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Vollformat, APS-C oder MFT - allgemeine Frage

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 542325
  • Erstellt am
.... daß man mit ein und demselben Objektiv – und sogar ein und derselben Blendeneinstellung an demselben Objektiv – mal ein schöneres, mal ein weniger schönes Bokeh erhält, je nach Motiv und Aufnahmebedingungen.
Und jemand der so lange dabei ist wie Du, sollte wissen, dass wenn er bei gleichen Motiv und Aufnahmebedingungen "das gleiche" Bild macht, aber verschiedene Objektive verwendet, das zu einem unterschiedlichen Bokeh im fertigen Bild führt.
Man kann Objektive durchaus an der Darstellung des Unschärfebereichs im fertigen Bild unterscheiden!
Manche, nicht wissenschaftlich denkende, könnten dadurch dazu verleitet werden von einem unterschiedlichen Bokeh dieser Objektive zu sprechen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
An O1af:
Du hast ja Recht aber trotzdem ist das Haarspalterei.
Natürlich bleibt Brennweite Brennweite.
Aber warum nehmen z.b. Vogelfotografen eine Apsc Kamera? Richtig, wegen dem Cropfaktor....
Deswegen ist "Brennweite bleibt Brennweite" auch eher Theoretisch.
In der Praxis sieht das Bild dann aber anders aus.
Und wenn es nur um die Begrifflichkeit geht wie Qualität des Bokehs zu ästhetische Qualität des Bokehs..... Ja, dann ist das Haarspalterei denn ich denke das hier sehr viele wissen was gemeint ist.
 
Na ja ... das ist ebenso eine Haarspalterei wie z. B. darauf zu bestehen, daß beim Wechsel von einem größeren zu einem kleineren Aufnahmeformat die Brennweite eines Objektives nicht länger wird, auch wenn es so scheint.

Bokeh für eine Eigenschaft des Objektives zu halten führt zu vielerlei Irrtümern und Mißverständnissen ... und insbesondere dazu, daß Fotografen gar nicht mehr wissen, wie sie das Bokeh ihres Bildes beeinflussen und zum besseren verändern können. Doch jeder, der auch nur annähernd so lange dabei ist wie Floyd Pepper, sollte schon einmal bemerkt haben, daß man mit ein und demselben Objektiv – und sogar ein und derselben Blendeneinstellung an demselben Objektiv – mal ein schöneres, mal ein weniger schönes Bokeh erhält, je nach Motiv und Aufnahmebedingungen.
Und jeder, der solange dabei ist wie @01af, weiß auch, dass auch unter sonst gleichen Bedingungen unterschiedliche Objektive, gern auch mit gleicher Brennweite und Offenblende unterschiedliche Bokehs produzieren. Damit ist haarspalterisch definiert das Bokeh keine Eigenschaft des Objektivs, sondern immer noch des Bildes, aber es führt zu Unterschieden des Bokehs im fertigen Bild. Edit: Andere waren schneller, hatte die Seite nicht upgedatet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen des Crop-Faktors? :)
Naja, in der Eile geschrieben🤷‍♂️
Wer Rechtschreibfehler oder andere Fehler findet kann sie behalten:)
 
Es wurde hier über den besseren Dynamikumfang von KB geschrieben.
Den habe ich mir für die Panasonic G9 und Canon R5 genauer angeschaut.
Bei identischer ISO hat die R5 ca. 1 Blendenstufe mehr Dynamikumfang.
Die G9 verwende ich häufig mit dem Olympus 2,8/40-150.
Würde man bei der R5 ein äquivalentes Objektiv ( 5,6/80-300 ) verwenden,
dann müsste man für die gleiche Verschlußzeit die ISO um 2 Stufen erhöhen.
Der höhere Dynamikumfang der R5 wäre dann nicht nur weg, er wäre sogar schlechter als bei der G9.
Möchte man bei der R5 den Vorteil des besseren Dynamikumfangs erhalten,
dann müsste man das RF 2,8/100-300 verwenden.
Bei MFT hätten wir ein Gewicht von 1540 Gramm und KB 3340 Gramm.
Und dann wäre noch der Preis.
MFT um die 3 000,- € KB ca. 15 000,- €.
 
Äpfel und Quitten...
Dass man für MFT kleiner/leichter/billiger bauen kann als für KB ist doch völlig unstreitig.
Nur zur Erinnerung: KB ist rd. 4-mal so groß wie MFT - also muss ein KB-Objektiv auch die 4-fache Fläche und damit einen entsprechenden Bildkreis ausleuchten.
Also: Wer bei Teleobjektiven klein, leicht, billig will, greift zu MFT und für wen 20 MP ausreichend sind, zur G9.
Wer sich das leisten kann und will, kann (nicht muss!) halt in größer evtl. auch mehr investieren.

BTW
Wenn ich die Charts richtig lese, dann ist die Dynamik der R5 erst bei ISO 400 auf das gleiche Level gefallen wie bei der G9 und 100 ISO.
Die Kurve deutet darauf hin, dass die Canon bis 400 ISO sogar "gedrosselt" wird, danach steigt der Abstand nämlich erst mal wieder auf ca. +1 EV.
Da man mit der R5 außerdem etwas mehr als die doppelte Sensorauflösung hat, nimmt man das günstige und relativ leichte RF 70-200/4 und croppt den MFT-Bildausschnitt einfach raus.
 
Äpfel und Quitten...
Dass man für MFT kleiner/leichter/billiger bauen kann als für KB ist doch völlig unstreitig.
...
Wenn man es rein auf die Technik und/oder generelle Leistungsfähigkeit mit Bezug auf rechnerische "Äquivalenz" beschränkt, JA.
Dann geht das selbstverständlich mit einfachen Objektiven, wäre auch schlimm, wenn das nicht so wäre. Kleiner/leichter/billiger trifft aber nur auf "Kit-Linsen" zu. Pro bei Oly/OMDS oder die besseren Pana-Leicas sind größer/schwerer/teurer und entsprechend besser, als die einfachen Standard-Objektive, die Kit-Linsen.

Die höhere bis höchste Leistungsfähigkeit bekommt MFT nur mit den leistungsfähigeren Objektiven. Kitlinsen sind die bildlich "angezogene Handbremse". Wenn jemand sich unsicher ist, für was die Entscheidung getroffen werdn soll, sollte die Person das entsprechend berücksichtigen und nicht durch rein rechnerische Äqivalenzbetrachtungen ermutigt werden, diesen Faktor durch die Maschen fallen zu lassen.

Ich weiß nicht, woran es liegt. Meine Vermutung geht in die Richtung, dass es mehr als nur eine große Anfangsblende und ggf. besserer AF-Mechanik und bessere Elektronik ist. Ich habe den Eindruck, dass allein das verbaute Glas in den teureren Objektiven besser ist, als in den günstigen. Nicht nur bessere Vergütung, sondern Glasqualität und evtl. auch sorgfältigere bis strengere Verarbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner/leichter/billiger trifft aber nur auf "Kit-Linsen" zu. Pro bei Oly/OMDS oder die besseren Pana-Leicas sind größer/schwerer/teurer und entsprechend besser, als die einfachen Standard-Objektive, die Kit-Linsen.
Das ist ja innerhalb jeder Sensorgröße so. "Bessere" oder lichtstärkere Objektive sind teurer als Kit-Linsen.
Zum Beispiel das von #neue wege genannte RF 100-300/2,8: Das kostet schlappe 20x so viel wie das RF 100-400/5,6-8.
 
Das ist ja innerhalb jeder Sensorgröße so. "Bessere" oder lichtstärkere Objektive sind teurer als Kit-Linsen.
...
Ja, das ist ein böser, aber vermeidbarer Denkfehler. Das war von mir nicht als Gegenargument zu verstehen, es wird nur gern "zweigleisig" differenziert - es war mehr ein Hinweis :)
In größeren Systemen schlagen die besseren Versionen ebenso zu Buche und fordern ggf. Konstitution und Kondition. Das wird nicht immer deutlich dazu gesagt. So bleibt unterm Strich alles relativ ausgeglichen "proportional".
 
Ich bewundere eure Ausdauer, immer wieder! Bestimmt ein Viertel aller Beiträge im DSLR Forum sind Äquivalenzdiskussionen.
Sonst nehmen sich die Systeme ja auch für den 0815 Fotografen (nicht despektierlich gemeint!), welcher als Einsteiger eine Kaufberatung hier im Forum sucht, nicht mehr viel😇
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei G9 gebraucht 600 € kostet und das Panaleica 200 2,8 inzwischen für 1000 € gebraucht zu haben ist, macht 1600 € . Die Bilder sprechen für sich, habe ich sehr häufig in Benutzung.
 
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