Gast_338619
Guest
Ein gutes Beispiel für Verschränktheit.Apropos Ignoreliste: Na und, das sitzt jemand irgendwo in einem Zimmer vor seinem Computer und setzt jemanden auf seine Ingnoreliste. Nun bricht der Ignorierte zusammen.
Ja - aber nicht jeder Anfänger will nur gebauchmiezelt werden. Manche wollen sich auch zielstrebig weiter entwickeln und konkretes Verbesserungspotential erfahren, so wie der TO. Da hilft dann kein Welpenschutz und schon gar keine Kommentare wie dein überaus witziger Sarkasmus.Ich habe jetzt einfach mal diese Kritik als schlechtes Beispiel aufgegriffen. Was soll der TO mit solch einer Kritik anfangen. Genau nichts. [sarkasmus on]Wahrscheinlich ist rarau schon mit einer DSLR geboren worden und hat sofort meisterhafte Fotos geschossen.[sarkasmus off] (..)
Mein Gott, er ist A-N-F-Ä-N-G-E-R.
Aber Butter bei die Fische:
Natürlich klingt das, was rarau schreibt, hart - aber: es ist verdammt ehrlich und bringt ziemlich gut auf den Punkt, was wohl die meisten von uns dachten, bevor der Welpenschutz zuschlug:Ja,
1. weil für mich als Außenstehenden uninteressant.
2. Keine erkennbare Bildgestaltung.
3. Einfach druff.
4. Überflüssig.
5. endlich jemand auf meiner ignore Liste.
1. Es werden Motive abgelichtet, zu denen der Betrachter keinen Bezug hat.
2. Die Bilder wurden nicht komponiert, um dem Betrachter wenigstens darüber Interesse zu entlocken
3. Es wurde also nur ohne Nachdenken abgedrückt.
4. Für Außenstehende besteht damit keine Motivation, sich die Bilder neu anzuschauen.
5. Unter Umständen kann das dazu führen, sich Arbeiten des TO in den nächsten Monaten gar nicht mehr anzuschauen, weil man ja weiß, dass sich "keine Mühe gegeben" wurde.
Ist das alles nun so schlimm? Nein, ist es nicht. Ich bezweifle sogar, dass rarau den TO wirklich ernsthaft auf die Ignore-Liste gesetzt hat. Wer sowas schreibt, tut es selten. Hier ist es ein deutlicher Hinweis, was passieren kann. Viele Künstler (egal ob Fotografen, Maler, whatever) laufen nämlich in die Falle, sich mit dem Zeigen zu früher Arbeiten erst mal für eine ganze Weile auf dem Markt uninteressant zu machen. Genau darauf weist rarau hin.
Oder anders gesagt: Ein guter Fotograf macht nicht "keine schlechten Fotos". Er weiss nur, welche er einfach niemandem zeigt.
Da schreibst du erst das - und haust dann auf die ehrlichste Kritik ein und verfällst selbst in Kuschelpädagogik.Auch wenn es manchmal etwas weh tut, kenne ich keine bessere Kritik als von jemandem, der wirklich alles besser gemacht hätte und auch begründen kann, warum. (..) Kuschelpädagogik bringt mir da verdammt wenig.
Wenn das nicht Kuschelpädagogik par excellence ist.@TO:
Deine Bilder sind absolut nicht "schlecht"! Sie sind gut, könnten aber noch viel besser werden.
Auch hier schmeckt der Fisch mit Butter besser:
Es gibt natürlich kein absolutes "Gut" oder "Schlecht" - schon gar nicht in der Kunst -, insofern sind die Bilder wirklich nicht per se schlecht - aber auch nicht per se gut. Im Vergleich mit dem, was viele andere abliefern und vor allem viele Betrachter erwarten sind sie aber schlecht und das darf auch gesagt werden, denn schließlich hat der TO das selbst erkannt und um Verbesserung gebeten.
Also, @TO:
1. Fotografiere Dinge, die auch Andere Leute interessieren.
2. Gestalte die Bilder, indem du dir vorher überlegst, was dich am Motiv anspricht und wie du das herausarbeiten kannst.
3. Nimm dir also Zeit für deine Bilder. Je genauer man vorplant (manche fahren ein halbes Dutzend Male zu einem Ort oder warten stundenlang, bis Licht etc. passen).
4. Dann werden die Bilder auch für Andere interessant.
5. Und sie werden beim Lesen deines Namens nicht weg-, sondern hinklicken.
Nanu.. das sind doch die Punkte, die rarau ansprach? Verdammt!