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Schwarzweiß- und Farbversion eines Bildes

Vielleicht würde mich von denen, die gerne beides veröffentlichen noch interessieren, von wieviel Prozent aller s/w-Bilder sie auch eine Farbversion anfertigen und ob eine monochrome Kamera, wie die Leica M monochrom für sie denkbar wäre.
 
Anfertigen (zur Überprüfung) 100%, Veröffentlichen gefühlte 10-15%.

Eine rein monochrome Kamera würde ich dann in Erwägung ziehen, wenn sie in einem für mich wichtigen Bereich Vorteile hätte gegenüber einer normalen Kamera, sie für mich bezahlbar wäre und mir dieser Vorteil das auch wert wäre).

Würde ich noch/wieder analog arbeiten, wäre das mit Sicherheit in SW.

vg, Festan
 
Ich als Betrachter mag es i.d.R. nicht, wenn ich mir verschiedene Bearbeitungsversionen ansehen soll um dann selbst zu entscheiden, was mir besser gefällt.
Ich sehe mich nicht genötigt, mich zu entscheiden. Wenn ich so etwas sehe, weiß ich, dass da jemand nicht weiß, was er oder sie tut oder tun soll und eine nähere freiwillige Beschäftigung mit diesem Werk erübrigt sich für mich bis auf Weiteres. ;)
 
Vielleicht würde mich von denen, die gerne beides veröffentlichen noch interessieren, von wieviel Prozent aller s/w-Bilder sie auch eine Farbversion anfertigen und ob eine monochrome Kamera, wie die Leica M monochrom für sie denkbar wäre.

Ich fertige von ca. 30 Prozent der Farbbilder auch ne S/W Version

Überteuerte Selbstkasteiungs- und Selbstbeschränkungs-Gerätschaften wie eine "Monocrome Leica M" wären bei mir "Durchlaufposten" weil ich diesen Hipster-Schwachfug nicht brauche und der Hipster von mir aus aus dem Fenster hopsen kann.
 
Um das ganze mal einzugrenzen: Ich spreche nicht davon Fotos zur Weiterbearbeitung zur Verfügung zu stellen, sondern davon sie zu präsentieren, beispielsweise auf Facebook oder in einer Webgalerie.

Ich höre hier wohl die Seite der Fotografen, die sich nicht festlegen möchten. Deswegen wollte ich ja auf die Seite desjenigen wechseln, der die Bilder betrachtet.

Wenn man nun sagt, dass man sich die Freiheit nicht nehmen lassen möchte beides zu präsentieren - warum macht man das dann nicht auch mit verschiedenen Farbbearbeitungen?

Wenn ich es mir mal genau überlege, "entzaubern" für mich die Farbvarianten regelmäßig die Schwarzweiß-Versionen, denn s/w ist ja nicht real, es fehlt viel Infomation auf dem Bild, welche das Gehirn des Betrachters durch eigene Fantasie ersetzt. Und ich habe das Gefühl, dass es Fotografen schwer fällt die Entscheidung zu treffen, dass vorhandene Information dem Betrachter vorenthalten wird. Bei mir ist es dann regelmäßig so, dass die Szenerie, die ich mir in meinem Kopf zusammengebaut habe und das Gefühl, welches ich zu dem Bild entwickelt habe durch die Farbversion wieder eingerissen wird, weil es die Realität dann so plump zeigt, wie sie war und nicht wie ich sie mir in meinem Kopf ausgemalt habe. Deswegen denke ich beim Betrachten dann regelmäßig, dass der Fotograf die s/w-Version damit entwertet.

Klingt jetzt irgendwie seltsam, weiß aber nicht, wie ich es besser erklären soll. :)

Ich würde das nicht zwangsläufig als Schwäche à la "kann mich nicht festlegen" einstufen, vllt. hat sich der Fotograf bewusst entschieden, genau diese Fotos in zwei Versionen zu veröffentlichen. Die ureigene Aufgabe eines Betrachters ist übrigens, sich selbst eine eigene Meinung zu einem Foto zu bilden, oder gefallen Dir Fotos automatisch auch, nur weil sie jemand anderes schön findet ?

RAW-Dateien sind nicht mit Farb/SW-Fotos zu vergleichen, denn durch die Bearbeitung der beiden Varianten hat der Fotograf ja zusätzlich eine Interpretation vorgenommen, die zum Ausdruck gehört. Es geht ja nicht darum, sich die Weiterverarbeitung abnehmen zu lassen, sondern ein Motiv auf zwei unterschiedliche Arten darzustellen. Das Ergebnis muss nicht zwangsläufig gut sein, aber das ist es bei nur Farb- oder SW-Version auch nicht.

Einem Betrachter wie in dem Fall eine Wahl zu lassen, ist nicht schlecht, es kann aber manche Betrachter überfordern. Dann ist es natürlich schade, wenn er z.B. die SW-Version nicht mehr so schätzen kann, aber es kann umgekehrt auch bedeuten, dass die SW-Version erst richtig stark im direkten Vergleich rüberkommt. Es ist also nicht uninteressant.
 
vllt. hat sich der Fotograf bewusst entschieden, genau diese Fotos in zwei Versionen zu veröffentlichen.
Natürlich, nach dem Motto: "Das Foto ist zwar Käse, aber ich mache noch eine S/W-Version davon, vielleicht gefällt es dann doch jemandem."

Wenn man dem Betrachter die Wahl überlassen soll, warum dann nur zwei und nicht 100 Versionen noch in Sepia (in allen Farben), verschiedene Sättigungsgrade, Kontrast von ultrastark bis HDR-Aussehen, Teilentsättigungen, Vignette in verschiedenen Ausprägungen usw.? Und dann kann man noch anfangen das Ganze mit verschiedenen Versionen des Beschnitts zu kombinieren. Ich glaube, da sind 100 Versionen noch viel zu wenig, aber irgendeine Version wird dann vielleicht doch irgendjemandem gefallen.
 
Natürlich, nach dem Motto: "Das Foto ist zwar Käse, aber ich mache noch eine S/W-Version davon, vielleicht gefällt es dann doch jemandem."

Wenn man dem Betrachter die Wahl überlassen soll, warum dann nur zwei und nicht 100 Versionen noch in Sepia (in allen Farben), verschiedene Sättigungsgrade, Kontrast von ultrastark bis HDR-Aussehen, Teilentsättigungen, Vignette in verschiedenen Ausprägungen usw.? Und dann kann man noch anfangen das Ganze mit verschiedenen Versionen des Beschnitts zu kombinieren. Ich glaube, da sind 100 Versionen noch viel zu wenig, aber irgendeine Version wird dann vielleicht doch irgendjemandem gefallen.

Gute Idee. In Zukunft lade ich nichts mehr unter 100 Varianten hoch. Einfach weil ich es kann. Digital bedeutet zum Glück das das was aus der Kamera purzelt nur noch Rohmaterial ist und beliebig verwurstet werden kann.
 
:ugly:

tja … ich sage es nochmal : Das Sehen für und in sw ist ein anderes.
Und deshalb finde ich die Monochrom einfach toll und freue mich jedes Mal drüber. Und auch das Achromat-Rückteil. Ganz ohne Hipsterschayz.
 
Überteuerte Selbstkasteiungs- und Selbstbeschränkungs-Gerätschaften wie eine "Monocrome Leica M" wären bei mir "Durchlaufposten" weil ich diesen Hipster-Schwachfug nicht brauche und der Hipster von mir aus aus dem Fenster hopsen kann.

Bei solchen Sprüchen wird einem ja glatt der Hipster wieder sympathisch...

Digital bedeutet zum Glück das das was aus der Kamera purzelt nur noch Rohmaterial ist und beliebig verwurstet werden kann.

Hmm, was da so alles bei Dir herausplumpst und verwurstet wird... :ugly:

C.
 
...Ich als Betrachter mag es i.d.R. nicht, wenn ich mir verschiedene Bearbeitungsversionen ansehen soll um dann selbst zu entscheiden, was mir besser gefällt....Wie sehr ihr das?
Das sehe ich genauso. Die Gäste haben bei mir ein Essen bestellt, weil sie von meiner Kochkunst überzeugt waren.
Ihnen nun gleich zwei (oder mehrere) Variationen des gleichen Gerichts vorzusetzen vermittelt Unsicherheit, enttäuscht ihr Vertrauen,
bedeutet nicht bestellte Anstrengung und verdirbt so ihren Appetit eher, als ihn zu fördern. Und zwar völlig unabhängig davon, daß alle Variationen wirklich lecker sind.
Ganz vereinzelt sicher noch unproblematisch, inflationär m.E. ganz schlecht.

Bei der Frage ob s/w oder Farbe komme ich eigentlich nie in Verlegenheit.
Gewinnt ein Foto durch Farbe...bilden die Farben gar eine mir (und bei "Aufträgen" dem zukünftigen Betrachter) wichtige Aussage ?
Oder ziehe ich (und bei "Aufträgen" der zukünftige Betrachter) dieses oder jenes s/w vor wegen der damit einhergehenden Konzentration auf / Hervorhebung von x oder y ?

Trotzdem habe ich vereinzelt privat fabrizierte Hochzeitsfotos doppelt weitergegeben. Nicht in s/w und Farbe, sondern mit und ohne Rahmen.
Aus Unsicherheit, welches der besonders gelungenen Bilder sich die Brautleute vielleicht an die Wand hängen wollten.
Und bevor sie´s dann vielleicht einfach ohne Rahmen tun. Aus Bequemlichkeit, Ahnungslosigkeit, etc..
Ganz glücklich bin ich darüber rückblickend nicht. Würde heute diese Option wohl stattdessen vorher klar(er) machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich so etwas sehe, weiß ich, dass da jemand nicht weiß, was er oder sie tut oder tun soll und eine nähere freiwillige Beschäftigung mit diesem Werk erübrigt sich für mich bis auf Weiteres.
Dann wissen also berühmte Maler, Bildhauer... auch nicht was sie tun, und mit deren Werken beschhäftigst du dich dann also auch nicht (freiwillig)?
Deren Werke existieren nämlich auch oft in mehreren Versionen.
 
Deren Werke existieren nämlich auch oft in mehreren Versionen.
Ja, es gibt da welche, die malen schon seit Jahrzehnten im Prinzip immer dasselbe. Diese Wiederholungen darf ich aber auch langweilig finden.

Es kann ja jeder für sich probieren, was er will, aber wenn ich eines meiner Fotos veröffentliche, dann nur eine Version, nämlich die beste. Und da muss ich wissen, welche die beste ist, sonst lasse ich es einfach und mache ein ein anderes, besseres Foto. ;)
 
Ja, es gibt da welche, die malen schon seit Jahrzehnten im Prinzip immer dasselbe. Diese Wiederholungen darf ich aber auch langweilig finden.

Es kann ja jeder für sich probieren, was er will, aber wenn ich eines meiner Fotos veröffentliche, dann nur eine Version, nämlich die beste. Und da muss ich wissen, welche die beste ist, sonst lasse ich es einfach und mache ein ein anderes, besseres Foto. ;)

Ja! Die Goldbergvariationen (von Bach) sind auch so ein Beispiel dafür, dass ein Künstler nicht weiß was er will und auch nicht in der Lage ist "das Beste" auszuwählen.

Richtige Künstler wissen das. Nur schlechte Künstler - offensichtlich solche wie Bach - wissen das natürlich nicht.

Du solltest unbedingt mal an einer Kunstfachhochschule unterrichten - du hast so eine klare Vorstellungen von Fotografie! Beneidenswert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich, nach dem Motto: "Das Foto ist zwar Käse, aber ich mache noch eine S/W-Version davon, vielleicht gefällt es dann doch jemandem."

Wenn man dem Betrachter die Wahl überlassen soll, warum dann nur zwei und nicht 100 Versionen noch in Sepia (in allen Farben), verschiedene Sättigungsgrade, Kontrast von ultrastark bis HDR-Aussehen, Teilentsättigungen, Vignette in verschiedenen Ausprägungen usw.? Und dann kann man noch anfangen das Ganze mit verschiedenen Versionen des Beschnitts zu kombinieren. Ich glaube, da sind 100 Versionen noch viel zu wenig, aber irgendeine Version wird dann vielleicht doch irgendjemandem gefallen.

Weil wir über SW/Farbversion von Fotos reden und nicht darüber, wieviele Varianten man veröffentlichen kann.

Aber selbstverständlich kann man auch ganz andere Versionen veröffentlichen, auch wenn es einige "Fotografie-Dogmatiker" über die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringt, da die sowieso davon ausgehen, dass es jemand quasi nur aus Hilflosigkeit oder Unfähigkeit macht.
 
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