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Verstrahltes Equipment aus Japan?

Status
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Ich schlussfolgere auch nicht von der "Brillianz" einer Neujahrsansprache eines Bundespräsidenten oder einer Kanzlerin auf die Produktqualität bei Mercedes-Benz, Audi oder VW. :p
Das wäre auch ziemlich Äpfel mit Birnen. Wenn die Informationspolitik aber nur aus Verschleierungstaktik und herunterspielen besteht, ist es in meinen Augen naiv zu glauben, dass alles haar klein kontrolliert wird was exportiert wird. Man kanns doch mal probieren - hat ja mit den Informationen auch lange Zeit geklappt.
Außerdem wäre es ein Fehler, das Informationsgebaren einer Regierung zu verabsolutieren, da dort auch nationale Traditionen und Taktik angesichts einer nationalen Katastrophe eine Rolle spielen.
Eben genau das steht einer Informationspolitik aber im Weg.
Ich fühle mich in Deutschland relativ gut informiert über die aktuelle Situation in Japan. Und ich glaube nicht, das man in Japan an verantwortlicher Stelle nicht weiß, dass das Ausland über mehr als eine Informationsquelle verfügt. :angel:
Das eigene Volk nicht zu informieren ist ja auch schlimm genug - wobei das auf Deutschland übertragbar ist - Stichwort "Endlagerung" in der Asse. Aber das würde in eine Politikdiskussion führen - die wir beide hier wohl nicht führen sollten...
 
Jeder, der hin und wieder eine Zigarette raucht, braucht sich erst gar keine Gedanken machen, um allenfalls bisschen "verstrahltes" Equipement.
Solange die Teile nicht im Reaktor drin waren, muss man sich eh keine Sorgen machen. Ausser man glaubt auch an Homöopathie und dergleichen...
 
Also man muss mal die Kirche im Dorf lassen.

Schilddrüsenkrebs würde keiner bekommen, selbst wenn die Kamera hoch kontaminiert wäre. Für Schilddrüsenkrebs ist Jod 131 verantwortlich, und dieses muss in den Körper gelangen und hat oben drein nur eine Halbwertszeit von ich glaube 8 Tagen, also bis es mit dem Schiff bei uns ist,...

Andere Krebsarten oder Strahlenkrankheiten kämen da eher in Frage...

Dennoch glaube ich nicht an verstrahlte Kameras.

Japan tut viel daran ihren Ruf nicht zu verlieren. Das wäre das letzte was sie jetzt noch brauchen. Ich bin mir sicher bei der Ausfuhr wird die Ware geprüft.
Soweit ich weiß, wird sie sogar bei der Einfuhr in die EU ebenfalls nocheinmal auf Strahlung überprüft. Also doppelter Schutz.

Außerdem, wie soll die Radioaktivität auf die Kameras gelangen?

Anders als in der Ukraine ist in Japan der Reaktor /sind die Reaktoren nicht explodiert, also wurden auch keine unmengen Radioaktivität kilomterweit in die Atmosphäre und über ein großes Gebiet verteilt. Eher ist das Grundwasser, das Gemüse, der Regen usw. kontaminiert.

Macht euch mal keine Sorgen.

Ich denke die Lieferengpässe sind ein gutes Zeichen, denn sie könnten ja auch einfach die (evtl.) kontaminierten Kameras und Objektive auf den Markt werfen.

Tun sie aber nicht.

Gruß,
Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder, der hin und wieder eine Zigarette raucht, braucht sich erst gar keine Gedanken machen, um allenfalls bisschen "verstrahltes" Equipement.
Solange die Teile nicht im Reaktor drin waren, muss man sich eh keine Sorgen machen. Ausser man glaubt auch an Homöopathie und dergleichen...

... also ich will mich mal hier vom Thema Fotoapparate etwas lösen, aber Pardon, das ist ja wohl auch eine gedankliche Leichtgewichtnummer, wie so vieles hier im Internet.

Wer zwischen 20 und 30 Zigaretten pro Tag raucht, bekommt in die Lunge etwa soviel wie ein Malergeselle, der in einem AKW im Normalbetrieb 8 Stunden Metall "veredeln" durfte, aber in normal zugänglichen Bereichen hinter der gelben Linie (allerdings bekommt es dieser zusätzlich zu seinem evt. Zigarettenkonsum). Das ist normal.

Ich glaube aber nicht, dass man jetzt in Japan in den betreffenden Regionen von AKWs im Nornmalbetrieb ausgehen kann. Dabei spielt aber sicher eine Rolle, wieweit entfernt die Werke sind (Nikon (D-3) war da sicher mehr betroffen, Olympus weniger); viel wichtiger ist dabei aber sicher, was mit den Zulieferern ist.

Die Japaner werden sicherlich auf unabsehbare Zeit vor größeren Problemen stehen. Ob uns das als Endkunde hier betrifft, bleibt abzuwarten. Die Lieferengpässe sind aber sicher noch nicht gelöst.

Es ist jedoch etwas oberflächlich, alles nur auf die lustige Art abzutun. Wie man am Thread über die alten (leicht strahlenden) Glassorten hier gesehen hat, zeigt sich letztendlich doch, dass man sich schon etwas genauer mit der Materie befassen sollte.

Aber es ist immer dasselbe mit "den ganz Harten" (meist ja gestandene Männer). Bei dem Thema Schnittblumen hat man ja jüngst gesehen, was man sich da an Pestiziden so ungewollt und blauäugig ins Haus holen kann (das nur, weil mich dieses Thema als Biologe nun zwangsläufig auch etwas mehr interessiert).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

in einem anderen themengleichen Thread wurde angeführt, dass u.a. Canon ein Werk direkt in Fukushima betreibt. Unabhängig von dem selbst eingeschätzten Risiko des Ursprungthemas finde ich die Angaben der Hersteller aus der Versorgungsicht zum Teil schon bedenklich...

Nach Recherchen stellte Canon zuletzt in diesem Werk Tintenstrahldrucker, Druckköpfe und Tintentanks her. Die Produktion von EOS und Objektiven verlegte Canon u.a. schon vor Jahren nach Nagasaki (geringere Erdbebengefahr). In acht Canon Werken wurde die Produktion stillgelegt. in 5 Werken konnte die Produktion ende März wieder aufgenommen werden. Canon sah in einem Notfallplan vor, die Produktion zum teil vollständig auszulagern, um die Versorgung sicherzustellen.

Panasonic betreibt ebenfalls ein Werk (Produktion von Lumix-Kameras) in Fukushima, dass allerdings mitte/ende März so starke Schäden durch das Erdbeben hatte, dass die Produktion nicht wieder aufgenommen werden konnte. In wie weit dort zum jetzigen Zeitpunkt wieder gefertigt wird, oder nicht, war nicht rauszubekommen.

Zu den Zoll Kontrollen...
Die EU-Richtlinien zum Strahlenschutz sehen im Falle eine Gau's die Hochstufung der möglichen Strahlungsmenge aus den betroffenen Gebieten vor. Die Kontrollen werden gezielt reduziert.
Einfach mal in eine Suchmaschine eingeben, da gibt es recht viel Lesestoff zu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich glaube nicht, dass von den Produkten eine Gefahr ausgeht.
Zum einen werden diese Dinge nicht unter freiem Himmel gefertigt und sind daher von sicher vorhandenem Fallout nicht betroffen.Zum anderen kann auch wenns noch so um Milliarden geht keine Firma zulassen, das Menschen die diese Dinge zusammensetzen wie die Liquidatoren in Tschernobyl sterben.
Weiters geht es um anorganische Stoffe. Pflanzen und Nahrungsmittel sind da eine andere Kategorie, da hier eine Aufnahme erfolgen würe.
In Tschernobyl strahlen zB die Pflanzen und Wiesen vom feinsten, Asphalt ist nicht betroffen.

Was bleibt ist für mich dennoch ein schaler Beigeschmack im Hinterkopf.
Auch wenns bei vernünftiger Betrachtung unwahrscheinlich ist sich da was einzuhandeln, so bleibt dennoch ein Restrisiko, da man sich auf Informationen der Betreiber und der Regierungen nur sehr bedingt verlassen kann.
Dinge die damals über Tschernobyl verheimlicht wurden kamen erst jetzt so richtig ans Licht. Als Beispiel seien hier die starken Belastungen von Wäldern in Bayern und dem Waldviertel genannt wo man noch heute sehr heikel sein muss wenn der Weidmann ein Wildschwein erlegt.
Die Frage was man in 20 Jahren alles über Fukushima und Exporte erfahren wird ist eine äußerst spannende. Man wird sehen.

Es hieß auch dass Schiffe die durch kontaminiertes Wasser liefen nur noch verschrottet werden könnten. Zahlen wie viele das dann wirklich waren habe ich noch keine vernommen.

Wie gesagt, es bleibt ein schaler Beigeschmack auch wenn für Europäer vermutlich kein Gesundheitsrisiko besteht.
 
Ich persönlich glaube nicht, dass von den Produkten eine Gefahr ausgeht.
...
Weiters geht es um anorganische Stoffe. Pflanzen und Nahrungsmittel sind da eine andere Kategorie, da hier eine Aufnahme erfolgen würe.
In Tschernobyl strahlen zB die Pflanzen und Wiesen vom feinsten, Asphalt ist nicht betroffen.
...
Es hieß auch dass Schiffe die durch kontaminiertes Wasser liefen nur noch verschrottet werden könnten.
Schiffe sind aber auch ziemlich anorganisch... ;)
 
Meine bedenken waren gar nicht meine Gesundheit, hier sehe ich eigentlich das geringste Risiko. Was mich interessiert ist, ob sich die Strahlung nich auf die Sensoren auswirken kann - z.B. vermehrt deadpixel. Auch speicherkarten, die ja auch teilweise in Japan produziert werden (ich weiss leider nicht wo), sollte man auch nicht ionenstrahlung aussetzen.
 
Schiffe sind aber auch ziemlich anorganisch... ;)

Mann kann nahezu jedes Element Radioaktiv machen, wenn man es neutronenstrahlung aussetzt (gut, ich bezweifele, dass das Wasser derartig strahlte). Wenn man dich z.B neutronenstrahlung aussetzen würde, würdest du dich hauptsächlich in radioaktives 24Na verwandeln (mit einer Halbwertszeit von 15 Stunden). Unangenehm:D
 
Schiffe sind aber auch ziemlich anorganisch... ;)

Mann kann nahezu jedes Element Radioaktiv machen, wenn man es neutronenstrahlung aussetzt (gut, ich bezweifele, dass das Wasser derartig strahlte). Wenn man dich z.B neutronenstrahlung aussetzen würde, würdest du dich hauptsächlich in radioaktives 24Na verwandeln (mit einer Halbwertszeit von 15 Stunden). Unangenehm:D

Alles richtig und korrekt.
Die Aussage, dass Schiffe dann nicht mehr ruhigen gewissens eingesetzt werden können, stammt aus den Medien.
Ich vermute mal, dass dies so gemeint war, dass nichts kontaminiertes wie eben ein Schiff an dessen Rumpf doch auch Algen etc. hängen nicht in Hamburg oder sonstwo einlaufen dürften.
So ein Containerschiffchen kostet aber doch eine hübsche Stange Geld...

Beim Händler meines Vertrauens mal nachgefragt was sein Stand des Wissens sei, erhielt ich die Antwort wonach alles "normal" sei an den Objektiven.
Er meinte aber auch, dass Geschäfte wos um zig Milliarden geht auch anfällig sind was die Unwahrheit angeht.

Die Tatsache, dass in unserer vernetzten Welt noch kein Kamerateil als belastet geoutet wurde spricht aber für die Industrie.
 
Ich verstehe Dein Theater nicht. Es gibt Strahlenmessgeräte und falls da was sein sollte, wird es sowieso entdeckt. Und falls - Verschwörung! - der Zoll strahlende Ware ins Land lässt, gibt es mindestens einen unter den Foto-Amateuren, der ein Strahlenmessgerät hat und das dann groß verbreiten würde. Es ist undenkbar, dass das nicht bekannt würde.

Daher: Die Japaner werden sich hüten, irgendwas Verstrahltes zu exportieren. Damit wären sie wirtschaftlich sofort erledigt.

Deine Aufregung ist absurd, sofern sie überhaupt ernst gemeint ist.
 
Wessen Theater und Aufregung ist gemeint?
Kann weder das Eine noch das Andere auf den Seiten finden.
Mein Puls ist jedenfalls wunderbar ruhig und das nächste Theater in meiner Gegend ist das Burgtheater.
Nehme also mal an das ich nicht gemeint bin.
 
Hallo allerseits,
Fakt ist, dass Menschen keinerlei Sensoren für Radioaktivität aufweisen. Fakt ist auch, dass in Tschernobyl ganze Halden mit kontaminierten Militärfahrzeugen, Hubschraubern und sonstigen "anorganischen" Gerätschaften voll stehen, und zwar noch eine ganze Weile. Auf welche Weise die Kontaminierung erfolgte, spielt letztlich keine Rolle, sie waren jedoch allesamt in geografischer Nähe zum Unglücksreaktor und wurden dort verstrahlt. Genau dies könnte auch auf sämtliche Materialien/Komponenten/Produkte, die in geografischer Nähe zu Fukushima gewonnen, produziert oder einfach nur gelagert werden, zutreffen. Die Kontrollen durch staatlichle Zollinstanzen wurden in der Medienlandschaft als "stichprobenartig" deklariert. Unter Kostengesichtspunkten kann es im Übrigen gar nicht anders laufen. Es glaubt doch wohl niemand im Ernst, dass die Ware auch nur eines einzigen Containerriesen vollständig geprüft wird? Wenn man nun noch über die geografische und chonologische Volatilität der gemessenen Radioaktivität nachdenkt, erscheint es durchaus realistisch, dass belastete Produkte "zwischen zwei Stichproben" in den Deutschen Markt gelangen.

Insofern erstaunt mich die Dominanz subjektiver Glaubenspositionen in diesem Thread, dessen Kernfrage ich im Übrigen als vollkommen gerechtfertigt ansehe!

Ich stimme Monsieur_Cluseau zu, in 20 Jahren wissen wir mehr. Auch fewe1 hat Recht: Ein Strahlenmessgerät klärt auf und ersetzt die dem Menschen fehlende Sensorik...
 
Fakt ist auch, dass man als Mensch auch keine Sensoren für chemische Substanzen, die in unseren Körpern recht unangenehme Veränderungen bewirken können, seien es z.B. Weichmacher, die hormonell wirken (das merkt man auch erst nach sehr langer Zeit), Medikamentenreste aus der Tierzucht, Pesitizide vom Grünfutter und der ganze kanzerogene Kram, den Autos so abgeben. Und auch nicht für Bakterien, wie gerade EHEC zeigt. Insofern hat die Radioaktivität hier kein Alleinstellungsmerkmal.

Fakt ist auch, dass viele Unternehmen eigene Messprogramme aufgenommen haben und weitaus mehr gemessen wird als die reinen behördlichen Kontrollen.

Im Lebensmittelbereich (um einen Vergleich zu ziehen) kann auch nur stichprobenartig kontrolliert werden und es rutscht immer mal wieder was durch, was die turnusmäßig auftauchenden Skandale und Skandälchen belegen. Das ist die Sache mit Stichproben. Man kann nicht alles abdecken, und hier ists genauso. Der Stichprobenumfang muss allerdings auch an die reale Gefahr angepasst werden. Diese müsste hier erst einmal nachgewiesen werden. Mit "müsste, könnte" kommt man nicht weiter, das ist eine reine Angstdiskussion, die niemanden weiterbringt und niemandem hilft.

Es ist sicher richtig, dass man einen gewissen Respekt gegenüber radioaktiven Stoffen haben sollte. Aber auch nicht mehr als gegenüber den konventionellen chemischen und biologischen Gefahrstoffen, die uns umgeben. Nur muss hierzu m.E. eine vernünftige Risikoabwägung gegenüber den anderen Alltagsgefahren vorgenommen werden und es darf nicht in blanken Aktionismus verfallen werden - weder bei Aktivitäten noch bei Bakterien.

So lange es keine belastbaren Daten von unabhängigen Messstellen gibt, die eine Kontamination von Waren aus Japen belegen und daraus die Risiken herleiten, ist es sicherlich nicht korrekt, sich völlig sicher zu fühlen, Ängste zu schüren ist aber auch der falsche Weg. Das wäre doch mal was für, sagen wir mal den Strahlentelex, Greenpeace, ausgestrahlt und Co, hier für harte Informationen zu sorgen.

Wie schon oben gesagt, der Weichmacher im Griffgummi interessiert niemanden, aber wehe, da könnte ein Cäsium draufsitzen...
 
Wenn etwas in der Nähe von Fukushima gelagert wurde - z.B. Rohstoffe - dann nicht nur ein kleiner Kindereimer voll, sondern mehrere Tonnen. Daraus werden mehrere 10.000 Kameras gefertigt. Währe es nicht ein gigantischer Zufall, wenn keiner von diesen (sagen wir mal 50.000) Kamerabesitzern einen Geiger-zähler irgendwo rumliegen hätte? Wenn einer sowas rausfindet, weiß es sofort die ganze Welt, bei unserer Vernetzung.

PS: Die Gefahr, durch einen Autounfall getötet zu werden ist um ein vielfaches höher, als durch Radioaktivität an Kameras auch nur zu erkranken.

Nochwas hinterher: http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelbestrahlung
Soviel zu Strahlung, die du täglich aufnimmst. Dann kommen übrigends noch 0,3 mSv pro Jahr aus dem All und das selbe noch mal aus der Erde. Wenn du auf einem 2000m hohen Granitklotz sitzt, verdoppeln sich die beiden Werte noch mal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Kostengesichtspunkten kann es im Übrigen gar nicht anders laufen.
Nicht jeder verschiffte Container kommt aus Japan, jeden Container aus Japan auf Strahlung zu prüfen wäre ein Aufwand, aber sicher machbar. Jeder Schrotthändler muss seinen Schrott ebenso auf Strahlung prüfen, da er dafür haftet sofern strahlendes Material z.B. eingeschmolzen und verarbeitet wird. Vor zwei Jahren wurden mit einem Schlag schlappe 150 Tonnen gefunden:
http://www.stern.de/wirtschaft/news...nder-liefern-verstrahlten-schrott-654784.html
Wenn das bei Schrott geht, warum nicht bei Elektronikartikeln?
Es glaubt doch wohl niemand im Ernst, dass die Ware auch nur eines einzigen Containerriesen vollständig geprüft wird?
Komplettladungen kommen auf Containerschiffen nicht vor. Ganz ehrlich ist es mir auch völlig egal wie die Japaner das sicherstellen. Lustig exportieren ohne Prüfung halte ich aber für risikoreich.
 

mit dem unterschied, dass einige die kamera den ganzen Tag mit sich herumtragen, vlt. noch immer an der selben stelle.

und ich kann mir nicht vorstellen, dass zb canon ihre gläser aus dem lager alle entsorgt. m.e. werden die "natürlich" verbaut und "natürlich" verkauft.

und zur tollen kontrolle von japan würde ich mal bei google nach "japan grüner tee radioaktiv" suchen...
 
Komischerweise schreibt hier niemand, dass die Entstehung einer hochverstrahlten Kamera schlichtweg unmöglich ist.

Und wenn es so wäre, dann würde diese Kamera nicht fehlerfrei funktionieren, da der Sensor sehr sensibel auf Strahlung reagiert.
 
Komischerweise schreibt hier niemand, dass die Entstehung einer hochverstrahlten Kamera schlichtweg unmöglich ist.

Und wenn es so wäre, dann würde diese Kamera nicht fehlerfrei funktionieren, da der Sensor sehr sensibel auf Strahlung reagiert.

Das war der Inhalt meines ersten posts, den keiner hören wollte...
 
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