Könntest du mir ein Foto deines Sensors und deines Rahmens machen?
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Sensorreinigung mit Discofilm
- Themenersteller Nightshot
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- discofilm sensorreinigung
Es ist vielleicht nicht ganz so gut zu erkennen, aber es ist noch etwas Luft bis zum Rahmen. Ich schätze mal, dass es sich um etwa 2-3mm handeln könnte. Ich habe leicht über die Linie gestrichen.
Ach so, bei mir funktioniert es nicht, bei hochgeklapptem Spiegel den Akku zu entfernen. Ich meine, es geht schon, aber der Verschluss schließt sich wieder. Allerdings hatte mit ich mit Akku die Cam 3h bei hochgeklapptem Spiegel offen, Akku stand zu Beginn des Reinigungsprozesses bei 83%, beim Beenden (also nach etwa 3h) bei 57%.
Ich habe nun die 2. Reinigung mit dem Discofilm hinter mir.
Was mir auffiel, ist dass nach dem abziehen des Films, in der Luft schwirrende Staubpartikel magisch angezogen werden und ein erneutes abblasen des Sensors notwendig war. Ferner verbleiben trotz zweimaliger Anwendung 2 Punkte.
Die Streifen der PecPads sind absolut genial, die haften an dem Film wie verschweisst.
Anhang anzeigen 228810 Anhang anzeigen 228811
Ich habe dann wie bisher mit ECLIPSE (Methanol), Sensorwand und PecPad gereinigt.
Mein Fazit:
Discofilm begeistert mich aus technischer Sichtweise, nicht unbedingt vom Resultat und erst Recht nicht was die Zeit betrifft.
Nimmt man jetzt noch das Risiko mit in die Rechnung auf, dass der Verschluss zufallen könnte, (Kontaktprobleme Akku, Akkufüllstand nicht wie angezeigt, Prozessorabsturz) so ist mir das ganze auch noch zu gefährlich.
Ich werde wohl weiterhin mit dem Eclipse arbeiten, das hat mir bisher ohne jeden Zweifel gefallen.
Mich würde mal interessieren, ob das jemand von euch ebenfalls als Vergleich probiert oder sich hier jetzt eher die Q-Tipp Fraktion versammelt hat?
Was mir auffiel, ist dass nach dem abziehen des Films, in der Luft schwirrende Staubpartikel magisch angezogen werden und ein erneutes abblasen des Sensors notwendig war. Ferner verbleiben trotz zweimaliger Anwendung 2 Punkte.
Die Streifen der PecPads sind absolut genial, die haften an dem Film wie verschweisst.
Anhang anzeigen 228810 Anhang anzeigen 228811
Ich habe dann wie bisher mit ECLIPSE (Methanol), Sensorwand und PecPad gereinigt.
Mein Fazit:
Discofilm begeistert mich aus technischer Sichtweise, nicht unbedingt vom Resultat und erst Recht nicht was die Zeit betrifft.
Nimmt man jetzt noch das Risiko mit in die Rechnung auf, dass der Verschluss zufallen könnte, (Kontaktprobleme Akku, Akkufüllstand nicht wie angezeigt, Prozessorabsturz) so ist mir das ganze auch noch zu gefährlich.
Ich werde wohl weiterhin mit dem Eclipse arbeiten, das hat mir bisher ohne jeden Zweifel gefallen.
Mich würde mal interessieren, ob das jemand von euch ebenfalls als Vergleich probiert oder sich hier jetzt eher die Q-Tipp Fraktion versammelt hat?
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe solch eine Linie nicht.
Jetzt muss ich erstmal den Kameraboden wieder zuschrauben, einen passenden Schraubendreher finden. Ich wollte den Sensor ausbauen und dann reinigen.
Nun habe ich am Rahmen, bzw auch etwas daunter Discofilm mit Papier kleben. Super
.
Jetzt muss ich erstmal den Kameraboden wieder zuschrauben, einen passenden Schraubendreher finden. Ich wollte den Sensor ausbauen und dann reinigen.
Nun habe ich am Rahmen, bzw auch etwas daunter Discofilm mit Papier kleben. Super
.Das gute Stück ist jetzt nicht nur dreckig, der Infrarotfilter hat, wie in dem oben gezeigten bild zu sehen, einen Kratzer !
Wisst ihr, wie viel es kosten würde den Infrarotfilter wechseln zu lassen?
Und das alles nur, weil ich die Alkoholschlieren beseitigen wollte. Verdammt bin ich blöd.
Grüße
Tim
!Wisst ihr, wie viel es kosten würde den Infrarotfilter wechseln zu lassen?
Und das alles nur, weil ich die Alkoholschlieren beseitigen wollte. Verdammt bin ich blöd
.Grüße
Tim
Zuletzt bearbeitet:
Hast du das Risiko nicht bei jeder methode?
Aber egal wie, das risiko ist doch wohl so klein, dass man es getrost ignorieren kann. Ist das schon jemals jemand passiert?
Ich benötige genau 10sec mit der Sensorwand, einmal hin und einmal zurück.
Bei der Discofilm Methode, ist in der 30minütigen Trocknungszeit immer das Risiko gegeben, dass etwas an der Elektrik spinnt, der Verschluss zufällt und die feinen Lamellen gegen den in Relation gesehen, recht harten Papierstreifen kollidieren. Ein Schaden wäre sicher!
Ich habe am Flughafen letztens das Problem gehabt, dass die Klappe vom Akku den Kontakt nicht sauber schliesst, Folge war ein Stromausfall mitten im Dauerfeuer. Das passierte dann mehrfach und erst Zuhause konnte bich das mechanische Problem beseitigen.
Nun kann genau so etwas aber auch während der langen Wartezeit passieren, kann....auch wenn es nicht sehr wahrscheinlich ist.
Ich sehe ferner keinen, wirklich absolut keinen Vorteil in der Discofilm Methode.
Könnte es sein, dass deine Kamera elektrisch aufgeladen ist? Die Sensorfilteroberfläche ist elektrisch bis zum Stativanschluss verbunden. Solltest vielleicht mal erden.
Die zweite Anwendung hättest dir gleich sparen können, was beim ersten mal nicht weg geht, geht auch beim zweiten mal nicht weg. Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder ist der Dreck nicht wasserlöslich (Fettspritzer vom Verschluss) oder er ist zwischen Sensor und Filter eingeschlossen.
Während dem Trocknen darf er ja ruhig, nur nicht während dem Einpinseln und Abziehen, aber so lange dauert das auch nicht.
Sicher, die 2. hätte ich mir sparen können, aber ich wollte nun auch nicht nach einmaliger Anwendung das Handtuch schmeissen.
Wenn ich allerding mit Eclipse vorreinigen muss, verbleibt ja keine Arbeit mehr für den Discofilm.
Der Tipp mit dem Erden ist klasse, daran habe ich nun gar nicht gedacht
Wieviel Platz hat der Sensor zu den geschlossenen Lamellen?
Und wenn der Verschluss in den 15-30min zufällt wo der Streifen eintrocknet, dann ist der sicherlich hin.
Wenn ich allerding mit Eclipse vorreinigen muss, verbleibt ja keine Arbeit mehr für den Discofilm.
Der Tipp mit dem Erden ist klasse, daran habe ich nun gar nicht gedacht
Wieviel Platz hat der Sensor zu den geschlossenen Lamellen?
Und wenn der Verschluss in den 15-30min zufällt wo der Streifen eintrocknet, dann ist der sicherlich hin.
Nach dem Kameraboden müssen noch die seitlichen Schrauben raus, die Flachbandkabel gezogen werden und schon geht die Rückwand weg. Dann ist es nicht mehr weit zum Sensor. Das solltest aber nur an einem ESD sicheren Arbeitsplatz machen. Ist aber auch eine etwas heftige Herangehensweise.
Was hast denn jetzt schon wieder gemacht? Vorher war doch alles OK.Nun habe ich am Rahmen, bzw auch etwas daunter Discofilm mit Papier kleben. Super
Es werden in den Werkstätten immer gleich die ganze Sensoreinheit getauscht. Wenn Nikon die Ersatzteile genauso sträflich behandelt wie Canon verstehe ich auch warum. Der Ersatzfilter den man bei Canon bekommt ist derart versifft, dass man Stunden braucht, bis er sauber ist (wenn man es schafft). Ein Nikon Ersatzfilter könnte mit etwas Glück sauber geliefert werden, da er nicht vorher in einem Rahmen verklebt wird.
Fetthaltige Flecken hatte ich bisher nur einen und der war auf einer neuen Kamera ab Werk. Die kommen also sehr selten im laufenden Betrieb vor, da hatte ich noch keinen.
Ich würde Schätzen runde 3 mm. Wenn du willst, kann ich nächste Woche mal nachmessen.
Wiso? Wenn du den Streifen an der Seite vom eingeklappten Spiegel anbringst und flach hin legst (wie ich es im Video mache), dann kann ich den Verschluss jederzeit wieder schließen und öffnen. Ich hab so schon Bilder durch den Discofilm gemacht.
O.K....Zustimmung wenn der Platz ausreichend ist, ich habe halt vermutet, dass es arg knapp werden könnte.
Nach einigen Versuchen ist es mir noch nicht gelungen, ein geeignetes Material
für die Lasche zu finden.
Kopierpapier mit 80g ist bei mir gerissen, Tempo geht auch nicht. dünne Plastikfolie
überhaupt nicht, weil sie nicht haftet (saugt ja nicht)
Ich versuche jetzt dünne Pappe...
Gut das ich nur an einer CD teste
Mein Fazit bis jetzt: Der Film ist immer wunderbar getrocknet und ließ sich gut entfernen (ohne Lasche, weil es mir ja egal war, das ich die CD berühre...)
An der Lasche scheitert es bis jetzt...
für die Lasche zu finden.
Kopierpapier mit 80g ist bei mir gerissen, Tempo geht auch nicht. dünne Plastikfolie
überhaupt nicht, weil sie nicht haftet (saugt ja nicht)
Ich versuche jetzt dünne Pappe...
Gut das ich nur an einer CD teste
Mein Fazit bis jetzt: Der Film ist immer wunderbar getrocknet und ließ sich gut entfernen (ohne Lasche, weil es mir ja egal war, das ich die CD berühre...)
An der Lasche scheitert es bis jetzt...
Ich hatte auch nichts passendes im Schrank, egal ob 60 oder 90g Papier, alles riss.
Nun habe ich PedPads genommen
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1704212&postcount=123
Ein paar Hinweise: Sie muss ganz am Rand angebracht sein; je kleiner der Klebepunkt, umso leichter lässt sie sich ablösen. Du kannst auch die Keule auspacken und den Papierstreifen erst in Discofilm tränken und trocknen lassen. Wenn du diese Superlasche anklebst, kann sie nicht reißen.
In ähnlicher Art und Weise habe ich es gestern praktiziert. Den schmalen Papierstreifen perforierte ich einige Male an der späteren Klebespitze mit einer Stecknadel. Dadurch tränkte sich der Streifen mit dem Film und stellte eine Einheit mit dem breitflächig gepinselten Discofilm auf dem Sensor her.
Zuletzt bearbeitet:
Hi !
Ich hab da mal heute weiter Getestet. Also Discofilm einen Tropfen Discofilm auf eine CD gebracht (das Ganze 2 mal) und die eine Stehend zum Trocknen gestellt und die andere auch stehend geföhnt (reichlich Abstand das es nicht zu warm wird. Abstand ca. 45cm ) Das Ergebnis das geföhnte ist innerhalb von einer Minute Getrocknet und hatte gar keine zeit zum zerfließen. Also Die D100 an geguckt und hab dann festgestellt da ist relativ viel Platz um den eigentlichen Sensor.
Also allen Mut zusammengenommen und die Kamera mit Drahtauslöser und Bulb ausgelöst und ein gepinselt. Dann ein bisschen an trocknen lassen (die Ränder) und dann ab zum Föhnen (Abstand ca. 45cm-50cm, damit es nicht zu warm wird). Und dann immer nen Moment föhnen, kontrollieren, föhnen, kontrollieren, usw. Als das ganze dann trocken war, ich schätze mal 3-4 Min die Lasche "angeklebt" und das Fön-Spielchen noch mal.
Nach dem Trocknen dann das abziehen, was auch problemlos ging.
Alles in allem hat die Ganze Discofilm-Reinigungs-Aktion keine 20 Minuten gedauert.
Vielen Dank für diese schöne Idee des Sensorreinigens.
Ich hab da mal heute weiter Getestet. Also Discofilm einen Tropfen Discofilm auf eine CD gebracht (das Ganze 2 mal) und die eine Stehend zum Trocknen gestellt und die andere auch stehend geföhnt (reichlich Abstand das es nicht zu warm wird. Abstand ca. 45cm ) Das Ergebnis das geföhnte ist innerhalb von einer Minute Getrocknet und hatte gar keine zeit zum zerfließen. Also Die D100 an geguckt und hab dann festgestellt da ist relativ viel Platz um den eigentlichen Sensor.
Also allen Mut zusammengenommen und die Kamera mit Drahtauslöser und Bulb ausgelöst und ein gepinselt. Dann ein bisschen an trocknen lassen (die Ränder) und dann ab zum Föhnen (Abstand ca. 45cm-50cm, damit es nicht zu warm wird). Und dann immer nen Moment föhnen, kontrollieren, föhnen, kontrollieren, usw. Als das ganze dann trocken war, ich schätze mal 3-4 Min die Lasche "angeklebt" und das Fön-Spielchen noch mal.
Nach dem Trocknen dann das abziehen, was auch problemlos ging.
Alles in allem hat die Ganze Discofilm-Reinigungs-Aktion keine 20 Minuten gedauert.
Vielen Dank für diese schöne Idee des Sensorreinigens.
Ich hab gerade erfahren, dass die Reinigungsmethode mit dem Aufpinseln einer Flüssigkeit die trocknet gar nicht so ungewöhlich ist:
http://www.photoniccleaning.com/german/
Die Profiversion vom Discofilm ist schon deutlich teurer und muss von Plastik fern gehalten werden:
http://www.optoprim.de/html/photonic_cleaning_tools.html
http://www.photoniccleaning.com/german/
Die Profiversion vom Discofilm ist schon deutlich teurer und muss von Plastik fern gehalten werden:
http://www.optoprim.de/html/photonic_cleaning_tools.html
Falls es jemanden interessiert: ich habe die Sensorreinigung über Nacht gute 9 Std. eingeschaltet gelassen, danach waren die Batterien nicht ganz leer, aber fast. Testobjekt war eine 5D mit BG und 2 vollgeladenen No-Name Batterien. Also genug Zeit zum Trocknen für den Discofilm ist definitiv da .
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