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Sensorreinigung mit Discofilm

Ich habe für die Lasche ein Stück vom Brillenreinigungstuch genommen. Diese Tücher sind sehr reißfest und doch relativ dünn. Wenn man die trocknen lässt (geht ja zum Glück sehr schnell) kann man die für die Methode wunderbar verwenden. Sie verbinden sich gut mit dem Diskofilm und trocknen schön ein.
 
So-o-o-o. Jetzt habe ich auch das Wunderzeug bekommen. (y) Ist Gott sei Dank heil per GLS angekommen...und ich glaube nicht, dass mit dem Ding was passieren könnte, wenn er in einem Karton transportieren wird. Ich habe 26,36€ bei Protected GmbH bezahlt(per Bankeinzug), wenn das jemanden interessiert...
Klick
Die Bonbons und Kabelbinder waren außerdem sehr erfreuend! :D
 
Dann mal ran ans Werk, und nicht den Sensor verkratzen :cool:
Nicht das deine Buddel auch noch im Marktplatz landet, wie die von "katzenstreu" :eek:
Jaja, und keine Holzstäbe verwenden! :ugly:
 
So, nach 2 Testläufen habe ich ernst gemacht und meine 5D eingepinselt. Ergebnis: Fantastisch!! Ehrlich, ich glaube so sauber war der Sensor noch nie. Besonders begeistert bin ich, dass die Ecken endlich auch sauber sind. Das ist bei der 5D mit Wischen praktisch nicht zu machen.

Vielen Dank nochmal an Nightshot für die Anregung. (y) Alternativ kann man unterwegs und auf die Schnelle sicher immer noch pusten und stempeln, aber für die gründliche Reinigung gibts wohl nichts Besseres, bei gleichzeitiger Schonung des Sensors (oder Filters).
 
Habe mich nach 2 Testläufen ebenfalls schon am Objekt der Begierde versucht. Zuerst vorsichtig bei der 350d d und dann an der 5d. Beide Ergebnisse fantastisch!!
Übrigens, ich habe den Discofilm ebenfalls bei der Protected Gmbh bestellt. Nur zum empfehlen die Truppe. Auch für Lieferungen nach Österreich.

Danke an das Forum für den Tip "Discofilm". (y)

Karntnale
 
Ich habe mir einen "Speckgrabber" mit Discofilm "gebaut" :cool:

Einfach einen Q-Tip mit Discofilm tränken und dann so lange warten, bis der Film nicht mehr flüssig ist (Gummiartig)

Dann kann man ihn wunderbar partiell für die Sensorreinigung benutzen.
(Natürlich kann man ihn nur einmal benutzen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir einen "Speckgrabber" mit Discofilm "gebaut" :cool:

Einfach einen Q-Tip mit Discofilm tränken und dann so lange warten, bis der Film nicht mehr flüssig ist (Gummiartig)

Dann kann man in wunderbar partiell für die Sensorreinigung benutzen.
(Natürlich kann man ihn nur einmal benutzen)
O-o-o!:eek: Das ist schon was neues! :D
 
Könnte es sein, dass deine Kamera elektrisch aufgeladen ist? Die Sensorfilteroberfläche ist elektrisch bis zum Stativanschluss verbunden. Solltest vielleicht mal erden.

Luftfeuchtigkeit im Raum erhöhen. Eine Möglichkeit ist das Bad (vorher heiß duschen!) oder in der Küche 250 ml Wasser verkochen.

Wenn Kondenswasser an Spiegeln auftritt, hat Elektrostatik keine gute Chance mehr ...
 
Luftfeuchtigkeit im Raum erhöhen. Eine Möglichkeit ist das Bad (vorher heiß duschen!) oder in der Küche 250 ml Wasser verkochen.

Wenn Kondenswasser an Spiegeln auftritt, hat Elektrostatik keine gute Chance mehr ...

:eek: hast du oft so was gemacht??? Vergiss den Garantieanspruch...aj-aj-aj...:rolleyes: Arme Kamera :ugly:
Nicht nur Elektrostatik, auch Elektronik hat bald keine gute Chance...
 
Bin mal gespannt, Martin will Dust-Aid ja in sein Programm aufnehmen.
Hoffentlich kommt dann mal was zu moderaten Preisen auf den Markt, das Zeug was sonst so angboten wird ist ja hoffnungslos Überteuert.
 
:eek: hast du oft so was gemacht??? Vergiss den Garantieanspruch...aj-aj-aj...:rolleyes: Arme Kamera :ugly:
Nicht nur Elektrostatik, auch Elektronik hat bald keine gute Chance...

Habe ich gesagt, daß Du die Kamera kochen sollst?
Gefährlich ist die häufig zu trockene Luft in geheizten Wohnräumen.
In typischen Wohnzimmern (25 m²) kann man im Winter so üblicherweise 0,7 kg Wasser verkochen, dann hat man Wohlfühlklima für Basteln an Elektronik (90% Luftfeuchtigkeit).

Kreuzgefährlich sind 20% bis 30% Luftfeuchtigkeit, die gar nicht so selten sind.
 
Habe ich gesagt, daß Du die Kamera kochen sollst?
Gefährlich ist die häufig zu trockene Luft in geheizten Wohnräumen.
In typischen Wohnzimmern (25 m²) kann man im Winter so üblicherweise 0,7 kg Wasser verkochen, dann hat man Wohlfühlklima für Basteln an Elektronik (90% Luftfeuchtigkeit).

Kreuzgefährlich sind 20% bis 30% Luftfeuchtigkeit, die gar nicht so selten sind.

tja und ich dachze immer, dass eine zu hohe Luftfeuchtigkeit bei elektronischen Geräten zu Fehlfunktionen oder Kurzschlüssen führen kann . Ja so habe ich zumindest gelesen... weiß nicht...Na ja ich bin kein Elektriker oder so...ich kann mich natürlich irren...:rolleyes:
errare humanum est
 
Ich habe hier Chips, die dürfen nur bei einer Luftfeuchtigkeit von 60% und höher verarbeitet werden, sonst werden sie durch elektrostatische Aufladung geschossen. Wenn du mit Hochspannungen arbeitest, sollte die Luftfeuchtigkeit niedrig sein, sonst können Funken fliegen, ansonsten ist hohe Luftfeuchigkeit immer besser. Sie darf nur nicht so hoch sein, dass sich Kondenswasser bildet. Im Winter ist es manchmal gar nicht so einfach, die geforderte Luftfeuchtigkeit zu erreichen.
 
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