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Bitte mal drüberschauen... Lichtsetzung Glas

iGump

Themenersteller
Hi,

Nachdem ich während diesem Projekt festgestellt hab, wie planlos ich bezüglich Lichtsetzung bin, hab ich mich natürlich gleich mal mit Literatur (ja, das viel gelobte light: science and magic) bestückt, und bin grad mit großer Begeisterung dabei das zu lesen.

jetzt bin ich auch durch eine Verkühlung ans Haus gefesselt, und hab mir gedacht, nutz ich doch die Zeit und versuch das mal auch praktisch umzusetzen.

Also hab ich mal versucht, Glas im Lowkey abzulichten, und ich bin auch mit dem Ergebniss nicht ganz unzufrieden. Allerdings fehlt mir auch der geschulte Blick, drum möchte ich die Experten unter euch bitten mal kritisch einen Blick draufzuwerfen und mir zu sagen, was gut und vor allem was noch schlecht / verbesserungswürdig ist.

Gleich vorweg: Ich betreibe keinen Shop, die Bilder haben keinen kommerziellen hintergedanken, ich möchte nur ein wenig meine Fähgkeiten entwickeln.

Wein und Glas.jpg

Was mich an dem Bild stört:

1: natürlich ist da überall ein wenig staub dran...
2: Im Glas (und ein wenig an der Flasche) sind abgehakte Reflexionen. sind das Speigelungen der Flasche im Glas (und umgekehrt) ? was kann man da tun?
3: Die Metallic-Schrift im Etikett ist nicht ordentlich beleuchtet, aber ich denk das ist nicht trivial und mit meinen beiden aufsteckblitzen evtl nicht zu lösen. für Vorschläge bin ich trotzdem sehr dankbar...

So, nun ihr, was seh ich nicht? was stört euch?

Lg, und besten Dank schon mal,
Gernot
 
Spontan: Dein Logo oben rechts ;) und die "Tischkante" oder was immer das ist. Deren Verlauf liegt so ungünstig am Fuß des Glases, dass dieses wie abgehackt aussieht. Ansonsten finde ich die Lichtsetzung okay, habe aber auch sicherlich nicht den Blick eines Produktfotografen, sondern betrachte dieses Bild eher aus Konsumentensicht (besonders hinsichtlich der Weinflasche :D).
 
Danke für deinen Kommentar

Spontan: Dein Logo oben rechts ;).

Keine Ahnung was das da zu suchen hat :) War wohl noch beim Lightroom Export eingestellt.
Sonst kommt das bild aber so aus der Kamera... bis auf zwei Riesenstaubwusln, die hab ich nicht ertragen...

Die Kante hmm, find ich auch nicht so gut. Die Frage ist wie würde das Licht mit Hohlkehle ausehen? Ich weiß es nicht...

Lg, Gernot

Ps: aus Konsumentensicht muss ich ergänzen, War ein ganz feiner Wein!
 
Vom Ansatz her schon mal sehr schön. Das Etikett könnte ein wenig heller sein, und die Flasche hat keinen Boden, wenigstens ein kleines Spitzlicht sollte die Flasche nach unten begrenzen. Sonst aber (y)
Lass Dich nicht entmutigen, Du bist auf einem guten Weg.
 
Vom Ansatz her schon mal sehr schön. Das Etikett könnte ein wenig heller sein, und die Flasche hat keinen Boden, wenigstens ein kleines Spitzlicht sollte die Flasche nach unten begrenzen. Sonst aber (y)
Lass Dich nicht entmutigen, Du bist auf einem guten Weg.

Vielen Dank für die netten Worte. Etikett hab ich mir auch schon gedacht, hab es aber (Noch) nicht besser hinbekommen. Das die Flasche nach unten hin ins dunkel absäuft sticht mir erst jetzt ins Auge, gar nicht mal so schön. Wie würde man so ein Spitzlicht am besten (einfachsten) realisieren ?

Lg, Gernot
 
Hi Gernot,
Wie würde man so ein Spitzlicht am besten (einfachsten) realisieren ?
Da gibt es sicher verschiedene Möglichkeiten, mein erster Gedanke wäre, eine kleine, relativ punktförmige Lichtquelle gerichtet von vorn, links oder rechts der Kamera, auf die Flasche zu zielen, und mittels eines Gobos den Lichtbereich auf das Etikett zu beschneiden. Kannst Du einfach aus Pappe ausschneiden, und und per Draht oder Schwanenhals mit Klammer passend vor der Flasche positionieren. Damit dürfte sich eventuell auch schon ein passendes kleines Spitzlicht am Flaschenboden ergeben. Sehr viel heller sollte das Etikett nicht werden, aber eben lesbar sein.
Geht natürlich auch per EBV, aber "Könner" machen das mit Licht (y)
(stell Dir vor, Du hättest den Auftrag, eine Kollektion von Weinen eines größeren Anbieters zu fotografieren - einmal das Licht richtig gesetzt erspart halt hinterher hundertfach das Gefrickel per EBV)
Schöne Fingerübung, sollte eigentlich jeder mal gemacht haben, der sich mit Fotografie beschäftigt. Man lernt dabei sehr schnell sehr viel über Licht, und v.A. Licht zu sehen.
Wenn Du das soweit im Griff hast, daß Du mit Deinem Ergebnis zufrieden bist, dann versuch mal als "nächste Stufe" bei gleichem Aufbau das Glas mit dem Stöffchen gefüllt zu präsentieren, und zwar so, daß der Wein im Glas auch ansprechend aussieht! :cool:

Greetz^^
Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht nehm ich deinen Rat mit einem Licht von vorne als Anlass um mir einen kleinen dritten Blitz zu kaufen :)

Werden demnächst mal versuchen, ob ich mit dem Licht von der Seite und dem Reflektor mehr Licht auf da Etikett bekommen kann. Am meisten Sorge bereitet mir dabei die glänzende Schrift, die hätte wahrscheinlich auch gern Licht aus allen Richtungen...

Nachdem es mir hier vorrangig um Licht geht, möchte ich das möglichst weit ohne Ebv bringen, auch wenn ich kein ganzes Sortiment machen werd :)

Schöne Fingerübung, sollte eigentlich jeder mal gemacht haben, der sich mit Fotografie beschäftigt. Man lernt dabei sehr schnell sehr viel über Licht, und v.A. Licht zu sehen.
Wenn Du das soweit im Griff hast, daß Du mit Deinem Ergebnis zufrieden bist, dann versuch mal als "nächste Stufe" bei gleichem Aufbau das Glas mit dem Stöffchen gefüllt zu präsentieren, und zwar so, daß der Wein im Glas auch ansprechend aussieht! :cool:

Greetz^^
Claus

Was du da als FingerÜbung bezeichnest, ist für mich alles andere als einfach zu realisieren. Zum einen fehlt das Können und die Erfahrung, anderseits muss ich ja alles aus diversen Haushaltsutensilien zusammenschustern.
Wo ich dir nicht widersprechen kann ist, dass es eine schöne Übung ist und das ich trotz nachkochen aus dem Buch doch ein bißchen was gelernt hab.

Die ansprechende darstellung mit Wein wurde dann ein weißes Kärtchen hinter dem Glas erfordern, oder? Da werd ich dann mit Scotch rangehen, Glas ohne Stiel macht denk ich vieles leichter :)

Danke nochmal für dein Feedback,
Lg, Gernot
 
Da werd ich dann mit Scotch rangehen, Glas ohne Stiel macht denk ich vieles leichter
Und süffelt sich hinterher auch angenehmer! :angel: :)
Klar, das mit den weißen Kärtchen ist schomma ne Möglichkeit. Wegen dem zusätzlichen Blitz von vorn, da genügt jeder regelbare Billigblitz, Leistung brauchst Du da eher nicht.
Mit "Fingerübung" wollte ich auch keineswegs in Abrede stellen, daß da ein haufen Arbeit drin steckt, gerade mit "Haushaltsmitteln" artet das schnell in langwieriges Gefrickel und Gefummel aus, besonders das bringt aber meist den Lern- oder Ahaeffekt. Dem Können und der Erfahrung kommst Du so jedenfalls schnell näher!
Am meisten Sorge bereitet mir dabei die glänzende Schrift, die hätte wahrscheinlich auch gern Licht aus allen Richtungen...
Silberprägung? Dann wirds lustig, weil Du ja das Licht aus allen Richtungen auf dem Glas gerade nicht gebrauchen kannst^^
nachkochen aus dem Buch
Lass mich raten: "Light - Science & Magic?
 
Ja genau, glänzende Silberprägung... Ideen ? :)

Lass mich raten: "Light - Science & Magic?

Was sonst :) hab die Empfehlung oft gelesen uns jetzt versteh ich auch warum.
Wirklich ein schönes Buch.

Wäre halt super, wenn man mehr Zeit zum probieren hätte...
Der nächste Winter kommt bestimmt :)

Gernot
 
Moin

ich kenne dein anderes Projekt...
und ich finde es schon mal gut, das du weiterhin ordentlich vorgehst und übst (y)

da mir deine Ausrüstung/Lichtanlage nicht bekannt ist....
ist trotzdem dieses Bild schon mal recht gut,
denn wir haben hier schon ganz andere Sachen gesehen die sofort
in irgendwelchen Onlineshops verschwanden...egal welche Qualli :rolleyes:

die meisten werden die kleinen Fehler ja kaum sehen...
aber daran kann man arbeiten denn....offenbar hast du sie schon enddeckt :cool:

ich sehe noch im linkem Glasreflex noch irgendwas....wie so ein Knubbel
in der Verlaufsfläche.

Träumerei ist aber...
das man so ein Aufbau für >>> alles andere und ähnliche nutzen kann :devilish:
geh mal davon aus das es hunderte von Flaschenformen gibt, dazu die Farben,
dann die Etikettenarie, die Weingläser, mit und ohne Weininhalt...... kommen dazu :p

heißt, angenommen du kannst so einen Job ergattern....
wirst du in die Tastataur beißen nur um die ersten 10x Sets> gleich zu bekommen :D

lass dir sagen, dann erst werden die Probleme anfangen, dir die Zeit weglaufen :rolleyes:
EIN Teil....kann jeder machen...aber ab 20x oder 60x...100+++ das wird richtig hart :eek:

immerhin bezieht sich ein Kunde auf die gelieferte Referenz...
will dann sein gesamtes Programm genau soooo haben:D


in der Praxis bedeutet das meist....
das du weitere Lichtformer(welche auch immer) zusätzlich brauchst :eek:
( ich habe so 1-2 Teile die nur mal für einen Kunden angeschafft wurden....
danach nie wieder...wurde aber bezahlt!)

es geht eben darum...den Job vom ersten bis zum letzten Objekt perfekt zu machen....

Etiketten...
ja dafür hatte ich immer einen ganzen Satz an silber, gold, matt, weiß usw...
Aufhellern in allen Größen,
dafür braucht es einen Halter/Stativ der variabel gesetzt werden kann....
ja Etiketten könne nerven :D

also mach mal weiter (y)
Mfg gpo
 
Hallo Gernot,

also zunächst mal: Dafür, dass du mit zwei Aufsteckblitzen arbeitest ist das ein super Ergebnis. Aber da du ja nicht nach Lob hechelst, sondern Kritik erwartest, lege ich mal los.

Als erstes fällt ins Auge, dass das Flaschenetikett nicht mittig sitzt. Also noch mal ablösen und etwas weiter links aufkleben. Für die Freunde der einfachen Lösung könnte es auch schon damit getan sein, die Flasche einfach etwas zu drehen ;)
Dann bin ich kein Freund dieser rauchigen Reflexe. Ich weiß, es ist schwer mit den Mitteln eine sauber abgegrenzte und gleichmässig hinterleuchtete Fläche zu erzeugen, aber wenn du schon fragst, dann schreibe ich es mit auf. Dadurch wirkt das Glas halt immer wie satiniert.
Die Glaskanten sind mir etwas zu dick. Dadurch wirkt das eigentlich filigrane Glas etwas klotzig. Aber meine Hochachtung, dass du sie fast alle erwischt hast. Nur auf der rechten Glasseite liegst du daneben. Entweder weil dir dort die Flasche im Weg steht oder das Kantenlicht zu sehr von vorn kommt. Kannst auch mal versuchen das Glas etwas zu drehen. Bei Pressglas kommt es gern mal vor, dass die Wandstärken varieren und deshalb das Licht anders brechen.
An die Heißprägung unten im Etikett wirst du wohl kaum rankommen. Da ist sich der Aufbau selbst im Weg und der dunkle Untergrund schattet es ab. Das Ganze auf einer Glasscheibe vor schwarzem HG aufgebaut lässt da ganz andere Möglichkeiten der Lichtsetzung zu. Auch was den dunklen Flaschenboden angeht. Führt aber auch wieder zu anderen Schwierigkeiten.
Bei dem Strich neben dem Reflex vermute ich, dass dein Licht entweder an der Diff-Fläche vorbeischaut oder du dir von rechts mit der anderen Lampe einen Reflex auf die dem Motiv zugewandte Seite der Diff-Fläche schießt (falls diese aus Plexi ist und damit glänzt) und der sich dann wieder ins Glas spiegelt. Es kann aber auch ganz profan von Fremdlicht kommen, dass du nicht abgeschirmt hast. Sowas wird gerne mal zum Suchspiel.
Die helle Tischkante links stört mich jetzt weniger, ließe sich aber sich recht einfach noch abhalten.

Tja, du hast es nicht anders gewollt ;). Aber noch mal: Für die dir zur Verfügung stehenden Mittel eine schöne Arbeit, die vor allen Dingen zeigt, dass Licht für dich nicht ein notwendiges Übel sondern Mittel zum Zweck ist.

Gruß Der Rabe
 
Hi nochmal,

das freut mich aber sehr, dass die Meister des Lichts :) sich alle persönlich die Zeit nehmen meine Versuche anzusehen, vielen Dank schonmal dafür!

Moin

ich kenne dein anderes Projekt...
und ich finde es schon mal gut, das du weiterhin ordentlich vorgehst und übst (y)

da mir deine Ausrüstung/Lichtanlage nicht bekannt ist....
ist trotzdem dieses Bild schon mal recht gut,


ich sehe noch im linkem Glasreflex noch irgendwas....wie so ein Knubbel
in der Verlaufsfläche.

Etiketten...
ja dafür hatte ich immer einen ganzen Satz an silber, gold, matt, weiß usw...
Aufhellern in allen Größen,
dafür braucht es einen Halter/Stativ der variabel gesetzt werden kann....
ja Etiketten könne nerven :D

also mach mal weiter (y)
Mfg gpo

Ja Ausrüstung ist nicht so dick vorhanden, ich hab (eigentlich nur für mich) auch ein Bild vom Setup gemacht, dass kann ich ja mal dranhängen. Auf die idee bin ich aber erst gekommen, wie ich schon beim wegräumen war, dh. so ganz exakt is es nimmer und der blitz hinten is schon weg und der auf der seite liegt ganz anders. Licht stimmt also gar nicht mehr...

MO Glas und Wein.jpg

Kurz: Tisch mit schwazem Karton, dahinter ein Leituch mit schwarzem Karton drauf, das ganze von hinten mit einem Aufsteckblitz befeuert. Auf der linken Seite noch ein Bogen Butterpapier und rechts ein Aufheller, der ist glaub ich aber nicht so optimal, macht zwar mein Etikett heller, aber ich glaub ihn im Glas wiederzuerkennen... zusätzlich hab ich noch mit einem schwarzen Tuch die rechte seite abgedeckt, damit nicht das ganze Wohnzimmer im Glas zu sehen ist.

ich kann leider den "Knubbel" im linken Glasreflex nicht entdecken, kannst du mir evtl einringeln was du meinst?

Auf jeden Fall freue ich mich trotz aller Schwächen, dass du das Bild (ganz entgegen deiner Art :p) nicht zerrisen hast, solche Kritik hilft mir echt weiter, Danke dafür!


Hallo Gernot,

also zunächst mal: Dafür, dass du mit zwei Aufsteckblitzen arbeitest ist das ein super Ergebnis. Aber da du ja nicht nach Lob hechelst, sondern Kritik erwartest, lege ich mal los.

Natürlich hechel ich wie jeder andere auch nach Lob :) aber erst wenns wirklich angebracht ist... Für mich sind das einfach sehr interessante Experimente, wenns dann passabel aussieht, freuts mich umso mehr.

Dann bin ich kein Freund dieser rauchigen Reflexe. Ich weiß, es ist schwer mit den Mitteln eine sauber abgegrenzte und gleichmässig hinterleuchtete Fläche zu erzeugen, aber wenn du schon fragst, dann schreibe ich es mit auf. Dadurch wirkt das Glas halt immer wie satiniert.
Die Glaskanten sind mir etwas zu dick. Dadurch wirkt das eigentlich filigrane Glas etwas klotzig.

Ich seh schon, mir fehlt sogar ein wenig das Vokabular um deine Kritik ganz zu verstehen.
Mit "rauchigem Reflex" meinst du nicht hell genug, oder?
Ich hab den Blitz sogar ein wenig runtergeregelt, und nach unten hin ein wenig abgeschattet, weil ich vorher die Kante vom Seitlicht sehr penetrant gefunden hab, ich glaub das ist auch einfach nicht groß genug um das ganze wirklich sauber hinzubekommen

Die breiten Reflexe im Glas werden schmaler, wenn ich weiter vom Hintergrund weggeh, oder? Eigentlich hätt ich das Glas gern ein Wenig nach vorn versetzt aufgestellt, aber dann geht die Flasche im Weg... Bin ich froh dass ich damit nicht meine Kohle verdienen muss... echt nicht so einfach :)

Nur auf der rechten Glasseite liegst du daneben. Entweder weil dir dort die Flasche im Weg steht oder das Kantenlicht zu sehr von vorn kommt.

Das versteh ich nicht ganz, Reflex zu breit, oder die zackigen Stellen?

An die Heißprägung unten im Etikett wirst du wohl kaum rankommen. Da ist sich der Aufbau selbst im Weg und der dunkle Untergrund schattet es ab. Das Ganze auf einer Glasscheibe vor schwarzem HG aufgebaut lässt da ganz andere Möglichkeiten der Lichtsetzung zu. Auch was den dunklen Flaschenboden angeht. Führt aber auch wieder zu anderen Schwierigkeiten.

...und ist bei mir im Wohnzimmer argumentativ schon etwas schwerer durchzusetzen :) aber danke für die Idee. Mal sehen, ob ich den Flaschenboden auch anders hinbekomm.

Bei dem Strich neben dem Reflex vermute ich, dass dein Licht entweder an der Diff-Fläche vorbeischaut oder du dir von rechts mit der anderen Lampe einen Reflex auf die dem Motiv zugewandte Seite der Diff-Fläche schießt (falls diese aus Plexi ist und damit glänzt) und der sich dann wieder ins Glas spiegelt. Es kann aber auch ganz profan von Fremdlicht kommen, dass du nicht abgeschirmt hast. Sowas wird gerne mal zum Suchspiel.
Die helle Tischkante links stört mich jetzt weniger, ließe sich aber sich recht einfach noch abhalten.

Tja, du hast es nicht anders gewollt ;). Aber noch mal: Für die dir zur Verfügung stehenden Mittel eine schöne Arbeit, die vor allen Dingen zeigt, dass Licht für dich nicht ein notwendiges Übel sondern Mittel zum Zweck ist.

Gruß Der Rabe

Das wären dann noch die Feinheiten, die ich selber gar nicht gesehen habe. drum bin ich auch wirklich dankbar, dass wer mal einen geschulten Blick draufwirft, so kann man echt was lernen, und so macht das Forum richtig Spass.
Und ja, auch wenns mit Leintüchern und anderem Glump echt manchmal zum Haare raufen ist, mir macht das echt Freude mich mal mit den Grundlagen der Lichtsetzung ein wenig vertrauter zu machen.
Ich hoff ja immer noch, dass ich irgendwann mein Löffel-Gabel Projekt zu einem endgültigen Abschluss bringen kann :)

Nochmals vielen dank an euch beide und auch an nochmal an activelle (y)
beste Grüße,
Gernot
 
Moin

wenn ich nun deinen Aufbau sehe...
kann ich mir vorstellen, das du dir fast automatisch Macken einhandelst :p

die vielel Lücken zwischen "schwarz und weiß" werden schon für "irgendwas" sorgen...
was du noch gar nicht auf der Pfanne hast
:D

böse Sache auch...rechts vorn "das gebogene Papier" als Etikettenaufheller...
dir muss einfach klar werden das diese Biegungen sich auf ALLES übertragen(können) :cool:

aus diesem Grunde...
werden in gut sortierten Produktstudios sogenannte Hardboxen eingesetzt (y)
schau mal bei Hensel, Bron, Profoto, Bläsing...die haben(hatten) sowas immer im Programm...

diese Boxen können alle Formen haben, von quadratisch bis rechteckig, kugelig und Flaschenform, war alles dabei, dazu in diversen Größen.

innen ist ein nakter Blitzkopf und vorne eine Michlglas Plexiplatte....
solche Teile, sorgen, wenn sie dicht genug dran stehen...
für astreine saubere Reflektionen an Flasche und Glas...
ich habe noch zwei 60x60 als Hardbox und setze sie für ähnliches ein.

man könnte sich sowas geschickt...selbst bauen(f. Systemblitze)

noch so eine böse Falle....
auch wenn die Reflektionen nun genau und gerade sind...
kannst du in Flaschen und Gläsen....auch noch Biegungen haben,
auch bei gepresstem Glas, sind Fehler möglich,
die dir die besten Reflektionen zerstören können :angel:

Etiketten....
werden üblich nicht seitlich aufgehellt...weil dann metallische Elemente nur halb kommen...

man muss sich schon Licht einfangen und...(ev. zusätzlich!)
durch entsprechend großen Aufheller auf das Etikett umlenken....
die Größe selbst ergibt sich aus> Einfalls und Austrittswinkel...und Abstand
und kann jegliches Material sein was dazu(Etikett) passt....
bei mir waren die meist unter A4 Größe und hingen an einem Minigalgen.

befüllt und betaut....
du hast dir ja nun leere Objekte genommen :devilish:
damit läst sich gut üben....

allerdings wären Jobs IMMER mit befüllten Flaschen und/oder...
auch befüllte Gläser(...logo in der richtigen Höhe)

dann mein Freund...holst du dir die nächste A-Karte, dann damit ändern sich die Regeln :D
noch einen obendrauf wären dann>>> betaute Flaschen und Gläser :eek:

der Knubbel....
ich sehe im linkem Glasbereich im Reflex da "irgendwas" was da nicht hingehört..

OK....auf zur zweiten Runde (y)
Mfg gpo
 
Hi nochmal,

Ja ich weiß, dass ich mit meinem doch ein wenig improvisiertem Setup keine Profiergebnisse erzielen kann, aber darum geht's mir ja gar nicht. Ich möchte einfach mit möglichst einfachen Mitteln ein wenig herumprobieren und ein bissl was über Licht lernen.

Ich hätte meinen Aufbau wohl lieber nicht zeigen sollen :D
Natürlich würde es mich sehr reizen, so was mal mit Studioequipment zu versuchen...

Aber trotzdem kann ich aus deiner Antwort weiter ein paar für mich erhellende Anregungen mitnehmen. Zb meine Leuchtflächen in Form bringen zb mit Foamboard :) oder Rahmen

Was mir immer noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist die glänzende Schrift am Etikett,
Fällt dir da noch was ein außer der Glasplatte die der Rabe empfohlen hat? weil Licht von vorn oder oben werd ich ja auch nicht wirklich sehen (oder eben überall.)

Vielen Dank nochmal,
Gernot
 
Was mir immer noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist die glänzende Schrift am Etikett,

Gernot

Moin

erst wenn alles zusammen kommt...können "andere" Rückschlüsse ziehen (y)
wie soll man sonst hier diskutieren :D

Etikett...
denk doch mal nach....
wenn das Etikett genau 90° zur Kamera zeigt...kann da nix reflektieren :devilish:

auch die Höhe/Position der Kamera ist entscheident...liegt alles auf einer Achse,
keine Chance :angel:

steht das Etikett "etwas versetzt"...gilt wieder> Einfallswinkel zu Austrittswinkel....
dann kann man was machen (y)

du hattest aber nur zwei Blitze wie eine Zange eingesetzt...OK sah ja auch gut aus,
nur es fehlt Licht auf dem Etikett und für die Umlenkung(Einspiegelung)

Flaschenboden....
dazu fiele mir noch ein>> ein zugeschnittenes runde weißes Papier unter der Flasche...
geistert genug Licht durch den Aufbau...wird man das auch am Flaschenboden bemerken :p
Mfg gpo
 
Hallo Gernot,

im Grunde ist in deinem Setup alles vorhanden, was du zur Glasdarstellung vor dunklem Hintergrund brauchst. Allerdings aufgrund der Tatsache, dass du mit deinen Mittel schwer improvisieren musst, noch nicht im richtigen Verhältnis.

Das Weiß im HG, mit dem du dir die Kanten holst, dürfte durchaus etwas weniger sein. Also entweder das Schwarz hinter dem Set verbreitern, mit der schwarzen Fläche etwas weiter nach vorn kommen oder die weißen Flächen schmaler machen. Was davon genau zielführend ist, das kann man nur im Set austesten. Um Glaskanten auf diese Art zu beleuchten braucht es Licht oft nur in homöopathischen Dosen. Das Weiß unterhalb von Glas und Flasche dürfte sich im Setup nicht positiv auswirken.Ich nehme an, dass es der Bereich ist, der im Kelchboden den dicken weißen Fleck verursacht. Schau doch mal, ob du das überhaupt brauchst oder ob du den HG nicht komplett vom Set trennen kannst. Das würde dich flexibler machen

Jetzt da ich dein Setup gesehen habe glaube ich zu wissen, dass die rechte Aussenkontur am Glas von der Flasche verdeckt wird. Vielleicht kannst du das im Aufbau so vermitteln, dass auch das Glas nach rechts noch genug weiß "sehen" kann.

"Rauchig" ist in dem Zusammenhang sicher kein Fachjargon. Damit meine ich in deinem Bild den Glasreflex links, der sowohl in sich verläuft als auch zu den Rändern nicht klar abgegrenzt ist. Wie gpo schon schrieb werden solche Reflexe im Studio meist durch Hardboxen gesetzt. Selbst Softboxen führen dabei nicht immer zum Ziel da sie durch den Stoff schnell wolkig wirken und an den Kanten auch nicht sauber abschneiden. Das führt dazu, dass das Material, auf dem so ein Reflex liegt, matt wirkt.

Glas ist eben ein sehr feines Material, bei dem es, um damit im Licht zu arbeiten, auf jede Feinheit des Fotografen ankommt ;). Das gleich gilt im Übrigen auch für dein Löffelprojekt. Auch Metall lässt sich nur durch gezieltes Einspiegeln darstellen. In sofern sind das schon zwei sehr ambitionierte Themen, mit denen du dich da befasst. Es fehlt halt einfach noch am Werkzeug, damit du das wirklich ausreizen kannst. Ich vermute aber mal, dass wenn ich dich bei mir im Studio gewähren lassen würde, da sehr schnell sehr viel gesteuertere Ergebnisse herauskämen. Das ist wohl auch der Grund, warum man hier von berufenerer Seite etwas ausführlicher auf dich eindrischt ;)

Gruß Der Rabe
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

Rabe...er wurde doch über den grünen Klee hinaus gelobt :D
und...Fotografn sind keine Weicheier :p

es besteht nur die Gefahr das er aufgibt weil>>>
er zunehmend erkennt, das Produkte doch so ihre Eigenmart haben :p

wir haben doch nur aufgezeigt....das hier Grenzbereiche auftreten

Hardboxen....
da sie kaum noch gebaut werden, dazu noch teuer sind>>> Basteltip

# man besorge sich aus dem Baumarkt Milchglas-Plexiplatten...

# man besorge sich Kisten die schön rechtwinklig sind....
zu Not reichen für einen Erstversuch auch harte Kartons...

# die werden komplett mattschwarz gestrichen

# die offene Seite bekommt die Plexiplatte rein....

# für den Blitz/Systemblitz auf den Schmalseite eine Öffnung schneiden...
Halter bauen das der Blitzkopf in die Kiste ragt

# nun noch den Umlenker innen konstruieren....
wenn ich davon ausgehen das die Kiste hochkannt steht...
oben den Blitz ist und "nach unten" reinleuchtet....
wird nun eine reinweiße Pappe/Papier/PVC....oder
auch Aluplatten geriffelt, benoppt pder ähnlich gebraucht die>>>
mit leichter Biegung das Licht nach vorne zur Plexiwand umlenkt (y)

Logo....
# je genauer und sorgfältig man arbeitet, kommt vorn gutes weiches Licht raus

# je tiefer die Box ist...desto besser verteilt sich das Licht

# je präzieser die Front ausgeführt wird....
desto genauer werden die Reflektionen in Glas und spiegelnden Objekten....:cool:

# gut wären Quadrate, Rechtecke bis hin zu schmalen Stripartigen....

# je schmaler die werden....desto schlechter verteilt sich das Licht....
(echte Hardboxen hatten Stabblitzröhren....einzeln bis mehrfach)

# aber wenn man asymetrische Formen nimmt(Bläsung Style)....
bekommt man auch Boxen mit Lichtverläufen...

# es gibt genug "Halbprodukte" an Kisten die man umformern kann....
wer ne Werkstatt hat>>> Aluprofile gibt es in hunderten Variationen die sich gut nutzen lassen,
werden dann zusammen gepoppt :D
(z.B tiefe Alu-Bilderrahmen als Fronthalter)

viel Spass (y)
Mfg gpo
 
Moin

erst wenn alles zusammen kommt...können "andere" Rückschlüsse ziehen (y)
wie soll man sonst hier diskutieren :D

:confused: Das mußt du mir erklären, das kann ich jetzt gar nicht einordnen

Flaschenboden....
dazu fiele mir noch ein>> ein zugeschnittenes runde weißes Papier unter der Flasche...
geistert genug Licht durch den Aufbau...wird man das auch am Flaschenboden bemerken

Hab ich versucht, aber nachdem ich jetzt alle freien Fächen zugehängt hab (siehe Making of), geistert offensichtlich nicht mehr genug :) aber einen Versuch wars wert!





Hallo Gernot,

im Grunde ist in deinem Setup alles vorhanden, was du zur Glasdarstellung vor dunklem Hintergrund brauchst. Allerdings aufgrund der Tatsache, dass du mit deinen Mittel schwer improvisieren musst, noch nicht im richtigen Verhältnis.

Das Weiß im HG, mit dem du dir die Kanten holst, dürfte durchaus etwas weniger sein. Also entweder das Schwarz hinter dem Set verbreitern, mit der schwarzen Fläche etwas weiter nach vorn kommen oder die weißen Flächen schmaler machen. Um Glaskanten auf diese Art zu beleuchten braucht es Licht oft nur in homöopathischen Dosen. Das Weiß unterhalb von Glas und Flasche dürfte sich im Setup nicht positiv auswirken.Ich nehme an, dass es der Bereich ist, der im Kelchboden den dicken weißen Fleck verursacht.

Ich hab mal fett markiert, was ich diesmal versucht habe zu berücksichtigen.
Ich hab die weiße Fläche unten weggerollt, und dafür weißes Papier auf den Boden gelegt (wird kaum beleuchtet) und nochmal dunkles Tuch drauf (Parkett im Glas sieht auch nicht toll aus :) ). Dazu hab ich die Seiten ein wenig schmaler gemacht und den Blitz dahinter mal um eine 2/3 Blende runtergeregelt, das Licht von hinten sieht dadurch schon wesentlich filigraner aus (y) Danke!!!
Und du hattest Recht, das Glas ist nicht gleichmäßig! Um 90° gedreht siehts ganz anders aus...

Jetzt da ich dein Setup gesehen habe glaube ich zu wissen, dass die rechte Aussenkontur am Glas von der Flasche verdeckt wird. Vielleicht kannst du das im Aufbau so vermitteln, dass auch das Glas nach rechts noch genug weiß "sehen" kann.

Möglicherweise hab ich da wieder versemmelt :)

Glas ist eben ein sehr feines Material, bei dem es, um damit im Licht zu arbeiten, auf jede Feinheit des Fotografen ankommt ;). Das gleich gilt im Übrigen auch für dein Löffelprojekt. Auch Metall lässt sich nur durch gezieltes Einspiegeln darstellen. In sofern sind das schon zwei sehr ambitionierte Themen, mit denen du dich da befasst. Es fehlt halt einfach noch am Werkzeug, damit du das wirklich ausreizen kannst. Ich vermute aber mal, dass wenn ich dich bei mir im Studio gewähren lassen würde, da sehr schnell sehr viel gesteuertere Ergebnisse herauskämen. Das ist wohl auch der Grund, warum man hier von berufenerer Seite etwas ausführlicher auf dich eindrischt ;)

Gruß Der Rabe

Hmm, das hab ich inzwischen auch gemerkt, dass ich mir da nicht die einfachsten Themen rausgesucht hab, aber ich bin da recht unbedarft und naiv reingestolpert und jetzt denk ich mir egal, lernst halt ein bissl was dabei... Der Satz mit "im Studio gewähren lassen" weckt natürlch Begehrlichkeiten, weil ich inzwischen auch merke, dass mich die Ausrüstung ein wenig limitiert, zumindest ein dritter YN wird noch angeschafft :)

Aber ganz was anderes: denkst du, dass ich mit dem Kantenlicht aus dem Glassetup auch die Kanten im Löffelprojekt definieren könnte, das sollte doch klappen, oder?

Achja, das "eindreschen" von euch beiden ist ja ein recht hilfreiches, und wie schon geschrieben, ich wollte es ja nicht anders :)

Drum gibts auch heute einen neuen Versuch:

wein und glas redux-2841.jpg

Ingesamt finde ich es schöner, Vor allem der Umbau des Hintergrundlichtes hat den Kelchboden viel besser gemacht. Der Reflex ist auch heller, aber dadurch unschön abgegrenzt... (1 und 3 ich hab mal ein beschriftetes Bild mit hochgeladen)
Außerdem hab ich einen sehr schön definierten Knubbel drin (1) ich weiß nicht wo der herkommt, aber wahrscheinlich vom Glas, oder?
um den Reflex weniger rauchig zu bekommen, hab ich eben von der Seite ein bissl mehr Gas gegeben, und der Reflex in (2) ist dadurch ein bissl dominant geworden.

Das Etikett hat dadurch natürlich auch mehr Licht abbekommen, und mit den Aufhellern find ichs auch (abgesehn von den fehlenden Refexen in der Silberschift) recht passabel ausgeleuchtet, widersprecht mir bitte wenn ihr das anders seht.

Etikett...
denk doch mal nach....
wenn das Etikett genau 90° zur Kamera zeigt...kann da nix reflektieren :devilish:



steht das Etikett "etwas versetzt"...gilt wieder> Einfallswinkel zu Austrittswinkel....
dann kann man was machen (y)

du hattest aber nur zwei Blitze wie eine Zange eingesetzt...OK sah ja auch gut aus,
nur es fehlt Licht auf dem Etikett und für die Umlenkung(Einspiegelung)


Mfg gpo

Deshalb hab ich auch die Perspektive ein bißchen geändert, und hab rein interessehalber mal mit einer reflektierenden Folie unter der Flasche experimentiert. Da würd schon was gehen... Ich bräuchte dann eine softbox unter der Kamera oder? Mit dem nackten blitz wirds halt ganz komisch, aber zumindest kann man auch ein Highlight in den Flaschenboden ballern...

So, schon jetz nochmal vielen Dank für Eure Hilfe,
LG, Gernot
 

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Hi Gernot,
schön zu sehen, daß Du dran bleibst!(y)
Der Knubbel (1) dürfte an der Form des Glases liegen. Die Spiegelung ist ja die in der hinteren, inneren Glasfläche. Mit Dauerlicht (Einstellicht) würdest Du sehr deutlich sehen, wie sich die "Knubbeligkeit" an dieser Einspiegelung verändert, wenn Du das Glas im Licht drehst. Ähnliches gilt wohl für (3)
Das Glas steht ein Stück weiter vorn als die Flasche, der Reflex in (2) könnte das Etikett der Flasche sein, daß sich hier einspiegelt. Aber um das genau zu erkennen, müsste ich mich bei Licht um den Aufbau herumbewegen können. Bewege vllt. mal die Flasche vor und zurück, dann dürftest Du das deutlich erkennen, obs vom Etikett eingespiegelt wird. Ohne Einstellicht ists natürlich verdammt schwierig. Eventuell genügen ja aber schon Halogenlämpchen anstelle der Blitze, um das Licht zu simulieren. Zumindest grob, um zu sehen, wo eine ungünstige Einspiegelung ihre Ursache hat, könnte es hilfreich sein.

Greetz & viel Erfolg! (y)
 
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