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Welches Ultraweitwinkel für Nachtfotografie?

Das 10-20 f3,5 soll in den Ecken bei Offenblende sehr verzerren...

Also ich finde es nicht wirklich schlechter, als das 4-5,6. Eher sogar einen Hauch besser. Schau mal hier:

http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=711&Camera=474&Sample=0&FLI=0&API=0&LensComp=712&CameraComp=474&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=0

Die Bilder wurden zwar an einer Canon 50D gemacht, aber ich denke, soviel Unterschied zum Pentax-Pendant wird da nicht sein ;)
 
Also ich finde es nicht wirklich schlechter, als das 4-5,6. Eher sogar einen Hauch besser.

Kommt auf die Charge an, bei diesem Objektiv ist die Serienstreuung extrem.

Das aktuell beste UWW Zoom für den Einsatz bei Tag ist das Sigma 8-16.
Obs für die hier angesprochenen Nachtfotografie taugt weiss ich nicht, dafür kenne ich mich nicht gut genug damit aus.

@Antonius

wie kann man das testen, also ein Test den auch der Heimwerkerkönig versteht ?
 
wie kann man das testen, also ein Test den auch der Heimwerkerkönig versteht ?

Du brauchst eigentlich nur die Kamera in Richtung Himmel ausrichten und mit Offenblende etwa 120 - 150 Sekunden (bei niedriger ISO damit nicht total überbelichtet) am Stück belichten. Sind die Striche am Rand oder den äußeren Ecken "deutlich" länger, als im Zentrum, ist es eher weniger geeignet. Es sollte bei dieser kurzen Belichtungszeit am besten kein Unterschied mit bloßem Auge zu erkennen sein, denn wenn das da schon zu sehen ist, summiert sich der Fehler bei mehreren Aufnahmen und schon hat man wieder diese fliehenden Sterne in den Ecken. Geht das mit einmal abblenden weg, ist es auch noch ok. Sind selbst dann noch Unterschiede so zu sehen, bringts für meinen Zweck leider nichts.
 
bei klarem Himmel nehme ich mal an.
 
bei klarem Himmel nehme ich mal an.

Jo (y) Das wäre halt die effektivste Methode. Irgendwelche Testcharts sind gut und schön, zeigen aber halt nur die wirkliche Randunschärfe und wie sich das dann auf einen einzelnen hellen Punkt am Himmel auswirkt, ist dann wieder nur eine Vermutung. Wenn natürlich die Ränder total verschwommen sind, wird's auch nicht bei Sternen funktionieren :D
 
Rokinon vertreibt Samyang btw, glaube aber nur in den Staaten.

Warum du das 10/2.8 nimmst um es dann auf das 14er zu croppen ist mir ein wenig unklar, dann lieber das halb so teure 14/2.8 (hab meins für 200 gebraucht bekommen).
Belichten kann ich bei 14mm im Schnitt so um 25s :)
 
Warum du das 10/2.8 nimmst um es dann auf das 14er zu croppen ist mir ein wenig unklar, dann lieber das halb so teure 14/2.8 (hab meins für 200 gebraucht bekommen).
Belichten kann ich bei 14mm im Schnitt so um 25s :)

Hm, wenn ich wie Du "nur" das 14er habe, dann geht eben auch einfach nicht mehr. Wenn ich das 10er habe, habe ich 10 und kann wenn gewünscht auf 14 croppen. Das 10er Samyang kostet neu 400, das 14er 320. Gebaucht wird der Unterschied also vermutlich bei 50-70 Euro Unterschied einpendeln.
 
Die Idee mit der Nachführung ist gut und man kann dadurch einiges mehr herausholen als mit dem Objektiv. Da du ja sowiso stackst, hast du das Problem mit Vordergrund und Hintergrund zusammenfügen. Das bleibt. Aber das Stacken fällt weg und ich finde, dieser Arbeitsschritt ist sehr fehleranfällig (ich habe es nie richtig gut hinbekommen und die Randprobleme des Objektivs werden auf das ganze Bild verteilt). Ich habe den IOptron Skytracker für ca. 250€ und damit problemlos bis 15min belichtet (Bsp: http://500px.com/photo/73307723/milky-way-from-haleakala-maui-by-moritz-küng?from=user_library ).
Die Nachführung ist günstiger und man hat auch viel mehr Möglichkeiten und kann auch mal längere Brennweiten benutzen...
Dafür ist sie etwas schwerer.

PS: aber eigentlich bist du dir dessen ja bewusst, du kennst die Materie ja gut genug ;)
 
So, meine persönliche Entscheidung ist gefallen. Es wird das Sigma 10-20mm F/3.5 werden. Ich habe hier aus dem Forum ein gutes Angebot bekommen und auch schon Bilder von dem Objektiv selber und Fotos mit dem Objektiv gemacht gesehen: Passt (y) Sobald es da ist, werde ich bei einer klaren Nacht mal auf die Pirsch gehen und schauen, was damit möglich ist. Ergebnisse poste ich dann hier im Thread und nicht in der Galerie, damit andere interessierte Nachtfotografen sich auch gleich ein Urteil bilden können und auch den Zusammenhang verstehen ;)

Mit der Nachführung ist immer so eine Sache. Ich habe ja auch schon das O-GPS1 und bis zu 250 - 300 Sekunden sind mit kleiner Brennweite kein Thema. Also warum führe ich nicht einfach nach? Das Problem bei der Sache ist die Landschaft im Bild. Fotografiert man immer nur 10-25 Sekunden, ist die Landschaft nur minimal verschwommen und man kann später die erstellte Einzelaufnahme sehr leicht drüber montieren. Fotografiert man aber mit Zeiten von 120-180-300 Sekunden, geht die verschwommene Landschaft schon sehr weit ins Bild hinein und die spätere Retusche ist sehr zeitaufwendig und ehrlich nervig, wenn man viele verschiedene Locations in einer Nacht hatte. Eben das ist der Grund, warum ich eher ungerne nachführe. Natürlich kann man den Vordergrund auch einfach deutlich größer skaliert reinmontieren, um schneller viel "verschwommenes" abzudecken, aber dann ist es ja nicht mehr so, wie ich es gesehen habe und wenn ich schon so anfange, kann ich auch gleich wild Landschaften fotografieren und da irgendeinen Sternenhimmel reinklatschen. Das geht dann doch zu sehr ans Ego :D

Fotografiert man einfach nur Sternenkonstellationen, ohne Landschaft, ist die Nachführung natürlich ein grandioser Bonus, auf welchen man nicht verzichten sollte (muss).

Also warte ich auf mein Sigma, freu mich drauf und bin froh, dass ich es noch rechtzeitig zur klaren Sommerzeit habe und damit noch ein paar Mal (hoffentlich) die Milchstraße ablichten kann :D
 
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So, meine persönliche Entscheidung ist gefallen. Es wird das Sigma 10-20mm F/3.5 werden. Ich habe hier aus dem Forum ein gutes Angebot bekommen und auch schon Bilder von dem Objektiv selber und Fotos mit dem Objektiv gemacht gesehen: Passt (y) Sobald es da ist, werde ich bei einer klaren Nacht mal auf die Pirsch gehen und schauen, was damit möglich ist. Ergebnisse poste ich dann hier im Thread und nicht in der Galerie, damit andere interessierte Nachtfotografen sich auch gleich ein Urteil bilden können und auch den Zusammenhang verstehen ;)

Mit der Nachführung ist immer so eine Sache. Ich habe ja auch schon das O-GPS1 und bis zu 250 - 300 Sekunden sind mit kleiner Brennweite kein Thema. Also warum führe ich nicht einfach nach? Das Problem bei der Sache ist die Landschaft im Bild. Fotografiert man immer nur 10-25 Sekunden, ist die Landschaft nur minimal verschwommen und man kann später die erstellte Einzelaufnahme sehr leicht drüber montieren. Fotografiert man aber mit Zeiten von 120-180-300 Sekunden, geht die verschwommene Landschaft schon sehr weit ins Bild hinein und die spätere Retusche ist sehr zeitaufwendig und ehrlich nervig, wenn man viele verschiedene Locations in einer Nacht hatte. Eben das ist der Grund, warum ich eher ungerne nachführe. Natürlich kann man den Vordergrund auch einfach deutlich größer skaliert reinmontieren, um schneller viel "verschwommenes" abzudecken, aber dann ist es ja nicht mehr so, wie ich es gesehen habe und wenn ich schon so anfange, kann ich auch gleich wild Landschaften fotografieren und da irgendeinen Sternenhimmel reinklatschen. Das geht dann doch zu sehr ans Ego :D

Fotografiert man einfach nur Sternenkonstellationen, ohne Landschaft, ist die Nachführung natürlich ein grandioser Bonus, auf welchen man nicht verzichten sollte (muss).

Also warte ich auf mein Sigma, freu mich drauf und bin froh, dass ich es noch rechtzeitig zur klaren Sommerzeit habe und damit noch ein paar Mal (hoffentlich) die Milchstraße ablichten kann :D

Beim O-GPS werden ja z.B. Verzeichnungen zu Bildfehlern im Vergleich zu einer Nachführung...

Wenn man mit Einzelbildern arbeitet ist die Lichtstärke auch wirklich wichtig! Hingegen macht es aber keinen Unterschied ob man stackt oder nachführt. Die Landschaft ist bei beiden Bildern gleich verschwommen (nach dem stacken). Man braucht bei der Nachführung einfach die Doppelte Zeit fürs fotografieren, da man ja noch ein Bild für den Vordergrund braucht, bei dem die Landschaft nicht verschwommen ist...

Viel Spass mit dem Objektiv und ich freue mich auf einen kleinen Testbericht :)
 
Also wenn du dein O-GPS abzugeben hast, schreib ne PN :D

Wünsche viel Spaß mit dem Sigma und freu mich auf die Bilder(y).

@mokueng: tolles Bild von der Milchstraße.
 
Beim O-GPS werden ja z.B. Verzeichnungen zu Bildfehlern im Vergleich zu einer Nachführung...

Na deswegen suche ich ja nach möglichst verzeichnungsfreien Objektiven :D Aber Du hast natürlich Recht. Saubereres Arbeiten ist halt nur mit Astrotrac und Co möglich. Wobei man aber den O-GPS1 nicht unterschätzen darf. Ich hab damit schon schöne Aufnahmen gemacht. Es kann natürlich immer mal vorkommen, dass in einer Ecke fliehende Sterne sind, was mir früher immer wieder mit der Kitlinse passiert ist, aber selbst wenn man die wegschneidet, wird im Nachhinein niemand sehen, ob das Foto nur mit 14mm UWW oder 18mm WW aufgenommen worden ist. Mit einer korrekten Nachführung hast Du dafür den Vorteil, dass komplette Bild verwenden zu können. Aber darauf kommts mir nun wirklich nicht an, denn wenn ich immer nur das Optimum herauskitzeln wollen würde, wäre ich auch mit einer VF besser bedient :D Außerdem freuen sich die Leute immer, wenn sie meine Anleitung lesen, dass ich eben auch "nur" mit einer kleinen K-5 unterwegs bin und eben nicht mit einer Hyper-Super-Mega-Ausrüstung :lol:

Hingegen macht es aber keinen Unterschied ob man stackt oder nachführt. Die Landschaft ist bei beiden Bildern gleich verschwommen (nach dem stacken).

Nicht unbedingt. Im Normalfall schon, also wenn ich die Bilder in der Reihenfolge stacke, wie sie auch aufgenommen worden sind. Wenn ich aber das mittlere Bild (also das 10 von 20) in Fitswork nehme, dann ist das meine Referenz und alle anderen Bilder werden danach anhand dieses Bildes nach laufender Nummer ausgerichtet. Also 10... 11... 12...... 20... 1... 2... 3 usw. Der verschwommene Teil geht also links zur Hälfte hoch und rechts zur Hälfte. Es werden also die Hälfte der Bilder links herum gedreht, die andere Hälfte rechts herum. Der DeepSkyStacker macht das glaube ich, sogar automatisch so. Bin mir da aber nicht 100pro sicher. Führe ich aber in einer einzigen Aufnahme die komplette Zeit nach, geht's links sehr weit hoch und rechts sehr weit runter.

Übrigens habe ich festgestellt, dass die Kombi aus (kurzer) Nachführung und mehreren Einzelaufnahmen die besten Ergebnisse liefern. Eben weil man mit niedriger ISO von vornherein arbeitet und dafür länger belichtet. So behält man direkt den größeren Dynamikumfang und hat zudem nicht soviel Bildrauschen in der Aufnahme. Der O-GPS1 hat also definitiv (noch) seine Daseinsberechtigung und Anfragen zwecks Verkauf, sind derzeit noch nicht notwendig :devilish:
 
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Na deswegen suche ich ja nach möglichst verzeichnungsfreien Objektiven :D Aber Du hast natürlich Recht. Saubereres Arbeiten ist halt nur mit Astrotrac und Co möglich. Wobei man aber den O-GPS1 nicht unterschätzen darf. Ich hab damit schon schöne Aufnahmen gemacht. Es kann natürlich immer mal vorkommen, dass in einer Ecke fliehende Sterne sind, was mir früher immer wieder mit der Kitlinse passiert ist, aber selbst wenn man die wegschneidet, wird im Nachhinein niemand sehen, ob das Foto nur mit 14mm UWW oder 18mm WW aufgenommen worden ist. Mit einer korrekten Nachführung hast Du dafür den Vorteil, dass komplette Bild verwenden zu können. Aber darauf kommts mir nun wirklich nicht an, denn wenn ich immer nur das Optimum herauskitzeln wollen würde, wäre ich auch mit einer VF besser bedient :D Außerdem freuen sich die Leute immer, wenn sie meine Anleitung lesen, dass ich eben auch "nur" mit einer kleinen K-5 unterwegs bin und eben nicht mit einer Hyper-Super-Mega-Ausrüstung :lol:



Nicht unbedingt. Im Normalfall schon, also wenn ich die Bilder in der Reihenfolge stacke, wie sie auch aufgenommen worden sind. Wenn ich aber das mittlere Bild (also das 10 von 20) in Fitswork nehme, dann ist das meine Referenz und alle anderen Bilder werden danach anhand dieses Bildes nach laufender Nummer ausgerichtet. Also 10... 11... 12...... 20... 1... 2... 3 usw. Der verschwommene Teil geht also links zur Hälfte hoch und rechts zur Hälfte. Es werden also die Hälfte der Bilder links herum gedreht, die andere Hälfte rechts herum. Der DeepSkyStacker macht das glaube ich, sogar automatisch so. Bin mir da aber nicht 100pro sicher. Führe ich aber in einer einzigen Aufnahme die komplette Zeit nach, geht's links sehr weit hoch und rechts sehr weit runter.

Übrigens habe ich festgestellt, dass die Kombi aus (kurzer) Nachführung und mehreren Einzelaufnahmen die besten Ergebnisse liefern. Eben weil man mit niedriger ISO von vornherein arbeitet und dafür länger belichtet. So behält man direkt den größeren Dynamikumfang und hat zudem nicht soviel Bildrauschen in der Aufnahme. Der O-GPS1 hat also definitiv (noch) seine Daseinsberechtigung und Anfragen zwecks Verkauf, sind derzeit noch nicht notwendig :devilish:

Das es mit dem stacken so funktioniert wusste ich nicht :rolleyes:

Ich habe mir auch schon gedacht, dass nachführen und stacken das beste Ergebnis bringen sollte. Denke z.B. an 4 Bilder à 3min anstatt ein Bild mit 12min... Ich hatte das Gefühl als ich es das letzte mal versucht habe. Wenn man dann auch sowieso nachführt ist es kein Problem zu stacken, da man es ja nur übereinander legen muss ;)

Ich muss das das nächste Mal unbedingt versuchen (y)

@vezax: Danke :)
 
So, gestern Abend bot sich mir dann die erste Möglichkeit, mein neues Sigma mal zu testen. Es stand zwar der Mond am Himmel und es braute sich auch ein Gewitter zusammen, aber zwischendurch waren kleine Lücken. Also lief ich ein paar Meter aus dem Dorf heraus und machte ein paar Testfotos. Zu jedem Bild liefere ich 100% Crops aus der linken und der rechten Ecke, sowie einen aus der Mitte. Die Reihefolge ist immer: Linker Crop, mittlerer Crop, rechter Crop. Die RAW-Dateien wurden alle normal entwickelt, ohne irgendwelche Extras. Bei dem ersten Bild ohne Objektivkorrektur, bei den letzten drei mit der Objektivkorrektur in LR5. Die Aufnahmedaten stehen bei jedem Bild dabei.

Hier also Bild 1:
1.jpg

Und die 100% Crops zu diesem Bild:
crops1.jpg


Bild 2:
2.jpg

Und die Crops zu Bild 2:
crops2a.jpg


Hier auch schonmal Bild 3, die Crops folgen dann im nächsten Beitrag:
3.jpg
 
Hier die 100% Crops zu Bild 3:
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Und zuletzt Bild Nummer 4:
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Und die Crops dazu:
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Als Fazit bleibt zu sagen, dass ich persönlich den Kauf nicht bereue und mit dem Objektiv zufrieden bin. Ich habe natürlich auch noch weitere Testfotos bei Tageslicht mit verschiedenen Blendenstufen / Brennweiten gemacht und habe halt festgestellt, dass das Objektiv bei 3.5 ein wenig schwächelt, bei F/4 aber schon deutlich zugewinnt und bei F/5.6 schon so scharf über das komplette Bild ist, dass es mir persönlich ausreicht. Überrascht war ich, dass ich trotz Mondschein keine Lensflares auf den Bildern hatte, obwohl ich einmal direkt drauf gehalten habe und einmal jeweils links / rechts den Mond im "bösen" Winkel hatte. Die CA´s halten sich auch relativ in Grenzen. Sind zwar vorhanden, aber mit Lightroom leicht zu entfernen. Das habe ich bei den Bildern jetzt aber nicht gemacht, damit man sich selbst einen Eindruck darüber machen kann ;)

Pixelpeeper werden sicherlich bemerken, dass bei den 100% Crops und bei F/5.6 die Sterne links und rechts 1 Pixel größer sind als in der Mitte, aber ich habe mir ein Foto in DIN-A3 ausgedruckt und da fällt es einem einfach nicht auf. Hinzu kommt, dass die Aufnahmebedingungen sicherlich auch alles andere als optimal waren (hohe Luftfeuchtigkeit, bewölkt, Mondschein, nur wenige Meter außerhalb des Dorfes und daher hohe Luftverschmutzung etc.). Der Vergleich zum Sigma 8-16 fehlt natürlich, aber ich bezweifle, dass es so wesentlich schärfer am Rand gewesen wäre, das es für mich über 300 Euro Zuzahlung Wert gewesen wäre. Für Nachtlandschaften mit Sternenhimmel kann ich das Objektiv also bedenkenlos empfehlen (y)

Edit: Wenn das Wetter mal wieder wirklich besser werden sollte, dass es nachts richtig klar ist, werde ich mal mit einer Nachführung bei Blende F/8 etwa 2 Minuten belichten und schauen, ob da noch eine Steigerung möglich ist, wenn man nochmals eine weitere Stufe abblendet. Aber zuerst einmal kommen die Perseiden nächste Woche und dann muss der Mond wieder verschwinden, damit auch richtig viele Sterne zu sehen sind :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Toni im Post #58 fehlen die Bilder.

Ansonszten Danke für Dein Fazit. Ich überlege auch vom lichtschwachen Sigma auf das lichstärke zu wechseln.
 
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