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Vollformat, APS-C oder MFT - allgemeine Frage

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 542325
  • Erstellt am
Hingegen geht es bei Äquivalenz weder darum, ob ein bestimmtes Sensorformat besser als ein anderes ist, noch darum, dass man mit Kameras verschiedener Sensorformate äquivalente Bilder machen sollte.
(y)
 
Unterschiede wie Kofferradio vs HiFi-Anlage als Analogie für Formatdiskussionen sind komplett überzeichnet. Es gibt heute auch keine unscharfen oder verrauschten Bilder aufgrund von technischen Unterschieden. Unterschiede zwischen mFT, APS-C, KB und MF entsprechen eher unterschiedlichen Qualitäten von sehr guten HiFi-Anlagen.

Der Äquivalenzbegriff hilft, etwas Ordnung in den Dschungel von unterschiedlichen Brennweiten und Lichtstärken zu bringen und Dinge vergleichbar zu machen. Kameras befinden sich heutzutage aber alle auf extrem hohen technischen Niveau. Der Überlappungsbereich bei der Äquivalenz ist groß und spezielle Fähigkeiten eines Formats im Sinne von Freistellung, Rauschanfälligkeit oder Dynamik im Vergleich eher klein oder können durch Software weiter relativiert werden.

Bleiben noch die Bedienungsunterschiede in Fülle und/oder Qualität, die eine Kamera funktioneller machen können für den jeweiligen Zweck. Technisch sehr gute Bilder können mit all diesen Kameras gemacht werden. Da ist kein „Kofferradio“ mehr dabei.

Unterschiede werden in Technikforen wie hier schlicht permanent aufgeblasen, das Gemeinsame rückt in den Hintergrund. Das ist natürlich gut für Hersteller, denn nur durch starke Betonung bis hin zur Übertreibung von Unterschieden kann man Marktvorteile erzielen. Äquivalenzdiskussionen dienen dann nicht nur der Vergleichbarkeit, sondern werden gern benutzt, um die an den jeweiligen Enden der Äquivalenz vorhandenen Unterschiede in den Mittelpunkt zu stellen um des eigenen Vorteils willen.

Gestalterische Bildqualität dagegen ist etwas ganz anderes. Sie entscheidet neben der Motivwahl darüber, ob ein Bild in der Lage ist, ansprechend, emotional, ästhetisch zu sein. Da mit heutigen Kameras mit etwas Sachkunde im Grunde keine technisch schlechten Bilder mehr möglich sind, wäre dieses Thema eigentlich viel spannender. Aber es ist natürlich nicht so gut messbar und von nicht jedem mit noch so guter Ausrüstung erreichbar. Andererseits auch nicht von jedem gewollt, da nicht jeder einen künstlerischen Anspruch an seine Bilder hat und auch nicht haben muss.
 
Die Diskussion dreht sich immer wieder deshalb im Kreis, weil physikalische Fakten vermischt werden mit subjektiven Einschätzungen, #723 ist ein schönes Beispiel. Die Unterschiede sind nicht so groß, oder mir reicht es so, oder man sieht es nicht usw. usf. Und wenn alles nicht mehr hilft: Vivian hilft immer.
 
Die Diskussion dreht sich immer wieder deshalb im Kreis, weil physikalische Fakten vermischt werden mit subjektiven Einschätzungen, #723 ist ein schönes Beispiel. Die Unterschiede sind nicht so groß, oder mir reicht es so, oder man sieht es nicht usw. usf. Und wenn alles nicht mehr hilft: Vivian hilft immer.
Da dreht sich weder was im Kreis, noch habe ich etwas vermischt. Ich habe die Dinge Technik vs Bildgestaltung klar abgegrenzt. Das Einzige, was Techniknerds missfallen kann, ist natürlich, dass ich die von ihnen gepriesenen Unterschiede kleiner und unwichtiger finde, als sie das tun. Das ist natürlich ein Sakrileg 😂. Kofferradio vs HiFi stimmt schlicht nicht, es ist eine Differenzierung innerhalb HiFi, um in der Audioanalogie zu bleiben. Das ist natürlich meine subjektive Einschätzung, wie sollte es auch anders sein. Aber ich glaube, ich liege damit auch objektiv nicht ganz falsch. Wer HighEnd im AF haben will, kauft eine R3, Z9, A1 oder A9, wer HighEnd bei Dynamik und massig Auflösung haben will, kauft GFX oder Hasselblad. Darf man gerne tun. Mir reicht tatsächlich eine APS-C mit Stacked Sensor plus eine Kompakte mit 40MP und ich bin damit im oberen Mittelfeld von dem was geht bei AF und techn. BQ und eben nicht beim Elektro-Discounter an der Wühltheke Nähe Kasse. Und darum geht es doch letztendlich, um die subjektiven eigenen Anforderungen an Bedienung und Technik. Und wie schon gesagt, gestalterische BQ ist etwas, was mit all diesen Kameras möglich und nicht durch Formate oder technische Ausstattung eingeschränkt ist.
 
Zum Thema Bokeh:
Hab mal auf YT ein Interview gesehen, ich weiss leider nicht mehr welcher berühmte Fotograf es war aber er sagte passend zum Thema Bokeh:

Bokeh? We used to call it "the out of focus shit in the background"

Und mehr ist es auch nicht ;)
 
Zum Thema Bokeh:
Hab mal auf YT ein Interview gesehen, ich weiss leider nicht mehr welcher berühmte Fotograf es war aber er sagte passend zum Thema Bokeh:

Bokeh? We used to call it "the out of focus shit in the background"

Und mehr ist es auch nicht ;)

Ist kein Widerspruch, shit gibts ja auch in hell und dunkel und hart und weicher, oder soll ich cremig sagen? :ROFLMAO:
 
Da dreht sich weder was im Kreis, noch habe ich etwas vermischt. Ich habe die Dinge Technik vs Bildgestaltung klar abgegrenzt.
👍
Das Einzige, was Techniknerds missfallen kann, ist natürlich, dass ich die von ihnen gepriesenen Unterschiede kleiner und unwichtiger finde, als sie das tun. Das ist natürlich ein Sakrileg 😂.
Eher eine normale Reaktion in einem Technikforum.🤷🏻‍♂️
Wer HighEnd …haben will, kauft
Schön wäre es, allerdings gibt es da so einen limitierenden Faktor außerhalb des Forums😥.

Und darum geht es doch letztendlich, um die subjektiven eigenen Anforderungen an Bedienung und Technik.
👍
 
Dann hätten sie viel Geld und Gewicht gespart. Die hohe Lichtstärke um hohe ISO zu vermeiden ist bei heutiger Technik in der Regel nicht der technische Kaufgrund für derartige Objektive. Wohl eher Bokeh, Freistellung und Hintergrundunschärfe. Aber das scheint ja nach Aussage des Profifotografen nur unwichtiger „shit“ zu sein. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
 
Dann hätten sie viel Geld und Gewicht gespart. Die hohe Lichtstärke um hohe ISO zu vermeiden ist bei heutiger Technik in der Regel nicht der technische Kaufgrund für derartige Objektive. Wohl eher Bokeh, Freistellung und Hintergrundunschärfe. Aber das scheint ja nach Aussage des Profifotografen nur unwichtiger „shit“ zu sein.
Richtig, weil das kein schlechtes Foto besser macht (und auch kein gutes).
 
Richtig, weil das kein schlechtes Foto besser macht (und auch kein gutes).
Das sehe ich anders.
Ich stimme Dir zu, daß kein schlechtes Foto dadurch ein gutes Foto wird.
Ich bin jedoch der Auffassung, daß ein gutes Foto dadurch deutlich gewinnen kann.
Es ist ja bei einer ästhetischen Betrachtung nicht nur binär gut und nicht gut, sondern es gibt Abstufungen. Und da gewinnt eine Fotografie durch ein „schönes“ Bokeh hinzu. Ein Maler kümmert sich ja in der Regel auch um weniger wichtige Bilddetails.
 
Für alle berühmten Fotografen, die Bokeh als shit bezeichnen lassen sich vermutlich mind. genau soviel berühmte Fotografen finden, die genau das Gegenteil sagen 😊
 
Für alle berühmten Fotografen, die Bokeh als shit bezeichnen lassen sich vermutlich mind. genau soviel berühmte Fotografen finden, die genau das Gegenteil sagen 😊
🤔Welche „berühmten“ Fotografen bezeichnen denn Bokeh als „shit“ (und meinen es auch so)?
In welchem fotografischem Genre sind sie tätig?
Machen sie eine absolute Aussage oder relativieren sie diese auf bestimmte Situationen oder Genres?
 
Sorry, das Meme verstehe ich nicht. Kannst Du es mir bitte erklären?
Bezieht sich auf einen berühmten Sketch, den es inzwischen in vielen abgewandelten Variationen gibt:


Auf Deutsch:
 
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