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Wie gut ein Foto wird ist sehr wohl auch von der Kamera abhängig!

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Das man für bestimmte Photos (z.B. Milchstraße in Weitwinkel über schöner Kulisse, Freistellung größerer bewegter Objekte) höhere Anforderungen an die Technik benötigt, sollte eigentlich klar sein. Der TO vergleicht aber Kameras innerhalb eines Formates bei gleichem Hersteller und will die Spreu vom Weizen trennen. Da passt Titel und Inhalt nicht zusammen.
 
Die 550D ist ja der Nachfolger der 500D. Und laut TO sind die Fotos aus der 550D um soviel "professioneller", natürlicher, dynamischer. Insofern hätte es die 5D nicht gebraucht. :lol:

Schon klar :D

Also wenn ich meine alte 500D neben meine 5D stelle, und keine perfekten Bedingungen habe, sehe ich klar die Vorteile eines etwas besseren Bodys.

Das ein "professioneller" Body automatisch besser Bilder macht ist natürlich Quatsch, mann sollte schon wissen was man macht.
Aber ich bin halt auch der Meinung, dass mir mit der 5D halt Bilder gelingen die mit mit der 500D sicher nicht gelungen wären.

In dieser Hinsicht muss ich dem TO schon recht geben, auch wenn ich den Vergleich seiner beiden getesteten Kameras für absolut irrelevant halte.:)
 
Aber ich bin halt auch der Meinung, dass mir mit der 5D halt Bilder gelingen die mit mit der 500D sicher nicht gelungen wären.
Ob sie dann gut sind steht aber immer noch auf einem andern Papier, das hängt halt nur vom Fotografen hinter der Kamera ab.
Die Möglichkeit Bilder machen zu können ist halt kein Garant für gute Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob sie dann gut sind steht aber immer noch auf einem andern Papier, das hängt halt nur vom Fotografen hinter der Kamera ab.
Die Möglichkeit Bilder machen zu können ist halt kein Garant für gute Fotos.

Du hast nicht so ganz verstanden was ich gemeint habe oder ?? ;)
 
Wer sind denn hier die „Fotoexperten“??? Zum Thema Siegerfoto: es gibt Fotowettbewerbe für alle Formate.
 
Wer sind denn hier die „Fotoexperten“??? Zum Thema Siegerfoto: es gibt Fotowettbewerbe für alle Formate.

Ich habe mich jetzt in einem Schreibmaschinen-forum angemeldet! Die Experten dort geben tolle Tipps! :)

Ich habe da gebraucht eine Schreibmaschine, wie sie Thomas Mann benutzt hat, erstanden. Damit kriege ich jetzt auch den Literaturnobelpreis....:)

epitox
 
Du hast nicht so ganz verstanden was ich gemeint habe oder ?? ;)
Na klar hab ich dich verstanden.
Natürlich wirst du mit einer 5D Bilder machen, die du mit der 500D nicht machen konntest bzw. nur mit schlechter Bildqualität. Macht es die Bilder dadurch besser oder gar zu guten Fotos. Sicher nicht, dazu gehört viel mehr.
Bildqualität ist so ziemlich der unwichtigste Part an einem guten Foto, das ist in einem Technikforum aber schwer vermittelbar.

Gruß Roland
 
Keines der Bilder stellt jetzt die Riesen-Anforderungen an irgend was DSLR-spezifisches bzw. nutzt die Fertigkeiten wirklich aus. Das man Unterschiede nicht bei "ISO 100" und "ausreichend langen Zeiten" sowie "Buzz Lightyear Schärfe ist okay" sieht ist glaube ich den meisten klar. Sondern eben erst wenn ich mich den Grenzen der Kamera nähere/nähern muss. Und da ist älter und/oder "kleiner" (1100D oder 5D1) halt schneller am Anschlag als zB. ne EOS 5D4.
Aber wie andere schon sagen: Ohne Beispiel-RAW ist es "Stochern im Nebel"

Wenn ich jetzt mal so allgemein in die Galerie gucke sehe ich eigentlich rund 90% Bilder bei denen "einfaches" fotografische Besteck vollkommen ausreichen würde. Von gewissen Sportbilder mal abgesehen und Low Light Konzert Fotos, wo aber Userin *AnneKathrin* eindrucksvoll zeigt, was auch mit einer Kompakten möglich ist:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14598907&postcount=424

Insofern ist die Aussage "DSLR" erzeugt automatisch nen geilern Look völliger Nonsens und es gibt wesentlich wichtigere Faktoren als den schwarzen Kasten.
 
Es sind hier eben verschiedene Ebenen die man unterscheiden muss.
Leider kenne ich selbst genug Leute, die Fotos anhand der Kamera festmachen bzw. ein Bild bei ihnen dann gut ist wenn z.b. irgendwas freigestellt ist.
Wir waren letztens auf einer Wanderung, Aufnahme einer Blüte und als wir später die Bilder angeschaut haben kam von einem Bekannten gleich die Aussage "Ah, hinten alles unscharf, ja sieht man gleich, dass dafür eine teure Kamera verwendet wurde und das ein super Bild ist" :cool:

Die Frage ist hier, was versteht jemand unter "gut"?
Das sieht jeder etwas anders. Definiert sich jemand "gut" als: Möglichst rauscharm, perfekte Schärfe etc. Kannst du auch Kuhfladen vom Stativ fotografieren und du hast ein gutes Bild. :devilish:

Ich persönlich sehe es eher so:
Ein guter Fotograf kann auch mit "schlechteren" Werkzeugen gute Ergebnisse abliefern. Er kann durch die Beschränkung der Kamera vielleicht nicht genau dieses eine Bild machen, aber er nutzt die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und holt damit das bestmögliche heraus.

Umgekehrt wird es aber schwer, jemand der nicht Fotografieren kann, aber sehr teure Ausrüstung hat kann nur auf Glückstreffer hoffen.
Ein Großteil der Leute denkt jedoch "Bessere Kamera -> bessere Bilder", so gibts ja die Werbung vor und es ist doch immer viel angenehmer, wenn man "nur" in den Laden gehen muss, etwas Geld auf den Tisch hinlegen muss und alles wird besser, als wenn man selbst an sich arbeiten muss und sich eingestehen muss, dass es an einem selbst liegt und sonst an nichts. Die Ausrede mit "Ach, hätte ich so eine Kamera wie du, dann wäre das ja kein Problem ..." hört sich doch fürs Ego deutlich besser an.

Darum kurz gesagt:
Kamera ist und bleibt ein Werkzeug und ein guter Fotograf kann mit jedem Werkzeug tolle Bilder machen, umgekehrt hingegen wird es sehr schwer.
Für gewisse Situationen hingegen brauche ich aber spezielles Werkzeug, damit ich das genau so hinkriege mit möglichst wenig Kompromissen. (Das setzt aber dann das Können/Wissen voraus)
 
Ein Siegerfoto kann man auch mit der 500D machen. Der Sensor hat nun mal ein tolles Bokeh: http://photography-on-the.net/forum/showthread.php?p=17525050 (y)

:lol:

Das ist doch das perfekte Beispiel, was ich meine. Nehmt das Foto vom Hund in dem Link und stellt euch einen Fotowettbewerb vor.

Teilnehmer A fotografiert den Hund in genau dem selben Augenblick mit seinem Handy.
Teilnehmer B macht das gleich, allerdings mit seiner 5D Mk III @ f/1.2.

Und welches Foto bekommt jetzt wohl eine bessere Wertung?

Bitte bedenken: Es ist der gleiche Hund, in genau der gleichen Situation - natürlich ein theoretisches Gedankenspiel. Der einzige Unterschied ist die Kamera. Das Foto von Teilnehmer B sieht allein durch die technischen und damit kreativen Möglichkeiten wie z.B. die geringe Schärfentiefe wie ein kleines Meisterwerk aus. Teilnehmer A hat diese Möglichkeit aber aufgrund seiner Kamera gar nicht. Im Endeffekt machen aber beide in dem moment nicht mehr als 1x auf den Auslöser zu drücken.
Und davon rede ich die ganze Zeit - Es ist 10x einfacher mit ner 5D ein gut wirkendes, atmosphärisches Foto zu machen als mit ner Handy-Kamera.
 
Du hast behauptet 2 Kameras mit (nahezu?) identischem Sensor würden verschieden "professionielle" Bilder machen.

Wenn ein Smartphone die gleichen Bilder liefern würde, wie eine DSLR würde das Forum hier vermutlich nicht existieren.

Wenn die Juroren die Dame im Hintergrund sehen wollen, würde übrigens das Bild aus dem Handy gewinnen ;) Tolle Fotos wären aber beide nicht.
 
Wenn es wirklich so wäre, wenn die Qualität so gut wie nur von den Qualitäten des Fotografen abhängen würde, wäre das DSLR Forum überflüssig, alle teuren Bodies und Objektive würden wie Blei in den Regalen liegen.
Ich hatte letztens auf einem Sommerfest eines Kindergartens sowohl die FZ1000 parallel zur 6D + 70-200 2,8 IS II im Einsatz und der Unterschied war massiv so dass ich am Grübeln war, ob ich nicht besser das Sigma 35 einsetzen hätte sollen
Eine Freundin macht mit ihrem Iphone wirklich tolle Fotos (vom Fotografischen Blick her) und ist mir da auch teilweise überlegen. Aber einerseits schätze ich persönlich Schärfe in meinen Bildern ungemein und brauche eben auch die richtige Brennweite, seien es 16mm oder 600mm und das geht mit der richtigen Schärfe eben nicht ohne entsprechendes Equipment
 
Man könnte die Frage vielleicht damit anschaulich angehen, in dem man mal zusammenträgt, was die Wahrnehmung eines Fotos beieinflusst.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne dass die Reihenfolge eine Gewichtung sein soll, fällt mir da spontan folgendes ein:

  • Der Kontext, in dem das Foto präsentiert wird. - Das gleiche Foto wird einen anderen Eindruck hinterlassen, wenn es im familiären Rahmen in einem Stapel von 10x15cm Abzügen herumgereicht wird oder als hochwertiger Druck in einer Galerie ausgestellt ist.
  • Die erzählte Geschichte bzw. die Aussage eines Fotos. - Hängt gerne mal mit den vorherigen Punkt zusammen. Manche Fotos können auch aus sich heraus eine Geschichte erzählen, andere brauchen den Kontext.
  • Das Motiv. - Ein Detailfoto von abblätternder Farbe auf einer alten Holztür kann wahlweise zum Gähnen sein oder starke Emotionen wecken. Die Darstellung eines Menschen kann uns wichtig sein oder kalt lassen.
  • Die sogenannte Bildgestaltung. - Also Bildausschnitt, Perspektive, Schärfeverteilung
  • Die technische Abbildungsqualität. - z.B. Belichtung, Farbbalance, Schärfe/Kontrast, Ab- oder Anwesenheit von Bildstörungen

Es sollte jedem klar sein, dass nicht alle diese Punkte von der Kamera abhängig sind. Es sollte aber auch klar sein, dass manche Punkte von der Art der Kamera oder ihren technischen Eigenschaften beeinflusst werden. Wie jeder das jetzt persönlich gewichtet, wird sich halt unterscheiden.

Nach meiner Meinung spielen die technischen Parameter beim Lernen der Fotografie eine untergeordnete Rolle, so lange sie berechenbar bzw. konsistent sind. Eine Kamera, die erratisch funktioniert, wird den Anfänger sicher behindern. Aber am Anfang gibt es so viel Verschiedenes zu lernen, so dass mir die vorrangige Optimierung der technischen Seite nicht zielführend erscheint.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Und davon rede ich die ganze Zeit - Es ist 10x einfacher mit ner 5D ein gut wirkendes, atmosphärisches Foto zu machen als mit ner Handy-Kamera.

Das Handy hab ich aber immer dabei und kann dadurch jederzeit Bilder machen. Und da kommt wieder der bekannte Spruch, die beste Kamera ist die, die man gerade dabei hat.

Ansonsten muss das Werkzeug zum Job passen, in bestimmten Situationen ist eine DSLR auch nicht das geeignete Werkzeug.

Und die technische Qualitöt ist nur ein Aspekt eines Bildes und geringe Schärfentiefe auch nur eins von vielen Stilmitteln. Darauf sollte man nicht angewiesen sein, auch wenns ab und an schick ist.
 
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