sich die Leute einer Fotogruppe recht gut und tauschen sich aus. Die unterschiedlichsten Kameras kommen zum Einsatz und das ein oder andere Ergebnis wird bewundert, kritisiert oder einfach nur diskutiert. So kommt es, dass mit unterschiedlichen Kameras versucht wird, ein identisches Ergebnis zu erzielen ... ach ich mache es kurz.
So manch ein Bild aus einer guter Kamera ist mit einer wesentlich günstigeren/kleineren Kamera einfach nicht machbar. Und das, obwohl mehrere Personen an Einstellung und Gestaltung beteiligt sind.

Wenn ich natürlich hier im Forum mal in die Galerie schaue, dann muss ich natürlich zu 100% denen Recht geben, dass die Kamera überhaupt keine Rolle spielt. Da wird teilweise so viel bearbeitet, dass die ganze Technik einer modernen Kamera überhaupt nicht sichtbar wird. Deutlich wird es auch dadurch, dass die ersten Antworten hier im Thread lauteten "zeig mal RAW" !
 
Bei all den Diskussionen über handwerkliche und künstlerische Regeln/Teile der Fotografie und dem ewigen "Richtige Fotographen"(TM) gegen "Simple Knipser"(TM) Streit gibt es Elemente die man bei der ganzen Sache wenn sie als Hobby betrieben wird, natürlich auch immer mit bedenken sollte:


1) Es ist ultimativ NICHT relevant ob "Ali der Süperfotograff" das Bild auch mit sein voll fett iFön hätte machen könne. Sondern ob man selbst Spass hatte das Bild mit der EOS 5D4 und dem L-Serie Objektiv zu machen und sich sagt "Das war MIR das Geld Wert!"

2) Es ist NICHT relevant ob "voll doll Äkspärte" in dem Bild jede Menge handwerkliche Fehler und gebrochene Regeln findet. Sondern nur ob einem SELBST das Ding gefällt, ob man es sich an die EIGENE Wand hängt

3) Es ist NICHT relevant ob "voll krass Kinstlaar" das Bild trivial findet. Sondern ob man SELBER sagt "MIR gefällt es. Ich finde MEINE Zeit war gut verwendet"

4) Bei Hobbies ist selbstbetrug völlig akzeptabel

Dafür ist es ein Hobby und Zeit/Geld die ich für ein Hobby aufwende muss ich bestenfalls vor mir (und ggf. vor den "Significant other") "rechtfertigen".

Sieht bei Berufsfotographen ggf. anders aus, DIE müssen Fremden gefallen. Und das nimmt schnell den Spass an etwas was mal als Hobby anfing (Ich habe 1987 mein Hobby zum Beruf gemacht. Heute mache ich privat alles - ausser Software schreiben(1)). Die Denken dann Preis/Leistung und "so gut wie nötig, so schnell wie möglich".

(1) Nicht mal für Geld. Ausserhalb des Jobs pack ich keine IDE mehr an und bin ich Root/Admin nur wenn ich auf meinem Rechner privat muss
 
Die allgemeine Meinung, man könne den Fotos/Bilder nicht ansehen, ob sie mit einer guten Kamera gemacht wurden oder nicht, stimmt insofern, als dass heutzutage fast jeder 1% in die Fotografie steckt, und 99% in die Bildbearbeitung.
Die Kernaussage passrt aber nicht zur Kernaussage des Ausganspostes. Fotos, die man mit einer gewissen Kamera nicht erstellen kann, wird man niemals sehen und damit auch nicht bewerten können. Und genauso kann man mit einer Kamera, deren Techink dazu in der Lage gewesen wäre, technisch unterirdisch schlechte Ergebnisse abliefern.

Für speziellere Sachen, wie Sport oder starke Hintergrundunschärfe, brauchts spezielleres Gerät.
Da es dem TO um die Kamera und nicht um die Objektive geht (Kamera unterschiedlich, Objektiv und Einstellung gleich), braucht es auch dafür keine speziellen Kameras. Ein 200/2 L IS kann ich auch an die 1100D schrauben und mit genügend Übung wird man den veröffentlichten Ergebnisse nicht ansehen, ob sie mit der 1100D oder einer 7D MKII aufgenommen wurden. Die Bilder, die mit der 1100D und meinem Können nicht, mit der 7D MKII aber durchaus möglich gewesen wären, gibt es nicht, die kann also auch keiner vergleichen.

Wie Mr-Marks schon geschrieben hat: so lange die Möglichkeiten der Technik nicht durch aüßere Bedingungen überfordert werden und man dies dem Ergebnis nicht ansehen darf, ist die Kamera beim gelungenen Endergebnis egal. Auf dem Weg dorthin allerdings nicht, Komfort kostet halt.

Ich meine aber, dass die 550D bereits die bessere Belichtungsmessung verbaut bekommen hat und die 1100D in bestimmten Situationen zur hellen Belichtung neigt, weswegen die Bilder öfter etwas blass wirkten. Und nicht jedes Bild wird vor Ort oder im Nachhinein korrigiert.
Auch werden JPG Entwicklungen in den jeweils aktuellen Kameras eher besser.
Beides hat nichts damit zu tun, dass man für gewisse Bilder eine vermeintlich bessere Kamera benötigt. Fertige Papierabzüge sind früher auch nicht aus der Kamera gefallen.

Und um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, wie sich die Belichtungsmessungen meiner EOS 10D und Nikon D4 unterschieden, Ich nutze sie schlicht so extrem selten, dass mir auch nach 14 Jahren der unterschied nciht bekannt ist. 99,9% meiner Bilder entstehen mit manueller Steuerung, da würde mir an der 1100D nur der Komfort eines zweiten Einstellrades massiv fehlen.

Ich habe es erst letztens wieder gemerkt, wie ich mit einer Freundin shooten war. Ich bin mit einer Canon 1100D gekommen, Sie mit einer 550D. Selber Bildausschnitt, selbe Einstellungen, selbes Objektiv: Das Foto aus der 550D wirkt um soviel "professioneller", natürlicher, dynamischer.

Wo das Foto einer billigen Kamera wie ein gewöhnlicher Schnappschuss unterwegs aussieht, kann der selbe Ausschnitt einer hochwertigen Kamera wie ein kleines Kunstwerk aussehen. Das liegt schon allein an den besseren Farben, am Bokeh, etc. etc.
Farben = Kameraeinstellungen oder Raw-Konverter (früher musste man vor der Aufnahme den passenden DIA-Film aussuchen). Bokeh? Das kann in Denem Fall nicht unterschiedlich sein, wenn ansonsten ALLES andere bis auf die Technik hinter dem Sensor (gleiches Objektiv, gleicher Standort, gleiche Einstellungen) identisch ist.
 
Solange der Bildinhalt vermurkst ist, ist das völlig egal, was da für ein Gerät verantwortlich zeichnet.
Und wenn der Inhalt supi ist, ist es auch egal, welches Gerät dafür verantwortlich zeichnet.

...
Mich wundert nicht, dass auf diesen post bislang kein response kam ...


Ich habe lernen dürfen, dass das hier als ein "technisches Forum" angesehen wird, in dem es ausschließlich um "technische Gimmicks" gehen
darf (ob sie nun Sinn haben oder nicht). Also:
Vor diesem Hintergrund betrachtet macht es (vermutlich) wohl einen Unterschied aus, mit welcher Kamera(technik) man "fotografiert".


Ich habe lernen dürfen, dass es hier nicht erwünscht ist, über den inhaltlichen /gestalterischen Aspekt eines Fotos zu sprechen. Also nur mal angenommen ...
Vor dem Hintergrund des fotografischen Contents ist es tatsächlich (fast) völlig wurscht, welche Kamera das Bild aufnimmt.


Manche hier können damit was anfangen. Aber, des lieben Friedens und der Rubbelintensität willen:
Die (möglichst teure) Kamera bestimmt auch die (bessere) Qualität eines Fotos und gut is. Punkt. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mama sagt, dass ich erst VIEL besser spielen muss, bevor ich ne teure Fender Stratocaster kriege. Und mit 'spielen' meint sie nicht das Multi-Effektgerät.

Mist.

Dabei tät das, was ich schon kann, auf ner Strat viel besser klingen, find ich.

C.
 
... Schärfe an der richtigen Stelle, wenig Rauschen und keine ausgefressene Lichter oder abgesoffene Schatten sind technische Merkmale und definieren keine guten Fotos.
...
Das liegt aber dann an der Definition. Und dabei kann man geteilter Meinung, ab wann ein Bild "gut" ist.

Wenn ich in der Kaufberatung die Anfragen lese (und auch was ich im Bekanntenkreis mitbekomme), so gibt es zunächst mal den vorrangigen Wunsch, überhaupt "bessere" Bilder als bisher zu machen. Mit "besser" ist in diesen Fällen m.E. dann oft die technische Qualität gemeint - also: richtig belichtet, schöne Farben, scharf und die Schärfe da, wo man sie haben will.
Die Leute vergleichen ihre bisherigen Bilder gemacht mit Kompakten und Smartphones mit tollen Bildern aus Internet, Zeitschriften, Fernsehen und ihrem Umfeld und möchten das auch haben. Und oft sind diese Bilder halt auch mit "besseren" Kameras gemacht, die Kamera aber gleichzeitig in der Hand eines kundigen Anwenders.
Insofern ist das Anliegen, bessere Ausrüstung kaufen zu wollen, zunächst mal nicht falsch, sofern man nicht irrig davon ausgeht, dass nach dem Kauf die Ausrüstung die gewünschten Bilder von selbst macht.

Wenn es darum geht, was "gute" Bilder sind, braucht man an dieser Stelle auch nicht den Begriff "Kunst" zu strapazieren. Denn dies liegt dann noch in weiter Ferne, ist wahrscheinlich für die meisten Leute gar nicht das Anliegen und wäre auch eher vom Ermessen eines breiteren Publikums abhängig.

Auch ich habe nicht den Anspruch, künstlerisch wertvolle Bilder zu erstellen. Mir genügt es, wenn ich die Bilder, die ich für mich haben will, mit dafür notwendiger Ausrüstung hinbekomme. Das Werkzeug soll mir dabei helfen und bisweilen macht der Einsatz von guter Ausrüstung auch Spaß.

Und es wurde ja schon oft gesagt: "Man kann mit jeder Kamera gute Fotos mache, aber nicht mit jeder Kamera jedes Foto."
Für manche Bilder braucht man halt auch mal spezielle Ausrüstung: mal ein Tele, mal ein Weitwinkel, mal Lichtstärke, einen rauscharmen Sensor oder einen zuverlässigen Autofokus. Das alles ist kein Garant für tolle Bilder, aber immerhin eine gute Voraussetzung, wenn man weiß, was man tut.
 
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