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Weinflaschen fotografieren

Hmm also überzeugend ist das aber auch nicht...



Aber fern ab jeglicher Realität zum vorhandenen Equipment des TO´s...;)

ich muss jetzt nicht wirklich « quick'n'dirty » sowie « im Ernstfall » und « geht um das Prinzip » erläutern, oder ? Und bei dem video von Karl Taylor geht es auch - wie von Kamera2016 angemerkt - um das Prinzip und nicht darum, jetzt bei Bron shoppen zu gehen … :eek:
 
Nein, musst Du nicht, ist schon klar! :)

Bei Broncolor einkaufen gehen wäre zwar schön aber bleibt ein Traum. :D
 
so. quick'n'dirty, am längsten haben Auf- und Abbau des Krams gedauert …
Auch so wird das nicht, weil die Hohlkehle die durchgehenden Reflexionen verhindert. Bei solchen Fotos trennt man den Hintergrund vom Objekt. Also weißen Hintergrund getrennt anblitzen und die Duffusoren sehr dicht (bei dir ist das nnoch viel zu weit) aufstellen. Dann einen Winkel herausfinden, wo die Verläufe die Flasche die Form geben. Eventeull von oben noch ein sehr schmales Licht auf das Ettikett geben. Man wird von hinten zwei Abschatter benötigen, damit die Flasche sich vom Hintergrund abhebt.
 
Ich find die Diskussion hier echt toll. Danke dafür!

@woiferl: hast vollkommen recht.

@parbleu: du hast kein drittes Licht hinter der Hohlkehle verwendet? Kann es nicht genau erkennen. Wie würdest die bei deinem Beispiel das Etikett noch etwas aufhellen? Die Goldprägung ist hier sicher noch eine große Herausforderung.

@mabe: wie würdest du den Hintergrund anblitzen? Von hinten, oder zwischen Flasche und Hintergrund mit je einen Blitz links und rechts? wo genau würdest du die Abschatter positionieren?

Was würdet ihr als Diffusor verwenden?

Danke und LG Gerhard
 
@mabe: wie würdest du den Hintergrund anblitzen? Von hinten, oder zwischen Flasche und Hintergrund mit je einen Blitz links und rechts? wo genau würdest du die Abschatter positionieren?

Was würdet ihr als Diffusor verwenden?

Danke und LG Gerhard

1. Bei weißen Hintergrund würde ich wahrscheinlich eine Plexiglasscheibe (Milchglas) nehmen und denn Biltz dahinter stellen. Die sollte allerdings groß genug sein. Dann probiert man au, wie weit der Biltz von der Plexiglasscheibe stehen muss. An den Rändern wird es dann eh dunkler, damit hat man sich direkt die Abschatter gespart, da die schwarzen Ränder in die Flasche eingespiegelt werden.

Wenn du das nicht hast Blitz von rechts und links oder wenn du einen Helligkeitsverlauf haben willst, Blitz von schräng unten oder oben. Die Abschatter kommen hinter die Flasche, weil die einngespiegelt werden sollen. Für die Diffusoren kannst Dud Translum-Folie nehmen. Gibt es in Rollen bis zu 5 m Länger und daraus kann man sich wunderbar Difussoren bastelt. Mach die aber wikrlich groß (1x1 m mindestens).
Hier ein Beispiel, sind zwar keine Flaschen sondern Kosmetikprodukte

http://www.martin-behrsing.de/2015/...teil-iii-objekte-vor-weissen-hintergrund.html
 
[…] @parbleu: du hast kein drittes Licht hinter der Hohlkehle verwendet? Kann es nicht genau erkennen. […]
Doch, hab ich, wie beschrieben. Da kommt es zum Vorschein :

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3828608[/ATTACH_ERROR]

Und es hat einzig die Aufgabe, etwas Licht von hinten durch die Flüssigkeit zu schicken. Sonst nichts. Das kann auch noch deutlich feiner abgestimmt (und ggfls abgeschattet) werden ; das hatte ich zusammen mit den Bildern geschrieben. Und : dieses Beispiel ist nicht zum Hübschsein und auch nichts für den Katalog oder shop und schon gar nicht Werbung, sondern allein dazu da, um die Grundprinzipien einer Lichtführung zu zeigen. Schnell und dreckig halt.

Etikett würde ich mit einem weissen Stück Pappe wahrscheinlich direkt von unterhalb des Objektivs aufhellen. Mit Alufolie wohle eher nicht, das wird wahrscheinlich zu hart. Wäre aber eine Spielerei wert. Spiegel eignen sich auch für sowas. Alle mögliche Grössen und Breiten probieren, was gerade so zur Hand ist.

Die Diffusoren haben links im Bild 150x100 cm, rechts 110 im Durchmesser. Ansonsten wie von mabe beschrieben selbst basteln. Sind Gold wert, solche Eigenbauten. Und gross. Gross ist meistens immer gut.
Hintergrund vom Untergrund trennen kann gemacht werden, braucht aber etwas mehr an Platz, bis sich die Kante in Wohlgefallen auflöst. Kann in dem Taylor'schen video ganz gut beguckt werden, was da an Raum zwischen ist.
Mit der Entfernung (der Diffusoren) zum Objekt spielen, ebenso mit der Position der Lampen und Abschattern. Das ist der ganz grosse Spass an der Sache, dieses selber zurechtfummeln ;

Edith zaubert noch was aus dem Hut in Sachen unaufdringlicher Untergrundspiegelung … das ist Geschenkfolie.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3828643[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, hab ich, wie beschrieben. Da kommt es zum Vorschein :

Und es hat einzig die Aufgabe, etwas Licht von hinten durch die Flüssigkeit zu schicken. Sonst nichts. Das kann auch noch deutlich feiner abgestimmt (und ggfls abgeschattet) werden ; das hatte ich zusammen mit den Bildern geschrieben. Und : dieses Beispiel ist nicht zum Hübschsein und auch nichts für den Katalog oder shop und schon gar nicht Werbung, sondern allein dazu da, um die Grundprinzipien einer Lichtführung zu zeigen. Schnell und dreckig halt.

Etikett würde ich mit einem weissen Stück Pappe wahrscheinlich direkt von unterhalb des Objektivs aufhellen. Mit Alufolie wohle eher nicht, das wird wahrscheinlich zu hart. Wäre aber eine Spielerei wert. Spiegel eignen sich auch für sowas. Alle mögliche Grössen und Breiten probieren, was gerade so zur Hand ist.

Die Diffusoren haben links im Bild 150x100 cm, rechts 110 im Durchmesser. Ansonsten wie von mabe beschrieben selbst basteln. Sind Gold wert, solche Eigenbauten. Und gross. Gross ist meistens immer gut.
Hintergrund vom Untergrund trennen kann gemacht werden, braucht aber etwas mehr an Platz, bis sich die Kante in Wohlgefallen auflöst. Kann in dem Taylor'schen video ganz gut beguckt werden, was da an Raum zwischen ist.
Mit der Entfernung (der Diffusoren) zum Objekt spielen, ebenso mit der Position der Lampen und Abschattern. Das ist der ganz grosse Spass an der Sache, dieses selber zurechtfummeln ;

Edith zaubert noch was aus dem Hut in Sachen unaufdringlicher Untergrundspiegelung … das ist Geschenkfolie.

Die Hohlkehle einfach vergessen. Der Hintergrund muss bei weiß und auch bei schwarz separiert werden. Mann bekommt in einenr Hohlkehle immer Probleme mit den Reflexionen im unteren Bereich einer Falsche. Und das macht das Bild dann unprofessionell. Am Besten eignen sich zwei große Diffusoren, zwei Striplights, Licht für den hintergrund - auch bei schwarz - und Licht zur Aufhellung von vorne bzw. von oben. Mann kann auch mehere aufnahemnf mit weniger Licht machen und stellt es dann in PS durch Maskierungen zusammen. siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=oqa9pbsTJQ0
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
gehe mal da guggen: LINK
Der fotografiert zwar mit viel Aufwand, aber vielleicht kannst du da was mitnehmen.
Da siehst du auch den großen Vorteil von Stusioblitzen: Du siehst etwas!
Wenn du mit deinen Fotos im Enddefekt Geld verdienen möchtest solltest du da ruhig mal 200-x00€ investieren...
Eine Alternative wären Fotolampen.
Ist aber ein anderes Thema...

Gruß Wolfram
 
Ich werde wahrscheinlich mit den Fotos nicht mehr Wein verkaufen, da kein Webshop auf der Homepage ist und ich zum Glück keine Absatzprobleme habe. Ich möchte meinen Kunden die Flaschen auf der Homepage präsentieren und dabei mich mit meinem Hobby beschäftigen. Sozusagen das angenehme mit dem nützlichen verbinden. Deshalb sollen sich die Kosten für Investitionen in Grenzen halten. Aber wie schon am Anfang geschrieben bin ich natürlich bereit Geld zu investieren. Die Frage ist nur für was.
Zur Zeit bin ich am Überlegen mir einen oder zwei Diffuser mit den der genannten Tran Slum Folie zu basteln, oder doch einen 2ten 5in1 Reflektor zu kaufen, oder einer dieser Lichtsets mit diversen Softboxen,… oder hat wer eine bessere Idee?
Ziemlich sicher werde ich mir vom schwedischen Modehaus die Verdunklungsrollo Tupplur in schwarz und weiß als Hintergrund holen.
 
also wenn ich solche und andere Pullen fotografiere, dann sind das immer mehrere Aufnahmen. Gleicher Kamerastandpunkt, Licht aus verschiedenen Richtungen,Polfilter inbegriffen, danach wird das am Rechner zusammengesetzt = wenig Aufwand für optisch perfekte Aufnahmen :)
 
Also wenns um den Spaß am Fotografieren geht, dann ist am Rechner basteln Beschiss :)
Außerdem ist das nur bedingt weniger Aufwand als gut fotografiert...
Die Reflektoren kannst du für Flaschen mMn eher vergessen, du brauchst für die Einspiegelungen gerade Kanten.
Einen großen als Hintergrund ist natürlich gut.

Translum ist gut, zum Probieren geht auch Pergamentpapier,
Machen Beide aber etwas "milchige" Spiegelungen. Wenn du das klarer haben willst, dann gehen die dünnen weißen Plexiglasscheiben aus dem Baumarkt.
Wichtig ist auf jeden Fall ein bissl schwarz um die Flasche vom Hg zu trennen.
Gehen tut mit einfachsten Mitteln sehr viel, wenn du konkrete Probleme hast sind hier auch Leute die gerne helfen,
Aber erst mal musst du experimentieren...
Ich hab das ganze mal auf dunkel durchgemacht, ist aber von den Prinzipien nicht anders, nur halt ganz anders herum :)
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1249469

Lg, Gernot
 
Grundsätzlich würde ich für eine Weinflasche 2 Striplights empfehlen, wobei es auch mit einem problemlos möglich ist. Dann nimmt man entweder auf einer Seite einen Reflektor oder macht 2 Aufnahmen (1xstriplight links, 1x striplight rechts) und fügt das dann in PS zusammen.

Bei den Bildern wurde grundsätzlich oa. Setup verwendet...

33951456504_d5f62cdf75_z.jpg


36357422186_9be3f6553e_z.jpg
 
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